Ryzen und Windows 11: Hohe Cache-Latenzen und Scheduler-Fehler reduzieren Leistung

Ich Danke Dir @Tzk .
 
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:lol:Holt du steigst auch auf alles ein, was gegen Intel ist, voll aufs Glatteis geführt, aber schade, dass du meinen Beitrag nicht lesen kannst.
 
M$ hat gerade den Patch KB5006746 veröffentlicht, welcher unter ander4em die Performance Probleme bei AMD CPU's behebt.

Beschreibung
 
JA!
Microsoft hat heute die KB 5006746 zum Download bereitgestellt. Es handelt sich hier um ein nicht-sicherheitsrelevantes Update, welches das L3 Problem bei den AMD Ryzen CPUs unter Windows 11 behebt.

Lese mal die dazugehörigen Release Notes....
 
Aber nur wenn man im Windows Insider Programm ist ?
 
Klick mal auf "Beschreibung" da gibts einen manuellen Download....
 
Geh auf "Windows Update" und stell dir unten den Insider auf Beta, dann kannst du es normal als Update installieren.
Kannst anschließend den Insider Beta wieder ausschalten.
 
Gänzlich gelöst ist das Problem folglich nicht.
AMD hat doch immer ein paar Anläufe gebraucht um solche Probleme zu lösen und hier ist klar AMD gefragt die Brücke zwischen den Informationen über die Kerne der CPU und dem neuen Task Scheduler von Win 11 zu schlagen. Der neue Task Scheduler erlaubt jedenfalls mehr Freiheiten wenn es darum geht zu entscheiden welcher SW Thread auf welchem (virtuellen) Kern der CPU laufen soll und dies macht es natürlich komplexer, bietet aber eben auch mehr Optimierungspotential, wenn es richtig gemacht wird. Dann können all solche Dinge wie die Befehlsfolge und Cacheauslastung berücksichtigt werden, diese Informationen sollte eigentlich auch AMD ermitteln können und wenn sie korrekt sind und der Algorithmus zu Optimierung richtig ist, dann kann auch AMD unter Win 11 mehr Performance rausholen als unter Win 10, wo bisher nur so einfach Informationen wie welches der schnellste Kern ist und welche Kerne auf einem CCX sind, berücksichtigt werden. Aber natürlich ist das einfacher gesagt als gemacht und AMD hat bekanntlich nicht die Ressourcen die Intel hat und wer sich erinnert wie viele AGESA Versionen es für Zen2 gab bis die versprochenen Singlecoretakte erreicht wurden, der kann nicht ernsthaft erwarten, dass dies gleich im ersten Ansatz klappt.

Habt Geduld und bleibt bei Win 10 bis AMD da seine Hausaufgaben gemacht hat. Ich sehe keinen Grund warum AMD dies nicht schaffen sollte.
 
Ich denke auch das Intel schlicht einen Entwicklungsvorsprung ggü AMD hat, was den neuen Scheduler angeht. Ein paar Updates und dann hat sich das (hoffentlich) erledigt. Bis dahin hoffe ich, das bei Alder Lake Release die Redaktionen den Intel unter win11 und AMD unter Win10 benchen. Alles andere ist derzeit Unsinn.
 
Ich denke auch das Intel schlicht einen Entwicklungsvorsprung ggü AMD hat, was den neuen Scheduler angeht.
Eben und wegen der Big-Little Architektur von Alder Lake müssen sie das ja auch, dies war ja der Hauptgrund dafür den Task Scheduler zu überarbeiten, denn dafür braucht man eben diese neu geschaffenen Möglichkeiten, sonst lässt man dabei Performance liegen.
Bis dahin hoffe ich, das bei Alder Lake Release die Redaktionen den Intel unter win11 und AMD unter Win10 benchen. Alles andere ist derzeit Unsinn.
Eben, alles andere wäre Unsinn und hoffentlich schaffen es die Reviewer dies einzusehen und über ihren Schatten zu springen, der sie sonst immer veranlasst, alles CPUs unter den "gleichen" Bedingungen zu testen. Bisher ist eben Win 10 für AMD CPUs optimal, bei Alder Lake wird man aber nur unter Win 11 die volle Performance bekommen und wer Win 11 nicht möchte, sollte es sich auch genau überlegen ob er sich Alder Lake kauft. Das ist dann eben eine der Kröten die man schlucken muss, wobei Intel die nötige Unterstützung sicher auch bei Linus einpflegen wird oder dies schon getan hat.
 
hier ist klar AMD gefragt die Brücke zwischen den Informationen über die Kerne der CPU und dem neuen Task Scheduler von Win 11 zu schlagen.
bis amd das alles gebastelt hat haette man halt auch einfach den win10 mechanismus fuer amd cpus drin lassen koennen.

AMD hat doch immer ein paar Anläufe gebraucht [...] hier ist klar AMD gefragt [...]
wer sich erinnert wie viele AGESA Versionen es für Zen2 gab [...] kann nicht ernsthaft erwarten, dass dies gleich im ersten Ansatz klappt.
jaja, amd bad, amd bad. :)
 
Wieso installiert man sich den Müll auch... Windows 10 habe ich schon widerwillig genommen, immerhin funktioniert es soweit. Ich hoffe die LTSC 2021 kommt endlich bald.
 
bis amd das alles gebastelt hat haette man halt auch einfach den win10 mechanismus fuer amd cpus drin lassen koennen.
Was wurde da denn angeblich bei Win11 herausgenommen? Quellen?
Oder ist das wieder nur ahnungsloses Geschwafel?

Es werden bei Win11 weiterhin - wie auch bei Win10 - die Treiber von AMD und somit deren CPPC-Profile genutzt und genau das ist fehlerhaft. Wenn dies nicht richtig läuft, dann liegt das in der Verantwortung von AMD dies zu fixen. Von AMD kommt demnächst ein Software Update, dass dies fixen soll.
 
Ach komm, wenn du dich ganz dolle anstrengst schaffst du's selbst. :)
Der Taskscheduler in W11 ist mehr oder minder komplett Neu, die Fixes/Treiber von AMD aus W10 funktionieren mit dem neuen Scheduler einfach nicht richtig. Hätte es MS einfach nur weggelassen, so wie du behauptest, hätte man es ja schon lange einfach in der alten Version nachschieben können statt neue Versionen seitens AMD entwickeln zu müssen.
 
Den Alten mit ausliefern solange der Neue noch nicht richtig läuft. CPU abhängig die besser performende Version nutzen.

Ist das wirklich zu schwierig für euch gewesen?
 
Oder das OS releasen wenn alle gemeldeten Fehler behoben sind.
 
Den Alten mit ausliefern solange der Neue noch nicht richtig läuft. CPU abhängig die besser performende Version nutzen.

Ist das wirklich zu schwierig für euch gewesen?
Denk doch einfach mal ein wenig logisch. Wenn dies doch angeblich so einfach möglich wäre, wie es ein komplett ahnungsloser User in einem Forum behauptet, warum sind die ganzen Experten bei AMD sowie Microsoft nicht auf diese geniale Idee gekommen? Sollten die bei Problemen evtl. öfters hier im Forum vorbeischauen, da sich hier die ganzen, wirklichen Experten tummeln?

Ist es so schwierig für dich zu verstehen, dass dir da komplett die Einsicht bei dem Problem fehlt?

Ist es so schwierig für doch zu verstehen, dass du absolut keinen Plan hast und uns hier ein Paradebeispiel für den Dunning-Kruger-Effekt aufzeigen?
 
Den Alten mit ausliefern solange der Neue noch nicht richtig läuft. CPU abhängig die besser performende Version nutzen.

Ist das wirklich zu schwierig für euch gewesen?
Klar mal eben ein integrales Systembestandteil, mit duzenden Abhängigkeiten doppelt ausliefern inkl. sämtlicher Anpassungen für einen dynamischen Wechsel. Das bringt neben einigen Aufwand ggf. einiges an Problemen auf OS Ebene mit. Absolut realitätsfremd würde ich das nennen.

Oder das OS releasen wenn alle gemeldeten Fehler behoben sind.
Wenn wir ehrlich sind würde dann heutzutage gar keine SW mehr released werden :LOL:
 
Absolut realitätsfremd würde ich das nennen.
Eben. Da ist es einfacher, dass AMD die eigenen Fixes für Zen in Form von Anpassungen bringt und gut ist. In der Zwischenzeit bleiben die Nutzer einfach bei Win10 und fertig... Würde man den alten Scheduler in Win11 parallel lassen, so wäre das ein Haufen Arbeit der früher oder später umsonst war.
 
Zumal wir hier von einem Problem reden was wahrscheinlich <1 Monat nach Release gefixed ist und einen sehr überschaubaren Impact hat. Natürlich sehen wir als Enthusiasten das und die Benchmarkspieler bekommen einen Anfall aber die realen Auswirkungen sind doch minimalst bis nicht vorhanden. Hier wird einfach aus einer mMn nicht mal Mücke ein Mammut gemacht.
 
Seid ihr alle Plem Plem oder was?
Niemand zwingt euch Windows 11 zu installieren aber ihr heult hier am laufenden Band.
Mein Datengrab (ein i3 10100 auf einer H410 Plattform) rennt super mit Windows 11.

Und dass Windows 11 mit dem RYZEN nicht zurechtkommt, lieg doch nicht an Mircosoft. Intel arbeitet offensichtlich besser mit MS zusammen, um das Optimum zu gewährleisten. Wenn AMD dafür kein Geld ausgeben will "Shit Happens".
Warum soll nun MS dafür verantwortlich sein?

Installiert halt Linux denn auch damit kann man Zocken und Arbeiten.
 
Warum soll nun MS dafür verantwortlich sein?
Eben, zumal AMD sogar ein Patent bzgl. Big-Little hat und in Zukunft ebenfalls auf Big-Little setzen dürfte, spätestens dann werden sie auch die Features des neuen Task Schedulers von Win 11 brauchen um damit die optimale Performance zu realisieren und wie gesagt: Big-Little ist nicht neu, sondern bei ARM schon länger sehr gut etabliert! X86 zieht hier also nach und auf Dauer werden weder Intel noch AMD sich dem entziehen können, da es einfach ein überzeugendes Konzept ist. Bei Alder Lake kann Intel 4 e-Kerne auf der gleichen Diefläche unterbringen die ein p-Kern belegt, diese 4 e-Kerne bringen aber zusammen mehr als doppelt so viel MC Performance wie ein p-Kern und dies wohl mit deutliche weniger als der der doppelten Leistungsaufnahme so eines p-Kerners, womit die Sache eigentlich schon entschieden ist. Gleichzeitig bringen die p-Kerne hohe Performance bei Singlethread Lasten und Lasten die nur weniger Kerne voll auslasten wie z.B. Spielen, dort hat Big-Little also keine Nachteile, die e-Kerne bleiben schlimmstenfalls ungenutzt und erledigen bestenfalls die Hintergrundtasks des Betriebssystems, womit sie dann die p-Kerne davon entlasten.
Installiert halt Linux denn auch damit kann man Zocken und Arbeiten.
Oder bleibt bei Win 10.
 
Wenn man sich das hier ansieht, sollte man wirklich noch Abstand von win11 nehmen:
 
Ich versteh den Aufschrei auch nicht... Wann war denn überhaupt das letzte Mal, als eine neue Win Version keine gravierenden Bugs bei Release hatte? Der Mist kommt doch immer als Beta zum Endverbraucher und wird dann erstmal wochenlang gepatched, bis alles halbwegs nutzbar ist...
 
Also die L3 Cache Werte schwanken nach dem fix noch sehr stark. Immerhin hat sich die Latenz verbessert, aber immer noch nicht ganz Optimal wie uter Windows 10.

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