Aber die zukünftigen Feststoffbatterien haben das Problem doch nicht mehr oder?
Wie Du ja selbst schreibst, sind die noch Zukunftsmusik und man wird sehen müssen, ob überhaupt und wenn ja, wann die dann kommen und welche Probleme die dann haben.
Die frage ist, wie viel mehr brennen den die BYD gegenüber Tesla oder Verbrenner Autos?
Dazu verlässliche Zahlen zu finden, ist leider fast unmöglich, da kaum irgendwo erfasst wird, welcher Art ein brennendes Auto ist. Die Regierungen wollen das die Leute eAutos kaufen und sie daher offenbar nicht mit solchen Fakten verschrecken. Es gibt aber Daten von den Versicherungen in Südkorea, die ein leicht höheres Brandrisiko für eAutos als für Verbrenner zeigen und
es gibt über 20 Jahre alte Zahlen aus Neuseeland über Fahrzeugbrände in öffentlichen Parkhäusern. Damals gab es noch keine eAutos, aber die Schlüsseln es nach dem Alter der Fahrzeuge auf und erst bei Fahrzeugen die mehr als 11 Jahre alt sind, ist die Wahrscheinlichkeit höher als der Durchschnitt der Flotte:
Wenn man nun bedenkt, wie jung die eAuto im Schnitt noch sind, so ist der Vergleich mit der gesamten Flotte aller Verbrenner sehr irreführend.
Außerdem werden auch die Brandursachen aufgeschlüsselt, 26,7% der Brände gingen demnach auf Brandstiftung zurück:
Derartig detaillierte Daten findet man leider kaum, die USA erfassen wohl nur Daten für Unfälle mit Todesfällen auf den Highways. Mit den Daten wird dann leider viel Schindluder getrieben, wie dieses Video von einem Feuerwehrmann, dessen Kanal ich nur sehr empfehlen kann, aufgezeigt wird:
Die gleichen alten, flaschen und irreführenden Zahlen werden dann seit 2021 jedes Jahr als neu präsentiert, warum wohl? Wohl aus dem gleichen Grund warum diese Daten in praktisch keinem Land überhaupt erfasst werden und warum in China alle Videos von brennenden eAutos zensiert und aus deren sozialen Medien gelöscht werden.
Verbrenner Autos brennen ja deutlich mehr als "normale" Elektro Autos
Genau dies ist sehr zu bezweifeln, soll aber von den Masse der Leute unbedingt geglaubt werden, damit sie sich weiterhin in diese tickenden Brandbomben setzen, die dann auch gerne noch mit elektrischen Türgriffen versehen sind, die sich im Zweifel nicht mehr öffnen lassen und dazu haben immer mehr Autos auch an den Seitenscheiben Verbundglas, welches sich kaum einschlagen lässt, schon gar nicht in der extrem kurzen Zeit die den Insassen bleibt.
Dann gibt es auch noch Fälle wie diesen, wo in Australien eine eAuto Batterie das Auto zu dem sie gehörte und 4 Verbrenner in Brand gesetzt hat, siehe:
Statistisch sind bei dem Vorfall viermal so viele Verbrenner abgebrannt als eAutos, aber dies wäre halt nicht ehrlich, da ja die Batterie des eAutos die Ursache für das Feuer war.
Am Ende dürfte es die Versicherungen noch am Besten wissen und man wird aus den Prämien oder ausgeschlossenen Risiken ableiten können, was sie wissen. Wenn die Gebäudefeuerversicherung massiv teurer wird, weil ein eAuto in der Garage steht und dort vielleicht sogar geladen wird, dann sollte klar sein, wie die das Risiko einschätzen. In
Südkorea dürfen eAutos mit mehr als 90% Ladung der Batterien nicht mehr in Tiefgaragen und in
Griechenland darf die Batterie maximal zu 40% geladen sein, wenn man eine Autofähre nutzen möchte.