[Sammelthread] Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr ihn?

Choose or Die - Netflix Produktion 7,5/10

2 junge nerdige New Yorker finden ein Videospiel aus den 80er names Curs>r, welches die Realität in Horrorszenarien verbiegen kann.

Nett, mit viel Liebe für Retro-Gaming.
 
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The Ice Road (2021)

War jetzt nichts weltbewegendes aber ich fühlte mich sehr gut unterhalten.
Nicht unnötig in die länge gezogen, die Charaktere passen alle.
Und auch sonst ein vergleichsweise unverbrauchtes/ originelles Setting.

Hat echt spaß gemacht den zu schauen.
 
Catch me if you Can - 9,5/10

Hab diesen Film zum ersten Mal gesehen und war begeistert. Einen extra Punkt gibt es für die Machart und die schauspielerische Leistung von damals. Die Kamera bewegt sich einfach mal und es gibt keine Schnitt Fluten wie heute üblich. Das nervt einfach nur und deklassiert die heutige Leistung der Schauspieler.
 
Catch me if you Can - 9,5/10

Hab diesen Film zum ersten Mal gesehen und war begeistert. Einen extra Punkt gibt es für die Machart und die schauspielerische Leistung von damals. Die Kamera bewegt sich einfach mal und es gibt keine Schnitt Fluten wie heute üblich. Das nervt einfach nur und deklassiert die heutige Leistung der Schauspieler.
Danke für die Gedankenstütze. Werd ich mir auch mal wieder anschauen :)


Don't look up 8/10

Schön gemachter Film. Hat Spaß gemacht.
 
Ambulance: 4/10

Der Anfang ist eigentlich gut, erinnert stellenweise an Heat. Leider war dann auch relativ schnell Ende mit meiner Begeisterung. Bei den ganzen dummen Stunts und Explosionen habe ich dann auch irgendwann gerafft, dass der Film von Michael Bay sein muss..
 
A Quiete Place - 9/10

Eigentlich nicht mein Genre aber der Film schafft es wiederholt spannende Momente aufzubauen und mich bis zum Schluss mit zu reißen.
 
So langsam kickt echt so ein wenig wieder das big franchise loch. Da kommt ja wirklich bis Ende Mai nichts was sonderlich interessant wäre. 😩

Dann kommt Top Gun 2 endlich. Jetzt könnte man aber mal wieder bei den Streamern rein schauen.
 
Crown Vic - 6/10

Ein Thriller ohne thrill. Ich hab gehofft es geht n bisschen in die Richtung von End of Watch, aber da fehlt n ganz großes Stück. Gibt schlechtere Streifen, man verpasst aber nix wenn diesen nicht gesehen hat.
 
Hab gestern endlich Dune gesehen. Unglaublich bildgewaltig, fühlt sich leider ein bisschen nach 2 Stunden Trailer an. Deswegen 9/10.
 
The Batman 7,5 /10

gestern angeschaut. Fand ich jetzt gar nicht mal so schlecht, auch wenn ich immer auf das Glitzern im Mondlicht gewartet habe.
 
Solomon Kane - 5,8/10
fing eigentlich - ähnlich wie 47 Ronin - vielversprechend an und wurde dann zum Ende hin immer lächerlicher.

Es benötigt auch keine von Dämonen Besessenen um zu Plündern, Morden und zu Vergewaltigen. Hätten sie sich sparen können.
 
Everything Everywhere All At Once: 1/10

Ich dachte die enorm guten Bewertungen und das Thema garantieren zumindest einen guten Film.
Jedoch ist der Film nach den ersten 15 Minuten der Protagonistenvorstellung leider fast ausschließlich primitivstes Slapstick-Kung-Fu und sogar wiederholender Dildo-"Humor".

Erst dachte ich der kindische Slapstick-Quatsch ist nur vorübergehend und findet eine Entschuldigung. Als sich Protagonisten mit Dildos verprügelten wollte ich bereits fast abbrechen - als dann 10 Minuten später jedoch andere Protagonisten mit kindischster Slapstick-Prügelei sogar darum kämpften dem anderen zuvorzukommen einen Butt-Plug in ihre Hintern zu schieben, haben wir, und zwei andere Gruppen auch, das Kino verlassen.

Ein Kumpel hatte den Film bis ans Ende geschaut, obwohl er den Film durchweg hasste, und sagte dass sie in einer weiteren Stelle sogar die benutzten Butt-Plugs vor einem Publikum im Film riechen und der (homosexuelle) Regisseur des Films völlig losgelöst von der Handlung eine kindischste S&M-Szene hat.
Das Multiverse-Thema wird nur dazu genutzt um das kindische Slapstick-Kung-Fu ideenlos zu variieren. Der Film endet mit einer völlig trivialen Familienversöhnung auf Basis einer Akzeptanz der Homosexualität von der Tochter, was das gesamte Multiversum-Spektakel nur als einen sinnlosen Aufsetzer wirken lässt.

Fazit: Primitivster Müll ohne dem geringsten Ansatz von dem was man anhand der Filmrezensionen erwartet hat. Ich werde nie wieder Rotten Tomatoes vertrauen.
 
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Muss man das kennen?
 
Ich meinte auch eher, "muss man den gesehen haben", hätte mir darunter gar nix vorstellen können, wobei die Zusammenfassung für mich schon reicht :)
 
Ja mir auch. Hatte auch viel gutes gelesen aber mal eine gegenmeinung ist schon ganz angenehm.
 
Das ist wieder so ein richtig geiles Luxus Review. 😂

Da kann man nur drüber lachen - und ignorieren. Lernt erstmal den Titel zu schreiben…
 
Muss man das kennen?

Läuft gerade im Kino. Hättest Du anhand der gigantisch guten Rezensionen und Vergleiche mit 'The Matrix' den beschriebenen, tatsächlichen Inhalt auch nur ansatzweise erwartet?
 
Ich lese weder auf imdb, noch schau ich Trailer, etc. Ich schau mir Filme an oder eben nicht :)

Aber vermutlich nicht
 
Eine eigene Meinung bilden



Wobei eine eigene Meinung bilden auch nicht verkehrt ist ;)
Wenn man einmal im Kino sitzt, hat man den Machern bereits sein Geld in den Hintern geschoben.

Ich verstehe völlig, dass man aufgrund der Rezensionen nicht glauben kann, dass der Film tatsächlich hauptsächlich nur kindischster Slapstick und Dildo-"Humor" ist.
Aufgrund der Rezensionen hatte ich mich auf den Film wirklich enorm gefreut und wollte in der ersten halben Stunden jeden Moment krampfhaft als interessant interpretieren.

Aber Everything Everywhere All At Once es ist einer der schlechtesten Filme den ich je gesehen habe, und das obwohl ich viele Trash-Filme unterhaltsam finde.
Noch nie zuvor habe ich das Kino vorzeitig verlassen, und es kann doch kein Zufall sein dass auch zwei weitere Gruppen den Film abgebrochen haben.

Ich will hier keine soziologische/politische Diskussion anstoßen, aber ich kann nur vermuten, dass das Thema Homosexualität (Regisseur und Handlung) bei den meisten Filmkritikern automatisch den grünen Stift aus der Schublade holen lässt. Oder es hat sich mit der Generation TikTok eine soziale Parallelwelt entwickelt, die meine Kumpels und ich nicht nachvollziehen kann.
 
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[...] dass das Thema Homosexualität (Regisseur und Handlung) [...]
Es sind zwei Regisseure und beide sind Hetero und die Sexualität der Tochter ist auch nur ein Subplot.

Man sollte die Kirche im Dorf lassen.
 
Es sind zwei Regisseure und beide sind Hetero und die Sexualität der Tochter ist auch nur ein Subplot.

Man sollte die Kirche im Dorf lassen.
Es ist doch kein Zufall dass zwei von zwei Filmen Homosexualität thematisieren. Ob Daniel Scheinert schwul ist oder nicht ist mir letztlich auch egal.

Die Homosexualität der Tochter und die emotionale Ablehnung dessen von der Mutter ist der Grund für deren Beziehungskrise und die Verzweiflung der Tochter, Dies ist eindeutig der einzige Hintergrund für den gesamten ideenlosen Multiverse-Quatsch. Selbst die Regisseure sagen dass die Homosexualität der Tochter der elementare Inhalt des Filmes ist.

Ich habe nichts im geringsten gegen eine Thematisierung von Homosexualität, aber es ist doch wirklich offensichtlich dass die Filme zum Thema von den Filmkritikern massiv verschönt dargestellt werden, um unbedingt als Vogue angesehen zu werden.

Selbstverständlich lässt Subjektivität viel Spielraum bei den Bewertungen eines Filmes. Fäkal-Humor und Slapstick-Prügeleien deutlich höher zu bewerten als duzende Filme welche kulturbeeinflussende Meisterwerke sind, ist mir jedoch den Zeitaufwand für die Mitteilung meiner Empörung wert.
 
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Du bist eben kein en vogue Filmkritiker, deshalb wird deine Meinung ignoriert. Banause :LOL:
 
Es ist doch kein Zufall dass zwei von zwei Filmen Homosexualität thematisieren.
"Swiss Army Man" behandelt nicht explizit LGBT-Themen; das kann (und darf) man gerne herauslesen, er funktioniert aber auch ohne diese Lesart.
Und ja, ich kenne die Aussagen der Regisseure hierzu.

Aber auch wenn dies der Fall wäre und ihre Filmographie tatsächlich explizit Homosexualität bzw. LGBT-Themen behandelt ... wo ist das Problem?

(Hinweis: Es geht mir hier erst einmal darum das diese Themen behandelt werden, nicht wie diese behandelt werden.)

Ob Daniel Scheinert schwul ist oder nicht ist mir letztlich auch egal.
Scheinbar nicht, wenn du dies mehrfach erwähnst (obwohl öffentliche Informationen dies nicht hergeben) und auch als eine Art Argument für die positiven Filmkritiken aufführst.

Die Homosexualität der Tochter und die emotionale Ablehnung dessen von der Mutter [...]
Okay, ich hab den Film noch nicht gesehen, weswegen ich zu den verschiedenen (Sub-)Plots, deren Gewichtung und Interaktionen nichts sagen kann. Dann lass ich das mal so stehen.

[...] deutlich höher zu bewerten als duzende Filme welche kulturbeeinflussende Meisterwerke sind [...]
Das sind Bewertungen die dem momentanen Zeitgeist entsprechen und vermutlich nicht die Zeit überdauern werden -- im Gegensatz zu den Bewertungen jener "kulturbeeinflussenden Meisterwerken".

Zumal man diese Bewertungs- und Meinungsaggregatoren etc. mMn aus verschiedensten Gründen getrost ignorieren kann.

Beispiele:
  • verschiedene Genres haben verschiedenes Klientel
  • dies gilt ebenso für die "Größe" des jeweiligen Films; "tentpole"-Filme haben ein anderes Klientel als z.B. kleinere Produktionen von "A24" etc.
  • Gewichtungalgorithmen von Bewertungen und Meinungen je nach Seite
  • kurz nach Veröffentlichung sind Bewertungen und Meinungen zumeist immer durchweg positiv; dies reguliert sich in der Regel aber erst über die Zeit
 
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Aber auch wenn dies der Fall wäre und ihre Filmographie tatsächlich explizit Homosexualität bzw. LGBT-Themen behandelt ... wo ist das Problem?

(Hinweis: Es geht mir hier erst einmal darum das diese Themen behandelt werden, nicht wie diese behandelt werden.)

Ich habe mehr als eindeutig klargestellt dass ich kein Problem mit der Thematik habe, mich jedoch nicht damit anfreunden kann wie die Filme dazu offensichtlich extrem überbewertet werden, weil es nicht unwahrscheinlich ist, dass man seine Karriere als Filmkritiker ruiniert, wenn man einen LGBT-Film als schlecht und flach bewertet.
Scheinbar nicht, wenn du dies mehrfach erwähnst (obwohl öffentliche Informationen dies nicht hergeben) und auch als eine Art Argument für die positiven Filmkritiken aufführst.

Mir ist es völlig egal ob jemand schwul ist oder nicht.
Was mir nicht egal ist, dass Regisseure/Filme extrem überbewertet werden weil diese homosexuell sind.

Egal ob es um extrem überbewertete Filme wie Brokeback Mountain, Moonlight oder diesen Film geht - es stört mich dass so viele dieses Thema anderen mittels Manipulation aufzwängen wollen.
 
[...] mich jedoch nicht damit anfreunden kann wie die Filme dazu offensichtlich extrem überbewertet werden [...]
[...] es stört mich dass so viele dieses Thema anderen mittels Manipulation aufzwängen wollen.
Woran machst du das "offensichtlich extrem überbewertet" und die "Manipulation" fest? Nur weil es überwiegend positive Kritiken zu entsprechenden Filmen gibt?

Für dich vielleicht absolut abwegig, aber schon einmal daran gedacht, dass all die positiven Bewertungen vielleicht doch ernst gemeint und somit auch nicht als "manipulativ" zu betrachten sind?
Einfach aus dem simplen Grund, dass eben eine überwiegende Mehrzahl an Personen (Normalos, Kritiker etc.) jene Filme positiv rezipiert und somit auch positiv bewertet haben?

[...] weil es nicht unwahrscheinlich ist, dass man seine Karriere als Filmkritiker ruiniert, wenn man einen LGBT-Film als schlecht und flach bewertet.
Ich möchte nicht ausschließen, dass es die sog. "cancel culture" in diesem Bereich nicht auch geben könnte, habe in diesem aber noch nicht wirklich derartiges mitbekommen.

Des Weiteren, wenn man sich von entsprechenden Meinungs- und Bewertungsaggregatoren wie z.B. "rottentomatoes" verleiten lässt, einen bestimmten Film zu schauen ... ist man da nicht zu einem gewissen Teil auch selber schuld?
 
„Ich habe nichts gegen Schwule aber ich mache Aufstand wenn Filme über das Schwulsein Erfolg haben.“

Okay…
 
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