[Kaufberatung] Überprüfung einer PC-Zusammenstellung (nicht-Gaming)

Niko88

Neuling
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26.12.2021
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Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank, dass es dieses Forum gibt und dass man hier die Möglichkeit hat sich beraten zu lassen.

Ich stelle gerade einen PC zusammen. Es ist ein PC, mit dem primär Tonaufnahmen gemacht und bearbeitet werden. Folgende Anforderungen stelle ich an das System:
  • gutes Multitasking (Aufnahme im Hintergrund ohne Ruckeln, Bearbeitung im Vordergrund)
  • sehr leiser Betrieb
  • min. 16 GB RAM
  • guter onBoard-Sound. Es sollen unbedingt Störungen im Sound vermieden werden. Massefehler durch schlechtes Netzteile o. ä. wären tödlich....
  • Zukunftsreserven. Der aktuelle PC steht schon ca. 8-10 Jahre. Wenn's möglich ist, soll es der nächste auch tun.
Kurze Erklärung zu Sound nochmal: es wird zwar für die Aufnahmen eine externe Soundkarte verwendet - aber die Bearbeitung der Aufnahmen soll über onBoard-Karte laufen.

Ich habe bereits ein Wunschsystem zusammengestellt. Ich wünschte mir jedoch, dass einer, der Erfahrung mit den einzelnen Komponenten hat, mal drüber schauen würde. Insbesondere bin ich mir bei der Belüftung und CPU-Kühlung unsicher.

Vorlage für Kaufberatungs-Thread.
1. Möchtest du mit dem PC spielen? Wenn ja, was?
nein.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder ähnlich nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Musikaufnahme und Bearbeitung. Minimale Bildbearbeitung. Gelegentliche Erstellung von größeren Powerpoint-Präsis oder Video-Präsentationen.
Musikbereich ist eher als Profi zu werten. Die genutzte Software ist Wavelabs Pro 11. Den Rest eher Hobby.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (bestimmte Marken und Hersteller, Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Ich nutze den Punkt her um meine Zusammenstellung zu präsentieren.

Gehäuse: be quiet! Silent Base 600 (https://www.bequiet.com/de/case/644)
Mainboard: ASUS Z490 Creator 10G (https://www.asus.com/de/Motherboards-Components/Motherboards/ProArt/ProArt-Z490-CREATOR-10G/)
RAM: 2x Corsair Vengeance LPX CMK32GX4M2E3200C16 (https://www.corsair.com/de/de/Kateg...EANCE-LPX/p/CMK32GX4M2E3200C16#tab-tech-specs) (OC durch Intel XMP auf volle 3200).
CPU: Intel Core i7-10700K (https://ark.intel.com/content/www/d...0700k-processor-16m-cache-up-to-5-10-ghz.html)
CPU-Luftkühler: be quiet! Dark Rock Slim (https://www.bequiet.com/de/cpucooler/1659)
Netzteil: be quiet! Straight Power 11 750W Gold (https://www.bequiet.com/de/powersupply/1254)

Es kommt noch 1 DVD-Brenner und ein Card-Reader hinein. Welche es sind ist an dieser Stelle ja egal.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Gsync/FreeSync?
2x Monitor Dell UltraSharp U2422H (https://www.dell.com/de-de/shop/del...422h/apd/210-ayui/monitore-und-monitorzubehör)
Ich will versuchen die beide über einen DisplayPort anzuschließen, da die Monitore über einen DP-Ausgang verfügen. Dadurch lassen sich laut Hersteller die Bildschirm-Einstellungen synchronisieren (man dunkelt einen ab, und der andere wird automatisch mit abgedunkelt).

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Als einzige Komponente aus dem jetzigen PC wird eine vor paar Monaten gekaufte 1 TB 2,5" SSD wiederverwendet werden. Ist eine Samsung 870 QVO (MZ-77Q1T0BW).

6. Wie viel Geld möchtest du ausgeben?
Zurzeit kostet die Zusammenstellung ca. 1175 €, ohne Bildschirme und Software. Höher als 1500 würde ich nicht gehen wollen. Meine subjektive Meinung ist jedoch, dass der PC schon in der jetzigen Konfiguration von der Leistung her etwas "überdimensioniert" ist. Das ist aber gut so. Ein wenig Reserven für Alterung, OS-Vermüllung etc. sollen drin sein.

7. Wann soll die Anschaffung des PC erfolgen?
2-3 Wochen nach Silvester mit dem Zusammenbau beginnen.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von Helfern (Liste als Sticky))?
Ich werde den PC selbst zusammenbauen.

9. Möchtest du deine Inhalte mit dem PC Streamen (z.B über Twitch/OBS)? Wenn ja - welche Spiele/Inhalte? Hast du schon Teile fürs Stream-Setup? (Multi-Monitore, Mikrofon, Kamera, Stream-Deck, ...)?
Objektiv soll die Möglichkeit freigehalten werden, Audioaufnahmen auf einen icecast-Server zu streamen. Da es aber kaum ressourcenaufwendig ist, ist die richtige Antwort hier eher ein 'nein'.


Bin für jeden Erfahrungsbericht und Tipp dankbar.
 
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Hallo nochmal,

ich denke ich werde es mit dem be quiet! Dark Rock 4 probieren (https://www.bequiet.com/de/cpucooler/1376). Der Intel i7-10600K hat wohl TDP-Spitzen von 228 W für 1 Minute. Ich habe nicht vor den Prozessor zu übertakten, daher wären die 200W Kühlleistung des Lüfters i. O. denke ich.

be quiet! meldet jedoch eingeschränkte RAM-Nutzung. Hoffe dass ich die 2x 16 GB Module verbaut kriege.
 
Ich habe von der Qualität von Onboard audio keine ahnung aber gibt es da nichts aktuelles ?

Jetzt noch eine Gen10 CPU (wir sind inzwischen bei GEN12) zu kaufen mit einen 'steinalten' Gen 10 Chipsatz für soviel Geld zu kaufen kann doch nicht sinnvoll sein.

Kurze Erklärung zu Sound nochmal: es wird zwar für die Aufnahmen eine externe Soundkarte verwendet - aber die Bearbeitung der Aufnahmen soll über onBoard-Karte laufen.
Das hier verstehe ich auch überhaupt nicht, wenn die Aufnahem extern erfolgen was wird dann dann noch über die onboard 'bearbeitet' irgentwelche Effekte werden doch eh von der CPU/Software berechnet und nicht vom Onboard Sound.

Höchstens noch die Ausgabe könnte noch über Onboard erfolgen wo bei das doch auch eher die Ausnahme ist vorallen wenn eh eine externe Soundkarte vorhanden ist.
 
Danke für deinen Beitrag, Falo.

Das hier verstehe ich auch überhaupt nicht, wenn die Aufnahem extern erfolgen was wird dann dann noch über die onboard 'bearbeitet' irgentwelche Effekte werden doch eh von der CPU/Software berechnet und nicht vom Onboard Sound.

Höchstens noch die Ausgabe könnte noch über Onboard erfolgen wo bei das doch auch eher die Ausnahme ist vorallen wenn eh eine externe Soundkarte vorhanden ist.
Über eine externe Soundkarte wird die Aufnahme von dem Mischpult in den Rechner getragen. Die onBoard-Karte soll der Bearbeiter zum Hören/Schneiden/Bearbeiten der Aufnahmen nutzen. Die Person soll einen rauschfreien Signal bekommen. Allen das ist der Grund.

Ich habe von der Qualität von Onboard audio keine ahnung aber gibt es da nichts aktuelles ?
Es scheint was aktuelleres zu geben. Aber laut den bisher gelesenen Beiträgen ist 1220 besser also 898 in Sachen Rauschen, De-Pop-Schaltung, Abschirmung usw. Das wertigere Mainboard Z690 von Asus hat denselben Chip verbaut.

Jetzt noch eine Gen10 CPU (wir sind inzwischen bei GEN12) zu kaufen mit einen 'steinalten' Gen 10 Chipsatz für soviel Geld zu kaufen kann doch nicht sinnvoll sein.
Da hast du einen wunden Punkt erwischt. Ich hätte gern mindestens gen. 11 genommen. Was mich aber zurückhält:
  1. Ich habe wenig Überblick in der Vielfalt der Mainboards. Die ProArt-Mainboards von Asus haben mir aber das Gefühl verliehen etwas besser geeignet zu sein für meinen Anwendungszweck.
  2. Zur Zeit werden von Asus ProArt z490, z690, b550 und x570 angeboten. Die beiden letzteren haben einen AMD Sockel. AMD möchte ich rein aus Gewohnheit nicht.
  3. z690 Mainboard wäre trotz doppeltem Preis fürs Mainboard eine gute Alternative. Ist aber zurzeit nicht lieferbar.

Vielleicht lohnt es sich ja noch paar Tage zu warten...
 
Die onBoard-Karte soll der Bearbeiter zum Hören/Schneiden/Bearbeiten der Aufnahmen nutzen.

Diese Arbeiten werden nicht von der Soundkarte sondern von der CPU durchgeführt.

Ich würde an deiner Stelle den Januar noch abwarten, da kommen afair die neuen alder Lake CPUs ohne k suffix und die b und h Boards und dann da was aktuelles kaufen (12700 + entsprechendes b660/h670 Board).
 
Danke auch dir für die Beteiligung hier.

Diese Arbeiten werden nicht von der Soundkarte sondern von der CPU durchgeführt.

Das ist mir bewusst. Bei schlechtem Soundchip bzw. Fehler auf Masse kann das Rauschen bei der Übertragung zu Kopfhörer entstehen. Das Soundsignal wird doch über Soundchip an Klinker gegeben.

Wir haben aktuell, beim alten Rechner, ein Problem in der Masse. Sobald man auch so gute Audiodatei (von CD, also unverrauscht) abspielt, hat man böses fiepen drin. Wenn man über USB-Klinker Adapter geht, ist der Sound definitiv besser. Nimmt man noch eine Entrausch-Box dran hängt und Masse trennt, ist das Signal dann gut. Damit diese Umstände nicht nötig sind, will ich sofort einen guten Chip nehmen.

Ich würde an deiner Stelle den Januar noch abwarten, da kommen afair die neuen alder Lake CPUs ohne k suffix und die b und h Boards und dann da was aktuelles kaufen (12700 + entsprechendes b660/h670 Board).
Ich habe mir nochmal die Specs angeguckt. Bei Gen. 12 würde auch der i5 12600K mit den 10 hybrid-Kernen ausreichend sein denke ich. Da würde ich wiederum aber nicht auf das K verzichten wollen.
 
sehr leiser Betrieb
Warum nicht direkt komplett passiv kühlen? Dann wird die Kiste auch in 3 Jahren nicht lauter, wenn etwas Staub drin hängt.

guter onBoard-Sound. Es sollen unbedingt Störungen im Sound vermieden werden. Massefehler durch schlechtes Netzteile o. ä. wären tödlich....
Wenn ohnehin ein externes Interface für die Aufnahmen dranhängt, dann kann der Bearbeiter auch dort seine KH/Monitore anschliessen. Ansonsten bist du mit dem 1220 schon auf dem richtigen Weg.

Mainboard: ASUS Z490 Creator 10G
Jetzt noch alte Highend-Hardware kaufen, die kaum im Preis gefallen ist, halte ich für Unsinn.

Es kommt noch 1 DVD-Brenner und ein Card-Reader hinein. Welche es sind ist an dieser Stelle ja egal.
Das ist nicht unbedingt egal, da es die Gehäuseauswahl einschränkt.
 
Warum nicht direkt komplett passiv kühlen? Dann wird die Kiste auch in 3 Jahren nicht lauter, wenn etwas Staub drin hängt.
Weil Aufwand und nutzen kein gutes Verhältnis haben.
Lieber aktiv mit minimalen Drehzahlen und bewährten Komponenten.

Gehäuse würde ich ein phanteks enthoo pro oder ein fractal define R5 kaufen. Oder ein BQ silent base. Wichtig: auf die Anschlüsse schauen was gebraucht wird an der Front.

CPU ein i7-11700 oder ein i9-10850

RAM würde ich mit 2x16gb 3200 starten.
Wenn das nicht reicht 2x32gb nachlegen.
Crucial ballistix oder Corsair LPX

CPU Kühler ein Dark Rock 4 Pro.
Wenn es die LPX werden auch ein Fuma2 oder D15.

Netzteil könnte ein seasonic Prime fanless 700 werden, wobei ich eher ein bitfenix formula gold 450 nehmen würde. Oder BQ pure power 11 400 cm.

SSD sind Geschmackssache.
Erste Wahl bei mir wäre Samsung 970 EVO plus und/oder crucial mx500. Kommt drauf an wieviel Platz es sein soll.

Gretchenfrage ist und bleibt das Mainboard.
Da geht's rein um die Frage: welche Anschlüsse werden gebraucht?

Ich hab das Thema Sound verstanden, würde mir den Käse mit dem onboard aber nicht geben wollen. Wenn dann richtig. Also Digital per USB raus aus dem PC und ein externes Interface dran für den DAC und die Wiedergabe. Starten würde ich mit einem Fiio K5 pro. Dann kann das Board ein 100€ no-nonsense werden.
Wichtig: schauen dass alle internen Anschlüsse fürs Gehäuse dran sind!
Und wegen der Display Anschlüsse 2x hinschauen.

Soweit meine Gedanken zum Thema.

PS:
Wahrscheinlich würde auch ein Fiio K5 pro allein reichen für den aktuellen PC.

PPS:
Alderlake/ Intel 12000 würde ich nicht kaufen solang ich nicht weiß wie die Software und der Windows scheduler damit umgehen.
Nicht dass man da in eine Architektur bedingte Falle / Kinderkrankheit reinrennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank @dboomer und @2k5lexi für die Beteiligung.

Warum nicht direkt komplett passiv kühlen? Dann wird die Kiste auch in 3 Jahren nicht lauter, wenn etwas Staub drin hängt.
Weil Aufwand und nutzen kein gutes Verhältnis haben.
Lieber aktiv mit minimalen Drehzahlen und bewährten Komponenten.
Ich betreibe seit Monaten testweise einen CPU-Miner mit R7 5700G (ohne PBO) in einem passiv gekühlten ITX-System und bin überrascht über die Ergebnisse :)

Das böse unbekannte :giggle:

Ich tendiere eher dazu keine Experimente zu machen. Ich wäre mir mit herkömmlichen Komponenten auch sicherer, auch wenn ich 1x in 2-3 die Kiste reinigen müsste.


Jetzt noch alte Highend-Hardware kaufen, die kaum im Preis gefallen ist, halte ich für Unsinn.
...

Gretchenfrage ist und bleibt das Mainboard.
Da geht's rein um die Frage: welche Anschlüsse werden gebraucht?

Ich hab das Thema Sound verstanden, würde mir den Käse mit dem onboard aber nicht geben wollen. Wenn dann richtig. Also Digital per USB raus aus dem PC und ein externes Interface dran für den DAC und die Wiedergabe. Starten würde ich mit einem Fiio K5 pro. Dann kann das Board ein 100€ no-nonsense werden.

Gebraucht werden eigtl, kein große Vielfalt. So einige USBs: haben zurzeit - ich schätze mal - 7-8 Anschlüsse belegt. Nutzen zurzeit einen USB-Hub. 2 Bildschirme, 1 Beamer, LAN, Kopfhörer. mind. 1 DVD-Laufwerk ist muss. WLAN brauchen wir nicht. Thunderbolt ist eigtl. nicht notwendig. Bei den ProArt habe ich eher auf die Ausrichtung abgesehen, nicht auf Anschlüsse. Evtl. wäre M.2 Type M Festplatte denkbar, da schneller.

Ich habe mich nochmal in der Asus-Mainboard-Szene umgeschaut. Das einzige, was mir mit dem Realtek 1220 und Intel Gen 11/12 außerhalb von Gaming auffällt, ist Asus Prime z590-A (https://geizhals.de/asus-prime-z590-a-90mb16d0-m0eay0-a2463574.html). Andere haben entweder minderwertiger Codecs oder DDR5 - was den RAM exorbitant teuer macht.


Gehäuse würde ich ein phanteks enthoo pro oder ein fractal define R5 kaufen. Oder ein BQ silent base. Wichtig: auf die Anschlüsse schauen was gebraucht wird an der Front.

CPU ein i7-11700 oder ein i9-10850

RAM würde ich mit 2x16gb 3200 starten.
Wenn das nicht reicht 2x32gb nachlegen.
Crucial ballistix oder Corsair LPX

CPU Kühler ein Dark Rock 4 Pro.
Wenn es die LPX werden auch ein Fuma2 oder D15.

Netzteil könnte ein seasonic Prime fanless 700 werden, wobei ich eher ein bitfenix formula gold 450 nehmen würde. Oder BQ pure power 11 400 cm.

SSD sind Geschmackssache.
Erste Wahl bei mir wäre Samsung 970 EVO plus und/oder crucial mx500. Kommt drauf an wieviel Platz es sein soll.
Danke für die Empfehlung der Gehäuse.

Wenn ich den z590-a MB anvisiere, würde ich wahrscheinlich zu dem i7 11700 tendieren.

Zu dem Kühler und Netzteil habe ich Rückfragen:
  1. Ist der Dark Rock 4 Pro nicht arg überdimensioniert für den i7-11700 ohne K? Intel bzw. diverse andere Webseiten geben TDP von 95 W an. TDP down von 65 W. Dark Rock 4 Pro bietet eine Kühlleistung von 250 W an. Da wäre doch der Dark Rock Slim mit 180 W Kühlleistung auch ausreichend, oder? Was sagt die Erfahrung?
  2. Warum sind Fuma2 bzw. D15 eine Alternative nur bei LPX RAM? Arge Baugrößen-Unterschiede?
  3. 400/450W sehe ich als zu wenig an für das Netzteil. Ich rechne mit min. 3x Lüftern, 3x SATA Geräten, 1x M.2 Gerät und 1x PCIe Gerät. Ich halte ehrlich gesagt auch etwsa Platz für eine Grafikkarte, die ich eigentlich nicht einzubauen plane. In der Summe schlägt mit der Netzteilrechner von BQ den BQ Straight Power 11 750W Gold vor, damit ich ihn mit ca. 70% Last schön leise fahren kann. Das Lüfterlose SeaSonic hat ehrlich gesagt auch was.
Danke nochmal!
 
Für den 11700 reicht auch locker der Be Quiet Pure Rock 2.
Ist nochmals kleiner, günstiger und bietet absolut genug Leistung. Habe die Kombi bei mir selbst verbaut.
Ein 450W Netzteil reicht ganz locker, sogar mit ordentlich Reserven. Die Netzteilrechner spucken immer viel zu viel aus, die Hersteller wollen ja verkaufen.
Klar, planst du eine Grafikkarte die etwas stärker ist, gleich mehr nehmen. Da werden die 450W eng. Ohne Grafikkarte mehr als genug.

LPX ist von der Bauhöhe deutlich kleiner.
Verbaust du einen D15 mit normal hohem RAM, kann das kollidieren.
 
Ich sehe keinen Grund warum man ein Asus Board nehmen sollte.
Die haben sich in der jüngeren Vergangenheit nicht mit Ruhm bekleckert...
Aber das nur als Randnotiz.

1) größere Kühler =langsamer drehende Lüfter.
2) weil ebenfalls groß. Beim Dark Rock pro ist über dem RAM ein 120er Lüfter, da gehen RAM bis 41mm drunter.
3) ich verstehe die Argumentation nicht. Ohne Grafikkarte wird sich der PC keine 200w gönnen.
400-450w sind mehr als üppig dimensioniert.
750w kannst du nehmen wenn du planst eine 3090 oder 6900xt zu verbauen.
 
Zu dem Kühler und Netzteil habe ich Rückfragen:
  1. Ist der Dark Rock 4 Pro nicht arg überdimensioniert für den i7-11700 ohne K? Intel bzw. diverse andere Webseiten geben TDP von 95 W an. TDP down von 65 W. Dark Rock 4 Pro bietet eine Kühlleistung von 250 W an. Da wäre doch der Dark Rock Slim mit 180 W Kühlleistung auch ausreichend, oder? Was sagt die Erfahrung?
  2. Warum sind Fuma2 bzw. D15 eine Alternative nur bei LPX RAM? Arge Baugrößen-Unterschiede?
  3. 400/450W sehe ich als zu wenig an für das Netzteil. Ich rechne mit min. 3x Lüftern, 3x SATA Geräten, 1x M.2 Gerät und 1x PCIe Gerät. Ich halte ehrlich gesagt auch etwsa Platz für eine Grafikkarte, die ich eigentlich nicht einzubauen plane. In der Summe schlägt mit der Netzteilrechner von BQ den BQ Straight Power 11 750W Gold vor, damit ich ihn mit ca. 70% Last schön leise fahren kann. Das Lüfterlose SeaSonic hat ehrlich gesagt auch was.

1. je größer der kühlkörper, desto leiser kann der lüfter drehen. klar geht auch eine nummer kleiner, aber auf die 20€ kommt es eigentlich nicht an.
2. großvolumige kühlkörper, da muss man schauen wie das mit höherem ram aussieht.
3. darf ich fragen was du denn bei be quiet eingegeben hast, um eine empfehlung für 750 watt zu bekommen? das ist ohne grafikkarte eigentlich nicht machbar.
und nur mal als beispiel: mein 5900x samt 3080ti nimmt sich unter last 500 watt, was willst du denn dann bei geplant ohne gafikkarte mit 750?

nicht böse gemeint, aber das ist bei einem system ohne grafikkarte absoluter quatsch.
 
Und nochmals danke an @2k5lexi, @thom_cat und @Neuer1
3) ich verstehe die Argumentation nicht. Ohne Grafikkarte wird sich der PC keine 200w gönnen.
400-450w sind mehr als üppig dimensioniert.
750w kannst du nehmen wenn du planst eine 3090 oder 6900xt zu verbauen.
3. darf ich fragen was du denn bei be quiet eingegeben hast, um eine empfehlung für 750 watt zu bekommen? das ist ohne grafikkarte eigentlich nicht machbar.
und nur mal als beispiel: mein 5900x samt 3080ti nimmt sich unter last 500 watt, was willst du denn dann bei geplant ohne gafikkarte mit 750?
Ich halte ehrlich gesagt auch etwsa Platz für eine Grafikkarte, die ich eigentlich nicht einzubauen plane. In der Summe schlägt mit der Netzteilrechner von BQ den BQ Straight Power 11 750W Gold vor, damit ich ihn mit ca. 70%
Wie eben zitiert, habe ich bei der Berechnung wohl eine Grafikkarte hinzugefügt für alle Fälle; ich habe irgendeine gegriffen. Aber ihr habt recht, dass 750 W zu viel sind. Ich habe wohl ein hungriges erwischt. Ich habe die GraKa jetzt rausgenommen. Gezockt wird mit dem Rechner ganz sicher nicht, und Intel UHD sollte wohl mit 3 Bildschirmen (2+Beamer) auskommen. Scheinbar versuche ich mich zu stark abzusichern.

Klar, planst du eine Grafikkarte die etwas stärker ist, gleich mehr nehmen. Da werden die 450W eng. Ohne Grafikkarte mehr als genug.

LPX ist von der Bauhöhe deutlich kleiner.
Selbst wenn eine GraKa später reinkommt, wird es mit Sicherheit keine Highend-Hardware sein.
Danke!
_____________________________

Mein Setup ohne GraKa:

1641245176927.png

(RAM x4 als mögliche Erweiterung. Geplant sind 2x 16 GB LPX.)

Straight Power 550 W Gold ist der Kauftipp.

nicht böse gemeint, aber das ist bei einem system ohne grafikkarte absoluter quatsch.
Alles gut, ich bin ja hier um mich beraten/belehren zu lassen. Bin dir sehr dankbar für deinen Post (y)
Netter Thread in der Signatur. Scheinbar bin ich das nächste Watt-Wahn-Opfer :d
 
Hallo nochmal,

Ich habe mir nun die Teile gekauft und baue den PC jetzt zusammen.

Ich brauche nun kurz Hilfestellung zu der Verkabelung der 12-Anschlüsse.

Das ASUS PRIME Z590-A Mainboard hat oben links einen 4- und einen 8-pin 12V Anschluss.
1642066098998.png


Ich habe mir das 650 W Netzteil be quiet Straight Power 11 geholt.
1642030929554.png


Jetzt tue ich mir mit der Verkabelung schwer. Welche Kabel kommen in den 4- bzw. den 8-polige Buchse auf MB rein? Das einzige Kabel, welches mir zur Verfügung steht, von Pinbelegung passt und auch ähnlich beschriftet ist, ist die P8/P4 am Netzteil bzw. CPU1/P4 und CPU2 Kabel am MB:
1642066347806.png


Frage: Soll ich die beiden einzelnen CPU 12V P4 Stecker zusammen/nebeneinander in die 8-polige Buchse stecken und die 4-polige offen lassen? Oder andersrum, die 4-polige mit CPU1/P4 verbinden, CPU2 Stecker in der Luft baumeln lassen und die 8-polige Buchse am MB frei lassen?

Mein Bauchgefühl tendiert eher zum ersten.

PS; Scheinbar wird das separate 8-polige Kabel nur bei Netzteilen ab 750 W mitgeliefert:
1642066508664.png
 
Frage: Soll ich die beiden einzelnen CPU 12V P4 Stecker zusammen/nebeneinander in die 8-polige Buchse stecken und die 4-polige offen lassen? Oder andersrum, die 4-polige mit CPU1/P4 verbinden, CPU2 Stecker in der Luft baumeln lassen und die 8-polige Buchse am MB frei lassen?
so genau ist es richtig!
der zusätzliche 4 pin anschluss wird nur bei extremer übertaktung benötigt.
 
sehr gerne :-)
 
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