[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Würde vorher aber schauen ob du noch Anspruch auf die Prämien hast nicht dass du doch dann ärgerst.

Die Inflationsprämie der IG Metall, die bis März 2024 gezahlt wird ist auch nur fällig für alle die bis dahin in einem nicht gekündigten Arbeitsverhältnis sind.
Meinst du das bzgl. meiner neuen ZV? Ganz ehrlich, ich werde versuchen alle Ziele zu erreichen und das noch auf einem hohen Niveau. Bin dann auf die langen Gesichter gespannt, wenn ich die Themen übergebe und keiner dran geglaubt hat, dass ich das schaffe :d
 
@SlapAHo Wenn du dich besser fühlen willst empfehle ich ein Forum wo die Leute im Schnitt weniger verdienen. Hab hier mal nen Thread für dich ausgesucht:

Bei Urbia sitzen wahrscheinlich die ganzen Frauen der Luxxer die maximal Halbtagsarbeiten und sich ums Kind kümmern, das ist dann eine andere Bubble.
 
Ihr verdient viel??? Ich verdiene nichts, kriege trotzdem ne Menge :d
 
@Tundor 4500€ netto/Monat wäre doch schon nahe am Luxxereinstiegsgehalt.

Ergänzend dazu ist mir aufgefallen, dass mein Depot bei der DKB nur noch für Geringverdiener taugt, da die maximale monatliche Sparplanrate seit diesem Jahr nur noch 5.000 € beträgt. Beim ING Juniordepot sind es sogar nur 1.000 € :( Wie soll man da denn Vermögen aufbauen?
 
Man soll nicht aufbauen, man soll ausgeben
 
@Lumpy Keine Sorge, bei der ING war es bisher so, dass die maximale Sparplanrate nur pro Sparplan gilt. Du kannst einfach noch einen mit dem selben ETF anlegen :d Musst also noch nicht beim private wealth management anfragen.
 
So,
Leider hat es mit meinem Wechsel nicht geklappt. Das Angebot war leider einfach zu niedrig. Dafür geht's mir aktuell dann doch noch zu gut 🤷‍♂️

Da mein Drang auf Veränderung aber doch sehr groß ist, ist jetzt mal das Thema Selbständigkeit auf dem Tisch! Gibt natürlich viel zu klären, aber ich bin recht gut vernetzt.


Aber es sind doch noch viele Fragezeichen:
- Kredit, wir wollen ja Eigenheim schaffen.
- Altersvorsorge
Und noch ganz viele andere 🙈
 
Jetzt legst du aber los :d
 
Den Gedanken habe ich schon lange im Hinterkopf, aber ist mit Kind usw eigentlich nach hinten gerückt... aber klar... muss man sich gut überlegen!
 
Eigentlich nicht wirklich.

Falls es sich nicht so entwickelt wie gewünscht, einfach wieder in ein Angestelltenverhältnis wechseln.
Kann eigentlich nur positiv werden, da man ja Erfahrung gesammelt hat, auch wenn nichts draus geworden ist. Man sollte halt nur frühzeitig die Reisleine ziehen und nicht jahrelang dahinvegetieren, wenn es schlecht läuft.
 
Den Gedanken habe ich schon lange im Hinterkopf, aber ist mit Kind usw eigentlich nach hinten gerückt... aber klar... muss man sich gut überlegen!

Je länger du überlegst desto mehr Gründe fallen dir ein, es nicht zu machen. Einfach ausprobieren. Ein Gewerbe hast du innerhalb weniger Tage angemeldet. Rücklagen, um etwas Zeit zu überbrücken, dürftest Du ja genug haben :)
 
So,
Leider hat es mit meinem Wechsel nicht geklappt. Das Angebot war leider einfach zu niedrig. Dafür geht's mir aktuell dann doch noch zu gut 🤷‍♂️

Da mein Drang auf Veränderung aber doch sehr groß ist, ist jetzt mal das Thema Selbständigkeit auf dem Tisch! Gibt natürlich viel zu klären, aber ich bin recht gut vernetzt.


Aber es sind doch noch viele Fragezeichen:
- Kredit, wir wollen ja Eigenheim schaffen.
- Altersvorsorge
Und noch ganz viele andere 🙈
Eine Baufinanzierung mit frischer Selbständigkeit abzuschließen könnte zu Problemen führen.
 
Ich brauch mal eure Hilfe, hatte sowas noch nicht.

Ich meinem Arbeitsvertrag gibt es keine Regelung für Überstunden.
Man konnte bisher üStunden in unbegrenzter höhe Sammeln und abfeiern. Ausgezahlt wurde nur wenn man es extra angefordert hat.
Ich habe die letzten Jahre, dauerhaft übers Jahr, immer so 40h-60h Stunden gesammelt und wenn um die 50h erreicht waren, hab ich eine Woche (-40h) üStunden abgebaut.
Zum ende 2023 kam zum ersten mal ein Schreiben, dass man üStunden jenseits 15h, bis ende DEZ nehmen muss, sonst werden sie ausbezahlt.

Gestern habe ich ein Schreiben erhalten, dass ab sofort, alles jenseits 15h üStunden, ausbezahlt wird.
Ist übrigens ganz Clever gemacht. auf Seite 1 steht, dass man vom Gesetzgeber aus prüfen muss, ob die Personen Daten noch stimmen. Gibt ein Tabelle mit "ist" und "Änderung". Dan viel Text, wie Krankheitsmeldung statt zu finden hat, Urlaubs usw. Auf Seite 3 stehen dann in 2 Sätzen das mit den üStunden.
Der ganze wisch ist so gestaltet das man nur Daten überprüft, weil das Gesetz es so will und noch extra Infos raus gibt, zu Urlaub, Krankheit, usw.. Das ganze soll man unterschreiben und im HR abgeben, oder einsenden (5 Tage Frist), damit sie wissen das die persönlichen Daten stimmen.

Ist das nicht eine (versteckte) Vertragsänderung, die meine Zustimmung benötigt?
Was passiert wenn ich den Zettel nicht unterschreibe?
 
Darauf dürfte es keine Pauschale Antwort geben und "es kommt drauf an". D.h. ein Fachanwalt muss das bewerten.

*edit*
Aber ja, der Verdacht liegt Nahe, dass hier versucht wird durch die Hintertür diese Gewohnheit der bisherigen Praxis was die Überstunden angeht rechtssicher (für den AG) unterzujubeln.
 
Ich bin jetzt kein Jurist, aber klingt imho ok.
Wieso soll das eine Änderung sein wenn es in deinem Vertrag da keine Regelung zu gibt? oder gibts ne BV dazu?
Der AG muss dir im Grunde gar kein Überstundenkonto gewähren, er lässt dir Zeit den Bestand abzufeiern und zahlt im Zweifel aus statt die verfallen zu lassen.

Mal davon ab, dass es vielleicht nicht klug ist beide Themen zu verbinden:
Warum soll der AG keine Unterschrift verlagen können, dass du etwas zur Kenntnis genommen hast?
 
Unterschrift für Kenntnisnahme hab ich auch kein Problem mit.
Den anderen Teil weiß ich eben nicht, deswegen frag ich ja hier. SOLLTE es eine Vertragsänderung sein. Hätten es zwei separate Briefe sein müssen, sprich zwei Unterschriften.
 
Wieso soll das eine Änderung sein wenn es in deinem Vertrag da keine Regelung zu gibt? oder gibts ne BV dazu?
Es braucht nicht für alles schriftliche Regelungen. Das ist doch ziemlich klar als betriebliche Übung einzuschätzen mMn wenn Überstunden über Monate/Jahre als Freizeitausgleich gewährt wurden. Der AG holt sich mit der Unterschrift damit das OK vom AN, davon abzuweichen wie Tundor bereits schrieb.

Der einfachste Weg wäre wohl der Betriebsrat, wenn es einen solchen gibt. Ich schätze aber mal nicht weil so Regelungen sonst in BVs wären. Als nächstes wäre wohl ein Anwalt die richtige Anlaufstelle, da begibt man sich aber halt gleich wieder auf Terrain was man ggf. nicht betreten möchte. Je nach verhältnis wäre eine offene Aussprache zu dem Thema mit Chef und HR ggf. erstmal der richtige Weg
 
Nachdem die Änderungen anscheinend Punkte betreffen, die bisher nicht explizit in Vertrag geregelt sind, einfach Arbeiterkammer (oder was es bei euch gibt) anfragen.

Ist aus meiner Sicht eine freiwillige Leistung des AG gewesen und kann somit auch geändert werden

Aber ich bin kein Jurist und kenne das Schriftstück nicht

Für die Überstunden müssen vom AG halt Rücklagen gebildet werden
 
Gewohnheit der bisherigen Praxis
es in deinem Vertrag da keine Regelung zu gibt?
Das ist ja was ich meine, häufig werden Dinge wie sie in der Vergangenheit funktioniert haben ja von Gerichten bestätigt wenn diese Praxis plötzlich geändert wird (betriebliche Praxis, auch wenn es nicht im Vertrag steht). Deswegen kommt es genau auf die Details an, z.B. wurde mit jedem Abfeiern der Überstunden mitgeteilt, dass sich draus kein Anspruch auf weiteres Abfeiern ergibt etc.. Sowas steht z.B. jedesmal auf meinen Lohnmitteilungen drauf wenn es ne Gehaltserhöhung gibt.

*edit*
sayer war schneller.

*edit2*
Letztendlich muss man bei der Änderung aber auch die Kirche im Dorf lassen. Immerhin zahlen sie die Überstunden noch aus und kommen nicht mit irgendwas wie "die ersten 20 Überstunden gehen auf deinen Nacken". Ich denke deswegen einen Streit vom Zaun zu brechen wird langfristig nicht helfen, in dem Fall vermutlich eher den AG wechseln. Aber das ist nur meine persönliche Meinung als jemand der eh keine Überstunden bezahlt bekommt.
 
Es gibt keine BVs oder Betriebsrat. HR besteht aus zwei Halbtagsdamen. Die entscheiden gar nichts und schicken dich bei "Reibung" zum Chef, weil sie nichts entscheiden können/dürfen.

Bleibt wohl wirklich nur der Anwalt, oder akzeptieren und keine üStunden mehr machen. Muss der Chef halt seine Server am Wochenende selber Updaten.

Ärgert mich das ich den Brief schon aufgemacht habe. Normal lasse ich Briefe am Freitag und Samstag, immer bis Montag verschlossen liegen, damit ich mich am WE nicht drüber ärgern muss.
War nur so überrascht einen Brief vom AG zu erhalten und hab den ohne nachzudenken geöffnet. Schade ums Wochenende.
 
Bleibt wohl wirklich nur der Anwalt, oder akzeptieren und keine üStunden mehr machen. Muss der Chef halt seine Server am Wochenende selber Updaten.
Oder hingehen, Thema versuchen zu klären.
Also dass es in 2 Teile geteilt wird.

Oder wie du sagst. Schon mal anmerken dass du den letzten Arbeitstag eines Monats ab sofort nicht mehr arbeiten wirst.
 
Und für geleistete, nicht angeordnete Überstunden kann der AG genau was?

Der AG darf also nur Dinge ändern, wenn sie einem als AN in den Kram passen? Naja, im luxx sind die meisten vermutlich in so einer Position, "normale" Arbeitnehmer können sich das wohl zumeist nicht leisten

Manches Verhalten kann ich echt nicht nachvollziehen 🤷

Man muss ja nicht alles akzeptieren, über vieles lässt sich reden, aber freiwillige Leistungen, bleiben eben freiwillig, bis auf Widerruf
 
Wer sagt das sie nicht angeordnet sind?

Die Stunden entstehen durch Update arbeiten, Updates erwartet mein AG das sie außerhalb der Geschäftszeiten eingespielt werden, weil sonst die Systeme nicht zur Verfügung stehen.
Da wir nur eine 1,5 man IT Abteilung sind, sind wir 1st, 2nd und 3rd level für ALLES.
Meine Vertraglich geregelte Erreichbar für 1st Level Support ist 08:00-17:00 Mo-Fr. Update werden dann unter der Woche nach Ladenschluss (19:00) oder am Wochenende gemacht.

Damit meine ich natürlich nicht nur Windows Updates. Wir haben verdammt viele unterschiedliche Anwendungen im Unternehmen (Die uns leider alle vom Franchise vorgeschrieben werden).
Es vergeht kaum eine Woche, in der kein Update für eine Anwendung rein kommt.
Die Dinger müssen dann leider auch oft SOFORT (am besten noch am Release tag) installiert werden. Weil es immer wieder vorkommt, dass die "alte" Anwendung, bereits am nächsten Tag nicht mehr korrekt funktioniert.

Und bevor jetzt einer "Patchmanagement-Software" ruft, hab ich natürlich schon mehrfach angesprochen -> abgelehnt wegen zu teuer.

Aber nicht nur Updates, alles was irgendwie zu einem Systemausfall führt. Muss außerhalb der Arbeitszeit gemacht werden.
In größeren Firmen macht das der 2nd Level und der User Support kriegt davon gar nichts mit.
Im kleinen KMU hast du das alles nicht. Dort hast du einen 60 Jährigen Inhaber, dem wichtig ist das der IT'ler erreichbar ist, wenn die meisten Leute arbeiten.
 
Der AG darf also nur Dinge ändern, wenn sie einem als AN in den Kram passen? Naja, im luxx sind die meisten vermutlich in so einer Position, "normale" Arbeitnehmer können sich das wohl zumeist nicht leisten

Manches Verhalten kann ich echt nicht nachvollziehen 🤷
Ich kann auch nicht nachvollziehen wie manche scheinbar bewusst auf ihre Rechte verzichten und alles einfach hinnehmen. AG sowie AN haben Rechte und Pflichten und die sind klar geregelt. Und Ja der AG darf so vieles nicht einfach Ändern, dazu gibt es Gesetze und Urteile.

Die Stunden entstehen durch Update arbeiten, Updates erwartet mein AG das sie außerhalb der Geschäftszeiten eingespielt werden, weil sonst die Systeme nicht zur Verfügung stehen.
Ganz ehrlich, geh zu deinem Chef und spreche es offen an. Das klingt alles nach Standardklauseln für Alle und man kann hier doch sicher mit einem kurzen Gespräch für dich/euch entsprechend einen anderen Weg finden.
 
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