Seagate FireCuda 530 im Test: Seagate greift nach der Leistungsspitze

Na, dann möchte ich aber keine der PCIe4-SSDs im System haben. (Was bei diesem Rechner von 2012 ohnehin nicht geht)
Die 980 z. b. schaltet demnach wohl nach einer "kurzen Überforderung" wohl den Strom ab oder ohne dass ich die aus dem Slot ziehen müsste. Lol! Und sowas wird dann als das NonPlusUltra beworben.
(Fast) Alle Laufwerke arbeiten mit Caches. KEINER mehr will SSDs/NVMes OHNE LPDDR. (!) Und wenn da der Strom fliegt, schreiben die LPDDR auch nichts mehr in den Pseudo oder in die QLCs. Windows selbst cached auch ins Ram.
Eine Ramdisk ist lediglich eine erweiterte Version des ohnehin bereits vorhandenen Konglomerats. Man braucht es nur intelligent anzuwenden. Zur Verfügung steht das doch der breiten Masse mit jedem installierten Windows. ( ! ! )
Mein Treiber gibt diesen aber erst die richtigen Durchsätze und Latenzen. (!)
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Übrigens: Ram und interne SSDs entfernt man nicht während des Betriebes. Und jeder USB-Jongleur der breiten Masse weiß, dass man ein externes Gerät nicht zu früh abziehen sollte. Notebooks sind zudem vor plötzlichem Stromausfall sicher(er).
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Der Sinn der Posts? Diesen Durchsatz und Latenz zu zeigen. PCIe4 und NVMe 4 sind Humbug. 5 auch. Sie bauen auf
maroder Hardware und trickreichen Cache-Technologien und Firmware-Algorithmen auf. So wie meine Treiber eben auch.
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...misst, als rein technisch-theoretisch durch ein Interface passt
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Offenbar hat hier keiner die Arbeitsweise meines Treibers verstanden. Und das ist ja eher eine Versicherung gegen
"vorzeitiges Abziehen", ergo Datenverlust. Wirklich nicht verstanden ??? Wer hier falsch misst, sind die Marker.
Na da lobe ich mir doch die Ehrlichkeit der 980. ;-) (Das Gejammere ist auch entsprechend groß, hahaha...)
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Was für ein Mumpitz PCIe4, DDR4 und die 960 und 970 sind, sehe ich an meinem 1950x ja jeden Tag selbst.
Ich arbeite seit 2006 schon schneller als heutige PCIe 4-Boliden. Jedes 10 Jahre alte PCIe3-System zeigt dem
marktschreierischen 4er- +5er-Mumpitz, wo der Butler den Most holt.
Vielleicht wird es mit PCIe6 ja besser. Dual-PCIe3 quasi.
 
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Oh Junge, informiere dich doch richtig, bevor du solchen Unsinn schreibst. :wall:

Der DRAM einer SSD cached Null und keine Daten. Der "Boost", den man gerne als "(Pseudo)-SLC-Cache" beschreibt und der die meisten Leistungsspitzen aller TLC-/QLC-SSDs ermöglicht, setzt sich durch eine SLC-artige-Schreibweise direkt in den NAND zusammen. Daher ist auch ein Stromverlust an dieser Stelle egal, denn die Daten sind ja schon im Massenspeicher vorhanden. Sie müssen von der SSD nur noch im Fall der Fälle als TLC/QLC "umsortiert" werden. Das kann eine SSD auch im Notfall nach einem Neustart machen. Im DRAM einer SSD ist hingegen nur die Mapping-Tabelle untergebracht, damit auf diese schneller zugegriffen werden kann. Dadurch wird der "Umweg" über den NAND gespart. Das hat technisch wiederum auch gar nichts mit deiner RAM-Cache-Erweiterung zu tun.

Es ist schon beachtlich, wie du allen Ernstes die gesamte IT-Welt für dümmer als dich hältst und deinen alten Laptop für den Zenit aller Entwicklungen anpreisen magst. Ich meine, klar... alle Welt ist dumm und nur du kennst die ultimative Wahrheit, aber selbst die Ingenieure deiner Wunder-Software haben diese eingestellt. :rolleyes:

Sorry, aber das ist der schlechteste Pseudo-Troll-Versuch seit Radi6404

:btt:
 
Der DRAM cached keine Daten? Dachte immer dass es genau aus diesem Grund Enterprise SSDs mit powerloss protection gibt, die dann eben diese Daten vom DRAM in die Flash-Zellen schreibt.
 
Oh Junge, informiere dich doch richtig, bevor du solchen Unsinn schreibst. :wall:
...

:btt:
Der erste und die beiden letzten Argumentations-Geschütz-Sätze gefallen mir jetzt nicht so gut.
Aber jeder hat halt so sein Niveau.
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Die Argumentation in der Mitte ist schon ganz gut. Aber lies mal die Wikipedia über Hash-Tabellen.
Vielleicht dämmerts dann. Ach neeeee.... Im LPRAM werden außer Mappings (Hash) keine Daten gecached?
Du kannst ja mal bei SAP Walldorf nachfragen, wie die das sehen/handeln.

Aber nichtsdestotrotz: Klar, Back to the Topics. ...oder heißt es back to the Roots?
 
Der DRAM cached keine Daten? Dachte immer dass es genau aus diesem Grund Enterprise SSDs mit powerloss protection gibt, die dann eben diese Daten vom DRAM in die Flash-Zellen schreibt.
Bei solchen Enterprise-Geschichten liegen die Dinge ein wenig anders, aber das hat weder etwas mit der FireCuda aus dem Artikel noch allen anderen genannten SSDs aus dem Thread zu tun. Da entfernen wir uns noch weiter vom Thema, aber dennoch danke für den Einwand.

Die Argumentation in der Mitte ist schon ganz gut. Aber lies mal die Wikipedia über Hash-Tabellen.
Vielleicht dämmerts dann. Ach neeeee.... Im LPRAM werden außer Mappings (Hash) keine Daten gecached?
Du kannst ja mal bei SAP Walldorf nachfragen, wie die das sehen/handeln.
oje...
 
Bei solchen Enterprise-Geschichten liegen die Dinge ein wenig anders, aber das hat weder etwas mit der FireCuda aus dem Artikel noch allen anderen genannten SSDs aus dem Thread zu tun. Da entfernen wir uns noch weiter vom Thema, aber dennoch danke für den Einwand.


oje...
Na, dann vielleicht noch die Wikipedia "Solid-State-Drive"? - Für jeden ganz leicht verständlich.
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...bei Enterprise ... Ach nein! WIE liegen sie denn ? Consumer-SSDs, bzw. NVMes betrifft das in gleichem Maße. (!)
Einfach mal lesen. Warum glauben Sie denn, habe ich meine Notebooks und Desktops adäquat seit 2002 so schnell ???
Weil ich damals schon mein eigenes Rechenzentrum mit Enterprise-SSDs hatte?
Ich habe meinen Amiga 500 (14 Mhz) 1988 schon unter Zuhilfenahme der Ramdisk so schnell gemacht, dass
Pentium500-Anwendern die Tränen gekommen sind. Ganz ohne "Enterprise".
Und abgeschmiert sind die PCs. Meinem Amiga habe ich beigebracht, dass der nur noch aufgibt, wenn ich dem den Strom
abschalte. Ich hatte eine resistente Bootramdisk installiert.
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Fazit: Mit etwas geistiger Eloquenz braucht man da nicht mal eine Uni um das Zusammenspiel von Firmware, LPDDR und
Ramcaches (da gehört die RamDisk dazu) zu hinterblicken. Also was sollen diese komischen Redewendungen wirklich ???
Oder wollen SIE bestimmen, ob die "Masse" intelligent genug, bzw. nicht, solche Techniken anzuwenden/ in der Lage ist???
 
Alter, keine Sau interessiert sich für deinen Amiga oder deine sonstigen Experimente. Hier geht es um die besagte SSD im Vergleich zu anderen SSDs in besagter Testumgebung und um nichts anderes. Geht ja auf keine Kuhhaut das Gelaber!
 
... Hier geht es um die besagte SSD im Vergleich zu anderen SSDs in besagter Testumgebung ...
Und da ist schon meine 10 Jahre alte Crucial von 2010 in besagter Testumgebung 3- bis 5 Mal fixer als deine neumoderne
NVMe-Feuerqualle, Bubi! Wer den langsameren Bench hat, ist der Laberer. So viel steht schwarz auf Bench fest.
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Und darum interessiert sich keiner für EUERE Experimente. Und wer auf euer Gesülze reinfällt, ist selber schuld.
 
Oh Junge, informiere dich doch richtig, bevor du solchen Unsinn schreibst. :wall:
Dies will er offenbar nicht, denn ich hatte diese Diskussion schonmal mit ihm und ich habe auch versucht ihm klarzumachen, dass die Werte mit einem DRAM Cache so gut sind, weil die Tools wie CDM oder AS-SSD die Daten schreiben und sofort wieder lesen, diese also immer artige im Cache stehen, was aber bei realen Daten meist beim ersten Laden nicht der Fall ist und wer lädt schon gerne ein Programm zweimal, nur damit es beim zweiten mal schön schnell geht? Zum anderen können diese Benchmarks den Cache von Windows selbst, denn wie jedes moderne OS nutzt es sonst unbelegtes RAM als Diskcache, vor allem als Lesecache, nämlich umgehen (bei AS-SSD klappt es bei 4k_64 Lesend nicht immer) und machen dies auch, die wollen ja die Laufwerke und nicht das RAM Benchen, aber diese 3rd Party Caches können die nicht umgehen und daher gibt es da so tolle Werte, die Alltag aber meist nicht spürbar sind. Da gab es schon damals zu Samsungs RAPID genug Benchmarks dazu. Wer das mit dem Windows Cache nicht glaubt, der nehmen mal einen wirklich lahmen USB Stick und kopieren eine größere Datei, so einige GB aber nicht zu groß, es muss ja genug sonst unbelegtes RAM vorhanden sein und kopieren sie auf eine schnelle SSD und wiederholt dies dann in einem anderen Ordner der SSD. Wer da keinen Unterschied merkt, hat entweder eine viel zu kleine Datei, bei der das Kopieren sowieso kaum Zeit braucht, eine zu große Datei die nicht vollständig in den Cache passt oder eine zu lahme SSD als Ziel, die diese Datei nicht viel schneller wegschreiben konnte, als sie vom Stick gelesen wurde.

Dann ist das Laden nur ein Teil der richtigen Arbeit, während Benchmarks die Daten ja nur Laden um zu messen wie schnell dies passiert, aber in realen Anwendungen muss die CPU diese Daten auch verarbeiten, also z.B. bei den Mediadateien diese entpacken und bei Programmcode diesen abarbeiten. Klar hängt das Verhältnis zwischen der Ladezeit und der Zeit die die CPU braucht von mehreren Faktoren ab, aber außer in solchen Benchmarks wo es praktisch nur auf die I/O ankommt oder vielleicht noch wenn man eben nur Daten hin- und herschiebt (was außer auf einem NAS auf Dauer wenig Sinn machen dürfte), wird die CPU im Alltag immer eine spürbare Rolle spielen und deshalb sind solche Behauptungen wie das ein uraltes Notebook schneller als ein 1950X wäre, nur weil da noch diese Cache SW drauf läuft (die geht wohl nur bis einschl. Win 7) und nachdem er auf seinen 1950X unter Win 7 zu laufen bekommen hat, ein 5950X saulahm wäre, total daneben. Aber er hat nie beantwortet auf welche Anwendungen er sich da bezieht, sondern immer nur CDM Screenshots gepostet.
aber selbst die Ingenieure deiner Wunder-Software haben diese eingestellt. :rolleyes:
Was es für mich umso seltsamer macht, wieso er in allen möglichen Threads dafür so geschwärt hat, denn gäbe es diese SW noch zu kaufen, könnte man es ja noch mit Werbung erklären, aber so?
Der DRAM cached keine Daten? Dachte immer dass es genau aus diesem Grund Enterprise SSDs mit powerloss protection gibt, die dann eben diese Daten vom DRAM in die Flash-Zellen schreibt.
Es gibt ja nicht nur den DRAM Cache, sondern jeder SSD Controller auch noch ein internes SRAM (und machen eben nur das, z.B. 32MB, was dann manchmal bei Geizhals als DRAM Cache angegeben ist, aber dies ist dann das interne SRAM des Controllers). Da legen die Controller die Daten ab, sie brauchen ja nicht viel zu cachen bevor sie anfangen zu schreiben, es geht ja vor allem darum eben immer ganze Pages (die sind heutzutage meist 16k groß) zusammenzubekommen und dies beim seq. Schreiben auch möglichst für alle Kanäle die der Controller hat, damit an allen gleichzeitig schon mal ein Die angesprochen werden kann.

Hier übrigens aus dem Artikel von Anandtech über die damals neue und revolutionär schnell schreibende Intel X25-M:
Der genannte JMicron 602 Controller konnte sich bei zufälligen Schreibzugriffen schon mal bis zu 2s Bedenkzeit gönnen, währen die Intel X25-M erstmal bei 4k schneller geschreiben als gelesen hat und deshalb damals so revolutionär war. Aber das Prinzip ist bis heute gleich, die Enterprise SSDs schrieben vielleicht auch mal ein paar Daten in den DRAM Cahce, aber man sollte sich nicht täuschen was bei denen alleine die Controller an Strom ziehen und wie klein dann doch die Kapazität der Stützkondensatoren ist. Im DRAM Cache liegen außerdem die Verwaltungsdaten und für eine Struktur dieser Daten und vor allem der Mappingtabelle die schnelle Zugriffe ermöglicht, sollte es 1 GB DRAM pro 1TB Kapazität sein und auch die Enterprise SSDs haben in aller Regel nicht mehr DRAM als dies verbaut, vielleicht die ganz kleinen Kapazitäten, weil es keine so kleinen DRAM Chips mehr gibt.

PS: Finde leider gerade keine Angaben zu dem DRAM Kapazitäten von Enterprise SSD Baureihen, aber hier noch mal wozu der DRAM Cache ist und wieso er so groß sein sollte:
The lower latency operation is possible through the use of a flat indirection table (and some really well done firmware) in the new controller. What happens now is there's a giant array with each location in the array mapped to a specific portion of NAND. The array isn't dynamically created and, since it's a 1:1 mapping, searches, inserts and updates are all very fast. The other benefit of being 1:1 mapped with physical NAND is that there's no need to defragment the table, which immediately cuts down the amount of work the controller has to do. Drives based on this new controller only have to keep the NAND defragmented (the old controller needed to defragment both logical and physical space).

The downside to all of this is the DRAM area required by the new flat indirection table. The old binary tree was very space efficient, while the new array is just huge. It requires a large amount of DRAM depending on the capacity of the drive. In its largest implementation (800GB), Intel needs a full 1GB of DRAM to store the indirection table. By my calculations, the table itself should require roughly 100MB of DRAM per 100GB of storage space on the drive itself. There's a bit of space left over after you account for the new indirection table. That area is reserved for a cache of the controller's firmware so it doesn't have to read from slow flash to access it.

Once again, there's no user data stored in the external DRAM. The indirection table itself is physically stored in NAND (just cached in DRAM)
 
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Falls jemanden die Performance der Firecuda 530 (ohne Kühlplastikblech) in der 1TB Variante interessiert:

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Ich hatte das jetzt nach dem einbauen + komplett auf NTFS formatieren der Platte getestet, vorher allerdings ~60GB Daten drauf kopiert.

Aktuell verwendetes System: Windows 10 21H1
Verwendete Hardware (falls jemand in nen paar Jahren drüber stolpert):

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Bin durchaus zufrieden mit dem neuen Spielzeug =)
 
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Hier noch die Werte der 2TB Variante. Beim Schreiben ist sie nochmals um einiges schneller als die 1TB.
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Hier noch die Werte der 2TB Variante. Beim Schreiben ist sie nochmals um einiges schneller als die 1TB.
Ach, bist Du also der "SSD-Tester"?:bigok:
Deine Werte schauen aber trotdem recht komisch aus...wurde sie etwa an den Chipsatz-Lanes getestet?:confused:
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Ok, Deine niedrigen 4K-Lesen Werte können tatsächlich daran liegen, dass Du mit 5GB getestet hast, hier nochmal mit 10GB, damit alles fair ist:
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Und tatsächlich, bei hoher Belastung bricht sie (im Gegensatz zu meiner 980Pro, die mit 10GB sogar etwas mehr als mit 1GB Punkte schafft) tatsächlich etwas ein.
Hier noch CDM8 (keine Ahnung warum Du noch mit CDM7 testest):
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Deine Werte schauen aber trotdem recht komisch aus.
Als komisch würde ich sie nicht bezeichnen :)

Dass dein AS-SSD Wert besser ist, liegt daran, dass deine CPU mehr Threads hat.
Und vielleicht spielt es eine Rolle, dass deine 530er etwas neuer ist. Deine wird mit ZP2000 angegeben, bei meiner steht ZP1000.

CDM7 verwende ich schon länger und damit die Werte vergleichbar sind (von alten Tests), steige ich nicht auf eine neuere Version um.
 
...vielleicht spielt es eine Rolle, dass deine 530er etwas neuer ist. Deine wird mit ZP2000 angegeben, bei meiner steht ZP1000.
Stimmt...tatsächlich...habe da gar nicht aufgepasst...Meine habe ich ganz Ende August gekauft, Deine könnte sogar neuer sein. Habe die neue M003 Firmware schon runtergeladen, aber wie Du siehst, noch nicht installiert, da auch so alles problemlos bisher.
Die vielen Threads sind mir bewusst, daher habe ich auch den Gesamtscore nicht erwähnt, hier noch ein "default"-Durchlauf, damit Du die sequentiellen Q1T1-Werte vergleichen kannst:
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Deine niedrigen 4K-Lesen Werte
Vergiss die 4k QD1 Lesend bei AS-SSD für SSDs mit Phison Controllern, denn die haben eine Datenkompression und AS-SSD einen Bug der dazu führt, dass die Testdaten bei dem Test nur zu 70% (zumindest bei 1GB) nicht komprimierbar sind. Daher ist der Wert dann auch ggf. mal höher als bei CDM, was sonst schon deswegen nie der Fall ist, weil AS-SSD den Mittelwert der Wiederholungen aufgibt, CDM aber den Bestwert. Dies kann man leicht prüfen, wenn man den Task von AS-SSD im Task Manager beendet, während die 4K QD1 Test läuft und dann die Testdatei mal z.B. mit NTFS komprimiert und deren Größe mit der Größe auf dem Datenträger vergleicht.
 
So einen richtigen Fortschritt sehe ich da immer noch nicht zu der alten 900P /905P in der Anwendungsleistung.


Schade das Intel 3D XPoint eingestellt hat.
 
So einen richtigen Fortschritt sehe ich da immer noch nicht zu der alten 900P /905P in der Anwendungsleistung.
Fortschritte bei den TLC-NAND-SSDs geg. den Gen3-SSDs gibt es durchaus also 20-30% rum auf jeden Fall. Und rein gefühlte Anwendungsleistung ist bereits fast so gut wie bei 3DXPoint.
Schade das Intel 3D XPoint eingestellt hat.
Na so richtig vollkommen eingestellt glaub noch nicht, sollte sogar noch was neues kommen. Viel wird da aber nicht mehr passieren, da sie P/L-mäßig für breite Masse unmöglich mit TLC-NAND mithalten können.
 
Na so richtig vollkommen eingestellt glaub noch nicht, sollte sogar noch was neues kommen.
3D XPoint wurde nicht eingestellt, nur die Consumer SSDs damit wurden eingestellt, von den Hybridmodellen (also H10 und die neue H20) abgesehen, die für mich aber keine echten Optane sind. Die Optane DC P5800X Reihe ist die erste mit 3D XPoint der zweiten Generation, von der es aber eben keine Consumervariante gibt, aber die deutlich schneller ist:
Wie man sieht ist der Vorsprung gegenüber der 905P schon gewaltig, grob um die 50% und damit nochmal so groß wie der der 905P gegenüber den besten PCIe 4.0 Consumer SSDs mit NAND Flash. Aber der Preis ist natürlich auch extrem hoch, die letzten Prozent an Performance sind nun einmal immer die teuersten!

Bei den Optane DIMM, also denen für die RAM Slots geht es weiter und Sapphire Rapids bekommt die nächste Generation, die dann wohl DDR5 kompatible sein wird:
Auch die dritte Generation der 3D XPoint selbst dürfte bald bekanntgegeben werden:
Das Optane tot wäre, können nur Leute denken die nicht über den Tellerrand der Consumerhardware blicken können und wer mehr wissen will, sollte den zuletzt zitierten Artikel mal komplett lesen, ich gebe hier nur noch den letzten Absatz wieder:
Hoffen wir mal, dass Intel damit Erfolg hat und es ihnen auch gelingt die Fertigungskosten runterzubringen, vielleicht bringt Intel dann ja auch mal wieder eine Optane SSD für Consumer raus. Wenn die dann vielleicht nur doppelt statt zehnmal so viel pro GB kostet wie gute SSDs mit NAND, würde sich vermutlich auch mehr Kunden dafür finden lassen.

Wobei die Geschichte einem da leider wenig Mut macht, denn nachdem Intel mit der DC S3700 eine tolle Enterprise SAZA SSD gebracht hat die erstmal den Fokus auf Performance Consistency gelegt hat, gab es mit der 730 einen Consumerableger davon und als Intel mit der DC P3700 (sowie 3600 und 3500) erstmal schnelle NVMe SSDs bracht, gab es dann mit der Intel 750 ebenfalls eine Ableger für Consumer, aber beide haben im Gegensatz zu den Enterprisemodellen nie Nachfolger erhalten. Demnach steht zu befürchten, dass es auch die Intel 900P und 905P, wobei die 905P ja nur eine kleine Überarbeitung der 900P ist, wohl die einzigen Consumermodelle der echten Optanes bleiben werden.
 
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Consumer SSDs meinte ich, die anderen kann ja keiner bezahlen.
 
Negative Aspekte der Seagate FireCuda 530
  • Temperaturbedingte Drosselung möglich
Ich benutze die 2TB 730er auf meinem Z690 Aorus Xtreme. Das Board hat einen sehr guten Kühler mit Heatpipes und guten Wärmeleitpads für die SSD. Der Lüfter vom CPU-Kühler bläst die Kühlluft schön über den SSD-Kühler. Was aber wichtig war und sehr viel gebracht hat: Die Aufkleber vorsichtig von der SSD entfernen. Ohne Aufkleber sinken die Temperaturen um 10°C. Hätte nie gedacht das es so viel ausmacht. Es sind 3 Aufkleber auf der SSD. Unterseite und auf der bunten Oberseite sind es sogar 2 Aufkleber. Unter dem bunten FireCuda ist ein zweiter Aufkleber. Die haben doch nicht alle Nadeln an der Tanne.
 

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Hat jemand die Firecuda 530 in einem ZFS-System in Einsatz und kann vor allem was dazu sagen, wie sie sich bei sync-writes (z.B. als ESXi Datastore) von der Performance her schlagen?
Sind da noch ein paar hundert MB/s schreibend drin oder ist das auch bei dieser SSD Wunschdenken?
 
Und nun, ein Jahr später?

Kann man das kaufen?

Ich brauch eine 4tb M2.
 
Und nun, ein Jahr später?

Kann man das kaufen?

Ich brauch eine 4tb M2.



Ja, kann man. Läuft sehr zuverlässig und schnell, ein neues Firmware-Update gab es auch erst wieder letztens. Sie spielt auf jeden Fall in der Oberklasse mit, ungeschlagen ist sie sogar von den garantierten 5.1PB TBW. Natürlich wird sie höchstwahrscheinlich auch darüber hinaus halten. Momentan kostet sie 420 Euro: https://geizhals.de/seagate-firecuda-530-ssd-rescue-4tb-zp4000gm30013-zp4000gm3a013-a2551053.html Neben dem hohen garantierten Schreibvolumen bringt sie noch einen befristeten dreijährigen Datenwiederherstellungs-Dienst mit.

Kommt es dagegen einzig und allein auf den Preis an, fährt man eventuell mit einer 4TB Western Digital WD_BLACK SN850X für 380 Euro etwas günstiger. Sehr selten ist diese auch mal für ca. 350 Euro im Angebot zu bekommen. https://geizhals.de/western-digital-wd-black-sn850x-nvme-ssd-4tb-wds400t2x0e-00bca0-a2770181.html Diese bietet absolut vergleichbare Leistung für weniger Geld. Allerdings ist das garantierte Schreibvolumen auch weniger als halb so groß mit 2.4PB, wobei das eher ein theoretischer Wert ist um die Gewährleistung/Garantie begrenzen zu können. Freiwillige Hersteller-Garantie haben übrigens beide SSDs 5 Jahre.

Egal für welche man sich entscheidet, man macht mit beiden SSDs nichts falsch. Sind gute, zuverlässige und treue Arbeitspferde als OS-SSD.
 

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Jo, 3 Jahre Garantie mit Datenrettung klingt vernünftig. Offenbar wissen sie, was sie verkaufen. Bewertungen auf amzn passtn auch, leider bissl schwer lieferbar, aber eilt ja nicht.

Geizhals bedienen kann ich eh auch, kenn das schon seit dem Jahr 2000 oder so :d... Auf die paar € kommts mir dann nicht an.
Sonst gabs ja recht wenig Konkurrenz. Gibt noch paar billigere, aber sowas hat man ja länger.

Fürs Windooze hab ich eine 980pro 2tb (hab die noch für knappe 400 gekauft 😭, aber die is schon wieder voll :d... Muss wohl Steam&Co. verschieben. Werd drauf verzichten das Windooze zu verschieben, is mir zu viel Arbeit, wahrscheinlich machts nicht viel Unterschied.
 
Jo, 3 Jahre Garantie mit Datenrettung klingt vernünftig. Offenbar wissen sie, was sie verkaufen. Bewertungen auf amzn passtn auch, leider bissl schwer lieferbar, aber eilt ja nicht.

Geizhals bedienen kann ich eh auch, kenn das schon seit dem Jahr 2000 oder so :d... Auf die paar € kommts mir dann nicht an.
Sonst gabs ja recht wenig Konkurrenz. Gibt noch paar billigere, aber sowas hat man ja länger.

Fürs Windooze hab ich eine 980pro 2tb (hab die noch für knappe 400 gekauft 😭, aber die is schon wieder voll :d... Muss wohl Steam&Co. verschieben. Werd drauf verzichten das Windooze zu verschieben, is mir zu viel Arbeit, wahrscheinlich machts nicht viel Unterschied.


Nicht ganz, beide (also die Seagate wie auch Western Digital) haben 5 Jahre (bzw. maximal bis 2.4-5.6PB TBW) Garantie. 3 Jahre ab Kauf kann man lediglich den Datenwiederherstellungs-Dienst von Seagate nutzen. Quelle: https://www.seagate.com/de/de/products/gaming-drives/pc-gaming/firecuda-530-ssd/
 

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Ich kann über meine 1TB Variante nichts negatives berichten.
Bin meist der erste wenns um Ladezeiten geht.
Keine Mucken, keine Auffälligkeiten.

Passt wie die Faust aufs Auge.
Habe sie einige Male empfohlen und bei Freunden auch schon verbaut, die sind alle zufrieden.
 
Kostenpflichtig also? Seh da nicht so ganz durch, die Fußnote sagt nur nicht in allen Ländern verfügbar... hab ich was übersehn?


Du bekommst auf die Hardware eine 5-jährige (oder bei erreichen von 5.6TBW Schreibvolumen - je nachdem was zuerst eintritt) freiwillige Hersteller-Garantie sowie mit im Kaufpreis inbegriffen einen 3-jährigen Datenwiederherstellungs-/Rettungs-Dienst. Nach den 3 Jahren musst du natürlich bei Inanspruchnahme dann dafür blechen. In Deutschland ist dieser Dienst verfügbar.
 
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