[Sammelthread] Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr ihn?

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Der Seelenfänger: 5/10

Brutaler Auftakt, leider auch brutal öde und einfach gestrickt. Hätte man definitiv mehr draus machen können. Die "Vibes" der purpurnen Flüsse halten leider nur kurz an, die Charaktere bleiben blass.
Ist bei mir als nächstes dran, schade.....aber mal sehen: Geschmäcker sind ja verschieden.

Warfare 6/10

Wenn man einen Actionfilm erwartet wird man enttäuscht......beklemmend realistisch würde ich sagen obwohl: ob das realistisch ist, kann man wohl erst sagen wenn man ähnliches erlebt hat.


Guinnes
 
Mal etwas anderes zu Stars Wars bzw. Darth Vader - sehenswert! :LOL:

 
Dirty Angels.. Das war leider nix

Wirkt alles viel zu gekünstelt und das Drehbuch ist bescheiden, die Effekte auch. Keine Ahnung, ob sie nur fürs Geld mitgemacht hat, aber Eva hat sonst definitiv mehr Klasse.
Zb. Penny dreadful oder kingdom of heaven oder auch James bond
 
Captain America: Brave New Worlds, 2/10,

2 Punkte fürs Harrison Ford und.....ähm ansonsten war der Film einfach nur schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flight Risk - 2/10

Gott erlöse uns... Was ein Schund
 
Warfare (2025) 8/10

Dieser Film packt Einen so sehr. Dieses permanent beklemmende Gefühl, der Lärm, der Stress, du bist permanent mit dabei! Sehr gut gemacht und auch im Vergleich zu vielen anderen Produktionen auch sehr realitätsnah umgesetzt. Basiert aber auch auf wahren Begebenheiten und wurde anhand von Erinnerungen und echten Bildern verfilmt.
 
Beau Is Afraid

Keine Ahnung, wie ich ihn bewerten soll. Mir fällt es leichter den Film zu beschreiben: Sehr konfus, skurril und verstörend.

Die tiefere Message erschließt mir sich jedoch nicht, obwohl er eindeutig mit viel mindblow Metaphern arbeitet.
 
Würde mich selbst als riesigen Joaquin Phoenix Fan bezeichnen, aber der Film ist jedenfalls "diskussionswürdig".
Sicherheitshalber mal als Spoiler dazu meine Gedanken, falls Jemand den Film noch gar nicht kennt.

Wird dir und Anderen auch schnell klar gewesen sein:

Alles wird aus seiner Sicht gezeigt, was und wie er es sieht, wahrnimmt und vor Allem erlebt.
Für uns ist es teilweise schwierig, zu verstehen und einzuordnen, insbesondere wenn es ins Extreme abdriftet, weil es nicht unserer "normalen Realität" entspricht.
Irgendwann habe ich es akzeptiert und den Film verfolgt, mit dem Leitgedanken: Seine Realität zählt, seine Befürchtungen sind "real".

Offenbar geht es ihm/Betroffenen auch häufig so, dass sie irgendwann nicht mehr Realität von eigener Wahrnehmung unterscheiden können.
Fast eine Art Dauerzustand, der z.B. medikamentös, durch Drogen, Alkohol etc. teilweise unterbrochen oder abgemildert (oder verstärkt/ausgelöst) werden kann.

Hier hat es Jemand noch besser beschrieben:
 
Wird dir und Anderen auch schnell klar gewesen sein:

Alles wird aus seiner Sicht gezeigt, was und wie er es sieht, wahrnimmt und vor Allem erlebt.
Für uns ist es teilweise schwierig, zu verstehen und einzuordnen, insbesondere wenn es ins Extreme abdriftet, weil es nicht unserer "normalen Realität" entspricht.
Irgendwann habe ich es akzeptiert und den Film verfolgt, mit dem Leitgedanken: Seine Realität zählt, seine Befürchtungen sind "real".

Offenbar geht es ihm/Betroffenen auch häufig so, dass sie irgendwann nicht mehr Realität von eigener Wahrnehmung unterscheiden können.
Fast eine Art Dauerzustand, der z.B. medikamentös, durch Drogen, Alkohol etc. teilweise unterbrochen oder abgemildert (oder verstärkt/ausgelöst) werden kann.

Hier hat es Jemand noch besser beschrieben:
Ja, "aus seiner Sicht" ist ein gutes Stichwort.
Ich denke jedoch, dass der Film mehrere Bedeutungsschichten hat. Die erste Schicht war für mich auch, dass es seine Realität nur wiedergibt.
Die nächste zwangsläufige Schicht wäre dann, dass er wohl an schweren Psychosen und Wahnvorstellungen leidet.

Tiefere Schichten wären dann jedoch, was bedingt seine psychische Krankheit, denn der Film deutet stets an, dass seine Mutter durch ihren Drang nach Symbiose mit ihrem Sohn, ihn zutiefst traumatisiert hat. Es könnte auch etwas um Freuds Ödipus-Komplex gehen.

Da stehen wohl aber auch noch paar andere Dinge im Raum, die sehr deutungswürdig sind in dem Kontext, wie dass sein Vater auf dem Dachboden ein riesiges alienhaftes Penis-Monster ist. Das wirkte zwar total lächerlich, aber hatte mMn eine tiefere symbolische Bedeutung. Das Ende mit der Verhandlung in der Arena war auch sehr kryptisch.

Also zusammengefasst, waren das wohl alles seine extremen Psychosen, mit sehr viel Metaphorik. Muss das echt mal im Netz nachlesen. Ist ein Film, über dessen Bedeutung wahrscheinlich viel auf Reddit diskutiert wird.

Davon abgesehen, fand ich Joaquim Phoenix Darbietung einsame Spitze. Das war schon sehr bemitleidenswert in der ganzen Tragik. Zumindest hat sein Schauspiel das sehr stark bei mir auslösen können, was wahrscheinlich auch so beabsichtigt war. Job done.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lilo & Stitch (2025) 7/10
Kommend von Schneewittchen ist das echt ein riesiger Lichtblick....
 
Davon abgesehen, fand ich Joaquin Phoenix Darbietung einsame Spitze. Das war schon sehr bemitleidenswert in der ganzen Tragik. Zumindest hat sein Schauspiel das sehr stark bei mir auslösen können, was wahrscheinlich auch so beabsichtigt war. Job done.
Total 👍

Wenn man den Schmerz, die Qualen des Menschen auf dem Bildschirm nachempfindet, muss er Etwas richtig gemacht haben.
So ist es auch bei Charakteren, die man überhaupt nicht mag: die zickige ... oder der prollige ...
Wenn man die ablehnt oder genervt ist, haben sie ihre Rolle gut gespielt, da sie in uns die "gewünschte" emotionale Reaktion hervorrufen.

P.S.: Zu deinem Spoiler -> absolut, da stehen so viele Fragen im Raum und das alleine wäre eine Diskussion auf mehreren Ebenen.
 
Mickey 17 - 7,5/10

Ausnahmesweise (Gruppenzwang) im OT geguckt, kann also nichts zur Synchro sagen. Nur so am Rande, weil das in anderen Bewertungen bemängelt wurde.
Ich mag solche Filme. Ich fands auch ganz gut, das direkt ethische Fragen aufgeworfen wurden. Ein paar Logiklücken sind vorhanden... und auf der anderen Seite war die Entwicklung (für mich) recht vorhersehrbar.

Ich war aber immerhin schonmal begeistert, das es ein "frischer" Film war, also kein Reboot oder ähnliches, der 327te Teil eines etablierten Franchises, oder eine Verfilmung eines Videospiels.
 
Dem geb ich eine 2/10

Kann den Hauptdarsteller nicht ausstehen, wollte dem ganzen dennoch eine Chance geben

Seine Stimme in der deutschen syncro grässlich und die Art, wie man in den Film geführt wird, sagt mir nicht zu

Aber muss ja nicht alles gut finden

Desperado - 7/10

Klassiker, noch immer genauso gut, wie damals
 
Ja, habe mal zu DVD-Zeiten die 3er Box mit El Mariachi - Desperado - Once Upon a Time in Mexico gekauft.
Von daher, mal gesehen, würde es aber nicht als "Must Watch" einstufen.
 
Desperado ist eigentlich ein Reboot. Kennt jemand das Original El Mariachi?^^
Ja, den von 1992 hab ich damals geschaut. Der wurde offenbar im selben Ort wie "Desperado" gefilmt.

*Klassischerweise hat man auch hier eine gute Vorlage mit (in Nordamerika und Europa) bekannteren Darstellern nachgefilmt.
Wenigstens hat "Desperado" mit mehreren lateinamerikanisch(-stämmigen) Schauspielern sowie dem mexikanischen Drehort eine halbwegs "authentische" Version angestrebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mission: Impossible – The Final Reckoning

Hat mich richtig gut unterhalten. Fand den ersten Teil schon richtig gut und deutlich besser als alle Bond Filme seit Casino Royal. 8/10
 
Cannary Black,
anspruch 0
wer actionkino mag 10.
dieser film tut genau das was ein film soll - unterhalten, hirn aus - film ab.
 
57 Seconds - 2/10

Ich glaube während des Films sind ein paar Millionen Gehirnzellen bei mir verreckt. So ein Unsinn, und auch noch stümperhaft umgesetzt. Reine Zeitverschwendung.
 
Sehr schade, dass Morgan Freeman drauf steht, aber nur ... drin ist. Das war Mal anders :(

Josh Hutcherson kann das übrigens auch besser. Die Serie "Future Man" kann ich absolut empfehlen, köstlicher Humor, abgedrehte Geschichte :d

"Josh Futturman, tagsüber Hausmeister und nachts Gamer, wird von mysteriösen Besuchern angeworben, um durch die Zeit zu reisen und das Aussterben der Menschheit zu verhindern."
 

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Ich habe jetzt in relativ kurzen Abständen folgende Filme geschaut: Apocalypse now, Platoon, Full metal jacket.

Platoon war bisher immer mein Lieblingsfilm. Ich würde wie folgt werten: Platoon 10/10, Apocalyspe now 10/10 (korrigiert nach oben versus letztes mal), Full metal jacket 8/10.

Platoon gebe ich zwar immer noch eine 10/10, aber sooooo toll wie früher fand ich ihn jetzt nicht mehr (wahrscheinlich einfach schon zu oft gesehen).

Und nachdem ich Apocalyspe now nun nochmal gesehen habe (die 3h redux Version) muss ich sagen dass ich ihn doch eine Ecke besser als Platoon finde, sprich für mich der beste Film aller Zeiten (von denen die ich bisher sah ;)). Einfach unglaublich wie geil dieser Film gemacht ist. Ich liebe den durchgeknallten Kilgore, die Szenerie, die Lichtstimmung in vielen Szenen, die vielen psychologischen Aspekte die dieser Film bietet, teilweise auch philosophische. Sowas von geil. In der 4K version konnte ich kaum fassen dass der Film von 1979 ist, der sieht aus wie gestern gedreht.
 
Fetish detected 🤭
 
Predator Killer of Killers 3/10

Junge sieht das scheisse aus und super plumpe "story". Einzig der Soundtrack gibt noch einen Plus Punkt.
 
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