[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Dann könnte es am Ende für mich hilfreich sein, dass ich nur nen Ausbildungsberuf habe 😅
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Falls das Thema Pflege bei mir noch während meiner Arbeitsphase wegen meiner Mutter käme, würde ich schlagartig immense Kosten in meinem Gewerbe haben. Vielleicht gönne ich mir dann doch noch meinen Traum-Maserati als 3-Jahres Leasing. 🤔
Oder einen Teil meiner Kunden schon mal zu nen guten Kumpel schieben, Job meiner Frau anheben, etc. ... bis ich eben unter der Grenze bin. Gibt zum Glück einige Optionen als Selbstständiger.
 
Den Job der Frau eher absenken, dann gibts mehr Partnerunterhalt und als Selbständiger gibts ja auch noch die 25% Altersvorsorgeabzug. Aber alles ungelegte Eier..
 
Hmm aber wieso soll ich denn dann für die Pflege Deiner Eltern aufkommen?
 
als Selbständiger gibts ja auch noch die 25% Altersvorsorgeabzug
Ah, ok - hatte ich nicht auf dem Schirm. Das und ne 5K Leasingrate würden dann wohl knapp reichen. 🫣

Hmm aber wieso soll ich denn dann für die Pflege Deiner Eltern aufkommen?
Falls Du mich meinst und nicht einen der anderen, die hier versuchen würden, unter die 100 K Grenze zu kommen: Weil Du so ein altruistischer Mensch bist. 🤑 Sorry, aber das Fass mache ich jetzt nicht auf, auch wenn ich reichlich Quersubventionierungs-Argumente hätte. Bin da jetzt raus.
 
Naja, erschließt sich mir nicht. Übers Bürgergeld jammern, oder darüber dass Immigranten in die Sozialkassen einwandern, aber wenn es darum geht, die eigene Familie zu versorgen, soll die Allgemeinheit ran. Und das sowas von Gutverdienern kommt ist schon n Kracher. Vom Mindestlohnverdiener kann ich den Wunsch nach Unterstützung nachvollziehen. Aber so?

Genau wie ich, obwohl ich Kinder habe das Kindergeld abschaffen würde, würde ich jegliche Unterstützung der Sozialkassen für Pflege einstellen. Deine Eltern sind Dein Job und sonst niemandes.
 
Übers Bürgergeld jammern, oder darüber dass Immigranten in die Sozialkassen einwandern,
Unterstell mir doch bitte nicht so einen polemischen Mist, Du seltsamer Gurkengräber. Da ich auf so ein jämmerliches Niveau definitiv nicht runter gehen werde, darfst Du es Dir jetzt auf meiner IL gemütlich machen. Und Tschüss ... :stupid::shot:
 
@BlackPitcher
Finde es immer wieder erstaunlich, was manche für ihren Job mitmachen, das klingt als würdest du dein Hobby zum Beruf machen und das meine ich leider nicht positiv...
Abgesehen davon, dass sich dein Arbeitgeber gesetzlich auf sehr dünnem Eis bewegt (Habt ihr einen BR?) würde ich empfehlen auch mal einen RA zu kontaktieren, selbst ohne Rechtsschutz könnte das gut investiertes Geld sein...
Ich sehe es selbst in einigen Firmen die ich in der IT betreue, da werden Dinge verlangt, bei denen ich nicht mal einen Rechtswanwalt bräuchte um zu wissen, dass es schlicht illegal ist. Aber mittlerweile hab ich gelernt die Fresse zu halten und wenn andere es mit sich machen lassen, bitte...
Die Frage ist, wie du mit dem gewonnen Wissen weitermachts. Willst du etwas ändern, gehts halt wirklich nur über die Konfrontation und wenn dein Chef sich dann als Luftpumpe zeigt, halt direkt mal weiter nach oben aufzeigen, dass die Welt so nicht funktioniert...

Imho: Solang du der einzige bist, der sich das nicht mehr bieten lassen will wirst du es kaum ändern können, also bleibt nur die Möglichkeit: Schmerzensgeld erhöhen oder alternative suchen... :/
 
Übers Bürgergeld jammern, oder darüber dass Immigranten in die Sozialkassen einwandern, aber wenn es darum geht, die eigene Familie zu versorgen, soll die Allgemeinheit ran.
Glaube du verwechselst hier gerade das Klientel etwas. Weder ich noch Icke (bin mir zumindest ziemlich sicher) treten nach unten auf Bürgergeldempfänger oder Immigranten.
 
Ich sehe es pragmatisch:
- die Eltern haben ihr Leben lang Steuern und Abgaben gezahlt
- Rente hat auch weiterhin Abzüge, vermutlich wird die einkassiert zu großen Teilen im Pflegefall (was lächerlich als solches ist)

Und dann soll ich noch als Gutverdiener zusätzlich abdrücken, obwohl ich nebenbei Sozialabgaben abdrücke? Wozu hat man sein Leben lang eingezahlt?

Befreit mich komplett von Sozialabgaben, dann spare ich mir gerne was meine Eltern direkt zu unterstützen :d
 
Das ist im Diskurs ein großes Problem: Dinge vermischen, die so gar nicht zusammengehören. Damit haben bestimmte Medien gerade viel Erfolg, leider :/
 
@scars Danke für deine Worte, ich habe gestern und heute - selsbtverständlich in meiner Freizeit - da mir während der Arbeitszeit die Zeit nicht zur Verfügung stehen würde eine Mail über zwei DIN A4 Seiten verfasst, welche ich nochmal gegenlesen lassen werde - welcher über die derzeiten Situation aufklärt und auf verschiedenste Mängel hinweist.

Diese geht an meinen Vorgesetzten, dessen Vorgesetzten, sowie an meinen Stellvertreter als auch den leitenden Sicherheitsingenieur des Unternehmens, da ich ebenso meinen Aufgaben und Pflichten als VEFK nicht ausreichend und intensiv genug nachkommen kann.
 
Was mich an der Arbeit gerade wieder stört ist der ganze Papierkram den Kollegen und ich für Grants schreiben müssen. D.h. wir müssen eine Art von "Bewerbung" mit unseren Vorhaben schreiben und finanzielle Mittel eintreiben. Ich hasse diesen ganzen bürokratischen Scheiss so dermaßen. Das ist so als ob Mitarbeiter in einem Unternehmen sich selbst noch darum kümmern müssten wo ihr Gehalt herkommt. D.h. sie müssen nicht nur ihre normale Arbeit ableisten, sondern sie müssen noch irgendwie Geld eintreiben dass für ihre Arbeit und teils ihr Gehalt draufgeht. Jeder normale Arbeitnehmer in der normalen Arbeitswelt würde lachen und so ein Unternehmen sofort verlassen. Bei uns normal. So ein Shit, echt.

Passende Diskussion auf Reddit von anderen Leidensgenossen: https://www.reddit.com/r/AskAcademia/comments/yyyvjk/research_funding_is_the_worst_thing_about/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ja (also zu den 100k), aber freut euch nicht zu früh. Das war ein Taschenspieler Trick. Jetzt sieht es so aus, als wären die Allermeisten nicht betroffen, aber diese Betrag wird selbstverständlich nicht Inflationsangepasst und in 10-20 Jahren sind 100k Jahreseinkommen die heutigen 60k und dann wird es sehr viele von euch treffen wenn die Eltern in der Pflege sind (meine Mutter ist auch erst 64, d.h. ich hoffe bei ihr wird es auch erst in 15 Jahren oder so soweit sein).

Wie immer geht es auch nur um das Einkommen. Wer also 90k verdient aber 5 millionen geerbt hat, muss nix bezahlen, wer 105k verdient und 0 € vermögen hat, darf blechen :ROFLMAO:
Mist, ich bin am Arsch😜 Bin auch noch Einzelkind. Kommt dann bestimmt alles gleichzeitig: meine 3 Kinder wollen studieren und meine Eltern müssen ins Heim. Muss der 911er doch noch warten..
 
Mist, ich bin am Arsch😜 Bin auch noch Einzelkind. Kommt dann bestimmt alles gleichzeitig: meine 3 Kinder wollen studieren und meine Eltern müssen ins Heim. Muss der 911er doch noch warten..
Perfekter Zeitpunkt für einen 911 und den auf die Praxis zulassen :-)
 
Ein Freund von mir ist Arzt (Anästhesist) und arbeitet erst seit wenigen Jahren. Also sein Gehalt hätte ich gerne. :d
 
Immerhin 911 und kein Boxster :fresse:
 
braucht ihr den link zum autothread? ;)
 
Ja aber bei freestyler reicht es nur für einen Porsche:shake:
Leider noch nicht, das ist ja das Problem. Da muss ich noch paar Jahre sparen. Vorher hat meine Frau immer andere Ideen.
Wenn dann Boxter S
Wenn Boxster dann GTS oder Spyder RS.


Ich würde nie mit einem Porsche vor einer Hausarztpraxis parken(als Praxisinhaber) Das macht keinen guten Eindruck. Gerade in der heutigen Zeit. Die Patienten sprechen einen sofort an wenn man mal mit einem anderen Fahrzeug kommt. Als Zahnarzt oder MKGler ist das was anderes.
 
Das ist so als ob Mitarbeiter in einem Unternehmen sich selbst noch darum kümmern müssten wo ihr Gehalt herkommt. D.h. sie müssen nicht nur ihre normale Arbeit ableisten, sondern sie müssen noch irgendwie Geld eintreiben dass für ihre Arbeit und teils ihr Gehalt draufgeht.
DAS ist das Grundprinzip von lächerlich vielen Jobs auf diesen Planeten. In Konzernen geht das gerne mal verloren, das die Arbeit auch eine Wertschöpfung nach sich ziehen muss und von irgendwem auch wirklich bezahlt werden muss und man nicht einfach Geld aus einer unendlich großen Schatulle bekommt.
Im Projektmanagement läuft das eigentlich immer so, das man seine Stunden auf bestimmte Projekte laufen und diese natürlich Budgets haben und man nicht einfach 5000 Stunden auf einen 20.000€ Auftrag knallen kann. Das ist besonders dann nervig, wenn man nur wenige Projekte hat, welche zudem nur wenige Stunden mit drauf haben, man aber jede Woche all seine Stunden irgendwo drauf schreiben muss, auch wenn man gar nicht für diese Projekte arbeitet, weil kein das was man da gerade macht kein aktives Projekt mehr ist (zb Garantiefälle).

Das was du konkret meinst hatte ich damals aber auch schon. Man musste als Kontraktor beim großen Chemiekonzern beim jeweiligen Projektleiter ständig um neues Budget betteln, damit man weiterhin an dem Projekt arbeiten kann. Der Projektleiter hat dann mal wieder 5-10k gutgeschrieben, so das man dort wieder Stunden schreiben konnte. Und genau das ist natürlich super nervig, das man quasi wie ein "halb Selbstständiger" die Aufträge selber ranholen muss, dann aber nur sein angestellten Gehalt bekommt.
Ansonsten sehe ich das aber so, das es die "heilige Pflicht" des Angestellten ist, das seine Projekte auch irgendwie ein positives Ergebnis einspielen. Bestimmte Faktoren kann man nicht ändern wie zb deutlich zu geringe kalkulierte Stunden vor dem Auftrag, aber egal sollte es einen nicht sein, das der Auftrag am Ende finanziell vernünftig abgeschlossen werden kann. Am Ende muss die Firma immer noch die Kohle haben, um einen bezahlen zu können. Das dies gerne mal ein Balanceakt ist zwischen Pleite und passt noch, sollte eigentlich jeden mit etwas Ahnung von Firmengeldern und Gehältern klar sein. 1 Firmenpleite habe ich schon hinter mir. Bei 20 Mitarbeitern ist man auch vor 10 Jahren schon ganz fix bei 80-100k Gehaltskosten pro Monat inkl. Arbeitgeberanteil. Diese Kohle muss JEDEN Monat erstmal reinkommen.
 
Das glaubst auch nur du :d Kannst dich mit dem auf der linken Spur rumschlagen.
Anhang anzeigen 1034991
Der geht seit ein paar Tagen, bei mir vorallem seit heute auf TikTok und Likee richtig viral auch wenn ich nicht verstehe warum. Ist doch nur ein normaler Passat Variant.

Hier im thread hab ich sowas noch nie gelesen. Hier wollen doch alle die Stundenzahl reduzieren
Sagen wir so:

Denke mit so 43 kommt man in ein Alter wo einem die eigenen Kinder nicht mehr so sehr brauchen, man nicht mehr soviel feiern gehen kann, auch social Media nicht mehr so gut machen kann, aktiv nicht mehr soviel Sport machen kann, und auch passiv als Trainer oder Trainerin von C-/B-Junioren oder Juniorinnen nicht mehr so gut machen kann weil man dann bald fast so als die deren Eltern wäre und den "Grossen-Bruder-Effekt" bzw. "Grosse-Schwester-Effekt" nicht mehr hat.

Und die andere Seite ist natürlich, das wenn man man im Job Führungsverantwortung anstrebt, und in die Führungsebene aufsteigen möchte, das es dann garnicht anders geht, als Vollzeit zu arbeiten. Weil in Teilzeit kommt man da in den meisten Unternehmen und Branchen nicht rein. Sondern da wird einfach 100% Vollzeit erwartet.

Laut letztem Rentenbescheid würde ich 2061 in Rente gehen... Wtf! Das schaff ich niemals
Ich kenne deine Situation nicht, aber würde dir schon die Daumen drücken das es es schaffst.

Aber wenn es um das Thema "Altersvorsorge" geht reicht es ja nicht sein perönliches Renteneintrittsalter und noch so sechs, sieben, acht Jahre Rentenbezug zu schaffen. Sondern da ist es dann besser man spart einfach "frei" auf Tagesgeldkonto, Wertpapierdepot, Bausparvertrag, etc.

Sondern die speziellen "Altersvorsorge-Modelle" wie Betriebliche Altersvorsorgeangebote, Riester-Rente, Rürup-Rente, Leibrentenverträge, etc. sind eher so kalkuliert das man eher erst nach so 15-20 Jahren Rentenbezug die Gewinnzone kommt, also mit so 78...87 Jahren. Und da muss man sich schon fragen: Erlebt man das überhaupt? Und alls man es erlebt, hätte man dann überhaupt was davon? Denn auch wenn man mit 83 noch lebt, aber schon seit Jahren schwer pflegebedürftig im Heim liegt, dann kann es einem egal sein ob die eigene Altersvorsorge die Pflege zahlt oder ob das Sozialamt einspringen muss, weil die Ersparnisse aufgebraucht sind und gesetzliche Rente und gesetzliche Pflegeversicherung nicht reichen. Das man mit 83 nicht nur noch lebt sondern noch reisen und das Leben geniesen können, das schafft vielleicht Einer von Fünfhundert. Und da glaube ich auch nicht das ich dazu gehören könnte. Dazu lebe ich nicht gesund genug, und familär haben wir auch keine so überragend gute Gesundheit. Zwar auch nicht extrem schlecht, aber eben auch nicht überragend.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh