[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Die meisten im Luxx verdienen einfach schon ausreichend. Das steht nicht mehr ganz oben.
Absolut, deswegen meinte ich ja, dass das mein persönliche Kontext ist. Jede Gehaltserhöhung erhöht letztendlich nur meine Sparquote, deswegen brauch ich mir keinen Scheißjob geben oder nervigen/unfähigen Chef. Aber wenn ich eben so verdiene, dass ich mir gerade Miete und Essen leisten kann, dann ist mehr Geld einfach ein überproportionaler Gewinn an Lebensqualität und man macht daher eher Einschnitte bei anderen Themen.
 
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Absolut, deswegen meinte ich ja, dass das mein persönliche Kontext ist. Jede Gehaltserhöhung erhöht letztendlich nur meine Sparquote, deswegen brauch ich mir keinen Scheißjob geben oder nervigen/unfähigen Chef. Aber wenn ich eben so verdiene, dass ich mir gerade Miete und Essen leisten kann, dann ist mehr Geld einfach ein überproportionaler Gewinn an Lebensqualität und man macht daher eher Einschnitte bei anderen Themen.
Das ist bei vielen ein Thema.
Ob es dann 60k pa sind oder 120k macht wenig Unterschied.
Aber 30k oder 60k macht einen riesigen Unterschied im Lebensstandard.

Im Prinzip:
Der gebrauchte Golf tut's, es muss kein neuer Porsche sein. Aber wenn's nicht für den gebrauchten Golf reicht ist es bitter.
 
1. Gechilltes Arbeites ohne Stress/Druck
2. Interessante Arbeit/Branche, die mich wirklich interessiert
3. Arbeitszeiten/Zeitregelungen
4. Geld (wenn halt mal ein gewisses Level erreicht wurde, bei mir waren es 60k pa in Österreich)
5. Entfernung zur Arbeitsstelle
6. Sonstiges (beim Priorisieren bitte erwähnen).
 
Gerade die Gehaltsabrechnung für Juni bekommen, erste mal meine Zulage drauf und die 1240 Euro Inflationsausgleich.
Also ohne den Ausgleich sind es knappe 400 Euro Netto mehr. Damit kann man was anfangen und freut mich...

Geld ist aber nicht alles, das stimmt... (aber schadet auch nicht).
 
Das ist bei vielen ein Thema.
Ob es dann 60k pa sind oder 120k macht wenig Unterschied.
Aber 30k oder 60k macht einen riesigen Unterschied im Lebensstandard.

Im Prinzip:
......, es muss kein neuer Porsche sein. ........
stimmt, Jahreswagen reicht auch, sind eh krasse Lieferzeiten derzeit :fresse:
 
Kurzufassung:
Möglichst viel Geld für möglichst wenig Arbeit/Stunden. (Deswegen bin ich auch in einem IGMetall Betrieb :bigok:)
Lottogewinn und dann aufhören zu Arbeiten wäre auch in Ordnung :d
 
Aufhören zu arbeiten.... Niemals.
Dafür maloche ich zu gerne :)
 
Das Gespräch hat am Montag stattgefunden, war alles im lockeren Rahmen, zwei von drei angekündigten Personen waren dabei, das BR Mitglied hat gefehlt, sich aber auch nicht abgemeldet. Soll aber laut deren Aussage auch kein Nachteil für mich sein.

Soweit alles total interessant, man kann das SCADA System, welches aktuell in viele Subsysteme aufgeteilt ist nach eigenem Ermessen neu gestalten, das ganze soll unternehmensweit gestaltet werden. Anfangs hat jedes Werk seinen Beauftragten am Standort. Die ersten sechs Monate wahrscheinlich an einem Standort 1,5h entfernt zur Einarbeitung in einem bereits bestehenden System, danach größtenteils am Standort bei mir in der Nähe. Für mich kein Problem, da absehbar.

Er, der Teamleader, war offen zu mir und sagte, sie hätten noch ein weiteres Gespräch. Der Herr saß dann direkt nach mir auf dem Stuhl, da ich ihm beim hinausgehen gesehen habe.

Man merkte den Gesprächspartnern an, dass sie Vorstellungsgespräche noch nicht so häufig hatten, war auch niemand vom HR dabei. Nach Vorstellung aller Personen einschließlich mir und ein-zwei Fragen an mich, habe ich eigentlich die Konversation mehr oder weniger geführt mit Eindrücken und meinen Fragen. Habe denke ich hier und da verpasst nochmal mehr für mich zu werben, da ich die Gesprächsführung anders gewohnt war. Ärgert mich im Nachhinein ein wenig, aber nun ja.

Ende kommender Woche soll eine Entscheidung fallen, ich habe tierisch Bock drauf, nicht nur weil mein derzeitige Lage so unbefriedigend ist und hoffe auf positive Botschaft und, dass sie die Entscheidung nicht in die Länge ziehen bzw sich die Rückmeldung auf sich warten lässt, da ich warm gehalten werden soll.

In sowas bin ich gar nicht gut, abzuwarten.

Hätte gedacht, dass bei lediglich zwei Kandidaten die Entscheidung noch in der gleichen Woche fällt, aber bei einem Konzern weiß man ja nie, wie die Kommunikationswege so laufen, da HR nur in der Verwaltungszentrale ist.

Sitze echt auf heißen Kohlen und mache mich etwas wild.

Ich zitiere mich mal nochmal selbst, um den Kontext aufzugreifen:

Gestern gab es überraschenderweise bereits eine Rückmeldung, dass sie mich gerne haben wollen. Meinem Wunschgehalt konnten sie nicht entsprechen. Ich bin minimal unter dem, was ich aktuell habe, dafür 12 Tage Urlaub im Jahr mehr, 13. Gehalt in voller Höhe (aktuell auch nicht der Fall), sowie ein kleines Urlaubsgeld, dazu kann ich mit dem Fahrrad hinfahren. Jedoch hat man mir versichert, nach der Einarbeitungszeit nach einem Jahr im Mitarbeitergespräch über die nächsthöhere Tarifgruppe zu rutschen zu können, das wäre dann sogar über meinem angegebenen Wunschgehalt.

Die Aussage des Teamleiters, über den HR-Mitarbeiter kommuniziert, da Zusage und Verhandlung telefonisch, war, dass ich noch nicht den Wissensstand hätte, wie andere, der gewünscht war im Stellenangebot. Wohlgemerkt ist es dabei nur der wünschenswerte Kenntnissstand, die Must-Haves kann ich vorweisen. Mit der Perspektive auf die Zukunft habe ich dann erst einmal zugesagt, auch weil Freizeit mir einiges wert ist und ich damit definitiv nicht am Hungertod nage. Vor allem mit den Möglichkeiten der Weiterbildung und Spezialisierung meinerseits sehe ich das schon als eine vielversprechende Zukunftsperspektive.

Ich warte nun auf den Arbeitsvertrag, wenn dort noch Zwischengruppierungen im Entgelttarifvertrag enthalten sind, und nicht nur entweder die Stufe die ich jetzt zugesprochen bekommen habe und eine weitere für die Zukunft, werde ich das nochmal verhandeln wollen.
 
Klar, das liegt auf keinen Fall daran, dass
  • ein Zug ohne Servicepersonal weniger Pönale kostet als einer der gar nicht fährt und/oder
  • das Anreizsystem im Verkehrsvertrag so gestaltet ist, dass die ausbleibenden Fahrgäste teurer sind als die Pönale und/oder
  • man es sich mit seinem Auftraggeber, von dem man einen Folgevertrag und ganz viele andere Verkehrsverträge haben will, nicht verscherzt.
Nein, da sitzt jemand - der im Gegensatz zu uns den Verkehrsvertrag inhaltlich kennt - und scheitert am Addieren und Subtrahieren. Dem fehlt es an natürlicher Intelligenz.

Das Internet ist die Echokammer, in der der größte Schwachsinn noch Bestätigung findet. Etwas Selbstreflexion würde dir auch ganz gut tun.
Noch mal in kurz, ein KB auf dem Fahrzeug, für den VRR kein KB auf den Fahrzeug also wird die KB Leistung nicht bezahlt. Also anstatt von zwei Zügen a 1 KB, einen komplett unbesetzt zu lassen und dafür den zweiten bezahlt zu bekommen, lassen die zwei Züge unterbesetzt und bekommen beide nicht bezahlt. Das ist ein Fehler der Leitstelle und die kennen die Verträge mit Sicherheit nicht und verursachen so unnötige Pönale.
 
Wie würdet ihr die folgenden Punkte bei eurer Arbeit priorisieren?
1. Geld
2. Gechilltes Arbeites ohne Stress/Druck
3. Interessante Arbeit/Branche, die mich wirklich interessiert
4. Arbeitszeiten/Zeitregelungen
5. Entfernung zur Arbeitsstelle
6. Sonstiges (beim Priorisieren bitte erwähnen).

a) 3. Interessante Arbeit/Branche, die mich wirklich interessiert
b) 1. Geld
c) 6. Vorgesetzter mit moderner Führungskultur
d) Entfernung zur Arbeitsstelle - 80/90% HO ist für mich Pflicht
e) 4. Arbeitszeiten/Zeitregelungen - egal wenn der Rest stimmt
f) 2. Gechilltes Arbeites ohne Stress/Druck - egal wenn der Rest stimmt
 
Jedoch hat man mir versichert, nach der Einarbeitungszeit nach einem Jahr im Mitarbeitergespräch über die nächsthöhere Tarifgruppe zu rutschen zu können, das wäre dann sogar über meinem angegebenen Wunschgehalt.
wenn dort noch Zwischengruppierungen im Entgelttarifvertrag enthalten sind, und nicht nur entweder die Stufe die ich jetzt zugesprochen bekommen habe
Damit meinst du, dass sie die erste Aussage mit nach der Einarbeitung in die höhere Tarifgruppe in den Vertrag schreiben? Würde ich definitiv auch empfehlen, nachher verlässt der Vorgesetzte oder der HR Mensch das Unternehmen und dann will wieder keiner irgendwas davon gewusst haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Diese Woche dann Katze Nummer 2, nämlich welche Umstrukturierungen es bei mir im Bereich gibt. Und diese sind für einige Kollegen leider nicht gerade gering und es ist auch noch nicht klar wer davon konkret betroffen sein wird. Es wurde eine grobe Org-Struktur vorgestellt, aber ohne Namen dabei allerdings schon angeteasert dass es eine neue Rolle geben wird in die eine bestimmte Anzahl von Kollegen geschoben werden wird.
Hatte gerade nen längeres Gespräch mit unserem Director und er hat mir (natürlich unverbindlich und inoffiziell aber relativ deutlich) versichert, dass ich mir für mich aufgrund meiner seniorität und dem Scope / impact an dem ich arbeite keine Sorgen machen muss in die andere Jobrolle geschoben zu werden. Ich hoffe mal, dabei bleibt es auch, sicher weiß ich es erst ende Juli.
 
Gestern gab es überraschenderweise bereits eine Rückmeldung, dass sie mich gerne haben wollen. Meinem Wunschgehalt konnten sie nicht entsprechen. Ich bin minimal unter dem, was ich aktuell habe, dafür 12 Tage Urlaub im Jahr mehr, 13. Gehalt in voller Höhe (aktuell auch nicht der Fall), sowie ein kleines Urlaubsgeld, dazu kann ich mit dem Fahrrad hinfahren. Jedoch hat man mir versichert, nach der Einarbeitungszeit nach einem Jahr im Mitarbeitergespräch über die nächsthöhere Tarifgruppe zu rutschen zu können, das wäre dann sogar über meinem angegebenen Wunschgehalt.

Ich kann Dir nur empfehlen auf Deinem offensichtlich realistischen Gehaltswunsch zu bestehen und dich nicht mit Versprechungen abspeisen zu lassen. Deine Leistung wird sofort erwartet und nicht erst nach einem Jahr. Wenn sie Dich wirklich brauchen, dann muss das möglich sein. Das sind die üblichen Tricks der Personaler, wird oft versucht um beim HR Chef gut dazustehen. Nicht nachgeben, oder nur 3-5%, allerhöchstens.
 
Ich kann Dir nur empfehlen auf Deinem offensichtlich realistischen Gehaltswunsch zu bestehen und dich nicht mit Versprechungen abspeisen zu lassen. Deine Leistung wird sofort erwartet und nicht erst nach einem Jahr. Wenn sie Dich wirklich brauchen, dann muss das möglich sein. Das sind die üblichen Tricks der Personaler, wird oft versucht um beim HR Chef gut dazustehen. Nicht nachgeben, oder nur 3-5%, allerhöchstens.
Bzw mit sich selbst ausmachen und die höhere Gehaltsgruppe nach Zeit X in den Vertrag schreiben. Nach der Einarbeitung/6 Monate zB.
Wurde ja sowieso schon angeboten, sollte relativ unkompliziert möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke allen für den Hinweis, um die schriftliche Festhaltung des Besprochenen habe ich gebeten. Man kennt es ja, wir schon gesagt wurde.
 
Bei uns gibt es in der Firma gerade nur ein Thema: Die Lohnrunde.
Wir gehören keiner Gewerkschaft an, aber es wurde sich immer an der IG Metall orientiert.
Normalerweise gab es zu diesem Zeitpunkt schon lange die Info, wie viel mehr es denn ab August werden wird, dieses Jahr hält man sich bedeckt, was natürlich die wildesten Spekulationen mit sich bringt.
Meiner Meinung nach wird die Lohnrunde eher schlecht ausfallen, denn sonst würde eben schon lange die Info aushängen - aktuell Arbeit wie verrückt, jeder soll Überstunden leisten, was wäre da eine bessere Motivation, als an die kommende Lohnerhöhung zu denken?

Bisher ist durchgesickert, dass es wohl 5,8% werden sollen, und ggf. eine Einmalzahlung, man darf gespannt sein.
Ich sehe das ziemlich locker, da ich schon gut verdiene, weiß aber von vielen jüngeren Kollegen, dass wenn es wirklich nur "so wenig" wird, sie das den AG durch verminderte Leistung spüren lassen werden.

Sehr schwieriges Thema, das Problem ist in erster Linie, dass externe eingestellt werden, ungelernte, und mal eben mit 18€ pro Stunde anfangen, und die Lehrlinge, welche übernommen werden, noch nicht mal mit 16€ starten, demnach sind es eben die, die verständlicherweise die Schnauze voll haben.

Sehr viele zeigen sich auch immer Einsatzbereit, sei es mal eben eine andere Abteilung zu unterstützen, 10 Stunden Schichten zu fahren, mehr zu produzieren, dies wird dann alles wegfallen.

2011 gab es in der Firma mal eine sehr schlechte Lohnrunde, worauf am nächsten Tag über 50% der Belegschaft krank waren!
Darauf hin hat der Vorstand eine Krisensitzung einberufen, und entschlossen, das jeder Mitarbeiter ab sofort 1,50€ mehr pro Stunde bekommt :d

Lassen wir uns überraschen, ich werde berichten.
Hinsichtlich der Rekordgewinne, die wir 2022 gemacht haben, und dass wir ein Firmenjubiläum haben, sowie dieses Jahr einen ganz besonderen Preis gewonnen haben, ist die Erwartungshaltung natürlich groß.
 
dass es wohl 5,8% werden sollen
Sind die Lohnrunden jährlich? Weil eine Erhöhung um diesen Wert über alle Mitarbeiter ist ja wirklich nichts was man verstecken muss. Oder hat das die selbe Laufzeit wie die IGM Verträge (also 2 Jahre, glaube ich?).
 
Sind die Lohnrunden jährlich? Weil eine Erhöhung um diesen Wert über alle Mitarbeiter ist ja wirklich nichts was man verstecken muss. Oder hat das die selbe Laufzeit wie die IGM Verträge (also 2 Jahre, glaube ich?).
 
Die Firma lehnt sich nur an igm an. Hat er doch geschrieben....
 
Die Antwort ging an den Kollegen über mir
 
Sind die Lohnrunden jährlich?

Ja, letztes Jahr haben wir im Schnitt 5,65% bekommen - der Chef hat noch einen Rahmen, um dem ein oder anderen ein oder zwei Prozent mehr zu geben, eigentlich für gute Leistung, aber in der Regel gibt es das fürs Arschkriechen.

Weil eine Erhöhung um diesen Wert über alle Mitarbeiter ist ja wirklich nichts was man verstecken muss.

Für mich ist das ja auch ok, aber wenn du als Beispiel 16,50€ verdienst, sind 5,8% noch nicht mal 1€ - mal 163 Stunden im Monat, sind keine 150€ Brutto mehr, bleibt bei Steuerklasse 1 etwa ein Volltank über :d
 
Logisch, die absolute Steigerung ist gerade zum Berufseinstieg natürlich gering, aber was wird da erwartet, jedes Jahr 10%? Also 5,8% Jährlich finde ich persönlich schon echt gut, zumal das ja scheinbar ohne Beförderungen oder Umgruppierungen einhergeht.
 
Also 5,8% Jährlich finde ich persönlich schon echt gut
Bis einschließlich 2021 wäre es das ja auch gewesen. Heute verdient man von Jahr zu Jahr weniger, auch mit 5,8% Anpassung...

Natürlich wäre es illusorisch zu glauben dass wir in diesen Zeiten unseren Lebensstandard halten könnten, aber sich über diesen Verlauf zu freuen ist auch leichter gesagt als getan...
 
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