[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1

Ich empfehle bei R2R PCM upsampling mit sinc-Long bei 384k/hz.
Mein daily driver, und ich liebe es einfach.

Edit:
Im NOS Mode natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also der Aeon Closed X schlägt sich soweit wirklich gut und für den Preis bietet er echt viel. guter Punch und viel Details. Ein wenig zu viel Trebel Energy für mein Empfinden. Hab nun das Oratory EQ Profil am Qudelix eingestellt und so passt das wirklich gut.
Leider sind die Treiber leider eindeutig Unbalanced - gute 10% würde ich vom testen her sagen. Schon sehr ärgerlich, aber was soll man da schon machen außer es per SW korrigieren. Privatkauf ist da halt blöd. Mangel war keiner Angegeben und Verkäufer hatte genug gute Bewertungen und Postings

Tragekomfort ist ebenfalls super. Isolation ist in Ordnung, nicht extrem stark aber auch nicht wenig. Ich kann zumindest den KH auflassen wenn mal keine Musik/Video spielt ohne dass ich gleich verrückt werde (das ist bei meinem Austrian Audio PG17 Headset der Fall).

Wovon ich aber echt begeistert bin ist der Qudelix T71 - Nach ein wenig Gewöhnung ist die Bedienung eigentlich recht durchdacht (kein Vergleich zum 5K). EQ Profile können leicht über das Display und die Tasten geändert werden.
Wer also etwas mobiles und kompaktes sucht was aber einiges an Leistung bietet, sollte den mal testen!
 
Ich höre gerade so in der Bahn Musik und wundere mich, wieso das so schlecht klingt und schaue dann so ins Tidal und siehe da, die Qualität wird mit „niedrig“ (sind meines Wissens nach 320er MP3s) angezeigt. Und da sagt mal wer, da hört man eh keinen Unterschied. Das war ein indirekt sehr guter Blindtest 😅
 
So. Ich hab mich beim Verkäufer ein bisschen mokiert dass die Closed X doch ziemlich unbalanced sind. Er meinte er hatte es nicht und ich soll doch mal die Treiber ein bisschen mit 80Hz Signal lockern und ein paar sweeps machen. Siehe da, es hat geholfen und nun sind sie ziemlich Balanced :-)
Klanglich bin ich noch immer positiv überrascht.
 
80Hz Töne haben da echt geholfen? Ist ja spannend. Der Trick ist mir neu
 
Hifiman hat mir nun angeboten den EF600 um 396$ auf einen neuen (also kein Open Box) Serenade zu tauschen. Dazu kommen noch die Kosten den EF600 nach Polen zu schicken. Hmmm, ich weiß nicht ob ich das machen soll.
 
@Atomicman

Den EF600 kenne ich leider nicht, aber könnte mir vorstellen da beide den selben Himalaya Pro verwenden sehr ähnlich klingen.

Ich hatte bis jetzt nur den Audivina am Serenade dran und muss sagen das Teil ist echt ne Wucht.
Diese präzise und saubere Wiedergabe hatte ich bis jetzt noch nicht erlebt.
Dagegen klingt der EF400 ja schon fast schwammig und langweilig, auf jeden Fall eine sehr deutliche Steigerung.

Der Klang geht wieder in Richtung warm, aber ihr habt hier eine fülle an Details, keinen Bereich der irgendwie überbetont ist oder Schmerzen bereitet, es passt einfach wunderbar zusammen und ihr könnt euch entspannt zurücklehnen und eure Musik genießen.
Auch Stimmen sind so klar und deutlich das ihr gerne mal länger lauter drehen könnt ohne gleich Schmerzen auf den Ohren zu bekommen.

Die Verarbeitung ist ebenfalls auf top Niveau, sehr massiv und wertig gebaut.
Der Lautstärkeregler aus lackierten Alu mit ALPS Decoder einfach super.
Display ist gut ablesbar und kann von der Helligkeit eingestellt werden.

Also bis jetzt bin ich echt schwer begeistert vom Serenade, hör mir aber gleich auch nochmal den HEKse an :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Der EF400 ist auch der "schwammigste" DAC/KHV den ich kenne und ich hatte doch schon recht viele Geräte hier. Das kann, je nach KH & persönlicher Vorliebe, schon ein Vorteil sein, aber ich finde, dass speziell die Class A Geräte die Musikalität mit der detaillierten/hochauflösenden Wiedergabe vereinen, ohne eben die Nachteile die ein EF400 beispielsweise mit sich bringt. Auch Class A ist nicht immer Class A, aber alles was ich da bisher gehört habe, geht schon in die gleiche Richtung. Auch ein gut umgesetzter R2R DAC scheint da in die gleiche richtung zu gehen. Es ist also das, was @BigWorm48 in etwa beschreibt, du hast auch Wärme und Schmelz, aber du verlierst an nichts.

Ich bin aktuell auch am Ende bei Class A KHV und R2R DAC hängen geblieben. Nur das ich "All-In-Ones" nicht so mag, weil du da zu viele Nachteile hast und mir auch kein Gerät bekannt ist, was mir gefällt und bezahlbar ist. Denke wenn ich aber sowas suchen würde, wäre der Serenade ganz oben auf meiner Liste. Zudem ist er noch echt erschwinglich (insofern man das bei einem 4-stelligen Gerät sagen kann :fresse: - aber wir sind hier ja alles Freaks :d :d :cool: )
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man auch sofort merkt, der Serenade hat richtig Power und schiebt gut an.
Beim HEKse merkt man das sehr deutlich, gerade auch im Tieftonbereich als ob ein Subwoofer neben dir stehen würde....

Gänsehaut an den Armen :d
 

Den HD620S hat er bei Ultra Gain auf 107 / 120. Is' er taub oder hat der K19 echt so wenig Leistung?
 
Kann nur einen Hörschaden haben... habe den K19 gerade mal mit meinem HD800 (300 Ohm @ 102dB Empfindlichkeit) und meinem schwer anzutreibenden Magnetostaten T50RP (50 Ohm @ 92 dB Empfindlichkeit) im Ultra Gain getestet und ich habe sogar noch fixe -3 dB wegen meines Upsampling als Handicap eingestellt und bei Stufe 75 mit dem HD800 schmerzen schon die Ohren wegen der hohen Lautstärke und beim T50RP ist bei Stufe 85 Schluss wenn ich nicht Hörschäden davon tragen will. Würde ich ohne das Handicap hören wären die maximal erreichten Lautstärkestufen noch früher.
 
Hatte schonmal jemand einen Hifiman Deva Pro mit dem R2R Bluetooth Modul und könnte was dazu sagen ?

Hatte mir überlegt ihn für den Urlaub zu holen.
Für Unterwegs nicht notwendig da eh offen und ich unterwegs nie Musik höre.

Würde ich im Verbund mit einem iPhone 12 Pro Max verwenden plus Amazon Music.

Im Hifiman Store aus Polen mit Versand 225€
 
Wie hieß nochmal die Seite wo alle ihre Supra Kabel kaufen? :d Ich hab sie irgendwo in meinen Favoriten aber ich find sie nicht mehr... Hab meinen Stack dann jetzt an seinem finalen Platz und brauche dafür noch ein neues 1,8-2m USB Kabel... Glaub diesmal fällt die Wahl auf das Supra Excalibur.

Falls jemand gerade selbst was braucht. Ich hätte dann jetzt noch folgende über:

1x 1m USB
2x 1,5m XLR
 
Hier dann mal mein Review zum ZMF Caldera. Wenn nicht explizit erwähnt, beziehe ich mich immer auf meine bevorzugten Stock Pads. :-) Ich weiß immer noch nicht wie ich @Excelinho am Ende für die Bereitstellung danken soll. Er ist wirklich so übertrieben nett, obwohl wir uns gar nicht kennen... Nochmal ein großes Dankeschön an dieser Stelle von mir. Immer wieder toll was man durch den Thread hier für Leute kennenlernt. Aber ohne große Umschweife direkt zum Thema:

Mein erster ZMF Hörer und der Caldera klingt direkt ganz anders (-> besser!) als ich es mir vorgestellt hätte und bekommt vorab mal eben meine uneingeschränkte Kaufempfehlung für den besten Spaß-Kopfhörer am Markt. Selbst wenn er klanglich jemandem nicht passen sollte regeln ziemlich sicher die verfügbaren Pads, welche klanglich nochmal einen riesen Unterschied machen / Variation reinbringen.

Wenn ich mich innerhalb von 30 Min hätte entscheiden müssen, ob das mein neuer /nächster Hörer wird (da ich immer nur einen habe == der beste KH), wäre das ziemlich sicher ein JA gewesen. Viel & wirklich tiefer Bass. Die "besonders tiefen" Bass Frequenzen bekommt er im Vergleich zu anderen KH auch wirklich prominent im Mix präsentiert. Quantität ist halt schon sehr ordentlich über das komplette Spektrum. Beim Punch ist er ebenfalls gut dabei / im oberen Viertel angesiedelt auch wenn der Caldera den Impact mehr über den Frequenzbereich / Quantität und Höhe der Bühne als rein über die Geschwindigkeit / Dynamik erzeugt. EQ braucht es hier definitiv keinen mehr.

Die Mitten finde ich relativ neutral abgestimmt (vll leicht forward-sounding) mit richtig gutem Timbre und besonders saftigen Gitarren / Saiteninstrumenten (gezerrt wie normal). Stimmen sind ebenfalls wirklich gut. Alles darunter wäre durch den prominenten Bass Bereich auch einfach nicht passend. Unabhängig davon liefert der Caldera immer eine hervorragende 180° Bühne, Separierung / Imaging mit überdurchschnittlich holographischer Darstellung. Mit den dicken Pads klingt es dann nochmal mehr "Forward-Sounding". Die Mids und vor allem Stimmen / Timbre profitieren davon nochmals. Das ist eigentlich nicht meine bevorzugte Abstimmung (bevorzuge sie normal sogar etwas zurückgenommen), aber durch den dicken Unterbau und bereits positiv erwähnte Präsentation gefällt mir das hier je nach Song sogar richtig gut. Im Mittel bleib ich aber weiterhin lieber bei den Stock Pads.

Der Treble Bereich ist für mich einwandfrei abgestimmt. (Das sage ich als bekennender Hochtonliebhaber.) Ich hatte jüngst beim Expanse & Utopia Probleme mit den angewinkelten Treibern. Die harmonisieren beim -normalen- Aufsetzen irgendwie nicht mit meinen Gehörgang. Der Caldera mit seiner flachen Treiberausrichtung hat die Probleme nicht und ist überraschenderweise nicht nur prominent genug (Hi-Hats lassen sich z.B. prima inkl. dem Anschlag & Klirren heraushören) sondern er ist klanglich sogar erfreulich ungeschönt. Natürlich nicht so "raw" wie z.B. Abyss das macht aber von einem ZMF hätte ich hier nicht nur quantitativ weniger sondern auch etwas "softeres" a la HEK erwartet. Lediglich die teilweise bescheinigte "Luftigkeit" kann ich nicht ganz unterschreiben. Offen ja, aber "airy" klingt für mich dann doch anders. Die dicken Pads machen die Höhen dann viel entspannter und die ganze Soundcharakteristik fetter & dunkler. Mir persönlich ist das Zuviel (oder hier im Treble Abschnitt dann eher zu wenig) des Guten.

Contra:
Der ganze "Spaß" geht im Umkehrschluss natürlich nicht ganz ohne Abstriche einher. Auflösung und Finesse (macro / micro dynamics) leiden beim Caldera meiner Meinung nach schon etwas. Das ist ausdrücklich in Relation zu sehen. Der Caldera macht das gut (je nach Genre sehr gut) aber wir reden hier schließlich über einen TOTL Planaren, mit denen er sich auch messen muss. Was mir je nach Track mal mehr mal weniger fehlt ist das "schwarze" in der Musik bzw. zwischen den Instrumenten. Der Caldera hat durch den fetten Sound einfach immer einen gewissen "noise-floor". Mein Abyss klingt im direkten A/B Vergleich erstmal "dünner" (was er ja nunmal wirklich nicht ist), macht dafür aber z.B. jeden Anschlag der Drums aus dem "nichts" und erlaubt insgesamt mehr Details und Dynamik zwischen den Instrumenten. Bei schnellem Double-Bass wird der Caldera dann z.B. auch zunehmend weniger "punchig", weil er bei der Dynamik schlicht nicht mehr hinterher kommt. Da wird durch den fetten Sound der Beginn des nächsten Hits noch überlagert. Die brutale Geschwindigkeit die man von planaren TOTL kennt fehlt mir hier etwas. Und das ist nach längerem Hören dann auch mein Haupt-Kritikpunkt.

Fazit:
Der Caldera macht so richtig viel Spaß und ZMF hat mich hier massiv positiv überrascht. Hätte wirklich nicht erwartet, dass mich der Hörer so abholt und mal eben um meinen persönlichen Platz 1 oder 2 kämpft. Eigentlich macht er exakt das, was ich gerne hätte wenn ich am iCan Tube Modus anwerfe und xBass eine Stufe rauf drehe in Perfektion. ^^ Nur das ich das eben nicht immer will. Rein vom technischen / audiophilen Aspekt gibt es für mich in der Preisklasse bessere Hörer. Ob man das im Alltag oder für sein individuelles Genre auch wirklich bevorzugt steht auf einem anderen Blatt. Gerade den Spagat aus spaßig, konzentriertem Hören und Langzeittauglichkeit finde ich on-point. Selbst ich bin mir nach x-Std. im A/B noch nicht sicher, ob ich den Caldera oder den Diana TC (Bass Ported) besser finde... Aus meiner Metal-Perspektive würde ich dem Caldera glaube ich eine 9/10, dem Diana TC eine 9.2/10 geben. Hauptsächlich, weil ich bei meinen Liedern überdurchschnittlich die Geschwindigkeit und leichten V-Shape vom Abyss bevorzuge. Gleichzeitig kann ich komplett verstehen wenn das jemand anders sieht. (Bei anderen Genres kann sich für mich auch leicht das Ranking umdrehen...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Caldera tanzt da bei ZMF aber auch aus der Reihe. Ich mag keinen der sonstigen ZMF, die ich so gehört habe. Der Caldera macht das deutlich besser. Daher kommt nun dein "überraschter guter Eindruck" wohl ;)
Aber ich kann deine Beschreibung so grob auch unterschreiben. Ein toller Hörer, der Spaß macht. Aber ich hatte das ja auch mit dem Expanse, der Expanse legt einfach nochmal mind. eine Schippe drauf, was die Microdetails und Separation angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Terr0rSandmann : Deinen Expanse hast du mir ja freundlicherweise ebenfalls mal bereit gestellt!
chrizZztian schrieb:
Immer wieder toll was man durch den Thread hier für Leute kennenlernt.
Zum Vergrößern anklicken....

:shot:

Das mit "aus der reihe Tanzen" glaube ich. Der Caldera war auch wirklich der erste Hörer, welcher mich ernsthaft interessiert hat.

Ich muss mal schauen, dass ich meine ganzen Reviews hier im Thread zusammensuche.... Iwie traurig, dass man nie drauf verweisen kann. Fließt ja doch Zeit rein. :-)

Bei den Details ist der Expanse wirklich herovrragend. Technisch ist der ganz klar besser als der Cladera. Für mich hat halt leider wie im Review angerissen der Treble durch den gewinkelten Treiber nicht gepasst... Wenn ich den Hörer 1mm Verschoben hab klang er im Hochtonbereich schon wieder ganz anders und so wie ich ihn tragen müsste ist keine "normale" Position mehr. Beim Caldera (wie bei Hifiman & Abyss) hat die Position praktisch kein Unterschied gemacht. Deswegen kann ich den Expanse leider einfach nicht bewerten. Da bin ich wohl die absolute Minderheit, hab zumindest sonst noch nicht von dem Problem gelesen. Beim Bass war der Expanse aber ebenfalls sehr gut und spaßig. Das einzige was mich da leicht gestört hat war der Oberbass. Hatte da noch den HEK mit xBass auf +2. Beim Expanse wollte ich regelmäßig ein click runterdrehen und hab dann festgestellt das er schon aus war. Der Caldera hat da vermutlich nicht weniger, macht das durch die gleichermaßen angehobenen tieferen Bassfrequenzen für mich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte noch eine kleine Ergänzung hinsichtlcih Build Quality & Comfort zum Caldera geben. Soll für den ein oder anderen ja auch nicht ganz uninteressant sein. :fresse:

Build Quality:
Ich bin eigentlich überhaupt kein Holz Fan. Aber sobald man mal einen ZMF in der Hand hält merkt man einfach direkt die Build Quality und Handwerkskunst dahinter. 10/10. Ist etwas "rustikaler" macht gleichzeitig aber einfach Spaß anzufassen und man hat überhauapt keine Angst das irgrendwann etwas kaputt gehen könnte / in Mitleidenschaft gezogen wird. (Ich erinnere hier mal an den Utopia, wo ich schon Angst hatte ihn mit einer Hand anzuheben, weil man denkt das er gleich durchbricht oder an meine Reperatur vom Diana TC, weil er wohl mal beim Absetzen zu unsanft auf einem Klinkensteckern auf kam.) Mit den Holzfarben werde ich mich in meiner schwarz / weißen (modernen) Wohnung trotzdem nicht anfreunden. :d Falls ich iwann mal in den Genuss kommen sollte einen Caldera zu besitzen, wäre das wohl ein LTD.

Comfort:
Mega bequem (sowohl Kopfband als auch die Polster). Die Earcups sind horizontal komplett drehbar, wodurch es auch keine Druckprobleme an Schläfe & Co geben kann und Ohrabstand zu den Treibern ist selbst mit den Stock Pads großzügig bemessen. (Die Thick Pads machen ihn nochmal größer.) Abzug gibt es höchstens für die 100-150Gr an extra Gewicht & Größe. Ich hatte da bei meinen Hörsessions aber keine Probleme. Für Gaming Sessions hab ich lieber meinen Abyss genommen. (Abeseits vom Gewicht, weil ich die Ortung einfach gewohnt bin und zum anderern, weil ich eine Leihgabe natürlich nicht unnötig lange benutzen will. Den Caldera hatte ich zu Testzwecken auch mal beim Gaming auf und die Unterschiede sind vernachlässigbar. Die Bühne beim Abyss ist ca 10° größer, dafür ist die vom Caldera etwas höher und homogener um den Kopf verteilt.)
 
BigWorm48 schrieb:
Hatte schonmal jemand einen Hifiman Deva Pro mit dem R2R Bluetooth Modul und könnte was dazu sagen ?

Hatte mir überlegt ihn für den Urlaub zu holen.
Für Unterwegs nicht notwendig da eh offen und ich unterwegs nie Musik höre.

Würde ich im Verbund mit einem iPhone 12 Pro Max verwenden plus Amazon Music.

Im Hifiman Store aus Polen mit Versand 225€
Zum Vergrößern anklicken....
Habe den Hifiman Deva Pro. Allerdings kommt er bei mir kaum zum Einsatz, da er nicht ganz unerhebliche Konkurenz hat (u.a. HE6SE, H1Kv2, Susvara).

Zum Kopfhörer:
Hatte zuerst den Deva, war aber nicht ganz glücklich mit diesem, da mir die Höhen zu dumpf waren. Bin dann auf den Deva Pro umgestiegen und dieser gefällt mir insbesondere aufgrund der klareren Höhen besser. Bass und Mitten sind auch gut, für den Preis macht man sicher keinen Fehler. Falls Du gerne etwas mehr Bass und Dynamik haben willst, kannst Du auch mal einen Blick auf den R10D werfen (gibts auch mit dem R2R Bluemini, ist aber etwas teurer)... der hat als geschlossener KH (dynamische Treiber) im Bassbereich ordentlich Wums. Ist eher persönlcihe Präferenz was einem besser gefällt.

R2R Bluemini:
Habe ich nur kurz probiert, da ich dafür nicht wirklich einen Anwendungsfall habe.
Der erste Eindruck war aber überraschend gut. Das kleine Ding hat echt Power und klingt gut. Verbindung zum iPhone hatte auch problemlos geklappt.
Wenn ich mich richtig erinnere hat der Bluemini keine eigene Lautstärkensteuerung, sonder regelt die Lautstärkeneinstellung am Handy. Das hat ganz gut funktioniert, aber die Lautstärkensprünge waren mir etwas zu grob. Würde ich das Bluemini-Modul öfters nutzen, würde ich mich wahrscheinlich daran gewöhnen. Fraglich wann das eintreten wird... mit dem R10D möchte ich nicht in der Öffentlichkeit rumlauffen, mit dem Deva Pro als offenen KH auch eher nicht :-)
 
Hat eigentlich wer eine vollständige Liste an HE Kopfhörer und deren Unterschiede? Ich Blicke da leider nicht mehr durch. Ananda, Sundara, Deva (pro), Ed XS

Ich hab wegen den Kindern mein Audio Hobby auf ein Minimum runter gefahren, aber höre wieder deutlich mehr Musik und wollte eigentlich mit den Austrian Audio Hi-X65 wieder entrylevel Einsteigen.

Damals(tm) hat Hifiman mit den HE400 den Markt ordentlich aufgewischt - mich lassen die offenen Elektrostaten aktuell wohl nicht los.

Was ist zu empfehlen wenn man auf gute Hochtonauflösung stehst, zischende Sibilant nicht ausstehen kann und ein knackiges Mittenfundament will. Bass muss nicht zu präsent sein (stört aber nicht 😁) sollte aber definitiv nicht aufdicken. Aktuell hab ich nur mehr die AKG K712 Pro mit denen ich nach etwas Anpassung nicht unzufrieden bin.
 
@Viper_Vienna: Die Frage ist was du ausgeben magst und ob gebraucht in Frage kommt. Dann wird dir auch geholfen :d Eine komplettes Review von allen Hifiman wird dir hier niemand geben (können), auch wenn wir die kollektiv sicherlich mehrfach durch haben. Allgemein gibt es von den neueren Hifiman Hörern meistens eine "Stealth" Variante. Das sind dann die neusten Versionen mit verbessertem Magnet-Design. Gebraucht werden zudem aktuell auch diverse Top Modelle fast "verramscht". Ananda < Arya < Arya Organic < HE1000. Bei den kleinen hab ich keine Ahnung. Wenn man sieht was die Arya (v2, v3 Stealth) Modelle oder HE1000V2 (/Stealth) Modelle aktuell gebraucht Kosten... die lagen vor nem Jahr beim doppelten. Und P/L besser wird es oben raus nicht mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir.
Ja gebraucht sogar erwünscht und damit bin ich schon erschlagen.

Preislich 200-300€ (wie ich mich kenne lande ich dann bei 500€). Brauch ja dann noch einen KHV obwohl ich vermutlich auf ein E2x2 Interface umsteigen werde
 
Gibts schon genaueres, wann der X8K rauskommen soll? Hab irgendwie nix mehr finden können. Ist recht ruhig um das Teil geworden.
 
Viper_Vienna schrieb:
Danke dir.
Ja gebraucht sogar erwünscht und damit bin ich schon erschlagen.

Preislich 200-300€ (wie ich mich kenne lande ich dann bei 500€). Brauch ja dann noch einen KHV obwohl ich vermutlich auf ein E2x2 Interface umsteigen werde
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Arya Stealth gibt es gebaucht ggf. für etwas unter 500€. Ist klanglich sicher der mit Abstand beste Hörer in dem Preisbereich, insofern man die Klangsignatur mag.

Wenn das zu teuer ist, dann wohl Andanda Stealth. Klanglich nochmals heller und nicht so bequem.

Ein Audiointerface ist für solch Hörer aber definitiv nicht zu empfehlen. Ja, da wird schon Ton raus kommen, aber das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit schwach sein und den Klang vermutlich auch verfälschen. Ggf. wird’s auch nicht laut genug. Du entfaltest damit auch nicht das Potenzial solcher KHs.
 
Das Topping Interface hat einen stärkeren Kopfhörer Ausgang als viele KHV. Soll auch recht gute Qualität haben (und mein UR22C mag ich sowieso ersetzen) sollte es nicht reichen dann der Sabaj A20h noch dazu.

Atomicman hat mir seine Arya Stealth und SJY Audio Moonlight angeboten.
Wie gesagt eigentlich wollte ich bei 300€ bleiben. Aber wenn mir der Arya sehr gefällt wirds wohl teurer werden.

Ursprünglich hatt ich die XS oder Deva Pro im Auge.
 
Viper_Vienna schrieb:
Das Topping Interface hat einen stärkeren Kopfhörer Ausgang als viele KHV. Soll auch recht gute Qualität haben (und mein UR22C mag ich sowieso ersetzen) sollte es nicht reichen dann der Sabaj A20h noch dazu.

Atomicman hat mir seine Arya Stealth und SJY Audio Moonlight angeboten.
Wie gesagt eigentlich wollte ich bei 300€ bleiben. Aber wenn mir der Arya sehr gefällt wirds wohl teurer werden.

Ursprünglich hatt ich die XS oder Deva Pro im Auge.
Zum Vergrößern anklicken....

Meine Aussage zu Audiointerfaces war pauschal. Gut möglich, dass es da Ausnahmen gibt. Wenn du hier geschaut hast, und das von den Werten passt, dann geht das vermutlich auch. Denn bin ich skeptisch 😅
 
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