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4x8 wäre das wo ich hin wollen würde aber wie verklickert man das seinem chef. das wären in meinem fall 400 netto weniger. das ginge zwar, ideal wärs nicht. 200 netto weniger wäre ok
Ein australisches Unternehmen hat erfolgreich die Vier-Tage-Woche eingeführt. Im Gegensatz zu vielen anderen Firmen wurde der Mittwoch als freier Tag ausgewählt.
www.diepresse.com
Tatsächlich hat der Mittwoch auch einen hohen Reiz für mich.
Einfach nach 50% der Arbeitswoche mal einen Tag ausschlafen und erholen
Habe ich mal fast 2 Monate gemacht, um Überstunden zum Jahresende rauszukriegen. Längeres WE ist mir aber nach dem Test weiterhin lieber, als eine Zwischenpause zu haben. Nem alten Kollegen hat das aber gefallen, oft Mittwochs frei zu haben. Ist halt sehr Individuell.
Freitag frei zu haben ist - für mich - perfekt. Man kann den ganzen Scheiß der über die Woche liegen geblieben ist erledigen, Haushalt und Einkäufe schmeißen und hat dann ein entspanntes Wochenende. Sonst muss man das immer Freitag Abends machen, oder Samstag morgens was der Erholung schon relativ abträglich ist.
Jetzt im Nachhinein keiner mehr, die Rechtsstellungen wären ja identisch. Nur der Weg dahin, zu dieser privilegierten Rechtsstellung hinsichtlich Steuer/Erbe/Schenkung wäre nach deren Vorstellungen deutlich leichter. Man müsste halt nicht mehr "stealth" heiraten, so wie wir, sondern könnte einfach zum Amt gehen und diese "Verwaltungsgemeinschaft" oder "Verantwortungsgemeinschaft" beantragen und fertig. Für den ein oder anderen mag sich jetzt der Vorteil nicht erschließen weil heiraten und die ganze Planung drumherum ja das allerschönste ist...wir hassen solchen Quatsch und daher wäre diese Ehe light auf jeden Fall zu bevorzugen gewesen. Man braucht ja in der Regel keinen Zettel, auf dem amtlich bestätigt wird, dass man sich liebt, sondern eher die ganzen Rechtsfolgen die sich aus der Eheurkunde ergeben. An die würde man dann wohl schneller, unbürokratischer und "unzeremonieller" (Duden? ) herankommen. Quick & Dirty
Glaube so richtig ausgearbeitet ist das Konzept noch nicht, aber ist wohl so geplant, dass sich auch alleinstehende Rentner, enge Freunde oder welche Parteien auch immer zu so einer Verantwortungsgemeinschaft zusammenschließen können. In Frankreich ist das wohl sehr weit verbreitet.
4x8 wäre das wo ich hin wollen würde aber wie verklickert man das seinem chef. das wären in meinem fall 400 netto weniger. das ginge zwar, ideal wärs nicht. 200 netto weniger wäre ok
Nachdem ich für die 35h deutlich weniger Gegenwind erhalten hatte als erwartet, hab ich sofort meine Stage II ins Visier genommen - 28h/Woche mit freiem Mittwoch. Bin jetzt 30 Jahre alt und in meiner Word-Datei ist dieses Ziel der "Frührente light" für ~35 Jahre Lebensalter angepeilt. Mal schauen was die Frau dann verdient und wie das Depot aussieht, aber das sollte realistisch klappen. Bis dahin sollte auch noch die nächste Beförderung abfallen, dann sind die Einbußen erträglicher. Die 28h-Woche würde ich dann bis zur Pension so durchziehen...glaube das wäre so mein absoluter Sweetspot.
Naja aber das Amt möchte ja auch keinen Nachweis für Liebe^^
Ganz ehrlich, das Prinzip ist genau das Gleiche. Und wenn du einfach nur heiraten willst, dann geh halt einfach heiraten - ganz ohne Party, andere Menschen und sonstiges. Du kannst ja auch andere Behördengänge erledigen, ohne danach eine Party zu feiern...
Ja sicher, aber ich denke es würde schon schneller gehen und wäre dann auch anderen Konstellationen zugänglich als den klassischen Eheleuten wie eben gute Freunde untereinander oder was auch immer. Da wäre man schon deutlich flexibler in der Wahl der Parteien sozusagen. Ich meine auch die Auflösung (=Scheidung) wäre dann viel viel einfacher, ohne Scheidungsjahr und den ganzen Anwaltskram. Bin da aber nicht mega informiert, fand die Idee nur cool weil es ordentlich Flexbilität in den ganzen verkrusteten Laden bringen würde
Meine hyperempfindliche Kollegin geht mir grad germaßen aufn Sender.
Wir haben aktuell 2 Beschwerdemails welche sie beantworten sollte weil ich 2 Tage frei hab. Da wir ähnlich Themen schon mal hatten hab ich ihr eine Antwort an einen Gast weitergeleitet mit dem Kommentar "Vielleicht hilft dir das bei der Beantwortung. Mein Ziel war zum einen eine klare Linie in der Beantwortung und außerdem wollte ich helfen dass Sie sich nicht so viel Gedanken machen muss. Zudem war der Inhalt der weitergeleiteten E-Mail damals mit dem Chef erarbeitet worden.
Sie konstruiert daraus jetzt dass ich ihr vorschreibe wie sie die E-Mails beantworten solle. Das würde ja garnicht gehen weil sie älter ist als ich und viel mehr Erfahrung in der Beantwortung solcher Mails habe.
Danach folgte die typische Trotzreaktion "Ich werde das nicht beantworten, ich leite das an den Chef weiter"
Warum sagt sie es nicht gleich dass sie keine Lust hat das zu beantworten?
@civic
Die Franzosen haben schon eine Ehe-light, könnte man sich zumindest einiges abgucken!
Ist bestimmt nicht der Weisheit letzter Brocken, aber deutlich mehr als hierzulande ...
Ein Frankreich hat sich das Verpacsen fest etabliert: Seit 1999 gibt es diese Möglichkeit einer eheähnlichen Partnerschaft. Sie ist sehr einfach zu schließen und auch wieder aufzulösen - hat aber vor allem im Todesfall Nachteile.
Die französische Ehe light - der „pacte civile de solidarité“, kurz PACS, ist in Frankreich mittlerweile extrem beliebt. Ursprünglich wurde diese abgespeckte Version des Ehevertrags für gleichgeschlechtliche Paare geschaffen, doch heute sind 96 von 100 der „verpacsten“ Paare heterosexuell. Am 15.
Meine hyperempfindliche Kollegin geht mir grad germaßen aufn Sender.
Wir haben aktuell 2 Beschwerdemails welche sie beantworten sollte weil ich 2 Tage frei hab. Da wir ähnlich Themen schon mal hatten hab ich ihr eine Antwort an einen Gast weitergeleitet mit dem Kommentar "Vielleicht hilft dir das bei der Beantwortung. Mein Ziel war zum einen eine klare Linie in der Beantwortung und außerdem wollte ich helfen dass Sie sich nicht so viel Gedanken machen muss. Zudem war der Inhalt der weitergeleiteten E-Mail damals mit dem Chef erarbeitet worden.
Sie konstruiert daraus jetzt dass ich ihr vorschreibe wie sie die E-Mails beantworten solle. Das würde ja garnicht gehen weil sie älter ist als ich und viel mehr Erfahrung in der Beantwortung solcher Mails habe.
Danach folgte die typische Trotzreaktion "Ich werde das nicht beantworten, ich leite das an den Chef weiter"
Warum sagt sie es nicht gleich dass sie keine Lust hat das zu beantworten?
Das ganze Konzept der finanziellen/steuerlichen Regelung im Falle einer Nicht-Ehe und Ehe ist meiner Meinung nach sowieso ein Witz und gehört bestenfalls in das vorletzte Jahrhundert. Aber wenn man das Patriachat erhalten möchte, macht es natürlich Sinn, größere Einkommensgefüge in einer Partnerschaft zu subventionieren, anstatt Modelle zu schaffen, die beiden die Möglichkeit geben, ihren Karrierewünschen nachzugehen, ohne dass man dabei denken muss, dass man für's Nichtstun nicht weniger bekommen würde.
Hinzu kommt, dass in Situationen in denen finanzielle Erleichterungen für Paare mit nur einem Einkommen sinnvoll wären (z.B. eine Person noch in der Ausbildung/Studium) meistens noch nicht an eine Ehe gedacht wird. Die finanziellen Nachteile bzw. die Verantwortung trägt man aber natürlich trotzdem. Hätte mich auch nicht beklagt, wenn ich als Alleinverdiener weniger Steuern hätte zahlen müssen, während meine Freundin mit >40.000 € Schulden durch Studienkredit noch im Studium war. Aber dafür dann heiraten - und das evtl. zwangsweise in einem anderen Rahmen als sich beide vielleicht vorstellen? Eher nicht.
Das ganze Konzept der finanziellen/steuerlichen Regelung im Falle einer Nicht-Ehe und Ehe ist meiner Meinung nach sowieso ein Witz und gehört bestenfalls in das vorletzte Jahrhundert. Aber wenn man das Patriachat erhalten möchte, macht es natürlich Sinn, größere Einkommensgefüge in einer Partnerschaft zu subventionieren, anstatt Modelle zu schaffen, die beiden die Möglichkeit geben, ihren Karrierewünschen nachzugehen, ohne dass man dabei denken muss, dass man für's Nichtstun nicht weniger bekommen würde.
Nicht mal ein Fünftel der Frauen in einer heterosexuellen Partnerschaft verdienen mehr als ihr männliches Pendant. Dass die Regelung auch im umgekehrten Fall und auch in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften schwachsinnig ist, steht nicht zur Diskussion.
Nicht mal ein Fünftel der Frauen in einer heterosexuellen Partnerschaft verdienen mehr als ihr männliches Pendant. Dass die Regelung auch im umgekehrten Fall und auch in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften schwachsinnig ist, steht nicht zur Diskussion.
Dafür kann die Ehe aber nichts. Und die Ehe untersützt das Patriachat daher auch nicht.
Gleichgeschlechtlich betrifft auch 2 Männer, ergo wieder kein Patriachat
Du kannst es auch gerne anders nennen, wenn dir der Begriff sauer aufstößt, aber so wie die Statistik nun mal aktuell aussieht, sind es zur überwiegenden Mehrheit Frauen, die zuhause bleiben, weil die Männer besser verdienen.
Und dass eine/r von beiden zuhause bleibt, ist eben kein Wunder, wenn Kita-Plätze nicht verfügbar oder teuer sind und sich ein Job für den schlechter verdienenden Partner zeitlich und finanziell am Ende nicht lohnt.
Edit: Es ging mir auch nicht darum, hier eine Gleichberechtigungsdebatte loszutreten. Mein Punkt war eigentlich, dass ich kein Verständnis dafür habe, dass man heiraten "muss", um die steuerlichen Vorteile zu erhalten, aber auch ohne Ehe zur finanziellen Verantwortung für seinen Partner/ seine Partnerin gezogen wird.
4x8 wäre das wo ich hin wollen würde aber wie verklickert man das seinem chef. das wären in meinem fall 400 netto weniger. das ginge zwar, ideal wärs nicht. 200 netto weniger wäre ok
Meine Freundin hat einfach gesagt sie arbeitet ihre 36 (oder 38 nagel mich hier nicht fest) in 4 Tagen und Chefin hat das durchgewunken.
Selbes Gehalt und 9Std (oder so) pro Tag - dafür halt jeden Freitag frei. Wie produktiv du bist ist relativ in der zusätzlichen Stunden am Tag, aber ein Tag in der Woche mehr frei hilft dir auf jeden Fall. Sie liebt es und würde nie wieder etwas anderes machen.
4x8 wäre das wo ich hin wollen würde aber wie verklickert man das seinem chef. das wären in meinem fall 400 netto weniger. das ginge zwar, ideal wärs nicht. 200 netto weniger wäre ok
Habe 2 Kollegen in unterschiedlichen Firmen die von 40h auf 35h und auch mehr Urlaubstage „reduziert“ haben. Das wurde nicht auf einmal, sondern einfach jährlich als/statt Gehaltserhöhung mit dem Chef vereinbart.
Sehe nicht warum das jetzt nicht möglich sein sollte, man muss einfach darüber sprechen. Und das ggf auch etwas vor der jährlichen Beurteilung, damit genug Zeit ist das mit den richtigen Stellen abzustimmen.
Du kannst es auch gerne anders nennen, wenn dir der Begriff sauer aufstößt, aber so wie die Statistik nun mal aktuell aussieht, sind es zur überwiegenden Mehrheit Frauen, die zuhause bleiben, weil die Männer besser verdienen.
Und dass eine/r von beiden zuhause bleibt, ist eben kein Wunder, wenn Kita-Plätze nicht verfügbar oder teuer sind und sich ein Job für den schlechter verdienenden Partner zeitlich und finanziell am Ende nicht lohnt.
Frauen haben im Jahr 2019 in Deutschland durchschnittlich 19 % weniger verdient als Männer. Der Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen – der unbereinigte Gender Pay Gap – war damit um 1 Prozentpunkt geringer als 2018 und fiel nach den jetzt revidierten Ergebnissen erstmals unter 20 %...
www.destatis.de
71 % des Verdienstunterschieds sind strukturbedingt, also unter anderem darauf zurückzuführen, dass Frauen in schlechter bezahlten Branchen und Berufen arbeiten und seltener Führungspositionen erreichen
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieb der bereinigte Gender Pay Gap, der nur alle vier Jahre berechnet werden kann, 2018 mit 6 % im Vergleich zu 2014 unverändert.
Liest sich nach allem nur nicht nach Patriachat.
Das Frauen daher eher die Kinder betreuen, aufgrund finanzieller Aspekte, ist das Ergebnis der eigenen Entscheidungen von Frauen.
Habe 2 Kollegen in unterschiedlichen Firmen die von 40h auf 35h und auch mehr Urlaubstage „reduziert“ haben. Das wurde nicht auf einmal, sondern einfach jährlich als/statt Gehaltserhöhung mit dem Chef vereinbart.
Sehe nicht warum das jetzt nicht möglich sein sollte, man muss einfach darüber sprechen. Und das ggf auch etwas vor der jährlichen Beurteilung, damit genug Zeit ist das mit den richtigen Stellen abzustimmen.
na weniger stunden pro tag ist denke ich einfacher alls 1 tag komplett fehlen. und ich bin aktuell noch in der probezeit und der vertrag ist auf 2 jahre befristet. in der regel werd ich aber nach 1 jahr entfristet wenn ich kein depp bin. ob ich damit jetzt schon kommen sollte? aber drüber sprechen dass man dahin möchte werde ich wohl mit ablauf der probezeit oder sobald ich den entfristeten vertrag bekomme defintiv machen. sofern ich noch hier bin natürlich.
urlaubstage sollten natürlich bleiben. sosnt hat das ja keinen sinn wenn ich dafür dann trotzdem irgendwo wieder 5 tage woche hätte
Damit hättest du dich dann ja netterweise selbst in der entsprechenden Ecke eingeordnet
Dass Frauen seltener Führungspositionen erreichen, ist für dich vermutlich auch immer deren freie Entscheidung?
Damit hättest du dich dann ja netterweise selbst in der entsprechenden Ecke eingeordnet
Dass Frauen seltener Führungspositionen erreichen ist für dich vermutlich auch immer deren freie Entscheidung?
6% Gehaltsunterschiede sind in der Regel Verhandlungsgeschick.
Führungspositionen sind keine Branche.
Wenn 8 von 10 Frauen Kindergärtner, Friseur und co werden wollen, kann ich doch nichts für deren schlechte Bezahlung.
Das ist die Folge der eigenen Entscheidung und hat nichts mit Patriachat zu tun. Denn Männer verdienen in diesen Berufen genauso schlecht.
Und warum erreichen Frauen die Führungsposition nicht?
Weil sie nicht wollen? Weil sie nicht qualifiziert sind? Oder weil es nicht erlaubt wird?
Wie hoch ist der Frauenanteil in Führungspositionen? Zu den Führungspositionen zählen die Geschäftsführung kleiner Unternehmen, die Geschäftsführung oder Bereichsleitung großer Unternehmen sowie leitende Positionen im Verwaltungsdienst.
6% als relevante bessere Bezahlung hinzustellen ist schon peinlich.
Und ob Frauen schlechter verhandeln war eine Frage, keine Aussage.
Zudem sind die 6% branchenübergreifend, d.h. es ist nicht dargelegt, dass Männer in allen Berufen 6% mehr verdienen.
Hör mal auf überall deine Meinung rein zu interpretieren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Die logische Konsequenz der Berufswahl ist doch eindeutig.
Wenn Frauen schlechtbezahlte Jobs ergreifen, stecken diese eher aufgrund von finanziellen Themen zurück. Der Job wird doch aber nicht schlecht bezahlt, weil er von einer Frau ausgeübt wird (siehe bereinigter Gender Pay Gap von 6%), sondern weil er allgemein schlecht bezahlt wird.
Also wie genau herrscht hier ein Patriachat?
Aufgrund der oben genannten Argumente ist die automatische Folge, dass der Mann weiterarbeiten geht, weil er in gutbezahlten Jobs/Branchen arbeitet.
Das ist vermutlich das Ergebnis des Patrichats der Vergangenheit, aber heute nicht mehr zutreffend. Die Rollenverteilung war damals klar geregelt, weswegen Männer mehr Geld verdienen mussten (um die Familie zu ernähren). Aber niemand zwingt Frauen heute in schlecht bezahlten Jobs oder Branchen zu arbeiten.
Frauen können selbst entscheiden ob sie Friseur oder Ingenieur werden. Und dementsprechend auch aktiv Einfluss darauf nehmen ob sie die Kinderbetreuung bezahlen können.
Frauen können nicht verhandeln? Stimmt nicht. Warum glauben wir durch individuelle Verhandlungen gesellschaftliche Gerechtigkeit zu erreichen?
goodjobs.eu
Beleuchtet übrigens gut beide Seiten
Studien, die Geschlechtsunterschiede in der Verhandlungsführung zeigen, gibt es tatsächlich. Bereits als Berufsanfängerinnen verlangen Frauen weniger, zeigen einen defensiveren Verhandlungsstil. Die Verhandlungsforschung zeigt aber auch: Frauen fragen öfter aktiv nach einer Gehaltsverhandlung, Männer hingegen werden öfter gefragt. Personalverantwortliche steigen bei jungen Frauen niedriger ein, um das angenommene Ausfallrisiko auszugleichen. Frauen wiederum verhandeln mehr über Teilzeit und Homeoffice als Männer – und tatsächlich seltener über Geld. Wenn sie es tun, treten sie zurückhaltender auf.
Damit hättest du dich dann ja netterweise selbst in der entsprechenden Ecke eingeordnet
Dass Frauen seltener Führungspositionen erreichen, ist für dich vermutlich auch immer deren freie Entscheidung?
Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat 2017 gezeigt, dass sich gar nicht so viel mehr Frauen auf Führungspositionen bewerben als tatsächlich in Chefetagen sitzen: Es sind 32 im Vergleich zu 29 Prozent. Für ein Gleichgewicht an der Spitze gibt es also noch zu wenige Bewerbungen von Frauen. (IW Köln)
Die Gründe dafür? Eine Studie aus den USA hat die Jobzufriedenheit von Männern und Frauen nach einer Beförderung untersucht: Während Männer meistens glücklich mit der neuen Macht sind, sinkt die Zufriedenheit bei Frauen. Mögliche Erklärung: Für sie ist das Arbeitsumfeld härter, wenn sie erstmal Führungskraft sind. (SAGE journals)
Forscher vom "Leadership Excellence Institute Zeppelin" in Friedrichshaften haben 2018 die unterschiedliche Führungsmotivation von Frauen und Männern untersucht. Ergebnis: Bei Frauen ist sie nicht grundsätzlich schwächer ausgeprägt – aber sie leiden stärker unter Versagensängsten, haben mehr Furcht vor Ablehnung und davor, die Kontrolle zu verlieren. (LEIZ)