[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Betriebsklima ist das aller wichtigste. Nicht das Gehalt. Ich würde in meiner aktuellen Firma nicht mal kündigen, wenn ich wo anders 30% mehr geboten bekommen würde. Dafür sind mir meine Kollegen zu sehr ans Herz gewachsen.
 
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Ich würde es wahrscheinlich einfach angehen, da du ja eh weg willst. In guten Monaten einfach bisschen was auf die Seite legen und ein paar Monate oder 2 Jahre schauen, wie es passt und es sich entwickelt.
Man kann ja auch weiter schauen und muss ja nicht das erstbeste Angebot annehmen. Unabhängig davon, dass es finanziell max. ein Gleichschritt ist, ist diese "Vorgehensweise" eher etwas abschreckendes. Da wären meine Bedenken zu hoch, was da in Zukunft noch alles kommen kann bzw. wird.. Würde ich die Finger von lassen.
 
diese kleinen IT-Buden mit nur ner Hand voll MAs, sind in der Regel Work-Life-Balance-Häcksler. Sowas würde ich wirklich nur im absoluten Notfall in Erwägung ziehen.

Konntest du mal mit einem deiner zukünftigen Kollegen sprechen?
 
Betriebsklima ist das aller wichtigste. Nicht das Gehalt. Ich würde in meiner aktuellen Firma nicht mal kündigen, wenn ich wo anders 30% mehr geboten bekommen würde. Dafür sind mir meine Kollegen zu sehr ans Herz gewachsen.
Ja, wenn man davon ausgeht, dass man schon "normal" bezahlt wird im Job.
Es gibt Firmen die beuten ihre MA komplett aus. Egal wie toll das Team dann ist - gilt es zu handeln und den Saftladen zu verlassen.
Die Arbeit kann ach so toll und "erfüllend" sein , wenn man davon nicht anständig leben kann muss man wechseln.

Ab einem normalen Durchschnittsverdienst würde ich dir aber halbwegs zustimmen.
Persönlich arbeite ICH nicht dafür - meine Freundschaften auf der Arbeit auszuleben. Sondern ich arbeite um Gehalt zu bekommen um ordentlich meinen Lebensalltag bestreiten zu können. Wenn die Arbeit absolut erfüllend ist und man Freunde findet - dann ist das ein super Boni.
 
Ja, wenn man davon ausgeht, dass man schon "normal" bezahlt wird im Job.
Es gibt Firmen die beuten ihre MA komplett aus. Egal wie toll das Team dann ist - gilt es zu handeln und den Saftladen zu verlassen.
Die Arbeit kann ach so toll und "erfüllend" sein , wenn man davon nicht anständig leben kann muss man wechseln.

Ab einem normalen Durchschnittsverdienst würde ich dir aber halbwegs zustimmen.
Persönlich arbeite ICH nicht dafür - meine Freundschaften auf der Arbeit auszuleben. Sondern ich arbeite um Gehalt zu bekommen um ordentlich meinen Lebensalltag bestreiten zu können. Wenn die Arbeit absolut erfüllend ist und man Freunde findet - dann ist das ein super Boni.

Das stimmt natürlich. Gerade in meiner Branche wird sich aber um jeden Mitarbeiter gerissen. Ich bekomme extrem viele Abwerbungsangebote, die teilweise auch deutlich besser bezahlen würden. (höchstes Angebot waren +500 Brutto mehr) Und das, obwohl ich in meiner Firma sowieso schon verdammt gut verdiene für meinen Beruf. Natürlich weiß ich dann auch nicht, wie die Arbeitszeiten dort sind (sagen kann man viel, stimmt meistens eh nicht). Ich hab schon genügend Speditionen durch, ich weiß was da teilweise abläuft. Hab mal für 200€ Brutto mehr die Firma gewechselt und hab im Endeffekt 50h mehr im Monat gearbeitet.

Da ich aber weiß, dass es Betriebsklimatechnisch unmöglich besser werden kann, ist mir das alles komplett egal. Ich mein, wer fliegt mit seinen Mitarbeitern einfach mal so für ne Woche nach Malle? Ich bekomme gratis Getränke (auch für zuhause), sehr oft wird spontan gegrillt, pizza bestellt - natürlich auf Firmenkosten. LKW steht bei mir zuhause in der Garage, also keine Fahrtkosten. Energiekosten beziehe ich zum EK. VWL, Betriebliche Krankenversicherung etc.. Arbeitszeiten sind in Ordnung. Würde schon sagen, dass ich arbeitstechnisch hier den Jackpot gezogen hab.
 
Tja, das ist alles nicht ganz einfach. Ich hab für das "Vorstellungsgespräch" rund 2,5h mit denen am Mittagstisch gesessen und wir haben uns einfach ganz locker unterhalten. Dabei war der Chef sowie einer der Mitarbeiter, die beiden also, mit denen ich aktuell viel zu tun habe.
Das war ein ganz offenes Gespräch einfach mit Einsichten in den Arbeitsalltag.
An sich klingt das für mich alles gut, aber gerade das Thema "Bauchgefühl" ist beim Gehalt einfach schwierig. Wären es die 52k fix im Jahr wäre das für mich keine Überlegung, das steigert sich mit der Zeit ja auch noch. Aber diese Ungewissheit mit Rufbereitschaft (Für Extern, korrekt, allerdings extrem teuer, sodass aus der Erfahrung heraus wohl nur so rund 10 Anrufe pro Jahr ankommen) und der Provision, das finde ich schon echt schwierig.
Unterm Strich trifft es das wirklich sehr gut, dass ich damit einfach Bauchschmerzen habe, auch wenns funktionieren kann.
 
Das stimmt natürlich. Gerade in meiner Branche wird sich aber um jeden Mitarbeiter gerissen. Ich bekomme extrem viele Abwerbungsangebote, die teilweise auch deutlich besser bezahlen würden. (höchstes Angebot waren +500 Brutto mehr) Und das, obwohl ich in meiner Firma sowieso schon verdammt gut verdiene für meinen Beruf. Natürlich weiß ich dann auch nicht, wie die Arbeitszeiten dort sind (sagen kann man viel, stimmt meistens eh nicht). Ich hab schon genügend Speditionen durch, ich weiß was da teilweise abläuft. Hab mal für 200€ Brutto mehr die Firma gewechselt und hab im Endeffekt 50h mehr im Monat gearbeitet.

Da ich aber weiß, dass es Betriebsklimatechnisch unmöglich besser werden kann, ist mir das alles komplett egal. Ich mein, wer fliegt mit seinen Mitarbeitern einfach mal so für ne Woche nach Malle? Ich bekomme gratis Getränke (auch für zuhause), sehr oft wird spontan gegrillt, pizza bestellt - natürlich auf Firmenkosten. LKW steht bei mir zuhause in der Garage, also keine Fahrtkosten. Energiekosten beziehe ich zum EK. VWL, Betriebliche Krankenversicherung etc.. Arbeitszeiten sind in Ordnung. Würde schon sagen, dass ich arbeitstechnisch hier den Jackpot gezogen hab.
So verschieden können Wünsche und Ansichten sein :)

Man wollte mich auch mal abwerben zu einem IT-Consulting mit "wir machen jeden Monat ein Event bei dem wir uns ein Boot, ein Haus oder XXX mieten und dann einfach alle zusammen Urlaub machen. Außerdem gibts im Büro auch immer kostenlos Mittag und Abendessen"
Darauf kann ICH verzichten. Ich möchte nicht auch noch meine "privat" Zeit für den AG verschwenden.
Ich möchte die Zeit lieber mit Frau, Kind und besten Freunden verbringen und mit denen Abendessen und dabei NICHT an die Arbeit denken müssen.

Ich wüsste es mehr zu schätzen wenn der AG sagt "ok arbeite 5h die Woche weniger und genieß dein Leben" als alle paar Wochen irgendwelche Firmen-Events durchzuziehen.
 
Find ich gut von deinem Abwerber. Hat für mich was mit Wertschätzung zu tun. Vorausgesetzt natürlich, dass man sich im Team untereinander gut versteht. Sowas würdest du halt in den allermeisten Betrieben niemals geboten bekommen. (Schon gar nicht in großen Firmen) Die, die das nicht bieten, zahlen dann meistens auch keinen Cent mehr an Gehalt :fresse:
Ich will als Mensch wertgeschätzt werden, nicht nur stupide von 6-15 Uhr meine Arbeit erledigen müssen.
 
45 Stunden Vertrag halt :fresse:

Bin aktuell aber auch eher bei 6-13 Uhr, weil aktuell nichts los ist. Sitze jetzt erstmal 2 Wochen zuhause um meine Überstunden abzubauen und den Resturlaub von letztem Jahr weg zu bekommen.
 
Da ich aber weiß, dass es Betriebsklimatechnisch unmöglich besser werden kann, ist mir das alles komplett egal. Ich mein, wer fliegt mit seinen Mitarbeitern einfach mal so für ne Woche nach Malle? Ich bekomme gratis Getränke (auch für zuhause), sehr oft wird spontan gegrillt, pizza bestellt - natürlich auf Firmenkosten. LKW steht bei mir zuhause in der Garage, also keine Fahrtkosten. Energiekosten beziehe ich zum EK. VWL, Betriebliche Krankenversicherung etc.. Arbeitszeiten sind in Ordnung. Würde schon sagen, dass ich arbeitstechnisch hier den Jackpot gezogen hab.
Sehr kleiner LKW oder doch seeehr große Garage? Und ich dachte LKW und Wohngebiet verträgt sich nicht so?

Aber sonst klingts ja gut bei dir, wenn das für dich alles so passt und auch so läuft, ists doch ideal. Aber ja, nur das Vorhandensein der Leistungen ist nicht immer ein Garant, wenn man wie @nahkampfwombi einfach seine Ruhe will, braucht man halt einen AG, der sowas bietet bzw. "vergütet".
 
Großer LKW und große Garage :d
 
Das war ein ganz offenes Gespräch einfach mit Einsichten in den Arbeitsalltag.
An sich klingt das für mich alles gut, aber gerade das Thema "Bauchgefühl" ist beim Gehalt einfach schwierig. Wären es die 52k fix im Jahr wäre das für mich keine Überlegung, das steigert sich mit der Zeit ja auch noch.

na wenn das Verhältnis schon so gut ist, kannst den das doch auch genauso so sagen oder? Sag was dir Bauchschmerzen macht und du dir ansonsten sehr gut vorstellen könntest dort zu arbeiten...
 
Habe mich gestern erstmal auf einen neuen Posten in meiner Firma beworben, kann ja nur gewinnen.
Wenn's klappt gibt es deutlich mehr Geld (+25k brutto pro Jahr) und wenn nicht, mach ich mein Job einfach weiter...:banana:
 
Japp, aber ehrlich gesagt rechne ich mir da wenig Chancen aus.
Ich habe zwar alle Qualifikationen dafür, aber mein (Bereichs)Chef ist eher jemand der Leute ohne Widerworte einstellt.
Mittlerweile verlassen deswegen auch schon so einige Mitarbeiter das Unternehmen, trotz guter bis sehr guter Bezahlung.
Zwar macht er Kostentechnisch einen guten Job, aber zwischenmenschlich ist er schwach aufgestellt.
Weder schafft er es den Leuten zum Geburtstag zu gratulieren, noch kommt bei Nachwuchs oder Todesfall mal was rüber.
Manchmal kommt nicht mal ein "Guten Morgen" aus ihm raus. Das stößt vielen Angestellten vor dem Kopf.

Unsere Firma stellt pro Kopf 100€ pro Jahr für Betriebs-, Weihnachtsfeier etc. zur Verfügung, die ersten 2 Jahre hat er noch was gemacht, mittlweile wird nix mehr gemacht oder so halbherzig organisiert, dass es mangels Interesse ausfällt.
 
Vitamin B bzw. wie einem die Nase des Gegenübers gefällt - kenne ich aus der alten Bude. Ja-Sager bevorzugt. Und manchen Leuten fehlen halt schon die "menschlichen Grundlagen" oder wie man es nennen mag, um Leute zu führen. Kommt mir sehr bekannt vor in der aktuellen Bude.

Ein Kollege von mir im Team macht es richtig. Der geht mit der Abteilungsleitung zum Sport und ins Kino und trifft sich regelmäßig mit besagtem Geschäftsführer zum Fußball gucken. Nase ist richtig im Hinterteil eingerastet.
 
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Ein Kollege von mir im Team macht es richtig. Der geht mit der Abteilungsleitung zum Sport und ins Kino und trifft sich regelmäßig mit besagtem Geschäftsführer zum Fußball gucken. Nase ist richtig im Hinterteil eingerastet.
Solang der effektive Stundenlohn passt 🤷‍♂️
 
Japp, aber ehrlich gesagt rechne ich mir da wenig Chancen aus.
Ich habe zwar alle Qualifikationen dafür, aber mein (Bereichs)Chef ist eher jemand der Leute ohne Widerworte einstellt.
Mittlerweile verlassen deswegen auch schon so einige Mitarbeiter das Unternehmen, trotz guter bis sehr guter Bezahlung.
Zwar macht er Kostentechnisch einen guten Job, aber zwischenmenschlich ist er schwach aufgestellt.
Weder schafft er es den Leuten zum Geburtstag zu gratulieren, noch kommt bei Nachwuchs oder Todesfall mal was rüber.
Manchmal kommt nicht mal ein "Guten Morgen" aus ihm raus. Das stößt vielen Angestellten vor dem Kopf.

Unsere Firma stellt pro Kopf 100€ pro Jahr für Betriebs-, Weihnachtsfeier etc. zur Verfügung, die ersten 2 Jahre hat er noch was gemacht, mittlweile wird nix mehr gemacht oder so halbherzig organisiert, dass es mangels Interesse ausfällt.

Arbeitest du bei einer Versicherung? :)
 
In einem Logistik Unternehmen. ;)
 
Ziemlich viele 'Logistiker' hier, ich dachte eher an IT/Software, aber lustig zu lesen, was bei LKW fahrern so abgeht ,-)
 
@joshude
Wenn das wirklich eine so freundliche und offene Atmosphäre bei eurem Gespräch war, wie Du sie wahrgenommen hast, dann würde ich genau diese Bauchschmerzen offen ansprechen. Wenn sie dabei dann zusammenzucken und pikiert werden, hast Du Deine Antwort definitiv erhalten.
 
Ziemlich viele 'Logistiker' hier, ich dachte eher an IT/Software, aber lustig zu lesen, was bei LKW fahrern so abgeht ,-)

Hat sich aber schon stark gebessert. Vor 8-10 Jahren war das noch viel schlimmer. Da fliegen teilweise die Fetzen. Mir wurde, damals noch im Fernverkehr, mal Diesel aufm Parkplatz geklaut während ich geschlafen hab. Am Morgen den Chef angerufen und der war dann der Meinung, dass ich es selbst rausgepumpt und verkauft habe. Das Geld zum Nachtanken bis zum Firmenhof, welches ich von meinem eigenen Geld gezahlt habe, habe ich heute noch nicht wieder. Danach hab ich dann gekündigt.

Edit: Achso, das alles bei 240-250h/Monat für fix 2400€ Brutto, wo die Überstunden im Arbeitsvertrag mit dem Gehalt abgegolten waren. 400€ Präme kamen bei Unfallfreiheit, Sauberkeit und wirtschaftlichem Fahren obendrauf, die ich aber fast nie bekommen hab, weil die Geschäftsleitung ständig irgendwas gefunden hat, um mir die Prämie zu streichen.
 
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Vitamin B bzw. wie einem die Nase des Gegenübers gefällt - kenne ich aus der alten Bude. Ja-Sager bevorzugt. Und manchen Leuten fehlen halt schon die "menschlichen Grundlagen" oder wie man es nennen mag, um Leute zu führen. Kommt mir sehr bekannt vor in der aktuellen Bude.

Ein Kollege von mir im Team macht es richtig. Der geht mit der Abteilungsleitung zum Sport und ins Kino und trifft sich regelmäßig mit besagtem Geschäftsführer zum Fußball gucken. Nase ist richtig im Hinterteil eingerastet.

Naja... da kann ich ja mal aus der Perspektive "Chef" was zu sagen:
Zwar mache ich mit keinem aus meinem Team etwas privat, das würde mir wirklich nicht einfallen.
Aber drei meiner Mitarbeiter in der Abteilung sind schon relativ häufig bei mir im Büro und werden von den anderen dafür gerne mal aufgezogen, dass sie nur gut Wetter machen bei mir.
Das ist aber genau nicht der Fall. Diese drei habe ich gerne bei mir im Büro, da sie mir als einzige in der Abteilung eine echte Rückmeldung geben, was ich wieder an Mist verzapft habe und wo es anders laufen sollte oder welche meiner Ideen einen Haken haben. Und diese Rückmeldung ist es, was ich einfach schätze und sie daher auch mal um ihre Meinung frage.

Und es ist nicht so, dass ich nicht auch die gesamte Abteilung frage. Wenn ich mal wieder etwas finde, was ich gerne hinterfragen möchte, stelle ich meine Idee in der Abteilungsrunde vor und gebe zwei Wochen Zeit zur Rückmeldung. Meistens kommt da nichts (erst wenn ich auf jeden einzeln zugehe, was ich bei weitreichenden Sachen mache), außer von den dreien.

Klar, ich bin Chef und soll Entscheidungen treffen, mache ich auch. Aber Gedanken-Ping-Pong ist trotzdem wichtig und dafür braucht man aktive MA. Das sollten Chefs mMn schätzen, sonst sind sie dumm und fehl am Platz.
 
Genau so läuft das bei uns auch im Team, da bin ich im Grunde der Einzige, der das mit unserem Vorgesetzten bespricht, mir ist es aber auch völlig Latte, was andere darüber denken. Ich geh nicht zu ihm ins Büro, um andere schlecht zu reden, sondern neue Konzepte, schlechte gelaufene Projekte, Visionen, etc zu besprechen

Ich mache generell nichts privat mit Leuten von der Arbeit (vor C mal hin und wieder ein After Work Beer trinken gewesen) aber wenn das jemand machen möchte, bitte.

Alles lässt sich durch eine positive/negative Brille betrachten

Bei shinin wirkt es auf mich manchmal auch so, als würde er manche Themen nicht verarbeiten, er schreibt von seiner letzten Firma teilweise noch immer, wie schrecklich die nicht war und was alles falsch gelaufen ist usw. obwohl das nun auch schon wieder 2 Jahre oder so her ist.... Ist doch völlig egal, in der jetzigen scheint es ja auch nicht soviel besser zu sein. Aber ist nur meine Meinung dazu, wie ich es hier wahrnehme. Für manche scheint das Thema Arbeit wesentlich emotionaler zu sein, als für andere, liegt eventuell daran
 
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@joshude
Wenn das wirklich eine so freundliche und offene Atmosphäre bei eurem Gespräch war, wie Du sie wahrgenommen hast, dann würde ich genau diese Bauchschmerzen offen ansprechen. Wenn sie dabei dann zusammenzucken und pikiert werden, hast Du Deine Antwort definitiv erhalten
Genau das hab ich gestern gemacht.
Der Chef hat mich noch mal angerufen, weil er sich schon dachte, dass ich mir übers Wochenende bestimmt viele Gedanken gemacht habe. Hab ihm meine finanziellen Bedenken genannt.
Im Fall, dass ich so lange krank bin, dass ich in die Lohnfortzahlung komme wird das durchschnittliche Monatsgehalt der letzten x Monate gezahlt und alle Zahlungen sind Sozialabgabepflichtig, werden also auch für die Rente mitbedacht.

Er meinte auch, dass es halt entweder ein Risiko oder eine Chance ist. Das Grundgehalt klingt natürlich alles erstmal schwierig und die ersten 3 Monate, wo man noch nicht viel Zahlen generieren kann und auch wohl noch nicht an der Rufbereitschaft teilnehmen kann sind dann natürlich fies mit nahezu nur Grundgehalt (Also 3450€).
Er sagt auch ganz offen und direkt, dass man bei denen nicht reich wird, die aber einen großen Wert auf Work-Life-Balance legen. Also niemand muss sich da kaputtarbeiten. Wer weniger arbeitet bekommt halt auch ganz einfach am Ende weniger Geld. Wer Bock auf Arbeit hat bekommt es am Ende auch entlohnt. Aber auch ganz klar ist, dass die 3000€ Grundgehalt nicht verhandelbar sind, es aber halt jährlich steigt, genauso wie die gezahlte Provision und nach x Jahren auch die maximale Summe für einen Firmenwagen.

Es ist echt schwierig, muss ich sagen. Ich hab eigentlich immer gesagt, dass ich auch für weniger Geld arbeiten würde, wenn mir die Arbeit Spaß macht, aber irgendwie fühlt es sich jetzt halt komisch an, vermutlich aber auch bedingt durch den hohen Anteil an flexiblem Anteil am Gehalt. Mit der Rufbereitschaft an sich hab ich z.B. nicht mal so ein Problem, da muss man halt "nur" seine Freizeit ein bisschen nach richten. Es ist aber auch keine Pflicht, aber würde natürlich das Gehalt am Ende wieder kürzen.

Mich reizen halt einfach die thematischen Inhalte (Reine Netzwerkbude) und die hohe Flexiblität (Arbeit von zuhause + sehr flexible Arbeitszeiten).

Ich tendiere dazu zu sagen "Einfach ausprobieren", weil wenns am Ende doch nicht klappt such ich mir was neues, der Markt gibts ja eigentlich her.
 
Ich tendiere dazu zu sagen "Einfach ausprobieren", weil wenns am Ende doch nicht klappt such ich mir was neues, der Markt gibts ja eigentlich her.
(y) Geld ist nicht alles, würde es auch so machen, außer es ergibt sich kurzfristig etwas, wo alle Parameter stimmen (das wirst du bei anderen Firmen aber weniger wissen, als bei dieser)
 
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