[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Welche Geräte nutzt ihr denn um den Stromverbrauch zu messen? Ich hab eine von diesen smarten AVM Fritz Steckdosen, die sind preislich aber zu teuer um sie mehrfach einzusetzen (sehe ich zumindest nicht ein).
 
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Bei meiner Schwägerin unten, wo alle Lampen, Tv, PC; HiFi, auch Kühlschrank, Waschmaschine und vieles andere in Küche mit bedienbar ist, sparen die aktuell nichts ein, weil es denen zu aufwändig ist, das zu manuell zu überwachen/ zu messen.
Wie meinst du das?
Den Energieverbrauch von jedem Gerät protokollieren, um dann eine Transparenz zu schaffen um das wiederum ggf. eine Reaktion erfolgen zu lassen?
 
Gerade Brief vom Stromversorger bekommen, Preis steigt von 23,66 Cent auf 30,92 Cent, Grundpreis bleibt gleich. Hatte schlimmeres befürchtet.
wenn die das für 1 jahr bestätigen biste gut davongekommen ^^

Welche Geräte nutzt ihr denn um den Stromverbrauch zu messen? Ich hab eine von diesen smarten AVM Fritz Steckdosen, die sind preislich aber zu teuer um sie mehrfach einzusetzen (sehe ich zumindest nicht ein).

wozu braucht man mehrere dosen zum messen? man steckt rein, checkt den verbrauch und kann das teil wieder abstecken nach 1-2-3 tage. oder meinst du schaltbare steckdosen?
 
Welche Geräte nutzt ihr denn um den Stromverbrauch zu messen? Ich hab eine von diesen smarten AVM Fritz Steckdosen, die sind preislich aber zu teuer um sie mehrfach einzusetzen (sehe ich zumindest nicht ein).
Ich nutze einen ganz einfachen 0815 nicht smarten Zwischenstecker. Der reicht um grundlegenden Verbrauch mal für paar Stunden/Tage aufzuzeichnen und zum auswerten. Brauche davon auch nur einen, macht man halt hintereinander. Die smarteren Dinger sind halt schön um auch Peaks zu sehen zB bei Kühlschränken aber das braucht man ja nur einmal messen und gut. Dauerhaftes Messen aller Verbraucher sehe ich als wenig Sinnvoll an. Nur an der Klima hab ich konstant ein Shelly hängen
 
Was kann denn das besser als das bestehende MQTT?
MQTT ist nur die Transportebene.
Das Problem bei der Interoperabilität ist aber nicht (nur) der Transport, sondern auch die Darstellung und Interpretation von Informationen.

MQTT sorgt ja nur dafür, wie Nachrichten von A nach B kommen mit oder ohne Broker, last will und sonst was.
Die Frage ist, wie bilde ich denn die Info "das Licht ist an" ab? Schreibe ich das so als Klartext rein, wenn ja wie, als JSON oder XML oder CSV?
Und wie sieht der Befehl aus, dass die WaMa jetzt Programm 40°C Schnellwaschgang anfahren soll?

Das Thema IoT ist auf vielen vielen Ebene beliebig komplex. Da ist ja nun Funk, Wifi oder Kabel noch das absolut geringste, wenn nicht sogar lapidarste Problem.
Die Darstellung und Interpretation von Informationen ist genau das Problem, warum wir die proprietären Alexa oder Google Home Dinger haben.
Denn da definiert ein Hersteller, wie das auszusehen hat. Und daher läuft eine Google Steckdose eben nicht im Alexa-Umfeld.
Wir haben also getrennte Ökosysteme.

Matter soll, mit Hilfe von anderen Themen, das Problem erledigen. Es soll, mal ganz verknappt, Darstellung und Interpretation von Informationen vereinheitlicht und damit übergreifend nutzbar werden.
Kann man in etwa so vergleichen, als wenn man die Weltsprache definiert.

Ich bin gespannt, wie das funktioniert. Habe mit der (generellen) Thematik beruflich zu tun und kann aus Erfahrung sagen, dass das alles nicht so einfach ist. Spätestens dann, wenn man Sonderfeatures hat, wie man die adaptiert.

Die Zukunft wird es zeigen. Es ist zumindest der Ansatz das mal interoperabel zu bekommen. Was gerade den Leuten hilft, die ein Produkt haben wollen, was aber aktuell bei ihnen nicht laufen würde.
 
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wenn die das für 1 jahr bestätigen biste gut davongekommen ^^



wozu braucht man mehrere dosen zum messen? man steckt rein, checkt den verbrauch und kann das teil wieder abstecken nach 1-2-3 tage. oder meinst du schaltbare steckdosen?
Genau so. Und Mal ehrlich, wenn man sozusagen an jeder Steckdose dauerhaft ein Messgerät braucht um festzustellen, dass Gerät X Strom Y verbraucht und man da vielleicht was sparen könnte, sollte man generell Mal seinen verbrauch/verhalten hinterfragen. Btw, ich nutze dazu 2 Shelly Plug S. Sind an beiden OLEDs. Hab da anfangs immer Mal geschaut was die verbrauchen, jetzt sind sie einfach nur drin und gut. Im Normalfall hat man doch eh jeden unnützen Verbraucher nicht auf Standby oder sinnlos an. Und auch die ganzen smarten Sachen verbrauchen Strom. Da hilft auch Matter nix. Bei mir sind die Hue Lampen und Google-Home/Innr Dosen in Summe ca 65 Euro im Jahr. Spart also hat nix. Ist aber nicht der Zweck. Zweck ist Komfortgewinn. Und das muss man eben entscheiden obs einem das wert ist - mir ist's das
 
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Welche Geräte nutzt ihr denn um den Stromverbrauch zu messen? Ich hab eine von diesen smarten AVM Fritz Steckdosen, die sind preislich aber zu teuer um sie mehrfach einzusetzen (sehe ich zumindest nicht ein).
Mit einem Shelly Plug S, kost etwa 18€ so ein smartes Döschen.
 
Hab ein altes Messgerät mit ner 4 digit Anzeige. Das misst ziemlich genau und durfte bisher für alle Messungen herhalten.
Aktuell nutzen Eltern es im verbraucher zu identifizieren.
Das reicht. Ich wüsste nicht warum ich ständig den Verbrauch vom Kühlschrank abrufen sollte. Einmal über ne Woche gemessen und man hat ne Hausnummer die sich gut skalieren lässt. Genauer muss es zuhause nicht werden imho.
 
Was kann denn das besser als das bestehende MQTT?
Das kann ich dir nicht sagen, denke aber es ist ggf. Endkunden freundlicher und weniger kompliziert?
Wie meinst du das?
Den Energieverbrauch von jedem Gerät protokollieren, um dann eine Transparenz zu schaffen um das wiederum ggf. eine Reaktion erfolgen zu lassen?
Ja klar, derzeit achten die auf nichts und stellen bald das Smarthome um, da bietet sich das an, Einzel und Gesamtverbrauch, Steuerung der Wasch- und Geschirrspülmaschine via App, Fußbodenheizung vorsteuern und nachregulieren, Klimaanlage, Luftbefeuchter, Toaster, Kaffeemaschine, Beleuchtung mit Bewegungsmelder (licht bleibt bis auf 10 oder 15% gedimmt und schaltet dann dezent hoch auf fest eingestellte Werte), Gegensprechanlage, TVs, PCs, HiFi in der gesamten Wohnung, selbst im KFZ.

Soweit es gibt es wohl von vielen Unternehmen (alle grossen Namen) bereits mehrere hundert Produkte die Zertifiziert werden oder wurden.

Es ist übliche, was den Großteil an Funktionsumfang anbelangt, nur eben über eine neue Schnittstelle Hersteller übergreifend, einfach zu bedienen und auszuwerten, gerade für technisch nicht so versierte Menschen.
EDIT:
Ich wüsste nicht warum ich ständig den Verbrauch vom Kühlschrank abrufen sollte
Viele neue Geräte haben auch Sensoren bezüglich Warnmeldern bei Wasserschäden, wenn z.B. Aquastop nicht greift oder im Kühlschrank etwas nicht stimmt, Temperatur zu hoch, Kühlmittel ausgelaufen, dann melden die sich.

Das reine Strommessen über den gesamten Nutzungszeitraum ist nur ein Teil.
 
Klima lief dieses Jahr schon ne Ecke öfter, denke dank der neuen Dachfenster mit Rolladen wird es nächstes Jahr wieder was weniger.
Screenshot_20220913_191439.jpg
 
Was gibt es denn an einem Toaster zu sparen? Lassen die den einfach 24/7 laufen, für den Fall, dass sie mal was toasten möchten 🤔

Mfg
Kiryu
Da ist nichts zu sparen, aber lässt sich bedienen via SmHo, und eben den Verbrauch aufzeichnen.
Den hat sie auf ner Edeka Tombola gewonnen, k.A. wer sich sonst einen 500 Euro digitalen Toaster mit Touchscreen kauft, der kostet wohl mehr Strom im Jahr nur für Display als der je Wegtoastern kann. :fresse2:

Gibt aber viele, die den Toaster und Kaffeemaschine bestücken, duschen gehen oder joggen und dann starten die das von unterwegs oder via Timer.
 
Wenn man das Mondmuster beim Toasten weglässt, kann man schon was sparen.

Man sollte smart home nicht nur des smart home wegen machen. Irgendwo eine riesen Menge an digitalen Geräte installieren ist mitunter auch kontraproduktiv.

An und für sich ist es guten den Energiebedarf zu kennen, das ist aber eine 1x Aufnahme. Und da kann smart home schon was bringen, weil es eben auch den Verbraucht über z.B. 1 Woche aufnimmt und das besser als die klassischen Geräte.
Aber 24/7 Daten aufnahmen nur weil es geht, ist nicht sinnvoll.

Der Umgang mit dem Digitalen hat auch was mit Datensparsamkeit zu tun.
 
Klar, ist ja viel einfacher, die Scheiben reinzustecken und dann das Handy rauszukramen, die App zu öffnen, den Toaster auszuwählen und dann auf Start zu drücken, als einfach ne Raste runterzuziehen :ROFLMAO:

Und jetzt kommt mir nicht mit: Man könnte die Scheiben ja abends schon reinstecken :fresse2:
 
Aber 24/7 Daten aufnahmen nur weil es geht, ist nicht sinnvoll.
Ist doch nur eine passive Fähigkeit, die man dann eh mitnimmt.
Klar, ist ja viel einfacher, die Scheiben reinzustecken und dann das Handy rauszukramen, die App zu öffnen, den Toaster auszuwählen und dann auf Start zu drücken, als einfach ne Raste runterzuziehen

Und jetzt kommt mir nicht mit: Man könnte die Scheiben ja abends schon reinstecken
:fresse2:
Du lachst, aber Kaffeemasschinen und Toaster mit Zeitschaltfunktion waren in den 80ern, 90er bis mitzte 2000 der Shit und wurden gekauft wie blöld.
An und für sich ist es guten den Energiebedarf zu kennen, das ist aber eine 1x Aufnahme. Und da kann smart home schon was bringen,
Es darf eben den Jahresverbrauch durch eben die Produkte auch nicht verstärken, das passiert halt auch gerne mal.
Wie hieß noch das Gerät beim Raumschiff Enterprise, der einem das Essen macht?
Replikator
 
Replikator?

Da würde Sprachsteuerung im Gegensatz zu einem Toaster auch Sinn ergeben 😁

Wozu man einen "smarten" Geschirrspüler braucht erschließt sich mir auch nicht.

Spüler voll -> einschalten, Spüler fertig -> ausräumen. Interessant wird das maximal, wenn er sich dann von selbst ausräumt 🤔

Mfg
Kiryu
 
Steuerung der Wasch- und Geschirrspülmaschine via App,
Damit du etwas sparst, muss es dafür aber erst einmal ein Szenario geben, wo du durch das "smart machen" etwas sparst.
Wasch- und Spülmaschine sind ein klasse Beispiel dafür, denn da sparst du durch die Steuerung via App null,garnichts. Die einzigen beiden Anwendungsfälle einer smarten Ansteuerung jener Geräte wäre Nachtstrom oder ein Smarter Wechselrichter, der Bescheid gibt, wenn gerade er richtig Bock hat und Überschuss da ist.
 
Geräte wäre Nachtstrom oder ein Smarter Wechselrichter, der Bescheid gibt, wenn gerade er richtig Bock hat und Überschuss da ist.
Und selbst dafür brauchst kein smartes Gerät. Die einfachsten Geräte haben meist eine simple Startvorwahl die du dann eben genau in die Nachtstunden legen kannst. Am Tag könntest du es zwar von der Sonne abhängig machen aber auch da kommt dann einfach die Wolke 5 Minuten nach Start und das wars. Also auch hier reicht eine Startvorwahl auf 12-13:00 sicher aus (je nach Ausrichtung)

Meine WaMa und Geschirrspüler haben beide Appanbindung. Interessant ist das nur weil darüber Updates kommen (Funktionsumfang erweitern zB.) und man den Verbrauch sieht
 
MediaMarkt/Saturn Gänger haben wohl tatsächlich nur ein Lockangebot erhalten mit 30 Cent/kWh. EON kündigt am Ende der Laufzeit von sich aus. Man darf dann zu Check24 Preisen weiter mitmachen.
Wo ist denn eigentlich jetzt die gute, alte Monopolkommission, Verbraucherschutz ect. ? Die Preisvergleiche werden dauerhaft von nur 2 Anbietern aka Preisfixern "dominiert" manipuliert EON/Vattenfall.
 
Wenn ein Vertrag, der in 2 Jahren eventuell schlechtere Konditionen hat oder gekündigt wird ein Lockangebot ist, dann ist allerdings so ziemlich jeder Vertrag ein Lockangebot. Gibt aktuell schlimmere Tarife, ich bin trotzdem froh, dass ich den abgeschlossen habe.
 
Checke auch nicht warum das ein Lockangebot ist wenn zum Ende der Vertragslaufzeit erhöht wird :fresse: Unseriös ist eher, wenn außerhalb der Frist gekündigt wird.
 
Bin seit Jahren Kunde bei Vattenfall, die bieten auch Treue-Boni für Bestandskunden. Die Preise sind in Ordnung und der Service ist super.
 
Service ist super.
Will das gar nicht in Frage stellen (war selber die letzten Jahre bei Vattenfall) aber welchen Service braucht man denn von nem Stromanbieter? Meine einzige Interaktion mit denen ist meinen Zählerstand mitzuteilen (alles uralt hier bei uns im Haus, an smarte Zähler nicht zu denken :fresse: ) und ne Jahresabrechnung zu erhalten. Vattenfall ist hier soweit ich weiß auch Grundversorger und die Preise waren wirklich immer solide und waren häufig sogar unter den günstigsten im Vergleich.
 
Zu Vattenfall geht man doch vor allem wegen der Tink-Aktionen. :d
 
Ich bin auch noch gespannt wie lange bei mir Eon noch stillhält.
Gas wurde am 1.3.22 auf 7,07Ct incl. Steuern erhöht, wenn ich jetzt mal aus Spaß in deren Portal auf 'Tarif wechseln' gehe wird mir ein Tarif von fast 54 Ct angeboten:coffee:
Natürlich ist in den 54Ct dann schon die Gasumlage drin in den 7,07Ct natürlich noch nicht.


Beim Strom sehr ähnlich da auch am 1.3. ganz leicht erhöht und beträgt nun seit dem 1.7 und dem Wegfall der EEG Umlage bei sagenhaften knapp 24 ct/kWh incl. Steuern.
(auch hier würde man bei einem Tarifwechsel bei schlappen 97ct pro Kilowattstunde liegen)

Ich bin wirklich gespannt ob Eon die Preise bei mir bis zum 1.3.22 halten wird.
 
@Tundor
z. B. wenn man ein Haus gebaut hat und gleichzeitig für ein paar Monate zwei Verträge bzw. Lieferstellen als ein "Kunde" besitzt.. Das war bei der N-Ergie ein wochenlanges hin und her mit tausend Formularen und am Schluss dann trotzdem mit falschen Abrechnungen. Bei Vattenfall war es ein Telefonat und fertig.
 
Viel spannender ist die Frage wann es die ersten Versorger erwischt, häufig ja mit langfristigen Verträgen, aber einen Teil müssen die auch zukaufen.
Die kleineren lokalen Anbieter sehe ich da leider als erstes in Bedrängnis und dann darf man Zahlungsausfälle der Kunden auch nicht vergessen ...
 
Hier hatte doch noch jemand den Shelly Plug s. Ich habe eine Frage. In der Shelly Cloud App kann ich die Steckdose "abschalten" und "einschalten"

Wann ist welcher Zustand? Blauer Ring um den Button = an oder aus? :)
 
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