Beim 9 Euro Ticket bezahlst du aber auch. Er ist Soldat und kann sich die Tickets komplett kostenlos buchen und nutzen, indem er dann in BW Klamotte fährt. Eigentlich müsste sowas beim Finanzamt doch aufploppen...Also ihr dürft auch nicht vergessen, wenn ihr mit dem 9 Euro Ticket zur Arbeit fahrt, dass ihr die Pendlerpauschale voll absetzen könnt. Man kann die 3 Moante also gut "abkassieren" vorrausgesetzt, man wohnt weit genug weg und mit weit genug weg meine ich ab 2km
[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread
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TsAGoD
Karl-Heinz , 3 Meilen gegen den Wind...
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„Die Entfernungspauschale gilt nicht für Flugstrecken und Strecken mit steuerfreier Sammelbeförderung nach § 3 Nummer 32.“ - 9 EStG
Auch wenn du jeden Tag 100km zu Fuß gehst und somit keine Ausgaben hast, kannst du die Entfernungspauschale in Anspruch nehmen… brauchst höchstens öfter mal paar neue Schuhe.
Auch wenn du jeden Tag 100km zu Fuß gehst und somit keine Ausgaben hast, kannst du die Entfernungspauschale in Anspruch nehmen… brauchst höchstens öfter mal paar neue Schuhe.
Ich habe zum Beispiel 5km zur Arbeit, da bin ich mit dem Rad schneller als mit dem Bus. Für mich lohtn sich das Ticket dort 0,0.
Die 4 Mal die ich zu mienem Vater fahre würden bedeuten, ich muss schlimmstenfalls 2 Stunden auf den Bus warten muss und fahre dann 2 Stunden zu Ihm. Normaler Ticketpreis war mal 6,70 pro Strecke, klar hat man das sofort wieder "raus", aber die zeit ist es mir nicht wert, mit dem Auto benötige ich 25 Minuten und meine Zeit ist mir für das Gep*mmel zu kostbar.
Die 4 Mal die ich zu mienem Vater fahre würden bedeuten, ich muss schlimmstenfalls 2 Stunden auf den Bus warten muss und fahre dann 2 Stunden zu Ihm. Normaler Ticketpreis war mal 6,70 pro Strecke, klar hat man das sofort wieder "raus", aber die zeit ist es mir nicht wert, mit dem Auto benötige ich 25 Minuten und meine Zeit ist mir für das Gep*mmel zu kostbar.
habe soeben nochmal ein kurzes telefonat mit dem personaler aus hanau gehabt.
es sieht wohl gut aus. eventuell bekomme ich kommende woche den vertrag vorgelegt.
40h IGM, 4000€ Fix + Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld + ZugA, ZugB, Trafo = 55k p.a.
Rufbereitschaft gibts noch keine, soll aber kommen wenn die technik nach dem Insourcing zuverlässig läuft. da kommt gehaltlich natürlich noch was drauf.
Erfolgsprämie gibts ebenso nochmal drauf aber da variabel erstmal außen vor.
jetzt sieht es so aus:
Pro:
Direktkontakt, keine Vermittlung
Bewerbungsprozess lief sehr gut und schnell und auch das man mir das gelände und die kollegen vorgestellt hat war positiv zu bewerten
Gehaltlich würde ich im kommenden jahr mit allen bonuszahlungen einen guten Sprung machen
IGM Vertrag
ABER:
- der anfahrtsweg sind 35km einfach. 70km pro tag, das wären pro Woche 350km, pro Monat 1400km. Das geht mächtig ins Geld! Für nen Kleinwagen bis Mittelklassewagen wären das mindestens 3x Volltanken, eher 4x Vor der Preisexplosion hatte ich meinen Adam für 50€ vollgemacht. Jetzt zahl ich sicher 80€. Das wären 320€ Sprit!
Urlaubs und Weihnachtsgeld sowie Zug A,B und trafo bekomme ich erst im nächsten jahr. Heißt ich muss die 320€ von dem Fixgehalt zahlen erstmal.
Klar ich bekomme dann wieder was von der Steuer zurück aber das geld ist erstmal "weg"
im nächsten jahr werde ich die Spritkosten eventuell über die Bonuszahlungen Decken können
- Ich möchte aktuell erstmal im Support bleiben weil ich die Arbeit für die nächste Zeit nicht an erster Stelle sehen will. Man möchte mich dort Anfangs im Support einarbeiten aber mich dann später mit in die Administrativen Themen mit einbinden.
Ich würde das gerne selbst entscheiden wann und ob ich das möchte....
- Der personaler hat mich meiner Meinung nach zu oft nach meinem Lebenslauf erkundigt. Ich mein, man kann ja mal kurz nachhaken aber 4x ? im vorabtelefonat, im 1. gespräch, im 2. gespräch und jetzt nochmal im nachgespräch am telefon. Natürlich verstehe ich, dass das Unternehmen auch sicher sein will bei seiner Entscheidung aber muss das wirklich so penetrant laufen?
Ich weiß nicht so recht. irgendwie hab ich ein ungutes gefühl.
Wenn ich zu 100% in mich gehe, sagt mir mein Bauchgefühl "Machs nicht"
Was meint ihr?
es sieht wohl gut aus. eventuell bekomme ich kommende woche den vertrag vorgelegt.
40h IGM, 4000€ Fix + Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld + ZugA, ZugB, Trafo = 55k p.a.
Rufbereitschaft gibts noch keine, soll aber kommen wenn die technik nach dem Insourcing zuverlässig läuft. da kommt gehaltlich natürlich noch was drauf.
Erfolgsprämie gibts ebenso nochmal drauf aber da variabel erstmal außen vor.
jetzt sieht es so aus:
Pro:
Direktkontakt, keine Vermittlung
Bewerbungsprozess lief sehr gut und schnell und auch das man mir das gelände und die kollegen vorgestellt hat war positiv zu bewerten
Gehaltlich würde ich im kommenden jahr mit allen bonuszahlungen einen guten Sprung machen
IGM Vertrag
ABER:
- der anfahrtsweg sind 35km einfach. 70km pro tag, das wären pro Woche 350km, pro Monat 1400km. Das geht mächtig ins Geld! Für nen Kleinwagen bis Mittelklassewagen wären das mindestens 3x Volltanken, eher 4x Vor der Preisexplosion hatte ich meinen Adam für 50€ vollgemacht. Jetzt zahl ich sicher 80€. Das wären 320€ Sprit!
Urlaubs und Weihnachtsgeld sowie Zug A,B und trafo bekomme ich erst im nächsten jahr. Heißt ich muss die 320€ von dem Fixgehalt zahlen erstmal.
Klar ich bekomme dann wieder was von der Steuer zurück aber das geld ist erstmal "weg"
im nächsten jahr werde ich die Spritkosten eventuell über die Bonuszahlungen Decken können
- Ich möchte aktuell erstmal im Support bleiben weil ich die Arbeit für die nächste Zeit nicht an erster Stelle sehen will. Man möchte mich dort Anfangs im Support einarbeiten aber mich dann später mit in die Administrativen Themen mit einbinden.
Ich würde das gerne selbst entscheiden wann und ob ich das möchte....
- Der personaler hat mich meiner Meinung nach zu oft nach meinem Lebenslauf erkundigt. Ich mein, man kann ja mal kurz nachhaken aber 4x ? im vorabtelefonat, im 1. gespräch, im 2. gespräch und jetzt nochmal im nachgespräch am telefon. Natürlich verstehe ich, dass das Unternehmen auch sicher sein will bei seiner Entscheidung aber muss das wirklich so penetrant laufen?
Ich weiß nicht so recht. irgendwie hab ich ein ungutes gefühl.
Wenn ich zu 100% in mich gehe, sagt mir mein Bauchgefühl "Machs nicht"
Was meint ihr?
P4LL3R
Legende
Zu den Fahrtkosten - Gibt es bei der Stelle kein Homeoffice? Zumindest 1-2 Tage sind ja oft möglich. Ok, First-Level-Support eher nicht, weil man oft vor Ort helfen muss, aber sonst sollte das ja kein Problem mehr sein. Und 2 Tage weniger pro Woche machen schon was aus.
Dann pass hier aber auf ob Rufbereitschaft schon im Vertrag steht und wenn ja, dass die Vergütung geregelt ist. Sonst kannste dir ja schon denke was passiert
.Sehr schön, wesentlich mehr als du erwartet hast ursprünglich, oder?
Gibt's denn nen Grund warum du das nicht möchtest? Denke da hättest du langfristig auch bessere Gehaltsperspektiven.
Das! Wenn du mehr im Administrativen Bereich arbeitest, wäre vielleicht mehr Home Office möglich?
Weil sie dich perspektivisch aus dem Support rausnehmen möchten? Wundert mich nicht bei dem Gehalt, da wird die Erwartungshaltung halt ne Andere. Wenn du das gar nicht willst, würd ich es direkt ansprechen damit sie wissen woran sie sind.
leider nicht. Erstmal nicht und eventuell wenn die Personaldecke es gegen ende des Jahres hergibt eventuell 1 Tag.
Daunti
Urgestein
Nochmal, das musst du trotzdem runterbrechen. Der Bahnfahrer kann trotzdem die höheren Kosten haben als du mit dem Auto.Weil ein Bahnfahrer z.B. nicht dafür verantwortlich ist, die Bahn (bei mehr km) öfters zur Inspektion/zum Kundendienst zu bringen und die Kosten dafür zu tragen?
Weil es halt so abgeklärt ist:
Kostenfrei Bahnfahren: Keine steuerlichen Nachteile
Soldatinnen und Soldaten in Uniform können ab dem 1. Januar 2020 kostenfrei Bahnfahren. Über die steuerliche Regelung haben sich nun Bund und Länder geeinigt.
www.bundeswehr.de
Das ist ja noch ein Grund warum ich die Pendlerpauschale für falsch halte, weil auch sowas geht.
gut das du das ansprichstDann pass hier aber auf ob Rufbereitschaft schon im Vertrag steht und wenn ja, dass die Vergütung geregelt ist. Sonst kannste dir ja schon denke was passiert
Sehr schön, wesentlich mehr als du erwartet hast ursprünglich, oder?
Gibt's denn nen Grund warum du das nicht möchtest? Denke da hättest du langfristig auch bessere Gehaltsperspektiven.
Das! Wenn du mehr im Administrativen Bereich arbeitest, wäre vielleicht mehr Home Office möglich?
Weil sie dich perspektivisch aus dem Support rausnehmen möchten? Wundert mich nicht bei dem Gehalt, da wird die Erwartungshaltung halt ne Andere. Wenn du das gar nicht willst, würd ich es direkt ansprechen damit sie wissen woran sie sind.
ja mir wurde gesagt, dass ich im Vertrag die Bereitschaft zur Rufbereitschaft bejahen müsste bzw. halt mit drin steht. Auch eher so semi ohne die Rahmenbedingungen zu kennen.... Defintiv ein Punkt, der mich ebenfalls stört weil ich nicht weiß wie das dann aussehen soll
die 55k wurden in etwa im ersten Kontakt erwähnt. Geld ist für mich aber nicht alles wie du merkst
Ja gibt es. Geld ist zwar schön aber macht mich nicht glücklich. Ich hatte direkt nach der Ausbildung bis 3 Jahre danach weniger als aktuell, würde aber sagen dass ich zu dem Zeitpunkt (Wohnung, Wohnort und Job) die bessere Zeit hatte bzw es mir besser ging.
Ergo möchte ich erstmal meinen Job machen und mich dann wenn ICH selbst die Lust drauf habe, mich entsprechend darum kümmern
Daunti
Urgestein
Ehrlich gesagt hab ich meine Steuer für 2020 und 21 noch gar nicht eingereicht weil ich das etwas vor mir herschiebe, also nein, nicht eingereicht.
Aber ob ich es mache oder nicht, es geht ja um die rechtliche Möglichkeit und nicht um die Menschen die einreichen was erlaubt ist.
DonChulio
Urgestein
Ich hab auch ne Stelle ausgeschlossen in Mühlheim weil mir die 30km einfach zu weit waren...dort wären sogar die 48k drin gewesen. Aktuell habe ich 15km, das ist mega entspannt zu fahren. Du musst noch Wartung, Verschleiß u. Zeit berücksichtigen...nur Spritkosten ist zu kurzsichtig gedacht
buyman
Fotomaster August '12
Hör auf deinen Bauch - vergiss dabei aber nicht, dass man manchmal auch Dinge für sich selbst ablehnt, die zu gut sein könnten.
was meinst du mit "zu gut" ?
ich könnte die 48k auch bei meinem aktuellen AG bekommen ohne spritkosten.
heist ich verballer die sonderzahlungen komplett in benzin und hab davon nix
gut nach Darmstadt wirds jetzt nicht deutlich weniger aber die option mit Homeoffice ist eventuell gegeben und keine Rufbereitschaft je nach unternehmen
Beitrag automatisch zusammengeführt:
das kommt dazu ja.
ich könnte die 48k auch bei meinem aktuellen AG bekommen ohne spritkosten.
heist ich verballer die sonderzahlungen komplett in benzin und hab davon nix
gut nach Darmstadt wirds jetzt nicht deutlich weniger aber die option mit Homeoffice ist eventuell gegeben und keine Rufbereitschaft je nach unternehmen
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube @buyman meint, dass man Dinge ablehnt, die einem zu gut ("zu schön um wahr zu sein") erscheinen und man daher denkt, dass da was faul ist
underclocker2k4
Mr. Alzheimer
Ich habe Kollegen, die fahren bald 100km eine Strecke. (und weitere noch mehr)
Es ist also machbar. Es muss halt Sinn machen und das kann viele Gründe haben.
Wenn es aber egal ist, ob man nun da oder dort arbeitet oder man dort oder da wohnt, dann fallen schonmal einige Aspekte aus der Diskussion raus.
35km sind schon ne Strecke aber auch nicht übermäßig viel.
Geld ist das ein Faktor, das kann man ggf. kompensieren.
Aber das rumgejuckel auf der Möhre, die Wartung. (bei der Menge musst du gefühlt schon 1x im Jahr zum Service, das muss man auch einplanen)
Dann hast du ja auch noch Verschleiß, musst wegen irgendnem Furz in die Werke und das wird mit der Menge halt auch öfter.
Es ist also machbar. Es muss halt Sinn machen und das kann viele Gründe haben.
Wenn es aber egal ist, ob man nun da oder dort arbeitet oder man dort oder da wohnt, dann fallen schonmal einige Aspekte aus der Diskussion raus.
35km sind schon ne Strecke aber auch nicht übermäßig viel.
Geld ist das ein Faktor, das kann man ggf. kompensieren.
Aber das rumgejuckel auf der Möhre, die Wartung. (bei der Menge musst du gefühlt schon 1x im Jahr zum Service, das muss man auch einplanen)
Dann hast du ja auch noch Verschleiß, musst wegen irgendnem Furz in die Werke und das wird mit der Menge halt auch öfter.
DonChulio
Urgestein
wüsste nicht mit welchem Benefit man mir 100km einfach schmackhaft machen könnte.
Bekannter von mir ist auch erst gut 80km nach Würzburg geeiert...da hab ich schon gefragt ob er kein Bock auf seine Familie hat xD
nahkampfwombi
Enthusiast
- Mitglied seit
- 07.10.2013
- Beiträge
- 786
Bin selbst Beamter und fände es auch fair wenn ich mich an den Sozialabgaben beteilige. Dementsprechend müsste aber mein Gehalt dann auch um 15% steigen
... denn ich verdiene als Beamter schon deutlich weniger als vergleichbare Positionen in der priv. Wirtschaft. Aber "hohe Löhne" will man den Beamten ja auch nicht zahlen. Wenn man anfängt alle Beamten zu deckeln (Polizisten, Feuerwehr, Staatssicherheit etc) dann arbeitet letztendlich keine gut ausgebildete Fachkraft mehr für den Staat. Das widerum sollte nicht im Interesse der Bürger sein..... Wir bekommen so schon kaum Nachwuchs im ÖD aufgrund der niedrigen Gehälter
... Letzte Woche leider wieder zwei Absagen von zwei Bewerbern bekommen weil "nicht die geforderte EG" bewilligt werden konnte.
WAS allerdings geprüft werden sollte, sind die Privilegien die diverse Beamtengruppen genießen. Politiker. Bürgermeister. etc. Was da an Geld rausgeschmissen wird auch nach Beendigung ihres Dienstes ist einfach abartig.
alternativ Anfahrtsweg = arbeitszeit
mein vater fährt morgens erstmal 250km in die firma. sammelt dort die manschaft ein und dann auf montage. aber das kriegt er alles bezahlt.
macht der chef sehr ordentlich. leider verdient mein vater eigentlich deutlich zu wenig für das was er leistet.
mein vater fährt morgens erstmal 250km in die firma. sammelt dort die manschaft ein und dann auf montage. aber das kriegt er alles bezahlt.
macht der chef sehr ordentlich. leider verdient mein vater eigentlich deutlich zu wenig für das was er leistet.
DonChulio
Urgestein
ich hatte auch schon die Überlegung angestellt, was könnte ich machen um Beamter zu werdenBin selbst Beamter und fände es auch fair wenn ich mich an den Sozialabgaben beteilige. Dementsprechend müsste aber mein Gehalt dann auch um 15% steigen
Aber "hohe Löhne" will man den Beamten ja auch nicht zahlen. Wenn man anfängt alle Beamten zu deckeln (Polizisten, Feuerwehr, Staatssicherheit etc) dann arbeitet letztendlich keine gut ausgebildete Fachkraft mehr für den Staat. Das widerum sollte nicht im Interesse der Bürger sein..... Wir bekommen so schon kaum Nachwuchs im ÖD aufgrund der niedrigen Gehälter
Letzte Woche leider wieder zwei Absagen von zwei Bewerbern bekommen weil "nicht die geforderte EG" bewilligt werden konnte.
WAS allerdings geprüft werden sollte, sind die Privilegien die diverse Beamtengruppen genießen. Politiker. Bürgermeister. etc. Was da an Geld rausgeschmissen wird auch nach Beendigung ihres Dienstes ist einfach abartig.
Hab aber kein Job gefunden der mich Interessiert hat
underclocker2k4
Mr. Alzheimer
Wenn du anstelle von 40k 80k verdienen kannst und sonstige Benefits?
Weil dein Haus/Fam und Co eben 100km von der Arbeitsstelle lokalisiert ist?
Das muss jeder für sich bewerten.
Dem einen passt das, dem anderen überhaupt nicht.
Es gibt auch Leute, die fahren noch mehr.
Daunti
Urgestein
*Hust*
Naja kommt darauf an was man macht, ich hab hier meine Beamtenanwärter die in der Ausbildung schon ihre 1800 Netto plus gratis Unterkunft während des Studiums bekommenWir bekommen so schon kaum Nachwuchs im ÖD aufgrund der niedrigen Gehälter
und das ist schon ein echtes Argument und danach mit optimalerweise 20 Jahren auf A10 zzgl. der Technikerzulage.
Richtig, es macht mir eher Sorgen wenn Leute weite Strecken für 0815 Jobs fahren müssen weil sie sich das wohnen in der Nähe der Arbeit nicht leisten können
wie die Verkäuferin die 40km nach München reinpendeln muss.
Der häufigste Grund wird wohl das Gehalt sein. Hier im Ballungsgebiet Stuttgart gibt es genug Leute die aus der Umgebung morgens um 5 mit dem Bus zu den Werken gefahren werden. Für die Kollegen macht es sicher einen Unterschied ob sie im Schwarzwald 36K oder bei Daimler / Porsche / Bosch 50-60K im Schichtsystem verdienen. Aber da hat ja jeder auch eine andere Schmerzgrenzen (und Gründe).
die frage ist, wie viel km waren es davor?
bei 100km einfach bzw. 200km pro tag. sind das 4000-4400km pro monat.
das sind spritkosten von über 1000€ + der massive verschließ am fahrzeug und wertverlust.
ich glaube das wird eng
3900 netto bei SK1
1000€ Sprit ( steuer bringt natürlich was zurück)
2900
Auto das du in 4-5 jahren wegschmeißen kannst und verschleiß dazu.
bei den aktuellen spritpreisen kommst bei 0 auf 0 raus vermute ich fast
Zuletzt bearbeitet:
underclocker2k4
Mr. Alzheimer
@Daunti
Keine Frage, die Völkerwanderung hat gefühlt zugenommen. Ich glaube auch, dass das ein Wirtschaftsfaktor ist.
Wenn wir nur noch 1/10 oder 1/100 der Strecken fahren, wie verkaufen dann VW und Co. ihre Autos?
Ich hab das Glück zu Fuß auf Arbeit zu kommen, das geht leider nicht für jeden.
Und das ist gerade für die "Geringverdiener" zunehmen ein Problem. Die Kassiererin kann kaum HO machen.
@Scrush
Keine Frage, da ziehst die grünen Scheinen durch den Tank. Rein finanziell muss sich das schon ordentlich lohnen, sprich das, was dann noch über bleibt muss quasi das Schmerzensgeld sein.
Und bei bald 100km muss da schon viel sein.
Was das davor war, weiß ich nicht. Der ist schon 20Jahre hier. Denke eher etwas im Umkreis.
Keine Frage, die Völkerwanderung hat gefühlt zugenommen. Ich glaube auch, dass das ein Wirtschaftsfaktor ist.
Wenn wir nur noch 1/10 oder 1/100 der Strecken fahren, wie verkaufen dann VW und Co. ihre Autos?
Ich hab das Glück zu Fuß auf Arbeit zu kommen, das geht leider nicht für jeden.
Und das ist gerade für die "Geringverdiener" zunehmen ein Problem. Die Kassiererin kann kaum HO machen.
@Scrush
Keine Frage, da ziehst die grünen Scheinen durch den Tank. Rein finanziell muss sich das schon ordentlich lohnen, sprich das, was dann noch über bleibt muss quasi das Schmerzensgeld sein.
Und bei bald 100km muss da schon viel sein.
Was das davor war, weiß ich nicht. Der ist schon 20Jahre hier. Denke eher etwas im Umkreis.
Ich schau auch bei meinem Umzug, dass ich mit ÖPNV (in Berlin ist der ja tatsächlich halbwegs gut ausgebaut) nicht länger also 30-40 Minuten zur Arbeit brauche. Diese lange Pendelei braucht einfach so viel Lebenszeit, total ätzend. Klar wenn man nicht Auto fährt kann man nebenher wenigstens noch was machen, Netflix schauen oder so. Aber es ist trotzdem echt die totale Quälerei wenn man so lange Pendelstrecken hat, ich würde das würde ich auch für mehr Geld nicht tauschen (bzw. umgekehrt mehr Geld zahlen um Wohnungstechnisch in einer besseren Lage zu sein).
Daunti
Urgestein
Wie soll man das jetzt verstehen? Soll man die Pendelstrecken groß halten um den Absatz an Autos hoch zu halten?
Daher sind das eigentliche Problem die Kosten für das Wohnen, nicht die für das Pendeln.
DonChulio
Urgestein
dann würde ich meine Arbeitszeit dementsprechend auf 35h Woche reduzieren ^^