[Sammelthread] HomeServer Vorstellung - Bilder + Kommentare

Steht 5V 870mA und 12V 730mA drauf. Da komme ich auf 13W pro Platte. Und dass die fast identisch mit SATA LW sind, würde ich schon alleine wegen der 4kN Sektorgrösse bezweifeln.
 
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Wenn ich mich richtig erinnere, geht das "nur" in entsprechenden Backplanes, weil dazu zwei Pins am Stromstecker vertauscht werden müssen..
Imho nein, nachdem man sie per Software ins Spindown legen kann, muss das Aufwecken wohl auch irgendwie so möglich sein, bzw. irgend ne Art der "externen Freigabe" über die "Steuersignale der Datenleitung".

Kann sein, dass ich falsch liege.
Strotzend vor Halbwissen stelle ich die These in den Raum, dass das bei SCSI zutreffend war (dass man die Stromversorgung verzögert hergibt übers Backplane), bei SATA/SAS aber durch irgendwelche Power-Control-Features elegant eingreifen kann.

Ich meine auch, sowas am MC-12 mit einem HBA (Inspur 9207-8i oder Lenovo 430-16i) beobachtet zu haben (so im Abstand von 1-2 Sek.).
Beschwören möchte ich es nicht, zum Versuchen und Beobachten fehlt mir etwas Zeit und Lust, aber ich meine...
 
Imho nein, nachdem man sie per Software ins Spindown legen kann, muss das Aufwecken wohl auch irgendwie so möglich sein, bzw. irgend ne Art der "externen Freigabe" über die "Steuersignale der Datenleitung".
Habe mal perplexity.ai gefragt.

VoraussetzungBeschreibung
ControllerMuss Staggered Spin Up unterstützen und korrekt konfiguriert sein
FestplattenMüssen Staggered Spin Up unterstützen (oft per Pin 11 bei SATA)
SATA-Stromkabel/BackplanePin 11 darf nicht auf Masse liegen, sondern muss „floating“ sein
BIOS/OSMuss Festplatten im Standby erkennen und korrekt initialisieren
NetzteilSollte auch für den Worst Case (gleichzeitiges Anlaufen) ausgelegt sein

Für SATA-Laufwerke muss Pin 11 des Stromanschlusses „floating“ (nicht mit Masse verbunden) sein, damit Staggered Spin Up funktioniert. Viele Standard-SATA-Stromkabel verbinden Pin 11 jedoch mit Masse, wodurch die Funktion nicht genutzt werden kann. Spezielle Backplanes oder angepasste Kabel sind daher oft notwendig, oder Pin 11 muss manuell isoliert werden.

Das mit dem Pin 11 hatte ich gemeint, allerdings, gute Frage, wie das so die Hersteller und dann noch je nach Serie, Generation handhaben.
 
Tja, der könnte auch in HDDs "offen" sein... wer weiss das schon.
Bei AI Antworten bin ich auch vorsichtig. Steht ja auch "oft per Pin11"... oft? Also nicht immer? Aber gut, drum solls im Thread hier ja nicht gehen.
 
Zumindest der HBA scheint das zu können. Ob es auch funktioniert, kann ich jetzt nicht beurteilen.


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Edit: nochmal 4 Platten angehängt, scheint zu funktionieren. Habe mal auf alle Platten einen Finger gelegt. Nach mir fahren sogar alle einzeln an. Zu den Pins, nutze solche Adapter:


1000014199.jpg


3.3V musste man auch entfernen, sonst wollen die SAS Platten wohl nicht anlaufen. Aber die Adapter habe ich vor allem deshalb, weil man die SATA Daten- und Powerstecker sonst gar nicht drauf kriegt.
 
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Die Platten sind auch erstaunlich ruhig. War mir beim Fingerauflegen nicht ganz sicher. Also mal zwei Platten in die Hand genommen, die laufen definitiv gestaffelt an. Aber wenn ich mir das mit meinen SATA WD Gold vergleiche, die schwingen ganz gut in der Hand, so wie wenn die eine Unwucht hätten. Die SAS LW hingegen taumeln da nicht gross.
 
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Cool, dass es geht, danke fürs probieren!

Die WD Gold / Red sind allgemein ziemlich laut und "rumpelig", zumindest die 8 + 10 TB ohne Helium, welche ich besitze...
 
Mein JetKVM aus der Kickstarter Aktion kam inzwischen an, macht nen sehr guten Eindruck.
Ich musste zwei Stück abnehmen, weil die einzelnen als Reward nicht mehr verfügbar waren. Da ich den zweiten momentan nicht brauche, würde ich den (noch Originalverpackt) zum Unkostenbeitrag abgeben falls hier jemand Interesse hat, also 73€+Versandkosten.

Anhang anzeigen 1111703

es gibt auch immernoch die einzelnen als reward, hast du dich verschaut ?

xQigpTy.png
 
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Ich weiß, wurde wieder hinzugefügt, aber als ich bestellt hatte im März stand da ausverkauft dran. Aktuell steht da ja auch wieder ne maximale Anzahl.
 
PXL_20250610_140455516.jpg
Von einem AsrockRack X470D4U2-2T auf ein MSI B550-A PRO gewechselt. Einsparungen durch den Verzicht auf die intel X550-AT2 haben sich leider nicht ergeben, eher das Gegenteil. Vielleicht lässt sich noch was bei PBO einsparen.
 
Wie hast du eigentlich die SSD Kühler auf diese SSDs am PCIe Riser bekommen?

Ich hab da ums verrecken nix draufbekommen, weils immer zu nahe an allem war (wobei meine SSDs imho doppelseitig bestückt waren)...
 
Ich weiss, selbst diese Gummiringe waren zu dick...

Ich nehm an, seine SSDs sind einseitig, würd meine Vermutung nur gern bestätigt haben :d...
 
Das sind SilverStone TP02-M2 Passivkühler.

@pwnbert Jau, die Samsungs, die ich kenne, sind alle nur einseitig bestückt. Auf der Rückseite befindet sich bei denen zur Kühlung nur eine dickere Kupferschicht.

Stromverbrauchstechnisch war das MSI ein Rückschritt, vermutlich dank der deutlich aufgebohrten Spannungsversorgung. Wird wohl endlich Zeit, das MC12-LE0 in Betrieb zu nehmen...
 
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Dachte ich mir schon.

Komisch, das MSI ist doch so ein richtiges "Popel-Board", kann das ECC? Lt. Geizhals nicht, aber wer weiss das schon... nicht mal 2.5 GbE hat das.
Da ist mein B550 Riptide "dicker" und das ist in jedem Fall etwas sparsamer als das MC12...

Kanns sein, dass du irgendwelche Bios-Settings nicht optimal hast?
 
Ich weiss nicht, wie sparsam X470 sind, möglicherweise sind sie aufgrund der relativ schwachen PCIe Konfiguration echt relativ sparsam?

Bin mir aber ebenso wie Ali nicht sicher, wie viel "Mehrwert" ein B550 wirklich bietet (PCIe 4.0 kannst mit den APUs ja nicht nutzen, deren Bifurication ist auch nicht soo viel besser...).
Aber warum nicht, basteln geht immer, solange es Spaß macht!
 
Ich habe vor einiger Zeit meine Firewall von IPFire auf OPNSense umgestellt. Die Vorgehensweise war, die alte IPFire erstmal auszuschalten und auf Test-Hardware eine temporäre Installation aufzuziehen, um diese nach erfolgreichem Testzeitraum (ca. 2 Monate) nun auf die produktive Hardware zu portieren. Dabei wurde auch direkt ein bisschen aufgerüstet, um für zukünftige Späße mit mehreren WANs und VPN-Erweiterung gerüstet zu sein.

Anbei ein paar Infos und Fotos.

IPFire (alt):
- Intel Celeron J4105 (4C/4T), passiv gekühlt
- 8GB RAM DDR4
- 120GB WD Green SSD
- 3x Intel PCIe x1 Gigabit NIC
- 1x Gigabit Onboard (Realtek)
- PicoPSU 60W

OPNSense (neu):
- Intel 300T (auf Basis von Raptor-Lake, 2C/4T)
- Intel Laminar RM1 Kühler (bei 600 rpm unhörbar, CPU bei 29-35°C)
- 8GB RAM DDR4
- 256GB MSI Spatium SATA
- 1x Intel PCIe Gigabit NIC
- 2x Intel 82576 PCIe 2.0 x1 Dual-Gigabit NIC
- 1x Gigabit Onboard (Realtek)
- PicoPSU 90W

Die Portierung von OPNSense von einer Hardware zur anderen ist wirklich erfrischend einfach. Konfiguration exportieren, OPNSense auf der neuen Hardware installieren, im Web-UI die Konfiguration importieren, Netzwerkkarten passend zuordnen, fertig :bigok:
 

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Jo, scheint tatsächlich ein Halber 14100 zu sein. Bezahlt habe ich €88,90 - im Vergleich zum 14100 definitiv ein schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis, aber mehr als die zwei Kerne + HT braucht es in der Sense definitiv nicht. Der J4105 hat auch noch problemlos gereicht und selten eine hohe Auslastung angezeigt, nun gibts Reserven im Überfluss wegen der viel höheren IPC.
 
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