Habe mal die Idee gehabt, was wenn man das Power-Target reduziert ggü. +10 %, aber durch weniger Spannung wieder Performance rausquetscht. Hier mal die Ergebnisse:
Power-Target +10 %, -100 mV, borderline-stabil:
Power-Target +7 %, -80 mV, 24/7-OC (muss sich noch ein wenig bewähren):
Power-Target 0%, -110 mV, -125 mV war schon nicht mehr stabil:
Power-Target 0%, -115 mV, weniger Punkte, daher geht das schon in Richtung Instabilität:
Power-Target -5 % und -10 % (, was Richtung Default RX 9070 mit 220 W geht, meine ist eine OC-Version mit 245 W Werkstdp,) war mit -125 mV nicht mehr stabil.
Ggü. "24/7"-OC mit -80 mV und Power-Target +7 % ist Power-Target von 0 und -110 mV sogar besser. Aber, ob das Gamestable ist oder zumindest den SteelNomad überlebt, ich wage zu bezweifeln.
Fazit: wenn die Karte stable ist, trägt Undervolting mehr zur Performance bei als Power-Limit zu erhöhen. Den SteelNomad nutze ich übrigens, weil der bei der selben Spannung eher zum Absturz neigt als die anderen 3DMarks. -170 mV ging in TimeSpy z.B. durch bei +10 % PT und hat mir meinen pers. Rekord beschert (29929 GP). Werde mal schauen, ob der SteelNomad -110 mV durchhält im Stresstest. Ggü. 24/7 OC mehr Punkte bei niedrigerer Leistungsaufnahme und ggü. PT +10 % -100 mv kein großer Punkteverlust. Ich denke nicht, dass -110 mV im Stresstest mit 20 Runs stabil bleiben.
Edit: Jup, Crash beim 3ten Run mit -110 mV und PT 0. Die Spannung war wohl zu niedrig (850 mV).