[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Das Problem bei Redmoons Firma ist ja scheinbar die Kommunikation. Es wird ein Gerät bestellt für das Redmoon sein Team offensichtlich ein Stakeholder sein wird weil die das Ding einbinden müssen, sind aber überhaupt nicht in den Beschaffungsprozess involviert. Nachher wird noch Druck gemacht weil die Einbindung nicht sofort funktioniert da man mit zig Workarounds arbeiten muss. Da ist die Frustration bei allen Beteiligten ja direkt vorprogrammiert, ich kann schon verstehen, dass sowas kein Spaß mehr macht.
 
Bzgl Gehalt bin ich auch hin und hergerissen. Arbeite im öD E13. Aber die Stelle ist befristet. Die Tätigkeit ist gut und es gefällt mir, ich kann mich gut entwickeln. Was noch ein Problem ist, die Stelle ist nicht Vollzeit, habe zwar 85% aber auch nur weil freie Stunden zugewiesen wurden.

Ich muss mal schauen was ich mache. Es bewegt sich viel aktuell bei uns personell und mein Ziel wäre schon langfristig im öD und E13 oder aufwärts zu bleiben unbefristet.
 
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Da bin ich froh keinen remote Arbeitsplatz zu haben.
Mittlerweile wieder Leute im Büro zum Schwätzchen halten/Austausch wenn Bedarf besteht und Feierabend ist Feierabend.
 
Das liegt aber auch an jedem selbst und geht in Richtung Zeitmanagement bzw. Work-Live-Balance. Wenn ich nach meiner Arbeitszeit online gehe, entweder dann Tablet oder privater Rechner. So kann ich das für mich sauber trennen, genauso wie die Etage, die ich zu Hause als Büro nutze.
Tür dort zu und ich mache auch mental Feierabend. 👍🏻
 
Ich weiß, dass mein Chef mit vielen Umstrukturierungen beschäftigt ist, er für neue/innovative Ideen aber definitiv zu haben ist, wir haben in der C Zeit auch 100% HO gearbeitet, als einzige Abteilung im Unternehmen nicht in Kurzarbeit.

Ich persönlich komme mit 100% Remote wesentlich besser zurecht, als viele meiner Kollegen, davon gibt es etliche, die am Tag sicherlich an die 3 Stunden mit "plaudern" verbringen. Ich persönlich plaudere eher selten, wenn es hoch kommt, etwa 20 Minuten pro Tag. Im Schnitt eher 10.

Dafür bin ich für neue Ideen und Konzepte zu haben, wenn ein Social Call während der Arbeitszeit das Team zusammenhält, why not. Mir definitiv wesentlich lieber, als 5 Meetings in der Woche, während dem die Kollegen über nebensächlichen Kram labern, weil sie sich sonst zu wenig austauschen können.
 
Eine Bekannte hatte alle 14 Tage einen 2h montags call um trivial pursuit online zu spielen.
Ich persönlich würde codenames bevorzugen, aber klar warum nicht?

Irgendwas muss man die Nasenbären die sich Kollegen nennen Mal kennenlernen.
 

Ich fand Remote Work am Anfang (im aktuellen Job) nicht gut, weil man nicht viel von anderen mitbekam. Irgendwann fand ich es dann gut/okay, weil bei uns im Team sowieso alle irgendwie für sich arbeiten, da wird im Büro sowieso nur wenig zusammen gearbeitet. Der Pflichttag im Büro ist zwar immer ganz nett, weil man mit den Kollegen quatschen kann - produktiver bin ich aber zu Hause.

Aktuell haben wir 80% Remote Work, einen Tag soll man ins Büro. Unser doller Geschäftsführer möchte die Leute 2x im Büro sehen in der Woche, hängt aber wie meine Abteilungsleitung dann die ganze Zeit nur im eigenen Büro mit geschlossener Tür zu 95%. Das bringt es dann irgendwie auch nicht.
 
Und wenn sie die Tür nicht zu haben, dann hängen sie die restliche Zeit am Telefon. :d
 
Ich kann beides nicht bestätigen. Seit C hat sich da tatsächlich viel getan bei uns. Unsere Devs sind eigentlich "immer" im HO, mein Chef ist immer in der Firma, mein Team arbeitet 2 Tage im Büro, rest im HO. Das klappt gut, man kann auch mal im Büro was persönlich besprechen, hat aber auch seine ruhige Umgebung zu hause.

Unser neuer Vorgesetzter, mit dem haben wir bisher wirklich einen Glücksgriff gemacht und ich hoffe, er bleibt uns noch lange erhalten.
 
Hatte am Freitag mein „Vorstellungsgespräch“ bei der Firma die ich schon lange kenne und wo gegenseitiges Interesse besteht.
Leider zahlen die schlecht und auf Provisionsbasis

Aktuell bekomm ich fix 52t€ im Jahr, also rund 4333€

Dort:
- 3000€ Grundgehalt
- 450€ bei Verzicht auf Dienstwagen (steigt mit Betriebszugehörigkeit)
- 425€ pro Woche Rufbereitschaft, in der Regel 1x im Monat
- 5€ pro mit Kunden abgerechneter Stunde Provision, Ziel sind 20h/Woche also 400€

Und das war’s im Prinzip. Es gibt viele „goodies“ aber wenn man mal 3 Wochen Uelaub hat oder Krank ist sieht das düster aus :(

€: goodies zum Beispiel, dass es jährlich einen garantierten Inflationsausgleich aufs Gehalt gibt; es wird die komplette Ausstattung gestellt, aussuchen kann man sich eigentlich alles (inkl Möbel) und es wäre eine Homeoffice-Stelle mit gelegentlichen Kundenterminen
 
Zuletzt bearbeitet:

Mein ehemaliger Arbeitgeber ist da auf einem guten Weg. Einen Tag die Woche versuchen die Mitarbeiter eines Teams ins Büro zu kommen (wenn’s mal nicht bei allen klappt, auch nicht schlimm). An diesem Tag versucht man mit Priorität Meetings miteinander zu organisieren oder Mittagessen zu gehen. Im zweiwöchigen Rhythmus gibt es eine Info-Veranstaltung vom Management und dazu gibt es Getränke und es wird gegrillt.

So hat man dann auch einen tatsächlichen Mehrwert um ins Büro zu kommen.
 
Je nachdem wie die Zuschläge auf der Abrechnung sind, zählen sie bspw. nicht für Elterngeld und andere staatliche Zahlungen. Die orientieren sich meistens dann am reinen Grundgehalt. (Hatte damals ein Arbeitskollege als wir 70/30 hatten, der dann auch erstmal überrascht war... Aber trotzdem gesagt hat die Zeit mit Frau/Kind ist trotzdem mehr wert)
 
Für mich klingt das irgendwie auch wenig verlockend. Grundgehalt ist echt nicht er Knaller. Wenn du Kundentermine hast wirst du ein Auto brauchen, machst du das mit deinem eigenen Wagen ohne jeglichen Ausgleich machst du da aber sowas von einen fetten Draufleger. Für 5400€ im Jahr betreibt man kein Auto mit Fahrleistungen über 15tkm ("gelegentliche Kundentermine" kann alles sein von 1 Mal im Monat bis 2 Tage die Woche). Und dann gurkst du für dein eigenes Geld von Oldenburg nach Füssen, herzlichen Dank.
Die Karre würd ich auf jeden Fall nehmen, günstiger kommt man eh nicht an ein Auto. Kommt natürlich auch drauf an was die so anbieten.
Die Provisionsregelung klingt für mich nach Tretmühle, hätte ich keinen Bock drauf. Da bräuchte ich erstmal genaue Infos wie die anderen im Team so damit klarkommen und was wirklich reell schaffbar an verrechneten Stunden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich auch nicht machen, wenn du mit der aktuellen Stelle nicht wirklich unzufrieden bist und da so schnell wie möglich weg willst. Da gibt es sicher noch bessere Angebote.
 
@joshude ist das eine größere Firma, eher nicht, oder?

klingt alles nach klein-klein und Mirco Management.
 
Also ich lese da jetzt nicht raus, dass km mit einem privaten Auto nicht entschädigt würden.

Verzicht auf Dienstwagen heißt für den Arbeitgeber ja nur, dass er dem MA kein Fahrzeug zur Verfügung stellt was dieser auch privat nutzen kann. So ein Dienstwagen ist schon teuer, wenn der Arbeitnehmer tanken frei hat und das maximal ausnutzt.
 
@joshude Das Angebot ist echt unattraktiv im Vergleich zu was du jetzt hast, denkst du da überhaupt ernsthaft nach?
Bezüglich Firmenwagen, du hattest dir doch eh erst privat den Tesla geholt, oder verwechsle ich dich jetzt?
 
Sorry, ich habs gestern so im "halbfrust" nur schnell am Handy getippt, daher auch noch der Edit hinterher um zumindest bisschen was zu ergänzen.

Ist ein sehr kleines Unternehmen im IT-Umfeld mit Spezialisierung auf Netzwerk. Haben aktuell 4 Techniker, wobei der Chef sich da selbst inkludiert. Dazu kommen 3 Damen im "office".
Kilometerpauschale gibts für privatpkw, aber nur 15ct/km, da ein Großteil ja schon über die 450€ abgegolten ist. Bzw genau genommen: Im Einstieg hat man "Anrecht" auf ein Fahrzeug für 45.000€, mit Betriebszugehörigkeit steigert sich das dann auf 55.000, 65.0000, 75.000€. Und wenn ich darauf verzichte (Habe ja nun just erst ein neues Auto, welches man natürlich verkaufen könnte) bekomm ich davon halt 1% aufs Brutto ausgezahlt.
Auch die Provision von 5€ pro abgerechneter Stunde steigert sich mit der Zeit, da weiß ich allerdings den genauen Rahmen nicht.
So grob wäre es wohl ein Termin pro Woche, das allerdings alles so im Umkreis von 200km, grob. Ausnahmen bestätigen die Regel, der große Kundenstamm ist aber hier im Raum.

Dazu kommt halt der Inflationsausgleich jährlich garantiert als Gehaltserhöhung im März. Die 10% Inflation natürlich nett, aber darüber hinaus ist das Gehalt dann auch nicht mehr unbedingt verhandelbar.
Das mit der Rente ist auch noch so ein Punkt, wenn da die 3000€ zählen wäre das natürlich unangenehm.

Davon ab kenne ich die Leute schon lange, die sind aktuell für uns als Dienstleister tätig und ich stecke in 2 Projekten mit denen. Die würde ich dann von dort aus zuende führen, sofern mein aktueller Arbeitgeber sein Go gibt und das nicht als "Abwerbung" wertet und alle Geschäftsbeziehungen abbricht.
Die Arbeitsweise wäre sehr offen und flexibel, alles zur Verfügung gestellte Equipment darf privat genutzt werden und es wird kein Wert auf die tatsächliche Arbeitszeit gelegt. Hab ich meine 20 Stunden pro Woche so gearbeitet, dass sie einem Kunden in Rechnung gestellt werden ist theoretisch alles gut und ich könnte den Rest der Woche ganz entspannt machen. Ich kann natürlich auch 40 Stunden durchballern, ist aber unrealistisch, dass man 100% wirklich abgerechnet bekommt. Kann ja gar nicht funktionieren. Er meinte in der Vergangenheit waren die 20h immer ein realistischer Wert.

Tja, also um der Arbeit willen hätte ich da schon Lust drauf, mich schreckt nur wirklich das Gehalt ab, bzw halt der große flexible Anteil daran. Wenn ich alles in guten Monaten zusammenrechne komm ich ja auch auf rund 52.000€, das wäre so wie jetzt, nur halt nicht garantiert. Hab mal nen Autounfall und lieg 6 Wochen im Krankenhaus...

€: Was neues suche ich mir aber so oder so, das steht zu 95% fest. Ein Gespräch ist Freitag noch. Also, hier will ich weg, ich überlege sogar zum 31.3. schon zu kündigen (6 Wochen zum Quartalsende Frist)
 
Zahlt man den Firmenwagen dann nicht irgendwie doppelt? Einmal Verzicht auf 450€ um den Wagen zu bekommen und dann muss ja noch der Wagen mit dem 1% versteuert werden, was die 3000€ brutto ja nochmal im netto schmälert.
 
Ich würde es wahrscheinlich einfach angehen, da du ja eh weg willst. In guten Monaten einfach bisschen was auf die Seite legen und ein paar Monate oder 2 Jahre schauen, wie es passt und es sich entwickelt.
 
Bei einem Wechsel will man sich doch immer verbessern, auch was das Gehalt angeht. Zumindest wenn man nicht aus gesundheitlichen Gründen geht. Das Angebot klingt maximal nach status quo und im nicht optimalen Fall sogar Verschlechterung. Dieser Inflationsausgleich und darüberhinaus nicht mehr verhandelbar heißt, dass es effektiv keine Gehaltserhöhungen gibt? WTF! Aufstiegschancen gibts in so kleinen Buden auch eher nicht.
 
Bei einem Wechsel will man sich doch immer verbessern, auch was das Gehalt angeht.
Wenn das bei dir so ist, ok. Wenn ich in einem Job nicht zufrieden bin (oder besser gesagt, unzufrieden, ist ein Sidestep für mich schon eine Verbesserung, aber ja, muss jeder selbst für sich wissen.

Da joshude schon mit ihnen zusammenarbeitet, das Umfeld kenn usw. kann das auch schon Vorteile, gegenüber "irgendeiner" Firma sein. Einfach Prioritäten und Bauchgefühl entscheiden lassen.

Für mich persönlich ist das Gehalt nicht das Wichtigste. Wenn er sich nicht wohl damit fühlt, bleiben lassen, ansonsten einfach probieren.
 
3000€ Festgehalt quasi als Consultant ist schon lächerlich wenig. Die Rufbereitschaft wird ja dann auch für die externen Kunden sein, oder? wenn ja, dann gute Nacht.
 
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