[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Hätte mich auf den Keks gefreut :ROFLMAO:
 
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Ich hab seit 4 Monaten ebenfalls neue Aufgaben weil mein direkter Kollege gekündigt hat. Stressfaktor hat sich deutlich erhöht, aber die Arbeit ist auch interessanter. Auch wenn ich jetzt für mehr Zeug letztverantwortlich bin (was auch immer das dann genau heißt, aber man macht sich auch in der Freizeit deutlich mehr Gedanken darüber, das kannte ich vorher nur von kurzen, stressigen Phasen).

Deshalb mal mit einer halben A4 Seite an neuen Aufgaben zum Chef und übers Gehalt gesprochen, hatte letztes Jahr mit 4800 begonnen, durch die KV-Erhöhung im Jänner auf 5200 gesprungen, jetzige Forderung 5600. Finde ich zwar viel Geld, aber für das Mehr an Aufgaben sind 400€ denke ich sehr fair. Mal schauen was zurück kommt, aber direkter Vorgesetzter schien mal nicht ganz abweisend^^
Also wären dann € 78.400 im Jahr + ein halbes Gehalt als Bonus bei persönlicher Zielerreichung, die ist durchaus möglich.
 
soll der kollege der gegangen ist denn ersetzt werden ?
 
Das hab ich schon so oft gehört, ich konnte es nicht zählen. Hat sich in 25 Jahren nicht einmal bewahrheitet.
Egal wo ich hingehe, ich höre so ziemlich jeden wieder. Manche Kunden sind anstrengend, für manche Kunden bin ich anstrengend. Naja gehört dazu.


Also wären dann € 78.400 im Jahr
Glückwünsch, aber eine Frage hätte ich :d
5600 € * 12=67200 € + Bonus oder habe ich was übersehen?
Edit: Ah aus Österreich = 14 Gehälter :bigok:
 
soll der kollege der gegangen ist denn ersetzt werden ?
Anderer Kollege ist auch vor längerer Zeit schon gegangen, wird eher so aus 2 mach 1 langfristig...
Je nach Auftragsstand aber auch ok bzw. machbar. Wenn man auftragsmäßig keine Ambitionen für die Zukunft hat :fresse:

Genau, 14 Gehälter. Ich finde Jahresgehalt vergleichen ja auch viel sinnvoller, aber wenn ich ehrlich bin ist das Monatsbrutto einfach viel geläufiger bei uns und kann ich einfacher einordnen :d
 
Für mich ist Teamleitung kein Projekt.
Daher kann das passen.

Meistens ist Teamleitung viel lernen im Bereich Kommunikation. Da gibt es Ziele und Themenbereiche an denen kann man wachsen und die Metrik ergibt sich dann.
Nicht alles ist s/w :)
 
Einen Entwicklungsplan für einen Mitarbeiter kannst du auch als Projekt sehen. Wenn man mit einem Mitarbeiter einen Entwicklungsplan macht an dem entsprechende Erwartungen hängen (Beförderung, mehr Geld, oder irgendwas anderes) dann tut man sich als Teamleiter gut daran, die Ziele s.m.a.r.t. zu machen. Alleine um sicherzustellen, dass beide Parteien das gleiche Verständnis haben, sonst passiert es nämlich ganz schnell, dass der Mitarbeiter irgendwas macht (und vlt. auch viel Energie reinsteckt) aber nicht das Ergebnis erreicht, das der Vorgesetzte erreichen wollte. Mache ich seit Jahren und bin immer gut damit gefahren, würde es auch nicht mehr anders wollen.
Klar kann man es alles freestyle machen, dann eiert man halt irgendwie vor sich hin, letztendlich kann man für jedes Ziel ein Ergebnis definieren.
 
Ich frag einfach mal hier :)

Ich bin Product Owner für ein Produkt in unserem Unternehmen (Scrum Framework) und habe immer mehr Berührungspunkte mit der Business Architecture, bzw. den entsprechenden Leuten.

Nun möchte ich mir gerne ein Business Architecture Seminar buchen, was a) in der Wirtschaft relativ bekannt und anerkannt ist und b) eben von keiner kleinen Klitsche oder Gilde angeboten wird, die sich noch einen Namen machen muss.

Google spuckt da alles und nix aus. Gibt es hier Vorschläge für bestimmte Seminare? Da sich die Firma an den Kosten beteiligen wird, sollte es etwas ordentliches sein.
 
Du hast doch Berührungspunkte, frag die Leute doch einfach :)? Wenn es dir um ein tolles Zertifikat geht, dass deinen Marktwert erhöht: vergiss es, die Unternehmen wissen, dass das nicht das Papier wert ist, auf dem es gedruckt wurde (gleiches Bild mit PO und SCM Zertifikaten oder auch "Teilnahmebescheinigungen" in skalierten Frameworks (SAFe z.B.)). Hol dir die Infos, die du brauchst, um dein tägliches doing zielgerichtet erfüllen zu können, da sitzt du ja auch an der Quelle und kannst dort nachfragen. Und was heißt, dass die Firma sind an den Kosten beteiligt? Oder ist 100% auch eine "Beteiligung" für dich :d?
 
Du hast doch Berührungspunkte, frag die Leute doch einfach :)? Wenn es dir um ein tolles Zertifikat geht, dass deinen Marktwert erhöht: vergiss es, die Unternehmen wissen, dass das nicht das Papier wert ist, auf dem es gedruckt wurde (gleiches Bild mit PO und SCM Zertifikaten oder auch "Teilnahmebescheinigungen" in skalierten Frameworks (SAFe z.B.)). Hol dir die Infos, die du brauchst, um dein tägliches doing zielgerichtet erfüllen zu können, da sitzt du ja auch an der Quelle und kannst dort nachfragen. Und was heißt, dass die Firma sind an den Kosten beteiligt? Oder ist 100% auch eine "Beteiligung" für dich :d?

Klar ist das auch eine Beteiligung. ;) Ich hab es so erstmal formuliert, da ich das Seminar vorschlagen möchte. Also es ist noch nicht durch.

Ich könnte die sicherlich fragen, aber am Ende wäre das ja wie eine Schulung da ich auch die basics
kennen lernen möchte. Und dafür ist da bei denen eher keine Zeit. Und unsere Trainingsabteilung hat dafür speziell nix.
 
Ne ich meinte wie sie an ihr wissen gekommen sind. Das sie für ne Schulung (als Schulungsgeber) keine Zeit haben, habe ich jetzt einfach mal vorausgesetzt :)
 
Ne ich meinte wie sie an ihr wissen gekommen sind. Das sie für ne Schulung (als Schulungsgeber) keine Zeit haben, habe ich jetzt einfach mal vorausgesetzt :)
Schon richtig. Ja das habe ich natürlich getan, der eine meinte inhouse (in seiner alten Firma) und der andere sagte Studium.

Also die Idee ist schon sich die allgemeingültige Lehre beizubiegen.

Falls jemand ein empfehlenswertes Buch dazu kennt, auch für derlei Tipps bin ich dankbar.
 
Ich hatte heute die ersten zwei Gespräche, beide erstmal mit dem jeweiligen "Inhouse Recruiter". Ich glaube ich habe gehaltsmäßig etwas zu nieder gepokert, aber das lässt sich im Laufe der weiteren Gespräche gegebenfalls korrigieren.
Zumindest die weiteren Karrierechancen sehen bei beiden Firmen gut bis sehr gut aus. Morgen habe ich ein Gespräch mit einer mittelgroßen Consulting-Bude (da bin ich eh nicht so von überzeugt, aber ich höre es mir mal an) und nächste Woche vor Ort für eine ziemlich gute interne Stelle
 
Wir wollen Zahlen sehen :d toi toi toi!
 
Ich habe 75k Brutto gefordert, hätte glaube ich gleich Richtung 90k pokern sollen... Beim Fintech-Startup bin ich mir unsicher, ob das drin ist, beim Inhouse Consulting mit Bonus eher schon.
Aktuell habe ich einen Dienstwagen, der würde bei beiden erstmal wegfallen.
 
Haben wir 2015 oder was? :d Die 75k waren ziemlich sicher deutlich zu wenig, vor allem, wenn das Firmenauto auch noch wegfällt.
 
Ich hab seit 4 Monaten ebenfalls neue Aufgaben weil mein direkter Kollege gekündigt hat. Stressfaktor hat sich deutlich erhöht, aber die Arbeit ist auch interessanter. Auch wenn ich jetzt für mehr Zeug letztverantwortlich bin (was auch immer das dann genau heißt, aber man macht sich auch in der Freizeit deutlich mehr Gedanken darüber, das kannte ich vorher nur von kurzen, stressigen Phasen).

Deshalb mal mit einer halben A4 Seite an neuen Aufgaben zum Chef und übers Gehalt gesprochen, hatte letztes Jahr mit 4800 begonnen, durch die KV-Erhöhung im Jänner auf 5200 gesprungen, jetzige Forderung 5600. Finde ich zwar viel Geld, aber für das Mehr an Aufgaben sind 400€ denke ich sehr fair. Mal schauen was zurück kommt, aber direkter Vorgesetzter schien mal nicht ganz abweisend^^
Also wären dann € 78.400 im Jahr + ein halbes Gehalt als Bonus bei persönlicher Zielerreichung, die ist durchaus möglich.

Ich vermute mal IT Kollektiv ST2 - Erfahrungsstufe
 
Daumen sind gedrückt. Die Korrektur des Gehalts von 75k auf 90k während der Gespräche ist natürlich ne Herausforderung und auch ein Grund der dazu führen kann, dass die Gespräche ein abruptes Ende finden (einerseits kannst du da Stellenbudgetgrenzen sprengen und auf der anderen Seite wirkt es natürlich sehr sprunghaft, geframed hast du ja bereits selber schon). 90k sollte aber, je nach Berufserfahrung und wie du dich verkaufst, bei solch einer Stelle drinnen sein.
 
Ich habe deswegen tatsächlich einer Bewerberin vor 2 Wochen den Laufpass gegeben. Wir waren nach dem 2ten Gespräch auf allen Ebenen eigentlich durch und hatten uns auf einen Plan geeinigt. Einstieg sollte sein 63k und nach einem Jahr auf 66k. Hinzu kommen die tariflichen Leistungen.
Zwei Tage nach dem 2ten Gespräch ruft sie durch, der Vertrag war schon ausgearbeitet. Sie hätte sich das überlegt und eigentlich ist ihr das zu wenig. Sie will mit 66k einsteigen und nach einem Jahr auf 70k sein. Sonst würde sich für sie das Risiko des Umzugs usw. nicht lohnen (HH -> FL). Das hier alles günstiger ist, ließ sie nicht gelten und sie verdient auf ihrer Stelle und bei der Firma zur Zeit ziemlich sicher deutlich unter 60.
Sie ist Masterabsolventin mit knapp 1,5 Jahren Berufserfahrung. Ich fand, dass das alles eigentlich fair war.
Da mein Bauch schon während der Gespräche immer mal wieder gegrummelt hatte, habe ich dann die Reißleine gezogen. Zwar habe ich seitdem keine weiteren guten Bewerbungen mehr gehabt, aber lieber so, als ständig Diskussionen.

Nur zur Eindordnung noch. Wir sprechen hier nicht von einem IT Feld oder dergleichen. Es geht um eine (Einstiegs)-Entwicklungsposition für Lebensmittel.
 
Auch für IT wäre 66k bzw. 70k relativ viel mit 1-2 Jahren Erfahrung. Aber man kann es ja mal probieren ;)
 
@Nelen: ich finde dass da absolut korrekt gehandelt hast.
Sie hat den Bogen eben etwas überspannt und muss nun mit den Konsequenzen leben.
Selbstredend sollte man schon beim ersten Gespräch seinen Gehaltswunsch wissen, klingt für mich als ob Sie das zwar wusste, ihn aber eben ausreizen wollte.
Tjoar, schief gegangen würde ich behaupten.

Edit:
Ist nun natürlich doof, dass die Sucherei weitergeht, aber soooo schlimm kann der Schuh ja noch nicht drücken (bei euch), sonst hättet ihr ja nicht die Reißleine gezogen.
 
Nach über 2 Monaten über die Arbeiterkammer bekam ich heute endlich meine Gewinnbeteiligung dir mir laut Betriebsvereinbarung zustand.

Manche Chefs sind einfach sehr sehr schlecht.
 
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