[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Auch ING Junior Depod und ich hatte so viel Geld als ich Ende 20 war?
Ich wäre auch froh gewesen ich hätte so nen finanziellen Start ins Leben gehabt ... Ich hatte literally nichts mit 18.
 
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Dito. Aber meine Eltern haben mich finanziell gut unterstützt. Also da kann ich nicht meckern. Aber sie wird mit 18 nen mittelgroßen 5stelligen Betrag haben.

Also inflationsbereinigt so 1.000€ heute *Ironie off
 
Also meine Eltern haben mich mit allem unterstützt was notwendig war, aber eigentlich hatten sie keine Mittel. Ich hatte trotzdem immer alles was ich brauchte. Wenn ich allerdings heute sehe wie in meinem Freundeskreis mal eben ne Wohnung in nem Luxus Bau in Pankow für 800k gekauft wird und die Finanzierung so gemacht ist, dass in 10 Jahren abbezahlt ist weil die Eltern auch Anwälte sind und mal eben gut die hälfte an EK zuschießen, dann bin ich manchmal schon etwas neidisch :d
 
Wir handhaben es ähnlich - ein separates Depot pro Kind, läuft allerdings auf meine Frau und mich. Pro Monat fließen pro Kind und Depot 50€ in den A1JX52.
 
[...] dann bin ich manchmal schon etwas neidisch :d
Deswegen am besten gar nicht vergleichen und selber das beste aus der eigenen Situation machen.
Natürlich ist es irgendwie unfair, wenn manche mit 20 einen Startbonus bekommen, den manch anderer sein ganzes Leben nicht erarbeiten kann, aber wenn man sich selber beim Job reinhängt und die Ausgaben etwas in Grenzen hält, also nicht Einkommen=Ausgaben, kann man auch einiges erreichen und sich was aufbauen.
 
Deswegen am besten gar nicht vergleichen und selber das beste aus der eigenen Situation machen.
Ne klar, mir geht's ja eh gut ich kann nicht meckern. Aber manchmal überkommt es mich halt :d
 
Hab noch eine alte Lebensversicherung, die meine Eltern für mich kurz nach meiner Geburt abgeschlossen haben. Die hat glaub ich noch um die 3,5-4% Verzinsung. Zahle die Beträge seit ich 18 bin selbst. Mal gespannt, bislang sind glaub ich ca. 35k drauf. Bis zu meiner Rente werdens bei gleichbleibendem Invest dann so 110k.
 
Ich habe zum 18. Geburtstag 2.500€ bekommen.

Das Geld war nach 6 Monaten weg. Alles versoffen und ..... ja ihr wisst schon.

Würde ich bei meinen Kindern heute nicht machen so "viel" Kohle einem 18 jährigen in die Hand drücken. Niemals^^
 
Dann gilt wieder der Spruch - Für arme Eltern kann man nichts, die kann man sich nicht aussuchen, Schwiegereltern aber schon. :d
Meine Schwiegereltern haben deutlich mehr Geld. Aber 4 Kinder :fresse:
 
Wir haben für beide Kinder einen Sparplan mit dem MSCI World laufen. Bei der aktuellen Sparrate und wenns halbwegs schlecht läuft, werden so ca. 10.000€ drauf liegen wenn sie 18 sind. Ich werde den kleinen Knallköpfen allerdings eintrichtern dass etwas davon für den Start ins Leben aka. Führerschein gedacht ist, sie aber zusehen sollen diesen Sparplan weiter fortzuführen, sonst gibt's nur noch Brot und Wasser. Ich wäre froh gewesen jemand hätte mich schon mit 18 auf den Trichter gebracht das Geld anzulegen, statt es beim Trichtersaufen den Schlauch herunter zu jagen.
 
Ich habe zum 18. Geburtstag 2.500€ bekommen.

War bei meinem Bruder und mir auch so, war aber für den Führerschein. Wer weniger braucht, kann den Rest behalten. Dank einen guten Deals mit dem Inhaber einer Fahrschule (der auch noch ein guter Bekannter meines Vaters war), blieb schon noch was über. :d
 
Wir haben für beide Kinder einen Sparplan mit dem MSCI World laufen. Bei der aktuellen Sparrate und wenns halbwegs schlecht läuft, werden so ca. 10.000€ drauf liegen wenn sie 18 sind. Ich werde den kleinen Knallköpfen allerdings eintrichtern dass etwas davon für den Start ins Leben aka. Führerschein gedacht ist, sie aber zusehen sollen diesen Sparplan weiter fortzuführen, sonst gibt's nur noch Brot und Wasser. Ich wäre froh gewesen jemand hätte mich schon mit 18 auf den Trichter gebracht das Geld anzulegen, statt es beim Trichtersaufen den Schlauch herunter zu jagen.
Bei einigen hilft es wahrscheinlich deutlich mehr so etwas erst mit Ende von Ausbildung/Studium zu bekommen. Wenn es Richtung Nestbau geht… 😉
 
Hab auch keine Kinder und bin "absolut nicht unglücklich" darüber :cool:
Allerdings haben wir ne Patenschaft (mit Ausbildungsförderung) für ein tibetisches Kiddie in Indien/Dharamsala.

Für sie läuft seit 5 Jahren ein Mini-ETF-Sparplan auf den A0RPWH mit nem Zwanni im Monat, von dem sie nix weiss. Die Kleene wird in 10 Jahren 21 und bekommt dann für indische Verhältnisse nen sehr großen Batzen Geld, der sie hoffentlich unabhängig von oft "versoffenen indischen Männern mit seltsamen Steinzeit-Weltbildern" machen soll :d
 
Nee, bisher noch nicht - läuft alles nur über Briefe/Bilder, bzw. über die Organisation in Indien, nicht direkt. Ist der Verein (Tibetean Children Village), der von der Schwester des Dalai Lama geleitet wird:

Wir waren zuletzt 2001 in Indien - das ist ne Reise, die möchte ich nicht machen, wenn ich nicht min. wieder 6-8 Wochen Zeit habe. Wenn es dann schon mal wieder in den Himalaya geht, möchte ich die Zeit dort auch entsprechend für Trekking & Bekannte besuchen (da leben einige Europäer, mit denen wir seit dem Kontakt halten) nutzen können :cool:
Wird daher leider noch 3-4 Jahre dauern, bis wir mal wieder so viel Zeit "am Stück" freischaufeln können. Und die Kleene temporär einzufliegen ist einfach auch zu teuer, bzw. das Geld dort für sie besser angelegt. Wobei das so gar nicht seitens der Orga vorgesehen ist.
 
Bekommen im Julia Nachwuchs und ich möchte jetzt auch ein Depot / Kinder Depot eröffnen auf welchen ich zwei ETF bespare.
Einen thesaurierenden und einen ausschüttenden.
Oma will auch ab und zu was drauf überweisen.

Ich hoffe einfach dass dann in 18-20 Jahren eine Summe zustande gekommen ist, mit welcher der Nachwuchs sich eine Wohnung finanzieren könnte (also zumindest das Eigenkapital für Nebenkosten hat).


Seit ihr mit ING Depot zufrieden?
Habe selber ein DKB aber wollte eh gerade zu Scalable Capital wechseln.
Gibt ja nun auch Unterschiede ob es auf mich oder als richtiges Kinder-Depot läuft..... mhhhh
 
Ich halte ja nichts von den Kinder-Depot-Varianten, aber das muss jeder für sich selbst ausmachen.

Hat Steuervorteile, ja. Aber man muss sich im Klaren darüber sein, dass man selbst nichts mit dem Geld machen darf. Auch nicht für das Kind. Einzig das ausgewachsene Kind ab 18 Jahren darf darauf zugreifen. Dafür kann man das dann steuerlich absetzen.

Ist dann halt die selbe Diskussion wie weiter oben. Will ich selbst mitsprechen können, oder will ich nur einen "Cash-Dump" fürs Kind haben und hoffen, dass es damit schon etwas sinnvolles machen wird? Ab 18.
Beide Varianten haben vor und Nachteile, sowie Konfliktpotential.

Ich bin da eher auf der Schiene, dass ich etwas Gutes fürs Kind machen möchte, aber selbst auch in der Zukunft entscheiden möchte wie damit umzugehen ist. Wer kann schon 10 Jahre in die Zukunft schauen. Oder gleich 18? Oder 26? Wenn ich das Konto auflösen und woanders anlegen möchte, dann möchte ich diese Freiheit halt haben. ;)
 
Hat Steuervorteile, ja. Aber man muss sich im Klaren darüber sein, dass man selbst nichts mit dem Geld machen darf. Auch nicht für das Kind. Einzig das ausgewachsene Kind ab 18 Jahren darf darauf zugreifen. Dafür kann man das dann steuerlich absetzen.
Das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Geld nachweislich für das Kind verwendet wird, ist das komplett legal und erlaubt. Hatte mich damals auch genau deswegen drum gekümmert. Finde es jetzt spontan nicht mehr, aber bin mir sehr sicher, dass du das Geld vom Depot ziehen darfst, wenn es für das Kindeswohl genutzt wird.

Ich hoffe auch, dass meine Tochter dann weiß, wie mit Geld umzugehen ist. Dafür gibts ja auch ein Stück weit die Erziehung ;) klar garantiert die nichts, aber hilft. Aber selbst, wenn sie alles nach 2 Monaten auf den Kopf gehauen hat, wird sie danach lernen, wie doof das war. Schmerz ist auch ein guter Lehrer. Von daher sehe ich nur Vorteile egal was sie damit macht.
 
Als wenn mich mit 18 gejuckt hätte ob ich alles auf den Kopf gehauen hätte (wäre denn da was gewesen) Schmerz? Na klar :fresse2: Aber nur von den Partywochenenden.

Natürlich haben meine Kinder keinen Zugriff auf Ihre Depots, das läuft schön über meinen Namen. Da können wir vielleicht mit 25 mal drüber reden, oder 30 wenn die nach mir kommen.

PS: Führerschein gabs als "Start" mit 18.
 
Stehe bald auch vor solchen Entscheidungen, in Ö.

Würde gerne monatlich und halt zu diversen Anlässen aufs "Kinder-Depot" Geld schaufeln.
Würde dann gerne später damit das "Taschengeld", Führerschein usw bezahlen.
und je nachdem dann mit 20-30 Jahren nen guten Start mit dem ganzen Depot verschaffen.
 
Also wenn ich dann mit 30 sehe, dass ich alles ausgegeben habe mit 18, dann würde mir das schon wehtun und ich würde mein Geld eher zusammenhalten. Aber so tickt jeder anders. Es ist ihr Geld und sie soll mit 18 auch darüber entscheidenn können und dürfen. Ich finde hier eine Bevormundung ein wenig schwierig.

Wobei ich sagen muss, dass der Großteil des Geldes von den Großeltern kommt.
 
Hier liegen einige Irrtümer vor.
Vorsicht.

Verwaltung. Eltern dürfen das Konto des Kindes verwalten, aber kein Geld etwa für die Klassenfahrt oder das Schulgeld abheben.
Tun sie es trotzdem - ohne Wissen des Kindes oder ohne sein Einverständnis - machen sie sich angreifbar.
Wenn Eltern das Ersparte ihres Kindes für dessen Unterhalt verwenden, nutzen sie es aus Sicht der Gerichte letztlich für sich selbst.
Das Kind könnte sie auf Rückzahlung des Geldes verklagen.

Hab mir da extra was von Stiftung Warentest durchgelesen, (Leider kostenpflichtig).
 
Das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Geld nachweislich für das Kind verwendet wird, ist das komplett legal und erlaubt. Hatte mich damals auch genau deswegen drum gekümmert. Finde es jetzt spontan nicht mehr, aber bin mir sehr sicher, dass du das Geld vom Depot ziehen darfst, wenn es für das Kindeswohl genutzt wird.
Da habe ich mich mangels Interesse natürlich nicht so ausführlich mit beschäftigt. Ich habe diese spezielle Aussage hierauf bezogen:

Nach Eröffnung haben die Eltern die Vollmacht für das Juniordepot und damit Zugriff auf die Wertpapiere und das Geld auf dem Verrechnungskonto. Sie dürfen das Vermögen aber nur verwalten. Es gehört dem Kind, nicht den Eltern. Sie können es daher auch nicht für Ihre Zwecke nutzen. „Eltern dürfen nicht einfach Geld vom Konto des Kindes abheben, um beispielsweise eine neue Küche zu kaufen“, heißt es bei der Vereinigten Lohnsteuerhilfe. Sogar Ausgaben, die dem Kind zugutekommen, sind tabu – etwa für die Ausstattung des Kinderzimmers oder für eine Klassenfahrt.
Ob man das dann auflösen darf, davon steht hier aber nichts. Danke für die Präzisierung. Hilft ja dann den anderen. ;)
 
Krass, dann habe ich das falsch interpretiert und stehe gerne zu meinem Fehler. Aber letztlich hoffe ich, dass es nie dazu kommt. Parallel haben wir ja natürlich auch ein Eltern-Depot, dass wir füttern und auf uns läuft. Auf ihr Depot kommt von uns recht wenig, nur nen 10er pro Monat. Der Rest sind Geschenke von den Großeltern, Bekannten, ...

Aber danke für die Aufklärung.
 
Hätte ich Kinder würde ich das auch über meinen Namen laufen lassen. Dass ich von meinem Geld für mein Kind vorsorge und mich das Kind später angreifen könnte, wenn das ganze über ein "Kinder Depot" läuft, ist ja wahnsinn. Ich glaub es geht los.
 
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