[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2020

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Neu kaufen ist natürlich nicht sinnvoll.
Was aber intressant ist wäre was gebrauchtes gerade die Jetzt viel verfügbaren Hashwell (4. Core Generation) warem Idle mäßig die Königklasse.
Da bekommt man für 100€ ein Mainboard, 4Kern CPU und 8/16GB DDR3 Ram bei KLeinanzeigen und Co.
 
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Hast du einen Tipp welche genau? für 100€ wäre das ne Überlegung wert...
 
Kommt auf das OS an, Intel ist da deutlich kompatibler.

Windows Server wird genutzt.

Kommt ja ach drauf an, was du damit vorhast. In welchen Leistungsregionen willst du unterwegs sein? Willst du die 1050Ti entsorgen, wenn du eine APU ergatterst?

Ne nie TI Bleibt erst mal die langweilt sich ja aktuell.
bei AMD habe ich jetzt an eine 2600X gedacht. Die ist aktuell in mein Hauptrechner dann könnte ich den gleich upgraden.
 
Windows Server wird genutzt.



Ne nie TI Bleibt erst mal die langweilt sich ja aktuell.
bei AMD habe ich jetzt an eine 2600X gedacht. Die ist aktuell in mein Hauptrechner dann könnte ich den gleich upgraden.
Man kann bei dem wohl davon ausgehen, dass der Verbrauch im Leerlauf im Vergleich etwa zu vergleichbaren Intel Prozessoren nen Tacken höher ist:

 
Man kann bei dem wohl davon ausgehen, dass der Verbrauch im Leerlauf im Vergleich etwa zu vergleichbaren Intel Prozessoren nen Tacken höher ist:

Verbrauch ist zweitrangig.
Daher dachte ich halt an amd.
Wenn ich da mehr Leistung für mein Geld bekomme würde ich Wechseln.
 
Ich sehne mich ja nach einem 19" Gehäuse mit mind. 8 Hot-swap-Einschüben und einer maximalen Tiefe von 50cm. Mini-ITX o.ä.
 
Verbrauch ist zweitrangig.
Daher dachte ich halt an amd.
Wenn ich da mehr Leistung für mein Geld bekomme würde ich Wechseln.
Wenn man den 2600X als kostenlose Anschaffung auffasst kämen ja nur noch die Kosten für ein Mainboard hinzu. Nehmen wir mal folgende Voraussetzungen an: Mind. 6x SATA, mind. voll 2x PCI-Express 3.0, mind. 2x M.2 PCI-Express:


Kommt drauf an, was du vom Mainboard willst, aber so teuer dürfte das nicht werden.
 
Wenn man den 2600X als kostenlose Anschaffung auffasst kämen ja nur noch die Kosten für ein Mainboard hinzu. Nehmen wir mal folgende Voraussetzungen an: Mind. 6x SATA, mind. voll 2x PCI-Express 3.0, mind. 2x M.2 PCI-Express:


Kommt drauf an, was du vom Mainboard willst, aber so teuer dürfte das nicht werden.
Naja umsonst ist er nicht muss ja dann ein neuen für mein Rechner kaufen. Board hätte ich aber sogar noch ein ASRock AB350 Gaming K4 hier Rum liegen. Würde für meine Bedürfnisse reichen.

Wieviel Geld müsste ich denn in der Hand nehmen um die gleiche Leistung wie der 2600x bei Intel zu bekommen?

Was ist denn auch für mein Vorhaben besser? Mehrere Kerne oder weniger mit mehr MHZ?
 
Wieviel Geld müsste ich denn in der Hand nehmen um die gleiche Leistung wie der 2600x bei Intel zu bekommen?

Also laut CB sind folgende aktuelle Intel CPUs in etwa gleich flink wie ein 2600X:

Intel Core i5-10600K - 222 €
Intel Core i5-10400F - 135 €
Intel Core i5-9400F - 115 €
Intel Core i3-9100F - 79 €


Was ist denn auch für mein Vorhaben besser? Mehrere Kerne oder weniger mit mehr MHZ?

Da bin ich leider überfragt. Mehr Kerne kriegst du aber bei den von mir verlinkten Modellen auch nicht.
 
was mich da reizt, sind die PCIe 4.0er Slots und M2 Anbindungen....bei den Preisen für NVMe würde mein kleines unraid NAS mit 1-2TB Array so richtig fliegen...leider ist AMD und idle-Stromverbrauch das Gegenargument.
 
Bei den Preisen (MB+CPU) bin ich raus. Für 24-64 Zen2 hochtaktende Kerne + HT hab ich keine Anwendung mehr.

(was ich gern hätte, ist eigentlich ein hoch getakteter 8-12 Kerner auf Zen3 mit 4 Speicherkanälen und genug PCIe Lanes und niedriger Idle Leistungsaufnahme auf Level Renoir 4750G).
Und vor allem: einer IPMI mit schnellen virtuellen Medien. Asrock Rack ist da was die virt. Medien betrift fürchterlichst lahm. Hat auch erst wieder Servethehome mit dem X570D4U feststellen müssen. Mit 1MB/s will man nix größer DOS 6.22 installieren müssen. Selbst ein FreeBSD tut da schon weh.
=> Ein Grund, warum ich das X570D4U-2L2T noch nicht gekauft habe. Weil was will ich mit IPMI, wenn Remoteinstall damit geschwindigkeitstechnisch annähernd unmöglich ist.
 
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@Trambahner: ich war halt leider schonmal schwachsinnig und hab einen 3960X hier im Desktop... damit könnte ich locker 2 von meinen bisherigen Kisten einmotten und hätte noch ein ordentliches Performance-Plus... :d

Aber ich bleibe erstmal standhaft und der 3960X im Desktop. Vielleicht mal, wenn es die nächste Gen TRs gibt...
 
Hi

ich will mir dieses schöne Stück kaufen.
Drauf soll Plex laufen für Filme und auch Bilder sollen drauf.
Weitere Anwendungen folgen.
 
Soso, der uralte 28nm-Excavator ist jetzt "high-end" und "high-performance und energy-efficient". Mag sein, daß er für ein NAS immer noch ausreicht, aber bei diesem Bullshit-Bingo rollen sich einem ja die Fußnägel auf...
 
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Soso, der uralte 28nm-Excavator ist jetzt "high-end" und "high-performance und enery-efficient". Mag sein, daß er für ein NAS immer noch ausreicht, aber bei diesem Bullshit-Bingo rollen sich einem ja die Fußnägel auf...
Was empfiehlst du als fertiges NAS?
 
Was empfiehlst du als fertiges NAS?
Es fällt mir schwer, überhaupt ein Fertig-NAS zu empfehlen, insb. da ich ECC für sehr wichtig halte und es das nur bei sehr teuren Geräten gibt. Die Leistung dieser Embedded-CPUs ist gegenüber einem einfachen Pentium Gold ein Witz und auch der Verbrauch ist heutzutage kein Argument mehr für ein Fertig-NAS (siehe 30W-Thread). Ansonsten habe ich vor Jahren gute Erfahrungen mit Synology gemacht und schlechte mit Buffalo. Auch Qnap hat einen guten Ruf. Aber nix geht über Eigenbau.
 
Transcoding 4k über CPU rund 15k Passmarkpunkte.
Über IGP brauchst du viel weniger. Das TS-473 ist End of Life und würde ich auch nicht mehr kaufen.
Wenn Qnap: Schau dir das TS-453D oder das TVS-472XT/TVS-672N mit Intel IGP an.
 
Reicht das für Transcoding für 4K?
Was spricht gegen QNAP?
Eine GPU ist da deutlich effizienter, 4k sind da kein Problem, HDR Color Mapping auch. Ist halt wichtig das es über die GPU läuft wofür du bei PLEX nen Plex Pass brauchst.
QNAP kenne ich keine Anwenderberichte.
 
Hallo zusammen,

ich habe vor einem Jahr ein Freenas-System aus alten Komponenten gebaut: Core i3 530, 8 GB Ram, ITX-Mainboard. Als Gehäuse habe ich ein Fractal Design Node 304, Netzteil ein BeQuiet Straigt Power 450 Watt. Es sind zwei 3TB WD RED und zwei WD 8 TB Desktop Platten verbaut. Das System dient als Ort für die wöchentlichen Backups der Rechner und als Archiv. In der Regel läuft es nur am Sonntags.

Ich möchte jetzt gerne die alte Hardware durch was passenderes tauschen. Anforderungen sind 6x SATA im ITX Format und ECC RAM. Habe mir mal folgendes zusammengestellt:

1 Intel Pentium Gold G4560, 2C/4T, 3.50GHz, boxed (BX80677G4560)
2 Kingston Server Premier DIMM 16GB, DDR4-2666, CL19-19-19, ECC (KSM26ED8/16ME)
1 ASRock Rack C236 WSI

Was meint ihr dazu? Sollte nicht mehr als 400 € Kosten
 
Kann man im Prinzip so machen!
Das System hat aber kein Remote KVM (IPMI / iKVM etc.), dadurch allerdings wiederum sparsamer als ein MoBo mit.
(Ob iAMT/vPro bei dem Board geht, kann ich nicht sagen, da es als Workstationboard definiert ist, wobei Remote KVM mit iAMT/vPro ohne Xeon generell nur eingeschränkt funktioniert)

Moderne Platform und RemoteKVM optional (via ASMB9-iKVM)
https://www.heise.de/preisvergleich/asus-asmb9-ikvm-90sc06l0-m0uay0-a2144236.html
(ob die iGP z.B. für Plex nutzbar ist kann ich nicht sagen.)
 
Hallo zusammen,

da mein 4-Bay Synology langsam voll ist möchte ich schon länger upgraden. Ich möchte die Möglichkeit nutzen endlich auf ein eigenes TrueNAS umzusteigen.

Einsatzzweck ist Plex/Embyserver ohne Transcoding und ein paar docker Container. Mit den Guides hier im Forum habe ich mir das folgende System zusammengestellt und wollte hier bei den Experten einmal fragen, ob das so passt oder ob ich etwas vergessen habe:

MB: https://geizhals.de/supermicro-x11scl-if-retail-mbd-x11scl-if-o-a2005256.html?hloc=at&hloc=de
MB: https://geizhals.de/supermicro-x11scl-f-bulk-mbd-x11scl-f-b-a1942286.html?hloc=at&hloc=de
CPU: https://geizhals.de/intel-core-i3-9100f-bx80684i39100f-a2056671.html?hloc=at&hloc=de
RAM: 2x https://geizhals.de/kingston-server-premier-dimm-16gb-ksm26ed8-16me-a1820943.html?hloc=at&hloc=de
Gehäuse: https://geizhals.de/silverstone-case-storage-ds380-sst-ds380b-71062-a1064122.html?hloc=at&hloc=de
Gehäuse: https://geizhals.de/silverstone-cas...z-sst-cs380b-v2-a2181733.html?hloc=at&hloc=de
Netzteil: https://geizhals.de/be-quiet-sfx-l-power-600w-sfx12v-l-3-3-bn239-a1959770.html?hloc=at&hloc=de
SSD System: https://geizhals.de/samsung-ssd-970-evo-plus-250gb-mz-v7s250bw-a1972732.html?hloc=at&hloc=de
HDD: 6x https://geizhals.de/seagate-ironwolf-nas-hdd-12tb-st12000vn0008-a1888717.html?hloc=at&hloc=de (mit Option später auf 8x hochzugehen).
HDD: 4x https://geizhals.de/seagate-exos-x-x18-18tb-st18000nm000j-a2380634.html?hloc=at&hloc=de (mit Option später auf 8x hochzugehen)
Ggf. noch eine 2.5" SSD von Samsung als Cache z.B. zum Daten entpacken.

Passt das so? Alternativ hätte ich auch noch einen ungenutzten 1600X rumliegen; aber so wie ich das verstanden habe ist der hierfür nicht sonderlich gut geeignet?

Ich vermute ich brauche noch eine PCIe Karte für genügend SATA-Anschlüsse? Was ist da zu empfehlen?

VG
Gregory

// Edit: Gehäuse, MB und HDDs geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
wobei Remote KVM mit iAMT/vPro ohne Xeon generell nur eingeschränkt funktioniert)
Warum sollte das so sein?
Sobald die CPU vPro kann, gibt es auch keine Einschränkungen. An der Stelle verhält sich ein iX wie ein Xeon.
Kann die CPU aber nur die SOL-Variante, dann wird es halt etwas dünn.
Was halt ein "Problem" ist, dass vPro und ECC gleichzeitig nur mit einem Xeon machbar ist.

In so ziemlich jedem vollwertigen OfficePC ist vPro drin und da geht KVM wunderbar.
 
Hat es einen bestimmten Grund warum du dich für die 12 TB Ironwolf NAS entschieden hast ?

In meinen Augen hat die nur 'Nachteile' so verbraucht sie relative viel Strom verbraucht und vor allen auch nur 3 Jahre Garantie haben.
Für deutlich weniger € pro TB und auch mit 5 Jahren Garantie gibt es einige andere 12TB HDD, z.B: Seagate Exos X oder WD Ultrastar DC HC550.

Oder noch sinnvoller wenn du einen kompletten Neukauf machst gleich auf 18TB zu gehen:

18 TB für 22,3 €/TB (Seagate Exos X X18)
18 TB für 22,9 €/TB (Western Digital Ultrastar DC HC550 18TB)

Ich selber habe die 18TB HC550 und kann sie auch nur empfehlen.
 
Es fällt mir schwer, überhaupt ein Fertig-NAS zu empfehlen, insb. da ich ECC für sehr wichtig halte und es das nur bei sehr teuren Geräten gibt. Die Leistung dieser Embedded-CPUs ist gegenüber einem einfachen Pentium Gold ein Witz und auch der Verbrauch ist heutzutage kein Argument mehr für ein Fertig-NAS (siehe 30W-Thread). Ansonsten habe ich vor Jahren gute Erfahrungen mit Synology gemacht und schlechte mit Buffalo. Auch Qnap hat einen guten Ruf. Aber nix geht über Eigenbau.
Danke euch.
Durch euere Vorschläge hab ich mich mit Thema DIY beschäftigt.
Man spart sogar massiv Geld.
Da es bei mir nur um Plex und Sicherung geht, reicht das für meine Zwecke im ITX Format.
 
Oder noch sinnvoller wenn du einen kompletten Neukauf machst gleich auf 18TB zu gehen:

18 TB für 22,3 €/TB (Seagate Exos X X18)
18 TB für 22,9 €/TB (Western Digital Ultrastar DC HC550 18TB)

Ich selber habe die 18TB HC550 und kann sie auch nur empfehlen.
Danke! Nein hatte ich nicht auf dem Schirm. Dann würde ich wohl wahrscheinlich direkt 4x 18TB (RAID-Z1) nehmen statt 6x 12TB (RAID-Z2) und habe dann noch ordentlich Luft fürs upgraden.

Dann bräuchte ich wohl aktuell auch keinen zusätzlichen SAS-Controller weil die 4 SATA6-Ports ausreichen.

Geht das denn problemlos dann später mit TrueNAS den Pool zu erweitern? Ich möchte das ganze auch direkt verschlüsseln!

Wie sieht es bei meiner Konfiguration mit der Möglichkeit aus später auf 2,5GB oder sogar 10GB Netzwerk zu upgraden? Bei nur einem PCIe Slot vermutlich nicht so gut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es bei meiner Konfiguration mit der Möglichkeit aus später auf 2,5GB oder sogar 10GB Netzwerk zu upgraden? Bei nur einem PCIe Slot vermutlich nicht so gut?
USB-Adapter mit 2,5G gibts einige, auch zu vernünftigen Preisen (siehe Link). Treiber sind natürlich Glückssache...

 
Wie sieht es bei meiner Konfiguration mit der Möglichkeit aus später auf 2,5GB oder sogar 10GB Netzwerk zu upgraden? Bei nur einem PCIe Slot vermutlich nicht so gut?
Das ist halt der Nachteil wenn man ITX nimmt man ist bei der erweiterbarkeit sehr eingeschränkt.
(zur not kann man aber auch 2,5Gbit auch über USB Adapter realisieren, wenn das OS das unterstützt)

Und wenn man eh mit 6 HDD, 2 SSD plant dann wird das gehäuse auch nicht so klein das man nicht lieber gleich auf µATX gehen soll.

Und ich würde dringend über 2,5Gbit (oder evlt. 10Gbit) nachdenken , nicht vergessen 1 TB per 1 Gbit zu übertragen dauert mal eben 3h.
Und selbst eine einzelne moderne HDD kann normal 2,5 Gbit fast perfekt Ausnutzen.

Dazu setzen sich 2,5Gbit gerade endlich im Desktop bereich durch so haben inzwischen selbst 100€ MB mit onboard 2,5Gbit .
 
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