[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

..., ich hab das nicht angegeben und das schon alleine aber nicht nur deswegen weil ich die Steuer für 2020/21 noch nicht gemacht
hab und 18/19 hab ich die Tickets bezahlt.
...
Hand aufs Herz: mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wirst du es aber angeben, wenn du die Steuer für 20/21 machst. Nicht weil du Kosten tatsächlich hattest, sondern weil es nicht verboten ist

Ich würde es ja genauso machen
 
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Die Pendlerpauschale hat ueberhaupt nichts damit zu tun wieviel jemand verdient.
Sie richtet sich AUSSCHLIEßLICH daran wie weit man zur Arbeit hat.
Wer weiter weg wohnt, bekommt mehr Entlastung. So einfach ist das.
Nicht direkt, aber indirekt.
Jemand der weniger verdient hat viel weniger Einkommen das er versteuern muss und dann bringt
eine höhere absetzbare Summe auch nichts mehr.
Dann pendel ich lieber und hab hier aufm Land meine Ruhe.
Ja ist halt der gewählte Luxus für dich und für andere ein Problem. Du sprichst von P/L, andere können sich das in der Stadt gar nicht mehr leisten.
Hand aufs Herz: mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wirst du es aber angeben, wenn du die Steuer für 20/21 machst. Nicht weil du Kosten tatsächlich hattest, sondern weil es nicht verboten ist
Einzelne Bahnfahrten nachweisen, ob ich mir den Aufwand mache, glaube eher nicht, dass sich das lohnt.

Ehrlich, ich verstehe nicht was du hier seit 3 Seiten versuchst deutlich zu machen.
Pendlerpauschale abschaffen und durch etwas wirksameres ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seltsames Textverständnis.
Es bringt mir Vorteile und trotzdem finde ich es doof. Verstanden?
Gleichzeitig kann ich nicht anprangern, dass es jemand angibt wenn es so vorgesehen ist.

Auch hier: Wo liest du das?
Ich sag nur, dass die Pendlerpauschale die Menschen die gut verdienen absolut besser entlastet als Menschen die besser verdienen.
Menschen die besser verdienen können es sich aber eher leisten nah an der Arbeit zu wohnen.
Gibt doch genug Leute die sich das Haus außerhalb der Stadt bauen, ganz bewusst und dann täglich lieber 3 mal so weit fahren.
Das ist Luxus, das muss man nicht subventionieren. Das heißt nicht, dass man weit fahren will sondern, dass man lieber weit fahren will als nah an der Arbeit zu wohnen.
Anders sieht es bei Menschen aus, die sich das Wohnen innerhalb der Stadt nicht mehr leisten können.

Ich empfehle dir ganz dringend besser zu lesen, ich hab das nicht angegeben und das schon alleine aber nicht nur deswegen weil ich die Steuer für 2020/21 noch nicht gemacht
hab und 18/19 hab ich die Tickets bezahlt.

Kommt darauf an was man genau innerhalb der Bundeswehr macht, meine Tätigkeit nicht, andere schon.
Das mit dem Lesen empfehle ich auch dir.... Der Absatz zur Oendlerpauschale war nicht auf deinen Standpunkt bezogen sondern allgemein zum Thema Pendlerpauschale wie sie gerne Mal in der Politik dargestellt wurde.

Okay, dann hast du die noch nicht gemacht. Wetten du gibst es an? Was auch völlig legitim ist und ich auch tun würde nur sollte man dann weniger mit zweierlei Maß messen.

Und zu deinem Thema bzgl. Außerhalb ein Haus bauen und co. Würde ich so nicht unterschreiben. Ist einfach auch eine Frage wie ich zb familiär eingebunden bin. Ich behaupte Mal fast niemand wohnt weiter weg von der Arbeit weil er ja die Kosten über die Pendlerpauschale zurück bekommt. Schau dich doch einfach Mal um was eine Bude in der Stadt bzw da wo große Unternehmen sind, kosten. Spoiler: die Preise sind dezent höher und deshalb nehmen viele einen Arbeitsweg (der nebenbei auch Zeit kostet) auf sich ;)
 
Das mit dem Lesen empfehle ich auch dir....
Sorry, wenn der erste Satz nachdem du mich zitiert hast andere Personen als mich anspricht kann das zu Verwirrungen führen.
Was auch völlig legitim ist und ich auch tun würde nur sollte man dann weniger mit zweierlei Maß messen.
Das ist kein Maß das ich an den einzelnen Menschen anlege, wir leben im Kapitalismus, es geht quasi darum Geld zu machen und dabei im Rahmen des Gesetzes zu bleiben.
Wenn ich dafür bin die Pendlerpauschale abzuschaffen betrifft das ja ggf. auch.
Ich behaupte Mal fast niemand wohnt weiter weg von der Arbeit weil er ja die Kosten über die Pendlerpauschale zurück bekommt.
Ich gebe dir Recht, aber das ist nicht Punkt über den ich rede, es ist halt eine Subvention die Menschen mit mehr versteuerbaren Einkommen mehr bringt
als jemanden der z.B. Mindestlohn verdient. Das finde ich nicht gut und das ist auch keine allgemeingültige Ansicht, aber ich will nicht falsch verstanden werden.
Spoiler: die Preise sind dezent höher und deshalb nehmen viele einen Arbeitsweg (der nebenbei auch Zeit kostet) auf sich ;)
Ich hab hier ein paar Großkonzerne fußläufig erreichbar, ich weiß das.
 
Das ist kein Maß das ich an den einzelnen Menschen anlege, wir leben im Kapitalismus, es geht quasi darum Geld zu machen und dabei im Rahmen des Gesetzes zu bleiben.
Wenn ich dafür bin die Pendlerpauschale abzuschaffen betrifft das ja ggf. auch.
Kannst du mir erzaehlen wie man durch die Pendlerpauschale Geld verdienen soll? Ich werf 300€ Spritt ein und bekomme im Gegenzug ne minimale Erleichterung der Steuerlast auf mein Jahresbrutto? Klingt fast so gut wie Cum-Ex. Nur in schlecht.
 
Du hast mit Pendlerpauschale mehr Geld als ohne, mehr hab ich nicht gesagt.

Mir gefällt es wie es in Japan oft praktiziert wird: Der Arbeitgeber finanziert den Arbeitsweg.
 
Du hast mit Pendlerpauschale mehr Geld als ohne, mehr hab ich nicht gesagt.
Du redest hier die ganze Zeit von Profitieren und ‚Geld bekommen/verdienen‘. Und das ist halt einfach falsch. Ich bekomme lediglich einen kleinen Teil meines bereits verkonsumierten Geldes ( KFZ, Spritt, Wartung etc…) erstattet. Und das ist laecherlich gering und steht in keinem Verhaeltnis zum Einsatz den ich dafuer bringe. Habe jetzt nicht nachgerechnet aber mein Bauchgefuehl sagt dass allein die Steuern auf Kraftstoffe meinen Erstattungsbeitrag locker ueberschreiten.
 
Der Arbeitgeber finanziert den Arbeitsweg.
Aber auch nur mit ÖPNV Tickets, oder? In Tokyo ist es ja z.B. so, dass es kein "Pauschal" Ticket für das ganze Netz gibt sondern man quasi nur bestimmte Strecken bucht (also die Linie von Wohnort zum AG). Und diese zahlt dann halt der AG. Glaube nicht, dass die Auto Fahrwege bezahlen, zumal Autofahren dort noch viel schlimmer ist da noch weniger Platz.
 
Ich bekomme lediglich einen kleinen Teil meines bereits verkonsumierten Geldes ( KFZ, Spritt, Wartung etc…) erstattet.
Und von mehr rede ich auch gar nicht. Über Begriffsdefinitionen müssen wir nicht weiter diskutieren.
Aber auch nur mit ÖPNV Tickets, oder?
Nein, ich weiß es auch aus Berichten, dass pendeln mit dem Fernverkehr auch oft gezahlt wird.
Für Autos weiß ich es jetzt nicht.
 
Ihr wisst schon, dass ihr jetzt mehrere Seiten euch gegenseitig Unverständnis, mangelnde Lesekompetenz etc an den Kopf geworfen habt und dabei ein wenig aneinander vorbei geredet habt, ohne konkreten Mehrwert für viele Mitlesende.
Bitte trinkt mal ein Getränk eurer Wahl, atmet durch und dann lasst ihr die Tastatur erst wieder unter eurem „ich habe Recht“ Getippe leiden.
Danke! :wink:
 
Ich gebe dir Recht, aber das ist nicht Punkt über den ich rede, es ist halt eine Subvention die Menschen mit mehr versteuerbaren Einkommen mehr bringt
als jemanden der z.B. Mindestlohn verdient.
Das finde ich nicht gut und das ist auch keine allgemeingültige Ansicht, aber ich will nicht falsch verstanden werden.
Ist das nicht die alleinige Aussage, über die es hier im Grunde seit einigen Seiten geht? Könntest Du das ggf. mal kurz erklären?

Meine Annahme war bisher, das, angenommen der Arbeitsweg ist gleich, ein Arbeitnehmer mit 30K€ Einkommen genau so viel Pendlerpauschale angerechnet bekommen, wie jemand mit z.B. 80K€ pro Jahr. Angenommen die Pauschale liegt bei 2K€, versteuert der eine 28K€ und der andere 78K€.

Wir können das Thema aber auch gerne beenden :d
 
Meine Annahme war bisher, das, angenommen der Arbeitsweg ist gleich, ein Arbeitnehmer mit 30K€ Einkommen genau so viel Pendlerpauschale angerechnet bekommen, wie jemand mit z.B. 80K€ pro Jahr. Angenommen die Pauschale liegt bei 2K€, versteuert der eine 28K€ und der andere 78K€.
Ja das ist soweit richtig, aber auf die 78k€ gilt ein anderer, höherer Steuersatz als auf die 28k€. Ergo müssen zwar beide 2k€ weniger versteuern, aber diese 2000€ bedeuten im absoluten bei
beiden eine andere Summe.

Ich mag die Welt zwar nicht, aber das erklärt es mMn. ganz gut:
 
Man könnte vielleicht mal drüber nachdenken, ob der AG nicht die Pendlerpauschale übernehmen müsste, wenn er kein HO duldet, obwohl es ohne betriebliche Einbußen möglich wäre.

Aber gut, Schlupflöcher wirds immer geben und die Pauschale ist deutlich zu gering als dass es irgend einen AG in dieser Thematik kümmern würde.
 
Man könnte vielleicht mal drüber nachdenken, ob der AG nicht die Fahrtkosten übernehmen müsste, wenn er kein HO duldet, obwohl es ohne betriebliche Einbußen möglich wäre.
war ma so frei, zu optimieren 😅
 
Ist das nicht die alleinige Aussage, über die es hier im Grunde seit einigen Seiten geht? Könntest Du das ggf. mal kurz erklären?

Meine Annahme war bisher, das, angenommen der Arbeitsweg ist gleich, ein Arbeitnehmer mit 30K€ Einkommen genau so viel Pendlerpauschale angerechnet bekommen, wie jemand mit z.B. 80K€ pro Jahr. Angenommen die Pauschale liegt bei 2K€, versteuert der eine 28K€ und der andere 78K€.

Wir können das Thema aber auch gerne beenden :d
Dann solltest du nochmal das Steuerrecht genauer studieren. Wobei man das nach ein paar Berufsjahren und vor allen Dingen auch Steuererklärungen irgendwann mal durchschaut haben sollte.

Einfache Rechnung:
der mit 30k zahlt 10% Steuer
der mit 80k zahlt 40% Steuer
Macht beim 30k -> 3k Steuer
Macht beim 80k -> 32k Steuer
Jetzt mindert man sein Brutto durch was auch immer. In dem Beispiel die Pendlerpauschale, kann aber auch allgemein die Werbungskosten sein oder sonst was. Nehmen wir einen Betrag von 2k EUR an.
Macht beim 30k 28k Grundlage -> 2,8k Steuer. Die 2k Kosten mindern also seine Steuerlast, muss am Ende also 0,2k weniger zahlen. Sein 10% Steuersatz gilt also auch für den Betrag, den er absetzen kann.
Macht beim 80k 78k Grundlage -> 31,2k Steuer. Die 2k Kosten mindern also seine Steuerlast, er muss am Ende aber 0,8k weniger zahlen. Sein 40% Steuersatz gilt also auch für den Betrag, den er absetzen kann.

Der mit 30k zahlt 10% Steuer und bekommt von 2k Kosten 0,2k wieder.
Der mit 80k zahlt 40% Steuer und bekommt von 2k Kosten 0,8k wieder.
Beide haben also bei gleichen Kosten unterschiedliche Rückzahlungen. Oder mit anderen Worten, der, der mehr bekommt, bekommt auch mehr wieder.
Man bekommt also grob seinen Steuersatz auch wieder auf die Aufwendungen angesetzt.

Dabei ist noch nicht der progressive Steuersatz drin. Denn je weniger man verdient, desto geringer ist auch der Steuersatz und der ist eben auch noch progressiv.
Also als Beispiel:
Fällt man von 30k auf 28k, fällt der Steuersatz von 10% auf 9,5%.
Fällt man von 80k auf 78k, fällt der Steuersatz von 40% auf 38%.
Sprich also, der Besserverdienende bekommt also auch noch mehr mehr zurück als der andere.
Und das gilt für alle Aspekte, die man absetzen kann. Denn das Absetzen ist ja nur ein Drücken des Bruttos.

Anderes Beispiel:
Nehmen wir mal an, man kann einen Laptop absetzen.
Der kostet 1k EUR.
Der 30k, mit seinen 10% Steuer, zahlt am Ende nur 0,9k EUR.
Der 80k, mit seinen 40% Steuer, zahlt am Ende nur 0,6k EUR.
Der 80k Typ hat also 300EUR mehr zum Verballern.
Daher ist es für Besserverdiener lukrativer Sachen von der Steuer abzusetzen bzw. allgemein einen Steuererklärung zu machen. (in der Annahme, dass man was bekommt)
Wo sich das beim fast Mindestlöhner quasi nicht lohnt, ist der Besserverdiener quasi der Idiot, wenn er es nicht macht.
(wenn gleich eine Erklärung idR immer sinnvoll ist, weil Geld ist Geld und besser haben als brauchen)

PS: Zahlen und % nur beispielhaft um den Effekt zu verdeutlichen.
Kann man aber gerne im Steuerrechner nachrechnen lassen, dann wird es konkret.
 
Zuletzt bearbeitet:

Das ist ja noch ein Grund warum ich die Pendlerpauschale für falsch halte, weil auch sowas geht.
Wtf. Man kriegt bei diesem Drecksverein schon die Tickets bezahlt und darf dann steuerlich nochmal absahnen ? Hakts noch ?
 
Du hast mit Pendlerpauschale mehr Geld als ohne, mehr hab ich nicht gesagt.

Mir gefällt es wie es in Japan oft praktiziert wird: Der Arbeitgeber finanziert den Arbeitsweg.
das würde in deutschland bedeuten dass die situation in den großstädten noch schlimmer wird weil die AG keine landeier nehmen werden die sie herkutschieren müssen -.-
 
Wtf. Man kriegt bei diesem Drecksverein schon die Tickets bezahlt und darf dann steuerlich nochmal absahnen ? Hakts noch ?
Das gilt auch für dich in ähnlicher Form.
Sprich, fährst du bei wem mit, kannst du, auch wenn du keine Kosten hast, die Fahrt absetzen.

Das Steuerrecht ist ja nun eh schon fürn Arsch. Klar könnte man das alles noch viel weiter aufdröseln und versuchen 1000 § zu machen, damit das alles irgendwie gerecht wird.
Am Ende brauchen wir dann alle 4 Wochen für die Steuererklärung und beim Finanzamt arbeiten dann nur noch Dr. Steuerrecht und Dr. Mathe.
Eigentlich will man das ja auch vereinfachen.
 
Ich bekomme derzeit von meinem AG nen Leihwagen gestellt und bekomme Benzin bezahlt. Fahre täglich zwischen 40-95km pro Strecke... da gehts etwa auch ? Wenn ja... was ein abgefucktes System....
 
das würde in deutschland bedeuten dass die situation in den großstädten noch schlimmer wird weil die AG keine landeier nehmen werden die sie herkutschieren müssen -.-
Zu recht. :fresse:

Der AG wird sich dann schon was einfallen lassen müssen. Denn die Einwohner sind, ggf. entgegen dem eigenen Empfinden, nicht unendlich in ihrer Anzahl in einer Großstadt.
Sprich also, wenn keiner da ist und man einen Kandidaten hat, dann wird man einen Weg finden.
Generell würde das aber eher dazu führen, dass der Bäcker aus dem Westteil nicht mehr nach Osten muss, weil er nämlich mit dem Bäcker, der aus dem Osten immer in den Westen fuhr die Plätze tauscht.
(es wäre mal höchst interessant zu wissen, wie viele Leute eines Berufes quasi in der (z.B. UBahn) aneinander vorbeifahren, nur um dann wechselseitig den selben Job zu machen)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich bekomme derzeit von meinem AG nen Leihwagen gestellt und bekomme Benzin bezahlt. Fahre täglich zwischen 40-95km pro Strecke... da gehts etwa auch ? Wenn ja... was ein abgefucktes System....
Nein, denn das ist quasi ein Dienstwagen.
Würdest du den Sprit selber zahlen, dann ja. Sprich also, du sparst dir den Fzg. -Unterhalt.

Das ist zum Beispiel die Ausnahme der Regel. Wo wir dann wieder bei den 1000§ wären.
Es gab ja auch das Beispiel mit dem Laufen. Auch das kannst du machen. (ich laufe z.B., fällt aber bei der Strecke nicht ins Gewicht)

Grob kann man sagen, sofern sich dein AG nicht um deinen Arbeitsweg kümmert, kannst du das absetzen, egal welches Verkehrsmittel du nimmst, ja selbst Trampen wäre absetzbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
das würde in deutschland bedeuten dass die situation in den großstädten noch schlimmer wird weil die AG keine landeier nehmen werden die sie herkutschieren müssen -.-
Wie @underclocker2k4 schon sagt wird man da Lösungen finden, entweder man zahlt ganz stumpf oder man lässt sowas wie Betriebswohnungen wieder aufleben.
Wtf. Man kriegt bei diesem Drecksverein schon die Tickets bezahlt und darf dann steuerlich nochmal absahnen ? Hakts noch ?
Ohne Beschimpfungen geht es nicht oder?
Außerdem die Bahn gehört zu 100 Prozent dem Staat, das ist linke Tasche, rechte Tasche.
Fahre täglich zwischen 40-95km pro Strecke... da gehts etwa auch ?
Du bist da was ganz heißem auf der Spur.
 
Ohne Beschimpfungen geht es nicht oder?
Außerdem die Bahn gehört zu 100 Prozent dem Staat, das ist linke Tasche, rechte Tasche.
Du beschwerst dich darüber, dass ein Geringverdiener weniger Entlastung bekommt als ein Gutverdiener, aber verteidigst es mit rechte Tasche, linke Tasche ??? Mit welcher Berechtigung sollte man es absetzen dürfen, wenn man die Fahrt eh bezahlt bekommt ?

Und ja, es ist ein Drecksverein wegen solchen und andere Dinge dort. Es ist nichts gegen dich, aber dieser Laden. 🤢🤢🤢🤮🤮🤮🤮

Nein, denn das ist quasi ein Dienstwagen.
Würdest du den Sprit selber zahlen, dann ja. Sprich also, du sparst dir den Fzg. -Unterhalt.

Das ist zum Beispiel die Ausnahme der Regel. Wo wir dann wieder bei den 1000§ wären.
Es gab ja auch das Beispiel mit dem Laufen. Auch das kannst du machen. (ich laufe z.B., fällt aber bei der Strecke nicht ins Gewicht)

Grob kann man sagen, sofern sich dein AG nicht um deinen Arbeitsweg kümmert, kannst du das absetzen, egal welches Verkehrsmittel du nimmst, ja selbst Trampen wäre absetzbar.
Und warum darf der Soldat es dann, wenn er es bezahlt bekommt.. diese tollen Ausnahmen bei Beamten immer. 🤣
 
aber verteidigst es mit rechte Tasche, linke Tasche
Das war auf das kostenlose Bahnfahren bezogen, nicht auf die Pendlerpauschale.
Mit welcher Berechtigung sollte man es absetzen dürfen, wenn man die Fahrt eh bezahlt bekommt ?
Ganz einfach, weil andere deren Weg kostenlos ist es auch dürfen.
Aber ich sag ja, die Pendlerpauschale ist dysfunktional und ich würde sie abschaffen.
Und ja, es ist ein Drecksverein wegen solchen und andere Dinge dort.
Diese Sache liegt aber beim Finanzministerium, das hat die Bundeswehr nicht zu entscheiden.
Schön, dass das nicht persönlich war, aber ich finde diese abfällige pauschale Aussage trotzdem nicht gut.
Und warum darf der Soldat es dann, wenn er es bezahlt bekommt.. diese tollen Ausnahmen bei Beamten immer. 🤣
Ähm ich hab nochmal gegoogelt und man darf bei einem Dienstwagen die Entfernungspauschale absetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, man darf aber auch nicht vergessen, dass ein Soldat, denn das sind die grünen Männchen ja idR mehr oder weniger Freiwild sind, was die Stationierung angeht.
Wenn du in München arbeitest und deiner Firma morgen einfällt, dass du jetzt in Hamburg arbeitest, dann ist aber Alarm.
Wenn aber ein Soldat von München nach Hamburg versetzt wird, dann muss der, mehr oder weniger, springen. Da ist nicht viel Alarm.
Gleiches gilt für Lehrgänge, wo die Firma Geld zahlt, dass du da hinkommst.
Das grüne Männchen würde dann die Fahrkarte bezahlt bekommen. Und das ist dann das Taschenspiel.
So aber "zwingt" man den Soldaten, dass er Zug fährt, was dann den CO²Fußabdruck der Bw wegen des Panzersprits reduziert. :fresse:

Außerdem hat das ja auch noch einen psychologischen Effekt in der Wahrnehmung bei der Bevölkerung.
Ich fahr im Jahr etliche tsd. km Bahn und es rennt ziemlich viel Uniformiertes rum, nein, nicht die Zugbegleiter.

@Daunti
Das BMVg hatte da schon seine Finger im Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war auf das kostenlose Bahnfahren bezogen, nicht auf die Pendlerpauschale.

Genau darum ging es doch vorhin, dass du trotz kostenloser Bahnfahrten noch die Pendlerpauschale anwenden darf.

Ganz einfach, weil andere deren Weg kostenlos ist es auch dürfen.
Aber ich sag ja, die Pendlerpauschale ist dysfunktional und ich würde sie abschaffen.

Genau das soll ja eben nicht gehen. Geh ich zu Fuß, darf ich es eben nicht absetzen. Ich hab deine Meinung dazu verstanden und teile sie in der Hinsicht ja auch.

Diese Sache liegt aber beim Finanzministerium, das hat die Bundeswehr nicht zu entscheiden.
Schön, dass das nicht persönlich war, aber ich finde diese abfällige pauschale Aussage trotzdem nicht gut.

Geht einfach ums Prinzip, dass für gewisse Berufsgruppen extra Regelungen getroffen werden, wodurch sie in etlichen Dingen besser darstehen und es oftmals bei Beamten nunmal so ist.
Dann tuts mir Leid für dich. Meine Meinung zu dem Verein ändert sich leider trotzdem nicht. :(
 
Zu recht. :fresse:

Der AG wird sich dann schon was einfallen lassen müssen. Denn die Einwohner sind, ggf. entgegen dem eigenen Empfinden, nicht unendlich in ihrer Anzahl in einer Großstadt.
Sprich also, wenn keiner da ist und man einen Kandidaten hat, dann wird man einen Weg finden.
Generell würde das aber eher dazu führen, dass der Bäcker aus dem Westteil nicht mehr nach Osten muss, weil er nämlich mit dem Bäcker, der aus dem Osten immer in den Westen fuhr die Plätze tauscht.
(es wäre mal höchst interessant zu wissen, wie viele Leute eines Berufes quasi in der (z.B. UBahn) aneinander vorbeifahren, nur um dann wechselseitig den selben Job zu machen)

Fände das auch mal interessant. Pendlerpauschale ist halt auch nur ein Punkt, der sowas verursacht, da spielen ja auch noch einige andere Faktoren rein, wie man hier jetzt schon lesen durfte.
Eigentlich ein interessantes Thema, generell aber schwierig zu diskutieren, weil zu viele sich gar nicht bewusst sind, was ihre Interessen sind. Am Ende hast du dann nur Bäcker aus Ost und West, die sich gegenseitig anbrüllen, dass ihr eigener AG doch viel besser ist und dass ein Wechsel überhaupt nicht in Frage kommt :fresse: Am Ende haben dann alle Recht gehabt und sitzen am nächsten Morgen wieder mit einer :fresse: in der U-Bahn (wahrscheinlich gut, dass man den anderen dann nicht mehr sieht :d).
 
Das BMVg hatte da schon seine Finger im Spiel.
Ja, bzgl. des geldwerten Vorteils. Das ist der große Unterschied zum zivilen, aber nicht die Fahrtkostenpauschale selbst.
Bekommst du bei der DB ne Netzcard darfst du die Fahrten auch absetzen.
Ich fahr im Jahr etliche tsd. km Bahn und es rennt ziemlich viel Uniformiertes rum, nein, nicht die Zugbegleiter.
Nur die bayrischen Polizisten versuchen ihre Uniform so gut es geht zu verstecken :d
Geh ich zu Fuß, darf ich es eben nicht absetzen.
Doch das darfst du absetzen :)
Geht einfach ums Prinzip, dass für gewisse Berufsgruppen extra Regelungen getroffen werden, wodurch sie in etlichen Dingen besser darstehen und es oftmals bei Beamten nunmal so ist.
Ich will mich nicht beschweren, ich wusste vorher, dass es so ist, aber ich werde nächstes Jahr ans andere Ende von Deutschland versetzt und meine Freundin studiert Lehramt was Ländersache ist
was heißt, dass sie nicht einfach mit mir von Bundesland zu Bundesland hüpfen kann was ihren Beruf angeht.
Das Geld klingt gut und ist gut, aber privat ist das echt ein hoher Preis den keiner von meinen Freunden zahlen muss.
 
Ich will mich nicht beschweren, ich wusste vorher, dass es so ist, aber ich werde nächstes Jahr ans andere Ende von Deutschland versetzt und meine Freundin studiert Lehramt was Ländersache ist
was heißt, dass sie nicht einfach mit mir von Bundesland zu Bundesland hüpfen kann was ihren Beruf angeht.
Einfach nicht, dafür gibt es aber Regelungen bzw. Möglichkeiten/Priorisierungen, zumindest bei verheiratet.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Genau das soll ja eben nicht gehen. Geh ich zu Fuß, darf ich es eben nicht absetzen.
Natürlich geht das.
Habe ich doch oben geschrieben.
Der Weg darf nicht durch den AG finanziert werden.
Wenn dir Mutti ihr Auto gibt und den Sprit zahlt, geht auch das.

Ich setz, ganz normal, meinen "Fußweg" als Pauschale an und gut ist.
Wenn du Fahrrad fährst dann geht das auch, hast auch keine Kosten.
(außer fürs Fahrrad)

Wie gesagt, man könnte das alles ultra genau machen.
Jeder gelaufene km bekommst 2ct wegen der Schuhabnutzung oder am besten noch HaltbarkeitSchuh durch Schuhpreis, dass man das bis auf den Pfennig hinbekommt.
Das selbe dann beim Fahrrad und auch bei eBike mit dem Strom und und und.

Pauschale heißt eben Pauschale und wenn du mit dem Heli anreist, dann eben auch die gleich Pauschale wie der, der läuft.
Wie gesagt, nur der AG darf da nicht mit drin sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will mich nicht beschweren, ich wusste vorher, dass es so ist, aber ich werde nächstes Jahr ans andere Ende von Deutschland versetzt und meine Freundin studiert Lehramt was Ländersache ist
was heißt, dass sie nicht einfach mit mir von Bundesland zu Bundesland hüpfen kann was ihren Beruf angeht.
Das Geld klingt gut und ist gut, aber privat ist das echt ein hoher Preis den keiner von meinen Freunden zahlen muss.

Das weiß ich, deswegen hab ich mich schließlich auch dagegen entschieden. Die Bundeswehr kann dich im Endeffekt versklaven, wie du willst. Hast du Glück/gute Vorgesetzte kannst du alles erreichen. Haste Pech/schlechte Vorgesetzte, dann wirds ne lange Zeit dort von wo du auch nimmer weg kommst.

Bei vielen Soldaten ist ja nichtmal wirklich klar, ob es auch alles so abläuft, wie es geplant ist/wird. Das ist das, was ich an diesem System einfach so schrecklich finde. Du willst nur Kampfschwimmer werden, wirst es nicht und musst dann trotzdem deine x Jahre dort bleiben und irgend nen anderen Dreck machen auf den du im Endeffekt gar keinen Bock hast. Aufhören geht dann nicht mehr, weil du dienst ja deinem Land. Klasse Arbeitgeber. (n)

Natürlich geht das.
Habe ich doch oben geschrieben.
Der Weg darf nicht durch den AG finanziert werden.
Wenn dir Mutti ihr Auto gibt und den Sprit zahlt, geht auch das.

Ich setzt, ganz normalen, meinen "Fußweg" als Pauschale an und gut ist.

Hatten wir vor ein paar Seiten nicht, dass es nicht gehen würde also im Bezug auf zu Fuß gehen ? oder was soll man dann angeben ? Auto ?
 
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