[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Das hört sich nach einem massiven Management Problem an.
 
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Jepp einem Management, das sich trotz Verluste die eigene Vergütung und die der anderen gut 3500 Führungskräften massiv erhöht hat aber beim Personal an der Basis kein Verständnis für Gehaltsforderungen hat.
 
@sidewinderdxii:
Entschuldige die direkte Frage, aber mir kommt dazu gerade keine "freundlichere" Formulierung in den Sinn.

Kannst du nichts anderes oder willst du einfach nur nicht?

Bei all den Hass auf die Rahmenbedingungen, Vielzahl der Kollegen und der allgemeinen Situation geht man daran dich irgendwann kaputt. Ich verstehe nicht, warum man sich das freiwillig solange antut.
 
Nun, aufgrund meiner Erkrankung ist es nicht einfach, woanders Fuß zu fassen und wenn ich mal nicht mehr fahren kann, habe ich im Konzern die Möglichkeit woanders unter zu kommen. Wären meine persönlichen Rahmenbedingungen besser, wäre ich längst zu einem der Personaldienstleister in meiner Branche gewechselt, wo man mal eben bis zu 2000€ mehr plus die Zulagen verdient, dazu würde da auch noch ein Firmenwagen kommen. Ist aber auch irgendwie lächerlich, dem eigenen Personal will man nicht mehr zahlen aber holt sich das leihpersonal ins Haus, wo man pro Monat mehr bezahlt als zwei Festangestellte inklusive Lohnnebenkosten für hinlegt. Klar ist man bei Leihpersonal, das Personal schneller los, wenn genügend Personal da ist aber das wird bei uns nie der Fall sein.
 
Sag mal, so als "devil's advocate" mal blöd daher gefragt. Wieso ist es Dir nicht möglich im Dunstkreis deiner vertraglich festgeschriebenen Wochenstunden zu arbeiten und deinen kompletten Urlaub zu nehmen? Ohne jetzt Paragraphen rauszusuchen, verstößt doch die ganze Geschichte wahrscheinlich gegen alle möglichen Arbeitsschutzregelungen.

Man kann deinen Einsatz in Ehren halten aber es liegt nicht in deiner Verantwortung den Personalmangel, den Krankenstand oder weitere Missstände im Unternehmen zu lösen. Wir reden bei der Zahl der Überstunden ja nicht mehr von "diese Woche mal aushelfen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt am Personalmangel und daran wie man eingeplant wird, wegen dem Resturlaub haben wir Mitte des Jahres den Antrag bekommen. Bis auf die Tage, die ich mit ins nächste Jahr nehme habe ich alle bekommen. Bei 340 Tf nur in meiner Dienststelle, ist es halt manchmal nicht so einfach. Die Unzufriedenheit im kompletten Fahrdienst ist bei uns enorm, vorallem weil der EVG TV (der Konzern hat willkürlich entschieden das von 300 betrieben 282 unter den EVG TV fahren und blockiert seitdem eine Auszählung) die anderen Berufsgruppen so nah an den Tf anpasst, das sich eine Weiterbildung für die anderen Berufsgruppen nicht mehr lohnt. Adhoc fallen mir 10 Zugbegleiter ein, die die Weiterbildung bis auf weiteres auf Eis gelegt haben. Und mit meinen Überstunden liege ich noch unter dem Schnitt, wenn man bedenkt, das ich die in drei Jahren erarbeitet habe. Ich habe Kollegen, bei denen ist die Überstundenzahl vierstellig und bei den Beamten gibt es da kein Auszahlungsmodell, da das Bundeseisenbahnvermögen sich da quer stellt. Dazu gibt es zu jeder Regel Ausnahmen, wir dürfen zum Beispiel maximal 12 Stunden arbeiten und haben durch den TV einen Mindestübergang von 9 Stunden (GDL TV 11 Stunden), das wagen sich nur unsere Disponenten nicht, da die genau wissen, was dann passiert. Alles was bei uns durchgezogen wird, läuft mit Einverständnis der Landes- und Bundesregierung.
 
Da verzichtet man aber auch gut an Nebengeldern, die einen ordentlichen Teil des Nettogehaltes ausmachen. Aber ehrlich gesagt, ich bin viel zu selten krank, trotz das ich chronisch erkrankt bin. In den 5,5 Jahren, die ich jetzt fahre war ich nur zweimal wegen Krankheit krank geschrieben, davon letztes Jahr 6 Wochen am Stück und einmal für drei Tage, wegen eines Eingriffs am Fuß, ansonsten war ich nur krank geschrieben, als meine Mutter gestorben ist.
 
Jetzt mal im Ernst...
Du beschwerst dich quasi in jedem Thread über die Bahn, selbst in deinem Urlaub?!
Dann such dir doch etwas anderes.
Einfach Bewerbungen rausschicken und bei dem Gespräch offen kommunizieren -> "Ich habe noch XY-Monate bis ich zur Verfügung stehe, da ich noch nicht gekündigt habe"

Aber so schlimm kann es gar nicht sein, da du noch immer da arbeitest.
Meine Freundin hat vor ein par Monaten einen neuen Vorgesetzten bekommen, der ist nicht schlimm/abwertend/unkompetent/etc., aber die Chemie passt einfach nicht.
Eine Woche später habe ich ihr gesagt, dass sie sich bewerben soll. Sie hatte ständig schlechte Laune und war unmotiviert.
Das Ganze hat zwei Wochen gedauert bis sie einen neuen Job inkl. besseren Konditionen hatte und startet demnächst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den wichtigsten Grund hat side doch schon genannt. Mit einer chronischen Erkrankung die dich ggf. früher oder später einschränken kann, macht man sich solche Wechsel nicht leicht und nimmt lieber etwas sicheres, auch wenn es da Mankos gibt. Gerade wenn Optionen für einen Stellenwechsel im Unternehmen vorhanden sind.
Damit will ich die ganzen merkwürdigen Dinge bei der Bahn nicht für gutheißen, euch aber nur mal eine andere Perspektive geben.

Wenn man gesund ist, eine BU hat usw. kann man das von dem Standpunkt aus wesentlich leichter machen oder macht sich die Entscheidung wesentlich einfacher.
 
Auf der anderen Seite könnte er auch zu einem Dienstleister wechseln, dort mit weniger Stress (?) leben und das mehr an Geld für den Notfall an die Seite legen.

Weniger Stress ist bestimmt auch gut für die Gesundheit.

Und wenn man beim Dienstleister wirklich 2000€ mehr im Monat hat und die weg spart kommt doch da schnell eine nette Summe zusammen.
 
Bei dem Dienstleister wird er aber vermutlich Deutschlandweit eingesetzt und gerade wenn man chronisch krank ist funktioniert sowas evtl. nicht.
Ich kann schon verstehen, dass er mit Krankheit nicht aus ner unkündbaren Position raus wechseln will. Auf der einen Seite, wenn euch so viele Fahrer fehlen könntest du doch bestimmt auch jederzeit zurück?
 
Den wichtigsten Grund hat side doch schon genannt. Mit einer chronischen Erkrankung die dich ggf. früher oder später einschränken kann, macht man sich solche Wechsel nicht leicht und nimmt lieber etwas sicheres, auch wenn es da Mankos gibt. Gerade wenn Optionen für einen Stellenwechsel im Unternehmen vorhanden sind.
Wurde das überhaupt gelesen?
Der Kollege ist keine 35 und steht im Saft seines Lebens.
Er hat eine (oder mehrere) ernstzunehmende Erkrankungen und das sind keine, die man mit nem ergonomischen Sessel mal eben kompensiert.

Er ist quasi schon fast arbeitsunfähig.
Wenn er in der Situation zu einem Dienstleister geht, der nur Fahrer verteilen will, dann wird man sich nach der 3. Krankschreibung überlegen, ob side der Richtige für die Stelle ist. Und was dann? Genau, arbeitslos und dann?
5 Jahre Jobsuche, weil sich ggf. die Marktlage geändert hat? (sicherlich aktuell unrealistisch, aber man weiß ja nie)

Als kerngesunder ist es immer sehr leicht mit, "such dir doch nen andere Job (Arbeitsgebiet) oder ne andere Firma".
Wer physische und psychische Gebrechen hat, hat da andere Ansätze. Das würden die, denen es heute nicht so geht, in der Situation genauso machen.
 
Das liegt am Personalmangel und daran wie man eingeplant wird..
Hat man darauf keinen Einfluss? Wenn Du einen Dienstplan für die Woche bekommst und siehst, das Du für 60 Stunden verplant wurdest, besteht da keine Möglichkeit diesen auf +/- 38 Stunden kürzen zu lassen?

Ich befürchte das Ihr dort ggf. alle einfach die Probleme des Managements zu euren machen lässt. Siehe:
Abbummeln? Da bekommen mein Teamleiter, die Disponenten und der NRW Manager heulkrämpfe, wenn die das Wort hören..

Klar, wenn für den Manager der Weg des geringsten Widerstandes ist, die vorhandenen Mitarbeiter einfach die doppelte Zeit arbeiten zu lassen, wird er das auch sicher machen. Erst wenn Ihr euch das nicht mehr gefallen lässt, muss er sich eine andere Lösung überlegen.

(Einfach mal als offene Diskussion. Ist natürlich immer alles leichter geschrieben als gemacht.)
 
Das Ablegen ist eins.
Das Wissen, wann was wo in welcher Höhe möglich ist, was anderes. Im Netz tummelt sich da viel Halbwissen.
 
@sidewinderdxii Habt ihr keinen Betriebsrat? In meiner alten Firma stand immer sofort HR auf der Matte (getrieben vom BR) wenn man zum Monatsende mal mehr als 20h drüber war.
 
Das Ablegen ist eins.
Das Wiissen, wann was wo in welcher Höhe möglich ist, was anderes. Im Netz tummelt sich da viel Halbwissen.
Diese Steuersoftwareprogramme sind auch längs nicht mehr das, was sie malen waren. Früher gaben sie klare Tipps, heute ist da nichts mehr davon drin. Ein Steuerberater macht Privat aber nur Sinn, wenn man spezielle Dinge hat. Fast alles kann man selbst lösen und selbst wenn man was kleines vergisst, ändert das am Ende nicht viel. Ich fordere lieber 50€ zu wenig zurück und spare die 170€. Macht am Ende 120€ plus...
ich habe die Steuererklärung auch mit behinderten Pflegekind selbst gemacht. Da kam schon richtig was zusammen mit Freibeträgen und co...
 
Jetzt mal im Ernst...
Du beschwerst dich quasi in jedem Thread über die Bahn, selbst in deinem Urlaub?!
Dann such dir doch etwas anderes.
Am Ende ist das Gehalt für 9 Monate Quereinsteiger Ausbildung wahrscheinlich gar nicht so übel... . Personalmangel ist natürlich trotzdem dramatisch.
 
Früher gaben sie klare Tipps, heute ist da nichts mehr davon drin.
Wie meinst du das? Also WISO erklärt eigentlich ganz genau was man wo eintragen kann und hat auch so nen Guided Modus wo es einen Schritt für Schritt durchleitet ob man hier und da vlt. noch was vergessen hat. Ich nutze das nie weil ich eh kaum Ausgaben habe, aber gefühlt würde ich sagen die Guidance ist sehr gut in dem Tool.

Am Ende ist das Gehalt für 9 Monate Quereinsteiger Ausbildung wahrscheinlich gar nicht so übel.
Das vermutlich schon aber die Rahmenbedingungen scheinen ja krass zu sein. Von seinen ständigen Ausführungen im Keks Thread interpretiere ich es so, dass von Seiten der Dispo ständig versucht wird ihn in irgendwelche rechtlich problematischen Zonen zu drücken, sei es nicht-Einhaltung der Pausen oder ihn auf irgendwelche Strecken einzuplanen die er eigentlich nicht fahren darf. Das ganze drumherum scheint einfach sehr stressig zu sein.
 
@PayDay
Ja, nur musst du dich mit der Thematik auch befassen (wollen). In meinem Umfeld ist abgesehen von 2-3 Personen niemand dazu gewillt bzw. verpflichtet.
Und wenn ich mir dann ansehe, wie kompliziert das Steuerrecht mit allen seinen Ausnahmen und Ausnahmen der Ausnahmen gestaltet ist (und sei es nur was "einfaches" wie Verpflegungsmehraufwand o.Ä.), verwundert mich die mangelnde Bereitschaft dazu kaum.

Das Thema führt hier aber glaube ich zu weit.
 
Ich kann das mit der Vorerkrankung nachvollziehen, aber was bringt es einen sich den ganzen Tag darüber zu beschweren.
Dann ist nicht nur der Körper im Arsch, sondern später auch noch die Psyche.
Jeden Tag aufstehen und sich denken "Och nö, wieder 10 Stunden schieben"
Bei einer chronischen Krankheit ist sowas gewiss nicht förderlich. Und es gibt garantiert einige Jobs, die man auch damit machen kann.
Wenn jemand einen zig tonnen schweren Zug fahren kann ohne das diese Krankheit die Sicherheit gefährdet, dann gehen garantiert auch andere Jobs.

Oder... Es ist alles doch gar nicht so schlimm.

Gerade wenn Optionen für einen Stellenwechsel im Unternehmen vorhanden sind.
Kurz dazu:
Solange das nicht irgendwo niedergeschrieben ist, würde ich darauf niemals hoffen.
 
Das liegt am Personalmangel und daran wie man eingeplant wird, wegen dem Resturlaub haben wir Mitte des Jahres den Antrag bekommen. Bis auf die Tage, die ich mit ins nächste Jahr nehme habe ich alle bekommen. Bei 340 Tf nur in meiner Dienststelle, ist es halt manchmal nicht so einfach. Die Unzufriedenheit im kompletten Fahrdienst ist bei uns enorm, vorallem weil der EVG TV (der Konzern hat willkürlich entschieden das von 300 betrieben 282 unter den EVG TV fahren und blockiert seitdem eine Auszählung) die anderen Berufsgruppen so nah an den Tf anpasst, das sich eine Weiterbildung für die anderen Berufsgruppen nicht mehr lohnt. Adhoc fallen mir 10 Zugbegleiter ein, die die Weiterbildung bis auf weiteres auf Eis gelegt haben. Und mit meinen Überstunden liege ich noch unter dem Schnitt, wenn man bedenkt, das ich die in drei Jahren erarbeitet habe. Ich habe Kollegen, bei denen ist die Überstundenzahl vierstellig und bei den Beamten gibt es da kein Auszahlungsmodell, da das Bundeseisenbahnvermögen sich da quer stellt. Dazu gibt es zu jeder Regel Ausnahmen, wir dürfen zum Beispiel maximal 12 Stunden arbeiten und haben durch den TV einen Mindestübergang von 9 Stunden (GDL TV 11 Stunden), das wagen sich nur unsere Disponenten nicht, da die genau wissen, was dann passiert. Alles was bei uns durchgezogen wird, läuft mit Einverständnis der Landes- und Bundesregierung.
Leider muss man hier auch sagen, dass ein Großteil der Mitarbeiter*innen betriebliche Gründe die diktiert werden, als Anlass für Unmengen Überstunden, nicht genommenen Urlaub oder sonstige Ausfälle nehmen. Es gibt Richtlinien und Grundsätze wann, wieviel Mehrarbeit/Überstunden aufgebaut werden dürfen. Da ist es doch naheliegend, ERHOLUNGSurlaub (in dem Fall treffender denn je) zu nehmen, wie es vertraglich und gesetzlich niedergeschrieben steht und Überstunden ebenfalls zu nehmen - es sei denn, die Belegschaft wünscht ausdrücklich die Auszahlung. Am Ende steht keiner an deinem (euerm) Grab und bedankt sich für die tausenden Überstunden die bis dahin angefallen sind. Bitte komm mir nicht mit der alten Leier, man hätte bei Zuwiderhandlung der Mehrarbeit/Überstundenanordnung Existenzängste, wenn man nein sagt.
 
man hätte bei Zuwiderhandlung der Mehrarbeit/Überstundenanordnung Existenzängste, wenn man nein sagt.
Jahrelangen Mitarbeiter kriegt man wegen so etwas ähh nicht raus - Und schon gar nicht in einer großen Bude wie der DB. Da ist man doch, wenn man sich nicht fahrlässig verhält, praktisch unkündbar.

Notfalls geht man vors Arbeitsgericht :d
 
@sidewinderdxii

kannst du die Überstunden wenigstens sammeln und dann vor Renteneintritt einfach die gesammelten Stunden abbauen?
Das ist durch das Langzeitkonto möglich. Trotzdem sind so einige tarifliche Regelungen durch das TEG weggefallen. Vorher haben wir z.B. alle drei Monate noch einen Überzeitausgleich bekommen, welcher jetzt nur noch in den 18 GDL betrieben ausgezahlt wird. Die Schichten sind seitdem auch katastrophaler geworden, waren vor 3 Jahren 10 Stunden Schichten die Ausnahme, sind die inzwischen schon fast normal.
@Olaf16
Da hast du recht aber dafür musst du bei Bahrnehmen nichtmals langjähriger Mitarbeiter sein. In den Jahren, die ich jetzt für die DB fahre (die ersten zwei Jahre von Abellio an die Bahn ausgeliehen), habe ich nur bei zwei Leuten erlebt, das die gekündigt wurden. Und beide waren an den Stellwerksmanipulationen Anfang des Jahres beteiligt.
 
Und schon gar nicht in einer großen Bude wie der DB
Ist einfach so, Bekannter von mir ist Teamleiter als Bauingenieur im Projektmanagement der DB in Berlin. Wenn der von seinen Mitarbeiter mal erwartet, dass sie ihre Aufgaben erledigen sagen die ihm ins Gesicht, dass er das gerne mit dem Betriebsrat klären kann und im Anschluss kommt der gelbe Schein :fresse:
 
Mit solchen Menschen arbeitet man doch gerne zusammen, die ihren Beruf ernst nehmen und voller Motivation ihrer Aufgabe nachgehen.
 
Wie meinst du das? Also WISO erklärt eigentlich ganz genau was man wo eintragen kann und hat auch so nen Guided Modus wo es einen Schritt für Schritt durchleitet ob man hier und da vlt. noch was vergessen hat. Ich nutze das nie weil ich eh kaum Ausgaben habe, aber gefühlt würde ich sagen die Guidance ist sehr gut in dem Tool.
Ich nutze seit 10Jahren die WISO Software. Früher stand in vielen Hilfsfenstern noch, was man wo eintragen kann als Pauschale, heute steht das nicht mehr drin. Wahrscheinlich wurden sie mal verknackt. Das gute als Privatanwender ist ja, das man bei "falschen" Angaben Allgemein sehr gut davon kommt, solange man nicht lügt. Man kann im Normalfall einfach zu viel Angeben und wenn der Sachbearbeiter meint, "ne", dann lässt er/sie es weg und das wars. Lügen darf man natürlich nicht. Aber ich trage immer mehr ein mit hohen Home Office Anteil, zb den Internetzugang mit hoher geschäftlicher Nutzung als Angestellter (80%). Wenn die meinen, das sei nicht rechtens, dann kürzen oder streichen die das weg und gut ist. Oder mein Handy mit 50% oder ein Bürostuhl für über 1000€ usw... Ich trage einfach alles ein und die können gucken, was die davon "bezahlen" wollen. Natürlich darf man nichts falsches eintragen. Ich habe für alles immer Rechnungen.
Durch die großen Renovierungsarbeiten an der neuen Wohnung haben wir die Handwerkerrechnungen auf uns beide aufgeteilt, so das jeder nächstes Jahr die vollen 6000€ Handwerkerkosten abrechnen kann.
 
@Huntley Ich glaube das ist da auch so rein Respekts Ding. Die meisten seiner Kollegen sind deutlich Älter (50+, teilweise schon kurz vor der Rente) und da lässt mans ich natürlich nichts von nem 40 Jährigen sagen, auch wenn es offensichtlich nen Grund hat, dass er der Leiter von dem Ding ist und nicht die. Höre auf jeden Fall ständig solche Geschichten von ihm. Er ist an einigen großen Bauprojekten der Bahn in Berlin involviert und er meinte die könnten in der Planung und Projektsteuerung deutlich schneller sein wenn die Kollegen einfach ihren Job machen würden anstatt nach Ausreden zu suchen. Das scheint da einfach so normal zu sein, dass das keiner hinterfragt.
 
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