Da das Thema vorhin in ner anderen Ecke des Forums (von einem F@H Mitfalter) auftauchte und ich hier eher auf Feedback hoffe, die Frage nochmals hier 😁
Ich befürchte das scheitert schon am "Professionell".
Unter Linux läuft weitestgehend nur
- FreeCad
- OpenSCAD (da "programmiert" man CAD, also eher nicht visuell, ist also daher wohl schon raus)
- QCAD (nur 2D)
- LibreCAD (nur 2D)
und noch ein paar noch unbekanntere. "Professionell" ist keines davon.
Die "professionellen" CAD-Programme die ich kenne, SolidEdge, AutoCAD, Fusion, Catia, ... sind alle Windows-only. Die will aber auch keiner bezahlen.
Nicht-Professionell gibts noch ein paar Webbasierte. Von Fusion gibts afaik eine Educational WebVersion die man kostenlos nutzen kann (viele aus dem 3D-Drucker-Thread hier benutzen das wohl)... TinkerCAD ist webbasiert, aber nicht wirklich professionell.
Kommt halt auch immer darauf an, was man genau braucht. Ich komme mit FreeCAD weitgehend hin, aber wenn man die anderen Professionellen gewohnt ist, dann ist FreeCAD wohl eher in vielen Fällen immernoch PITA.
Ich befürchte, wenn schon explizit nach Hardwareunterstützung gefragt wird, wird es wohl eher um komplexere Projekte gehen?
Für experimentierfreudige und frustresistente Anwender: Man munkelt das diverse Windows-CAD-Programme mit Proton (bzw. Wine/DXVK) auch unter Linux funktionieren sollen, sogar hardwarebeschleunigt.
Für Linux-Fragen ist imho der
Linux-Thread noch besser, auch wenns keine Anfängerfragen mehr sind. Da gucken aber die Linuxer hier noch eher rein, als das das hier gerade jemand sieht.