AVM verbietet Verkauf von 20.000 gebrauchten Cable-Fritz!Boxen

Das Gericht wird schon richtig entscheiden;deswegen muss man sich hier nicht die Köppe einhauen weil 50% der User sind auf dem falschen Dampfer.Mal schauen welche das sind....
 
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Meine Fresse, Leute, hier gehts nicht um einen Firmware-Hack!! Der Händler will nur die Original-Firmware auf Original-Fritzen draufspielen. Von daher ist das Geblubber von AVM von wegen "keine Ahnung, ob die Firmware von uns ist" völlig irrelevant. Denen geht es ausschließlich ums Geld verdienen. By the way kann man durchaus feststellen, ob eine FW von offiziellen Servern gezogen wurde... Und von welcher Garantie seitens AVM faselst Du da gerade?? Die Geräte sind mit Sicherheit aus jeglicher Gewährleistungszeit raus!

Das Aufspielen der Original FritzOS-Software ist ein "Hack", du musst in den Bootloader der Box und das Image auf die mtd-Partitionen flashen. Das funktioniert nicht einfach über die, in frei erhältlichen Fritzboxen vorhandenen, Firmwareimage-Hochladen Funktion in der Weboberfläche !
Außerdem hat besagter Händler auch noch die Seriennummern verfälscht, damit die Boxen in den Kabelnetzen von UM/VF funktionieren.
 
Hmm Bandbreiten Tests per WLAN?
Sich dann wundern, dass Tagsüber wenn
der Funktraffic lasch ist und wenn Abends
alle zuhause sind und der Traffic im Funk
voll wird die Bandbreite runtergeht?

Naja ein guter Provider fragt dann nach
Tests im LAN und nicht im WLAN.
Bezahlen tut man als Kunde immer was
per LAN ankommt und nicht im Shared
Medium WLAN ;)

Aber als Schweizer ist man hier verwöhnt
mit Stabilen Bandbreiten Tag und Nacht.
Trotzdem bin ich selbst für mein WLAN
besorgt und blame nicht den Provider.
Der würde geblamt wenn der Speed am
Anschluss selbst nicht stimmt.

Was sagen die Tests per LAN Kabel in
der selben Periode aus?

Alles gelsen und angeguckt ? dann hättest du gesehen das alle Test´s via LAN gemacht worden sind. Habe nun mal erneut gemessen
Tagsüber soweit alles i.o hier in der Wohnung steht nur noch die Fritzbox 6490 sowie Easybox 904xDSL zwecks Funk.
Wlan kannste hier vergessen, das geht bei über 60 Funknetzen nur wenn du indem selben raum bist wie die 6490.

Zitat von mir selbst aus meinem Beitrag: Gebucht sind 150 Mbit/s und das Netzwerk sprich Kabel, treiber etc.
Alles auf dem neusten Stand.

Nur um missverständnisse zu vermeiden: Die Easybox 904xDSL ist per Gigabit-Lan an die Fritzbox angebunden
und dient somit nur für Wlan Abdeckung und Gigabit Lan für den zweiten Computer da die Easybox kein Mesh
kann ist eine Verbindung von Fritte zur Easybox via Wlan nicht möglich. Hätte ich die Test´s über Wlan gemacht
(Habe nur 54Mbit/s Wlan Karte) wäre ich niemals auf 160,13Mbit/s im Test gekommen > Lesen und Bilder genau
anschauen hilft also enorm :) .
>> https://abload.de/image.php?img=unbenanntb3kdl.png ergo Lan.

Auszug aus dem Breitbandmessung Messprotokoll.



Sicher egal ob Wlan oder Lan: Keiner von beiden kann sagen "Ey Tagsüber habe ich bock, Abendsüber Kratz ich ab". und zu deinem Shared-Medium Wlan: Kabelnetz von
Unity/Vodafone ist Shared-Medium. Mein Anschluss bei 1und1 in der Zweitwohnung läuft 24/7 mit Fullspeed ;) @ VDSL 100. Die Glasfaserleitung bei VDSL
(zum Verteiler von wo es aus auf Kupfer weitergeht hat in der Regel mehr als genug Kapazität so das keiner der anderen Teilnehmer
Einbußen in der Übertragungsgeschwindigkeit hinnehmen muss.


Es läuft im Bürgersteig vor den Häusern ein Koaxialkabel, welches immer eine ganze Reihe von Häusern mit dem Unitymedia-Signal über Abzweigungen versorgt.
Alle Häuser, die an einem gemeinsamen Bürgersteig-Koaxialkabel angeschlossen sind müssen sind eine Bandbreite von ca 200 MBit/s im Upstream und 1,6 GBit/s bei modernisierten Nodes im Downstream teilen. Die Gesamt-Bandbreite im Downstream für den Node hängt davon ab, wie viele Kanäle für Internet genutzt werden. Das können von 16 (ca 800 MBit/s) bis 32 Kanäle (ca 1,6 GBit/s) sein. Sollte Dein Node bereits auf 32 Kanäle augebaut sein, gibt es für Unitymedia derzeit nur noch die Möglichkeit des Nodesplits, um Kapazitätsengpässe zu beheben.

Beitrag: 10 >
Problem ist eher, das Teil läuft nur auf lächerlichen 16 Kanälen und bedient damit über 800 Kunden. Bei 32 Kanälen war das noch in Ordnung, aber nicht bei 16...
Von der Auslastung her ähnlich wie bei Mellosun, ab Mittag wirds arg eng.

Quelle: Les dir das mal durch https://www.unitymediaforum.de/threads/36983/#post-405872
^Anmerkung von mir: Das heißt auf Deutsch 800 Kunden teilen sich ca. 800Mbit/s.

Update: UnityMedia hat sich gemeldet und bestätigt das der Node "Überlastet" ist daher auch die Meldung
das von Mai bis Juli2020 ausgebaut wird... Bin mal gespannt. Ab jetzt gibt es erstmal 10 Euronen Abzug.

PS: Ich habe mit solchen Mucken leider oft genug (Durch Kunden) zu tun. Ein Freund von mir hatte dieselben Probleme mit seiner
400Mbit/s Leitung... Nach 2 Wochen Messung und Protokoll wurde das Sonderkündigungsrecht durchgewunken ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Urteil ist da, Verkauf wurde untersagt.

...haha
 
"Was den Verbleib dieser Provider-Geräte betreffe, sei man Woog Media gegenüber "gesprächsoffen". Man habe ein gut funktionierendes Refurbishment-Management, teilte AVM dem Blog mit. "

Heißt im Klartext:
Woog Media zahlt Betrag X an AVM und natürlich den Transport zu AVM und zurück, damit AVM genau das Gleiche macht wie Woog Media - nämlich die Original Firmware aufspielen.
Damit werden die gebrauchten Boxen unterm Strich 10 € günstiger als neu gekaufte FBs der aktuellen Generation - und somit unverkäuflich >> Ziel erreicht!
(Die Wegwerfgesellschaft ist Systemrelevant und essentieller Bestandteil des Kapitalismus und muß geschützt werden!)
 
Was hätte Woog daran gehindert, die Box einfach unverändert mit UM-Firmware zu verkaufen ?
 
Was hätte Woog daran gehindert, die Box einfach unverändert mit UM-Firmware zu verkaufen ?

Geringerer Abverkauf und viele Retouren trotz ausführlicher Beschreibung, da der nicht technikaffine Michl überfordert wäre.
Auf der anderen Seite hätte auch der Provider oder Woog vor einem Abverkauf über die Freigabe eines Kontingents zum Preis X mit AVM verhandeln können.

Wie dem auch sei, wir Erdenmenschen bekommen das schon hin................


Accra.jpg
 
Was hätte Woog daran gehindert, die Box einfach unverändert mit UM-Firmware zu verkaufen ?
Das die teilweise nicht "out-of-the-box" an jedem Anschluss gelaufen wären z.B.

Der Händler hat einfach eine "Lücke" gefunden und damit viel verdient. Das schmeckt AVM eben nicht. Und Mal ehrlich, ich habe auch eine 6490 von Woog. Kostete 65Euro. Eine 6590 hätte mich 250 gekostet und hat absolut 0 Mehrwert für mich. Und so wird es verdammt vielen Käufern gegangen sein. AVM hätte die Boxen genauso verkaufen können, aber da besteht kein Interesse, weil das ja Aufwand bedeutet und man ja lieber neue Boxen verkaufen will
 
Das die teilweise nicht "out-of-the-box" an jedem Anschluss gelaufen wären z.B.
Ja und ? Deshalb darf man anfangen, OEM-Ware im großen Stil für vermutlich den Schrottwert aufzukaufen und diese mit einer Firmware auszustatten, die eigentlich gar nicht auf die Box geflasht werden darf ? Noch dazu die Seriennummer zu fälschen ? Anscheinend nicht, zumindest laut dem Urteil.

Der Händler hat einfach eine "Lücke" gefunden und damit viel verdient. Das schmeckt AVM eben nicht. Und Mal ehrlich, ich habe auch eine 6490 von Woog. Kostete 65Euro. Eine 6590 hätte mich 250 gekostet und hat absolut 0 Mehrwert für mich. Und so wird es verdammt vielen Käufern gegangen sein. AVM hätte die Boxen genauso verkaufen können, aber da besteht kein Interesse, weil das ja Aufwand bedeutet und man ja lieber neue Boxen verkaufen will
Richtig, er hat die Situation für sich ausgenutzt und sich eine goldene Nase verdient.
Er hätte aber auch die Boxen aufkaufen und "as-is" weiter verkaufen können, natürlich nicht mit dem gleichen, reißenden Absatz.
Ein paar findige Nutzer hätten sich dann selbst die passende Firmware geflasht und wären glücklich gewesen.

Gebrauchte 6490, also die ordentlichen Retail-Boxen mit 2778er Artikelnummern, gehen oft für <100 € gebraucht weg. Die haben dann auch idr. mehr als 1 Jahr Restgarantie, und zwar von AVM direkt. Wieso du damals 250 € für eine 6590 hättest ausgeben sollen, versteh ich auch nicht so direkt. Es wären max. 40 € Aufpreis gewesen zu einer gebrauchten Retail 6490. Das war der pure Geiz, nichts anderes.
 
Also dann lieber an AVM zurückschicken, die die originale FW aufspielen und sie dann wieder zum Neupreis verkaufen lassen?
Wer wäre dann der Gierschlund?
 
AVM hat noch ganz andere Möglichkeiten als so eine Klitsche wie Woog Media. AVM kann auch die Seriennummern erneuern, samt passender neuer DOCSIS-Zertifikate. Dazu noch ein neues Steckernetzteil und die Box ist quasi wie neu.
 
Genau deswegen vermute ich eher, dass die selber dem eigenen Umsatz nachheulen.
 
AVM hat noch ganz andere Möglichkeiten als so eine Klitsche wie Woog Media. AVM kann auch die Seriennummern erneuern, samt passender neuer DOCSIS-Zertifikate. Dazu noch ein neues Steckernetzteil und die Box ist quasi wie neu.
Und warum haben sie es nicht gemacht?

Und zum Thema Geiz: jaein. Nur zahlst du für den selben Artikel gern 40% mehr? Und von privat kaufen ist dennoch nochmal was anderes als vom Händler.

Klar, es ist mit den Seriennummern nicht wirklich schön nur was wäre denn sonst mit den Boxen passiert? Richtig, Tonne. Bleibt für mich nur einen schluss warum man da klagt: "oh, die verdienen Geld damit und wir nicht"
 
Welche Lücke? In der AVM Firmware? Also wenn man im Netz guckt, scheint die ja nicht erst seit gestern zu existieren

Mich würde zB auch interessieren wo denn das Refubished Programm von AVM zu finden ist? Mir ist's kein Produkt direkt bekannt, was als gebraucht von AVM kam.

P.s. für mich sprach zusätzlich noch die Farbe für ein UM Gerät. Das Grau/weiß ist weit weniger penetrant
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, er hat die Situation für sich ausgenutzt und sich eine goldene Nase verdient.
Das bezweifle ich entschieden - ohne die Klage von AVM sähe das wohl anders aus, wobei die "goldene Nase" hier sicherlich eine Definitionsfrage wäre.
1. Die 20.000 Boxen mußte er kaufen und in Vorleistung gehen
2. Lagerkosten, denn die werden ja nicht sofort wieder verkauft, das dauert. 20:00 Boxen lagert man nicht mal so eben im heimischen Keller.
3. Arbeitsaufwand die Boxen zu prüfen und umzuflashen (geht evtl. zeitnah einher mit dem Verkauf)
4. Gerichtskosten
5. Anwaltskosten
6. evtl. Kosten für Gutachter etc.

Selbst wenn er schon 5000 Boxen verkauft hat - wobei diese Verkäufe möglicherwies sogar unwirksam sein können und daher rückabgewickelt werden müssen - gehe ich davon aus, daß das Ganze ein Minusgeschäft geworden ist.
 
edit: Ich hatte nur die Zahl der headline verwendet und nicht berücksichtigt, dass bereits 10.000 Stück verkauft aber immer noch 20.000 Stück lagern, damit verschieben sich die Zahlen natürlich.

Vollkostenbasis
20.000 x 65€ brutto = 1.300.000€
20.000 Stück - 400Stück Ausschuss: 26.000€
1.274.000 abzgl. 19% = 203.411€ --> Finanzamt
maximaler Nettoumsatz: 1.070.589€
__________________________________________________________________________________
1.070.589€ abzgl. Einkaufspreis = 20.000 x 5€ = 100.000€ Wareneinkauf Handelsware
Funktionstest und Flashvorgang: 10min x 20.000 Stück = 3.333 Stunden x 10€ für HONK (Hilfskraft ohne nennenswerte Kenntnisse) = 33.333€ x 30% Sozialabgaben = 43.333€
Lagerkosten: 0.40cm x 0.40cm x 015cm = 0.024m³ x 20.000 Stück = 480m³ x 12€ pro Monat = 5760€ pro Monat
Vertriebskosten direkt: 6% Nettoumsatz 1.093.000€ = 65.580€
Vertriebskosten placement: 2% Nettoumsatz 1.093.000€ = 21.860
Verpackung und Versand: 0.40€ + 1.40€ = 1.80€ x 20.000 Stück = 36.000€
Retouren + Bearbeitung: 1.40€ + 0.60€ = 10% = 2.000 Stück = 4.000€
Gemeinkosten Verwaltung (Buchhaltung, kaufmännische Verwaltung etc.): 4% Nettoumsatz 1.093.000€ = 43.720€
__________________________________________________________________________________
Wagniskosten (Versicherungen), Kapitalkosten (Zins plus Risikoaufschlag), Vertriebsrisiken etc.

Ich würde den break even bei knapp 10.000 verkauften Einheiten ansetzen, soweit alles arschglatt abläuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zitiere mal:
Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig und Woog hat sich bereits dazu entschieden, in Berufung zu gehen. Der Wiederverkäufer erklärt: „Nach der Prüfung des Urteils durch unsere Anwälte haben wir uns entschieden, Berufung einzulegen, weil sich hier grundsätzliche Frage stellen, welche in dem einstweiligen Verfügungsverfahren von dem Oberlandesgericht München und sodann gegebenenfalls in einem weiteren Verfahren von dem Bundesgerichtshof beantwortet werden müssen.
Es bleibt also weiterhin spannend....
 
Snip...
Ich würde den break even bei knapp 10.000 verkauften Einheiten ansetzen, soweit alles arschglatt abläuft.
So kann man das mal berechnen...
Wenn alles glatt gelaufen wäre und tatsächöich alle FBs in adäquater Zeit verkauft worden wären, wäre da wohl 300.000 - 1/2 Million Reingewinn drin gewesen.

Zur Zeit ist das ein glattes Verlustgeschäft.
 
Ich hatte nur die Zahl der headline verwendet, den Artikel nicht gelesen und nicht berücksichtigt, dass bereits 10.000 Stück verkauft aber immer noch 20.000 Stück lagern, damit verschieben sich die Zahlen natürlich.
 
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