[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

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Beim Sparplan hab ich mir ETFs rausgesucht, die entweder kostenlos oder so günstig wie möglich zu besparen waren. Da ich jetzt aber nur mehr in die Vanguard-ETFs investiere und die bei Flatex nicht Sparplan-Fähig sind (ist leider so ziemlich der einzige brauchbare Broker in Österreich), muss ich manuell kaufen und bezahl natürlich jedes mal die volle Ordergebühr. Ich schau jetzt aber immer, dass ich mindestens 3000€ zusammen hab, die ich investieren will/kann, sodass sich die ca. 5€ Ordergebühren kaum auswirken.
DEGIRO ist noch etwas günstiger und bietet zudem einige kostenfreie ETFs an: https://www.degiro.de/data/pdf/de/Kostenfreie_ETFs.pdf

Theoretisch kann man jeden Monat in jeden der dort aufgeführten ETFs kostenfrei investieren. Hab mir die Liste noch nicht genauer angesehen, aber bei 200 ETFs müssten eigentlich auch brauchbare dabei sein.
 
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Zahlt ihr bei euren Brokern fixe oder variable Ordergebühren beim Sparplan oder keine ? Bei 100€ monatlich finde ich Gebühren ebenfalls ein wichtiges Thema. Persönlich investiere ich ebenfalls in ETFs (World + EM) aktuell 1000€. 200€ gehen in einen Rentenfond den der Arbeitgeber bezuschusst. Ordergebühren zahle ich nicht, lediglich die laufenden Kosten. Ist Benefit des Arbeitgebers (Arbeite bei einer Großbank in der Wertpapierabwicklung (IT))

Bei comdirect sind manche ETFs gebührenfrei zu besparen. Also wenn 1 ETF genau 100 € kostet, und ich genau 100€ Sparbetrag habe, bekomme ich auch genau einen. Andere Wertpapiere, für die das nicht gilt, kosten pauschal 1.5% Gebühren.

ETFs sind ehrlich gesagt nicht so mein Ding. Es ist wie ein Präsentkorb: Man kauft immer Dinge mit, die man nicht will. Und legt für die Verpackung was drauf. Außerdem dieses beknackte neue Besteuerungsmodell, dass extrem umständlich ist und den Effekt einer Stundung zunichte macht.

Was haltet ihr für eine Cashreserve für die bessere Währung: USD (US-Dollar) oder CHF (Schweizer Franken)?
 
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Ich bin ja bei der DKB. Giro + Broker. Hab hier mal wieder 2 Fragen.

Zum einen, gestern zum ersten mal Aktien verkauft und mich von meinen EA Aktien getrennt. Hätte erwartet, dass der Betrag heute auf meinem Giro eingeht - ist aber nicht passiert bislang?

Hatte Anfang Januar angefangen einen kostenlosen ETF Sparplan, MSCI World, bei der DKB zu besparen. jetzt überlege ich, ob ich nicht den Broker nochmal wechsle zur comdirect. Hab dort eh ein Zweitkonto laufen... Kann ich da auch nur teile von meinem Depot umziehen oder muss das komplett sein? Den ETF, wo erst 100€ drin sind zu verkaufen, macht ja absolut garkeinen Sinn...
 
Zahlt ihr bei euren Brokern fixe oder variable Ordergebühren beim Sparplan oder keine ? Bei 100€ monatlich finde ich Gebühren ebenfalls ein wichtiges Thema. Persönlich investiere ich ebenfalls in ETFs (World + EM) aktuell 1000€. 200€ gehen in einen Rentenfond den der Arbeitgeber bezuschusst. Ordergebühren zahle ich nicht, lediglich die laufenden Kosten. Ist Benefit des Arbeitgebers (Arbeite bei einer Großbank in der Wertpapierabwicklung (IT))

Ich zahle sage und schreibe 5%. Deshalb habe ich auch keine Erträge bei 1,5% Rendit.

Werde mir mal DeGiro genauer ansehen. Die kostenfreien ETFs schauen nicht schlecht aus.

Scheinbar wechselt die Liste pro Kalendermonat. Ist halt mit ein bisschen Aufwand verbunden das Ganze..
 
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Bei Onvista immer die Frage; Wie komme ich an meinen Fond wenn die Seite down/insolvent/nicht mehr erreichbar ist?
OnVista gehört zu ComDirect und die wiederum zur Commerzbank, mache mir da wenig Sorgen...

Gesendet von meinem TA-1004 mit Tapatalk
 
Ich bin ja bei der DKB. Giro + Broker. Hab hier mal wieder 2 Fragen.

Zum einen, gestern zum ersten mal Aktien verkauft und mich von meinen EA Aktien getrennt. Hätte erwartet, dass der Betrag heute auf meinem Giro eingeht - ist aber nicht passiert bislang?

Hatte Anfang Januar angefangen einen kostenlosen ETF Sparplan, MSCI World, bei der DKB zu besparen. jetzt überlege ich, ob ich nicht den Broker nochmal wechsle zur comdirect. Hab dort eh ein Zweitkonto laufen... Kann ich da auch nur teile von meinem Depot umziehen oder muss das komplett sein? Den ETF, wo erst 100€ drin sind zu verkaufen, macht ja absolut garkeinen Sinn...

Es kann schon einen weiteren Tag dauern, je nachdem wie das setup der Bank ist. Viele arbeiten noch mit batch Verarbeitung im end of day. Je nach Uhrzeit des trades bist du vielleicht schon im nächsten handelstag gelandet.
 
Hatte Anfang Januar angefangen einen kostenlosen ETF Sparplan, MSCI World, bei der DKB zu besparen. jetzt überlege ich, ob ich nicht den Broker nochmal wechsle zur comdirect. Hab dort eh ein Zweitkonto laufen... Kann ich da auch nur teile von meinem Depot umziehen oder muss das komplett sein? Den ETF, wo erst 100€ drin sind zu verkaufen, macht ja absolut garkeinen Sinn...

Du kannst auch einzelne Posten übertragen. Allerdings scheinbar nur vollständige Stücke. Bruchteile würden vermutlich im alten Depot verbleiben und müssten dort verkauft werde.
 
Das hebelt dann natürlich diese Nachkaufstrategie aus. Oder sehe ich das falsch?
Der beste Einstiegszeitpunkt ist immer JETZT. Wenn du denkst, dass die Börse langfristig steigt ist es nur logisch das Geld vollständig zu investieren DAS DU INVESTIEREN KANNST

Zahlt ihr bei euren Brokern fixe oder variable Ordergebühren beim Sparplan oder keine ? Bei 100€ monatlich finde ich Gebühren ebenfalls ein wichtiges Thema. Persönlich investiere ich ebenfalls in ETFs (World + EM) aktuell 1000€. 200€ gehen in einen Rentenfond den der Arbeitgeber bezuschusst. Ordergebühren zahle ich nicht, lediglich die laufenden Kosten. Ist Benefit des Arbeitgebers (Arbeite bei einer Großbank in der Wertpapierabwicklung (IT))
sowohl als auch, bei DKB fixpreis bei COmdirekt Direktkaufgebühren bzw. 1,5%. Es gibt im Wertpapier Forum aber einen der das per Excel ausgerechnet hat. Ergebnis: Wenn es nicht utopisch teuer ist, und das ist es bei keinem Online Broker, spielt es auf eine Laufzeit von 20 Jahre keine Rolle ob du kostenlos oder mit geringen Gebühren kaufst.

ETFs sind ehrlich gesagt nicht so mein Ding. Es ist wie ein Präsentkorb: Man kauft immer Dinge mit, die man nicht will. Und legt für die Verpackung was drauf. Außerdem dieses beknackte neue Besteuerungsmodell, dass extrem umständlich ist und den Effekt einer Stundung zunichte macht.

Was haltet ihr für eine Cashreserve für die bessere Währung: USD (US-Dollar) oder CHF (Schweizer Franken)?
Naja ein ETF kann auch die Dividenden von Ländern für dich einsammeln die du als Privatmann kaum oder nur mit risiegem AUfwand einfordern musst. Ausserdem erledigt die komplexe Besteuerung vollständig dein Broker, zumindest ein deutscher Broker bei Bundesbürgern. Die Stundung ist richtig, aber ich denke das wird bei AKtien auch zukünftig kippen. Steuerbelange sollte eigentlich nicht die ANlageentscheidung sein.

Als Cashreserve würde ich in der Heimatwährung bleiben. Ansonsten eher AAA Staatsanleihen. Man holt sich allerdings Währungsrisiken ins Haus.
 
Der beste Einstiegszeitpunkt ist immer JETZT. Wenn du denkst, dass die Börse langfristig steigt ist es nur logisch das Geld vollständig zu investieren DAS DU INVESTIEREN KANNST
Wann man Einsteigt sagt ja erstmal nichts darüber aus, ob man jetzt auf einmal alles Geld investiert, weil man gerade viel Geld übrig hat, oder ob man z.B. monatlich einzahlt, weil man nur monatlich etwas über hat, aber eben nicht jetzt sofor ein paar tausend Euro.

Wenn ich jetzt 1000€ auf einmal einzahle, der Kurs dann aber in den nächsten 5 Monaten um insgesamt 10% fällt und in den darauffolgenden 5 Monaten wieder um 10% steigt, habe ich nach 10 Monaten eine Rendite von 0%.
Wenn ich bei gleichem Kursverlauf 10 Monate lang jeden Monat 100€ einzahle, kaufe die 8mal in der Mitte günstiger nach, und habe nach 10 Monaten zumindest auf die 8 Monate günstigen Nachkaufs schon was gewonnen.

Das ständige Nachkaufen fängt Kursverluste ab da du an jedem Kursanstieg zumindest wieder ein bisschen was mit den vorherigen Nachkäufen verdienst. Das meinte ich mit "monatlich Einzahlen gehört da wohl zum Konzept".

Wenn ich jetzt sagen wir mal 10k schon rumliegen habe, könnte ich natürlich von dem Geld nach und nach 100€/Monat 100 Monate lang einzahlen, dann habe ich nach dem ersten Jahr aber immernoch 9k rumliegen, die sich halt uninvestiert einfach kein bisschen vermehren.
 
wenn ich wirecard höre fängt bei mir das augenverdrehen an. ich kenne die hauptsächlich dadurch, dass ich monatlich mehrmals kleinstbeträge überwiesen bekomme. https://screenshotscdn.firefoxusercontent.com/images/d279c644-cc9c-4ff2-b909-f1e092b6e947.png

Aber schaut man sich auch die Vergangenheit an, wo es immer Mal wieder solche Attacken gab, bin ich mir eigentlich sicher, dass wirecard sauber ist und es wieder hoch geht.
da bin ich mir nicht so sicher^^ in USA werden angeblich anklagen vorbereitet
 
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Wenn ich jetzt 1000€ auf einmal einzahle, der Kurs dann aber in den nächsten 5 Monaten um insgesamt 10% fällt und in den darauffolgenden 5 Monaten wieder um 10% steigt, habe ich nach 10 Monaten eine Rendite von 0%.
Wenn ich bei gleichem Kursverlauf 10 Monate lang jeden Monat 100€ einzahle, kaufe die 8mal in der Mitte günstiger nach, und habe nach 10 Monaten zumindest auf die 8 Monate günstigen Nachkaufs schon was gewonnen.

Es könnte aber auch genau andersherum kommen und dann hast du nach 10 Monaten sogar minus gemacht. Daher ist der beste Zeitpunkt jetzt, weil du ja nicht weißt, wie sich der Kurs entwickeln wird.
 
Wann man Einsteigt sagt ja erstmal nichts darüber aus, ob man jetzt auf einmal alles Geld investiert, weil man gerade viel Geld übrig hat, oder ob man z.B. monatlich einzahlt, weil man nur monatlich etwas über hat, aber eben nicht jetzt sofor ein paar tausend Euro.
Ok, dann lass es mich konkretisieren, der perfekte Einstiegszeitpunkt in den Börsen Markt ist MIT ALLEM UND JETZT WAS DEINE ASSET ALLOKATION HERGIBT. Hast Du etwa 100.000€ und möchtest ein 30/70 Verhältnis von Tagesgeld (sichere Anlage) und Aktien/ETF (Risiko/Ertragsreiche Anlage) fahren, dann sollte man diese 70.000€ nehmen und sofort und vollständig investieren. Alles andere wäre nur eine schleichende Verschiebung seiner Allokation. Diese hättest Du früher oder später ja eh, dafür setzt man sie sich ja. Und man investiert an der Börse weil man davon ausgeht dass am Ende einer Zeitperiode X mehr rauskommt. Glaubt man nicht daran, müssten 100% auf dem Tagesgeld verbleiben. Der sogenannte Cost-Avagere-Effekt tritt bei jedem Normalinvestor sowieso auf, da irgendwann das Geld alle ist und man durch Verdienste sukzessive Kapital nachschießt. Ansonsten ist schon mehrfach wissenschaftlich belegt, dass der unmittelbare Markteinstieg, egal wann, mitunter die besten Ergebnisse geliefert hat, da das Kapital unmittelbar am Markt "arbeiten" kann, Dividenden generiert usw. Wer das aus mentalen Gründen nicht schafft, nachvollziehbar, sollte sich Tranchen überlegen, braucht dann aber nicht fragen, da niemand hier das persönliche Risikoverhältnis für andere "erfühlen kann"

Hier nochmal der Einfluss von Kaufkosten eines Sparplans/Brokers usw. auf den langen Zeithorizont
ETF-Sparplan-Kosten bei Flatex, DKB, Comdirect, Onvista, Sparkasse, Consors, ING Diba | Finanzwesir
 
Ok, aber verstehe ich das richtig, dass so ein ETF Sparplan, egal ob einmal eingezahlt oder monatlich nachgeschossen, sollte ich das Geld unerwartet doch brauchen, sofort wieder raus kann, bzw einen Teil wieder verkaufen kann?
Natürlich, wenn ich mein Geld nach 5 Monaten doch irgendwie wieder brauchen sollte und der Kurs in der Zeit gefallen ist, wars ein Minusgeschäft.

Wenn ich dann eh schon ein Depot habe, könnte ich aber auch einen kleinen Teil risikofreudiger anlegen und z.B. direkt ein paar Aktien von diesem und jenem kaufen?

Momentan habe ich uA einen Sparplan von der Bank laufen mit garantierten Zinsen, die mit den Jahren immer höher werden. Ich nehme mal an, dass die das hintenrum dann auch nur mehr oder weniger in so einen ETF-Sparplan stecken und darauf spekulieren, dass mit dem ETF direkt mehr rauskomm, als die Zinsen, die die mir garantieren (oder ich den dann irgendwann abbrechen, und sie mit den niedrigen Zinsen in den ersten Jahren mehr verdient haben, als ich rauskriege)?
 
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wenn ich wirecard höre fängt bei mir das augenverdrehen an. ich kenne die hauptsächlich dadurch, dass ich monatlich mehrmals kleinstbeträge überwiesen bekomme. https://screenshotscdn.firefoxusercontent.com/images/d279c644-cc9c-4ff2-b909-f1e092b6e947.png

da bin ich mir nicht so sicher^^ in USA werden angeblich anklagen vorbereitet

die amis verklagen aber auch alles was bei drei nicht auf dem Baum ist ;)

DAS halte ich jetzt für das ungefährlichste überhaupt.

die Zahlen die Wirecard vorlegt, sind nach wie vor exzellent. Würde mir wünschen, dass da von wirecard einfsch mehr kommt, um Zweifel zu zerstreuen....
 
Wenn ich jetzt 1000€ auf einmal einzahle, der Kurs dann aber in den nächsten 5 Monaten um insgesamt 10% fällt und in den darauffolgenden 5 Monaten wieder um 10% steigt, habe ich nach 10 Monaten eine Rendite von 0%.

Die Prozente sind relativ.

Wenn ein Kurs salopp um zehn Prozent fällt, dann wieder um zehn Prozent steigt, hast du 99% der investierten Summe.

1000€ - 10% = 900€
900€ + 10% = 990€
 
Ja hab ich gestern Abend schon gelesen. Bleibt spannend.


Überblickt man Mal objektiv die ganze Sache, ist es wirklich Wahnsinn, wie der Kurs runter gekracht ist lediglich auf ein Basis 2-3er Artikel und die daraus entstandene Medienschlacht. Selbst wenn sich Fehler bestätigen sollten, hätte es so einen Tisch nicht geben dürfen (siehe Diesel Skandal).

Naja wir werden sehen. Bin ja wie gesagt mit bissel Spielgeld drin. Besser als jede Poker Runde..

"Komm schon....Daddy braucht n neues Handy..." *Würfel* :d

Gesendet von meinem Pixel 3 XL mit Tapatalk
 
Ok, aber verstehe ich das richtig, dass so ein ETF Sparplan, egal ob einmal eingezahlt oder monatlich nachgeschossen, sollte ich das Geld unerwartet doch brauchen, sofort wieder raus kann, bzw einen Teil wieder verkaufen kann?
Natürlich, wenn ich mein Geld nach 5 Monaten doch irgendwie wieder brauchen sollte und der Kurs in der Zeit gefallen ist, wars ein Minusgeschäft.
Etf Sparpläne lassen sich in der Regel jederzeit kündigen, aussetzen, auflösen oder in der Sparsumme variabel verstellen. Hört sich für mich aber bei dir ehrlich gesagt nicht nach langfristiger Geldanlage an wenn du schon vor Abschluss Gedanken darüber machst wie du den Krempel wieder verkaufen kannst. Schau dir doch einfach ein paar Youtube Videos an, da gibts wirklich gute Einsteigervideos.

Wenn ich dann eh schon ein Depot habe, könnte ich aber auch einen kleinen Teil risikofreudiger anlegen und z.B. direkt ein paar Aktien von diesem und jenem kaufen?
Das Produkt hat nichts mit Risikofreude zu tun. Ein ETF kann AAA-Staatsanleihen höchster Liquidität und Sicherheit, einen guten Mix aus Aktien oder auch Ramsch-Anleihen aus Schwellen oder Frontier-Märkten beinhalten. Das hat micht mehr oder weniger Sicherheits nichts zu tun. Erklär mir doch mal in ein paar Stichpunkten welchen Vorteil DU DIR davon Versprichst Einzelaktien zu erwerben. Liest du dich in irgendwelche Geschäftsberichte ein, machst Fundamentalanlaysen oder Chartanalysen? Sind es die steuerlichen Themen, wenn ja, welche stören dich derzeit?
 
Erklär mir doch mal in ein paar Stichpunkten welchen Vorteil DU DIR davon Versprichst Einzelaktien zu erwerben. Liest du dich in irgendwelche Geschäftsberichte ein, machst Fundamentalanlaysen oder Chartanalysen? Sind es die steuerlichen Themen, wenn ja, welche stören dich derzeit?
Einzelaktien wären für mich nur das sprichwörtliche Zocken. In Aktien würde ich wirklich nur Geld stecken, dessen Komplettverlust ich verkraften könnte, das wäre dann für mich wirklich nur "Spielgeld".
Ganz im Gegensatz zum Großteil meiner Ersparnisse, die ich schon eher relativ sicher angelegt haben will.
 
Anscheinend will keine Bank mehr, dass ich bei ihnen ein Tagesgeldkonto hab. Ich bin gerade dabei mein Girokonto umzustellen und hab dann als Österreicher eine deutsche IBAN, aber anscheinend haben einige Tagesgeld-Banken ein Problem damit. Weder Moneyou, noch die Renault Bank akzeptieren eine ausländische IBAN für das Referenzkonto.
Meiner Meinung nach ist das nicht ganz OK, es gibt ja die EU Verordnung, dass jede IBAN zu akzeptieren ist (IBAN Diskriminierung), aber das interessiert die auch herzlich wenig.
Also werd ich das Tagesgeld wohl aus meiner Asset Allocation streichen und das Geld auf einem Unterkonto meines normalen Kontos liegen lassen müssen. Ich hätte zwar gerne zumindest die 0,5% Zinsen statt gar nichts gehabt, aber ich werds auch überleben.
 
@P4ller

gilt das evtl nur für normale Überweisungen? Wenn alle Banken das systematisch ablehnen, scheint es für referenzkonten eine Ausnahme zu geben.
Ansonsten einfach an die zuständige Behörde wenden und beschweren (in Deutschland imho die BaFin)
 
@bawder Geht nur um meine Tagesgeld-Reserve von 20k€. 0,5% wären da zumindest auch um die 100€/Jahr gewesen.
@HWK Wäre gut möglich. In den AGBs der Banken steht leider auch, dass man ein inländisches Referenzkonto benötigt. Ich muss einmal schauen, welche Behörde in Österreich dafür zuständig ist, großartig streiten will ich deswegen jetzt aber nicht. Es nervt mich nur ein bisschen und ich verstehe den Grund dafür nicht.
 
wenn du 850€ auf mintos zu 12% anlegst hast du auch deine 100€ zinsen nach 12 monaten
oder 250€ bei peerschweinchen für 2x 6 monate
 
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Ist mir schon klar, ich hab ja auch so einen Großteil mit mehr Risiko angelegt (P2P und ETFs), aber zumindest 20k brauch ich rein psychologisch als Wohlfühlpolster. Für das Polster wäre es halt schön gewesen, wenn man zumindest ein bisschen was bekommen würde.
Braucht man 20k, vor allem in meiner Lebenssituation? Nein, sicher nicht, 10k wären auch mehr als ausreichend, aber so kann ich einfach besser schlafen. Falls zum Beispiel mein Auto von heute auf morgen kaputt ist und die Versicherung nichts zahlt, kann ich so was brauchbares kaufen, ohne eine meiner anderen Investitionen angreifen zu müssen UND ich hab dann noch immer ein paar Reserven.
Die Reserve "kostet" natürlich Rendite, aber wenn ich dann besser schlafen kann, ist es mir das locker wert.
 
Ist mir schon klar, ich hab ja auch so einen Großteil mit mehr Risiko angelegt (P2P und ETFs), aber zumindest 20k brauch ich rein psychologisch als Wohlfühlpolster. Für das Polster wäre es halt schön gewesen, wenn man zumindest ein bisschen was bekommen würde.
Braucht man 20k, vor allem in meiner Lebenssituation? Nein, sicher nicht, 10k wären auch mehr als ausreichend, aber so kann ich einfach besser schlafen. Falls zum Beispiel mein Auto von heute auf morgen kaputt ist und die Versicherung nichts zahlt, kann ich so was brauchbares kaufen, ohne eine meiner anderen Investitionen angreifen zu müssen UND ich hab dann noch immer ein paar Reserven.
Die Reserve "kostet" natürlich Rendite, aber wenn ich dann besser schlafen kann, ist es mir das locker wert.
Rechne dir das mal durch.
Ich hab meine Reserve mehr als halbiert nachdem ich den Vergleich mit Dispo(s), KK und Lombardkrediten aufgestellt habe.
Die Opportunitätskosten waren weit höher und ich büße nichts an Liquidität ein.
 
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