[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Der Yellowstone kann immer noch ausbrechen :fresse:
Er war stehts bemüht, dieses nicht zu tun :d
Überraschenderweise habe ich nun per 1.5. eine Erhöhung erhalten, 350€ Brutto mehr im Monat. Bin positiv überrascht und werde mich dafür auch entsprechend bei meinem neuen Vorgesetzten bedanken.
Passt es dann von der Gehaltsstufe mit den anderen Kollegen, oder weiterhin zu niedrig? Ausgehend vom bisherigen Lohn können 350€ viel oder wenig sein.
 
Beim Mitarbeitergespräch bin ich ja darauf zu sprechen gekommen, dass die Gehaltsgespräche in der Vergangenheit eher eine Farce waren und meine einzige, die ich überhaupt bekommen habe, in einem Wechsel zum All In, den ich nie wollte, versteckt war und ich gern ehrliche und transparente Gespräche in dieser Hinsicht wollen würde, für die Zukunft, zusätzlich habe ich angefügt, dass ich, leicht zu recherchieren, am unteren Ende der Gehaltsstufe, für meine ausgeübte Tätigkeit bin.

Überraschenderweise habe ich nun per 1.5. eine Erhöhung erhalten, 350€ Brutto mehr im Monat. Bin positiv überrascht und werde mich dafür auch entsprechend bei meinem neuen Vorgesetzten bedanken.
Also in einem jahr?
 
350€ waren bei dir ja so 10% rum wenn ich es richtig im Kopf habe? Also schon ne ordentliche Erhöhung.
Also in einem jahr?
Rückwirkende Erhöhungen sind eigentlich durchaus üblich.
 
Keine Ahnung, ich vergleiche mich nicht mit anderen Kollegen, mir ging es vielmehr um die Einstufung für meine ausgeübte Tätigkeit.

Es ist ein Schritt, in die richtige Richtung, die Firma arbeitet aktuell aber auch daran, die Einstufung der einzelnen Bereiche zu evaluieren und die Gehaltseinstufung pro Bereich bzw. nach Tätigkeiten neu vorzunehmen, könnte also durchaus sein, dass es dieses Jahr noch einen Sprung gibt.

Ich freu mich drüber, ich habs nicht gefordert, ich hab einfach nur gesagt, wenn ich es der Firma wert bin, sollen sie sich das einfach mal ansehen.
 
Wie lange bist du denn schon da? Deine erste erhöhung?

Finde ja immer noch firmen sollten das gehalt an die inflation anpassen, nicht unbedingt volle inflation, aber wenn inflation 8% ist dann so 6% mehr gehalt zumindest..

Das wäre dann auch nicht mal eine "erhöhung" im technischen sinne sondern eine kleine antierhöhung
 
Bin erst seit Ende 2018 im Unternehmen. 1. Erhöhung war Anfang 2021 der Wechsel in den All In ( :sneaky: )
 
Wie lange bist du denn schon da? Deine erste erhöhung?

Finde ja immer noch firmen sollten das gehalt an die inflation anpassen, nicht unbedingt volle inflation, aber wenn inflation 8% ist dann so 6% mehr gehalt zumindest..

Das wäre dann auch nicht mal eine "erhöhung" im technischen sinne sondern eine kleine antierhöhung
dieses Fass willst du HIER nicht aufmachen....vertrau mir
 
Was ist nun konkret passiert?
Also Kollegin eine Stufe herunter gestuft?
Was ist mit deiner Einstufung?

Welche Einstufung scheint gerechtfertigt? Kann man die Arbeitsplatzbeschreibung irgendwie nachvollziehen?
 
Verstehe immer noch nicht, wieso das das Klima mit dir vergiften soll? Was kannst Du denn dafür?
Weil er den Stein letzten Endes ins Rollen gebracht hat. Soll Menschen geben, die bei dem Thema weniger rational und eher emotional reagieren. Gerade wenn weniger Geld in der Tasche droht.

BTW: Bin zur Zeit auf Schulung und wir hatten jetzt 3 verschiedene Dozenten. Waren alle vorher bei der Firma und sind als externe nun selbstständig. In der Schulung selbst sitzen auch einige.
Interessant wie viele (wie auch hier) in letzter Zeit den Schritt in die Selbstständigkeit wagen.
 
euch würde ich gerne mal sehen wenn ein Kollege euch hinhängt "ja hallo, ich glaube mein Kollege verdient fälschlicherweise zu viel!?!"

Tundor würde sicher sagen "jo, stimmt. Danke... und jetzt lass uns zusammen Mittag machen" :ROFLMAO:
 
Weil er den Stein letzten Endes ins Rollen gebracht hat. Soll Menschen geben, die bei dem Thema weniger rational und eher emotional reagieren. Gerade wenn weniger Geld in der Tasche droht.

BTW: Bin zur Zeit auf Schulung und wir hatten jetzt 3 verschiedene Dozenten. Waren alle vorher bei der Firma und sind als externe nun selbstständig. In der Schulung selbst sitzen auch einige.
Interessant wie viele (wie auch hier) in letzter Zeit den Schritt in die Selbstständigkeit wagen.
Immer interessanter, wieviele nach fünf Jahren immernoch freiwillig selbstständig sind.
 
soeben aus dem 2. gespräch zurück.

angebot steht bei 55k all inkl.

das heist 48k fix bei 40h IGM + weihnachtsgeld + urlaubsgeld + Zug A und B + Trafo. bekomme in ca 1-2 wochen Bescheid. eventuell auch schon früher.

Und ein lacher.

das Unternhemen das mich für das 2. Gespräch nach Braunschweig einladen wollte (2,5 stunden ice + Bahnhof > Unternhemen nochmal gut 30min) hat abgesagt weil ich die Rahmenbedingungen vorher geklärt haben wollte :lol:

man hätte auch mit mir direkt sprechen können aber nee....:fresse:

aber : geld ist nicht alles. habe nachher ein Teamsgespräch, das wird hoffentlich interessant.
 
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angebot steht bei 55k all inkl.

das heist 48k fix bei 40h IGM + weihnachtsgeld + urlaubsgeld + Zug A und B + Trafo. bekomme in ca 1-2 wochen Bescheid. eventuell auch schon früher.
Guter sprung, hoffentlich klappt's auch wirklich (y)
 
Bei IG Metall kommen dann noch ein paar Leistungsprozente dazu.

In BaWü bekommst du bis zur ersten Qualifizierungsgespräch (in der Regel 6 Monate nach der Anstellung) die Hälfte der maximalen Leistungszulage also 15%. Ist die da mit dabei in den 48k Grundgehalt?
 
phu...

also in der Vergangenheit, vor Corona, konnte ich über meine Firma tatsächlich nur gutes berichten aber was mittlerweile so abgeht... ich sags euch... nicht mehr lustig mit anzusehen - auch wenn es mich nur sehr am Rande trifft...

Kurz vor Corona hat sich mein Chef dazu entschlossen einiges in der Firma umzustrukturieren, was an sich schon "ok" war. Timing war halt mies.
Wir hatten damals eine Gewisse Mitarbeitergrenze greifbar nahe und es wurde ein Controlling inkl Software eingeführt, zudem die Lohnverrechnung ins Haus geholt und der Steuerberater gewechselt...
Mittlerweile sind wir um ca 15% geschrumpft und die Einführung der neuen Prozesse ist immer noch nicht zu 100% abgeschlossen. Dafür ist aber aufgrund der Umstrukturierungen der "Wasserkopf" gewachsen und die Kosten der "Unproduktiven" ist jetzt bei über 20% angelangt.

Jetzt hat bei uns in der HR eine der wichtigsten Personen gekündigt, der Controller auch (gut der war sowieso ne Pflaume und hat fast mehr Arbeit gemacht als er zugearbeitet hat) und die verbleibenden Keyplayer in HR UND Vertrieb werden fast wöchentlich zusammengestaucht weil die Zahlen halt nicht passen.

Mal schauen wie lange das noch gut geht, wenn es soweit kommen sollte dass noch 1-2 des "Urteams" gehen sollten kann man den Laden mMn zudrehen.

Problem daran ist das der Chef das nicht wirklich sieht und quasi Wöchentlich neue/andere Ideen hat die er umsetzen will, die natürlich wieder Geld kosten und frühstens in Jahren Früchte tragen würden...

Ich verstehe ja auch meinen Chef der das nicht ewig so weiter betreiben kann, wenn die ganze Bude miese macht... aber die wichtigen Personen zu verkraulen ist am Ende keine Lösung und macht die Situation nur noch schwerer. Leider hat er mittlerweile jegliches Gefühl für die wichtigen Themen verloren und ist, was unser Geschäft angeht, vor 5-10 Jahren stehen geblieben.


Wird wohl noch ein spannendes Jahr werden. 🤷‍♀️🙄


€:
meine Vorhersage:
in den kommenden 2-3 Monaten kündigt mindestens ein weiterer Keyplayer und dann gehts rasant bergab!

€: achja, hab ich vergessen... Bürogebäude haben wir auch eine gekauft... fiel auch in den Zeitraum... (seh ich aber als gutes Invest, egal wie es weiter geht... verliert ja nicht an Wert)
 
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Bei IG Metall kommen dann noch ein paar Leistungsprozente dazu.

In BaWü bekommst du bis zur ersten Qualifizierungsgespräch (in der Regel 6 Monate nach der Anstellung) die Hälfte der maximalen Leistungszulage also 15%. Ist die da mit dabei in den 48k Grundgehalt?
alle zuzahlungen also Zug A, B etc.. sind für dieses jahr nicht drin da noch keine 6 monate dabei. das alles zählt erst ab nächstes jahr.

48k sind fixgehalt für 40h. der rest ist eben das andere zeugs.

überstunden natürlich abfeiern oder ausbezahlen lassen.

Rufbereitschaft ist natürlich in dem gehalt nicht inkludiert. kommt nochmal drauf. aber erst wenn es eine rufbereitschaft gibt. soll kommen aber wann und wie ist noch in klärung mit dem BR
es gibt noch eine prämie wenn die abteilung gute arbeit geleistet hat. die sit aber exklusiv da unterschiedlich
das unternehmen hat mit seinem Zeug etwa 60% marktanteil weltweit. das ding läuft 24/7 mo bis so und es wird gerade massiv investiert.

werde das aber erstmal sacken lassen denn bei 32km einfach bzw 64km pro tag wären das über 1200km pro monat.

da sollte mal 1 HO tag rauspringen damit man das etwas dämpfen kann
 
nur läppische 30 :d

aber solange ich keine Zusage bzw Angebot hab ist das eh erstmal nur Träume

was mich etwas genervt hat sind diverse fragen vom personaler. da werden dinge aus dem IHK Zeugnis herausgelesen, wo ich mir eigentlich nur an den kopf greifen kann. solange es der it leiter nicht so sieht, kann mir das wurscht sein hoffe ich :d
 
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Immer interessanter, wieviele nach fünf Jahren immernoch freiwillig selbstständig sind.
Ich würde das gar nicht so negativ sehen sondern als Erfahrung verbuchen. So wie man sich dafür entscheiden kann, kann man sich ja auch wieder dagegen entscheiden. Zu unterschiedlichen Lebenssituationen passen auch ggf. andere Arbeitsmodelle. Ich kann mir durchaus vorstellen mich in X-Jahren auch wieder anstellen zu lassen, wenn mir die Selbstständigkeit keinen Spaß machen würde.

Grundsätzlich ist es schon Schade das in Deutschland Selbstständigkeit, Unternehmertum, Risiko usw. immer eher negativ gesehen wird. Dabei kann das vermeintlich sichere Angestelltenverhältnis auch jederzeit gekündigt werden, auch komplett ohne eigenes Verschulden.
 
Warum? Wenn man komplett in die eigene Tasche wirtschaftet und sich selbst gut unter Kontrolle hat (Arbeitszeit, Erholungsphasen etc.), kann das lange funktionieren.
Daran liegt es nicht alleine. Gründen kann jeder - das Konzept muss aber auch wirtschaftlich nachhaltig sein.
Ich kann mich morgen mit Beratungen selbstständig machen - ob ich Aufträge kriege steht auf einem ganz anderen Blatt.
 
Kommt aber auch oftmals (nicht immer) von den Leuten, die selbst niemals die Eier dazu hätten und es dann doch negativ belegen.

Was ich nicht probiert habe, kann ich nicht abwertend schätzen.

Und kaputtreden kann man alles. Entweder ich ziehe das durch (mit allen Konsequenzen), oder ich lasse es.

Scheitert es, braucht man nicht ewig an diesem 'hätte ich mal' kleben. Das hasse ich sowieso.

Entweder machen (mit der realen Gefahr zu scheitern), oder Backen halten.

Geschenkt wird einem Erfolg nicht und wurde es noch nie. Das wird viel zu oft vergessen.
 
€: achja, hab ich vergessen... Bürogebäude haben wir auch eine gekauft... fiel auch in den Zeitraum... (seh ich aber als gutes Invest, egal wie es weiter geht... verliert ja nicht an Wert)
Normalerweise sind solche Investitionen aber nicht sinnvoll wenn sie nicht das Kerngeschäft der Firma sind. Bindet ja sehr viel Kapital das anderweitig in das Kerngeschäft investiert werden könnte ...
Daran liegt es nicht alleine. Gründen kann jeder - das Konzept muss aber auch wirtschaftlich nachhaltig sein.
Ich kann mich morgen mit Beratungen selbstständig machen - ob ich Aufträge kriege steht auf einem ganz anderen Blatt.
Die meisten Gründer scheitern (und lernen dafür für die Zukunft). In Deutschland darf halt nichts scheitern, wer gründet und den Laden dann wieder zumachen muss gilt hier als Versager und nicht als "cool der hat's wenigstens Versucht". Da hat die USA halt ein ganz anderes Mindset, da muss man sich für sowas nicht schämen.
 
Die meisten Gründer scheitern (und lernen dafür für die Zukunft). In Deutschland darf halt nichts scheitern, wer gründet und den Laden dann wieder zumachen muss gilt hier als Versager und nicht als "cool der hat's wenigstens Versucht". Da hat die USA halt ein ganz anderes Mindset, da muss man sich für sowas nicht schämen.
So ist es. Soweit man das mitbekommt ist es sogar manchmal von Vorteil dort gescheitert zu sein, weil man damit assoziiert das er nun weiß wie es nicht gehen sollte und bereits Erfahrung hat. Und es bleibt manchmal auch nicht bei 1x scheitern.
Es ist aber halt einfacher, diese Menschen in eine Ecke zu stellen.
 
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