[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

Lightsout verwende ich auch als Vollversion seit über einem Jahr und bin ich hoch zufrieden damit, speziell das man einstellen kann das der Server in den Standby fährt wenn man eine Zeit lang keinen Traffic hat.
Was bei Smartpower alles kostenlos möglich ist.
Lightsout hat sicherlich eine schickere GUI und ist daher eventuell(?) auch "einfacher" einzurichten, aber von den Features her ist das kostenlose Smartpower der Bezahlversion von Lightsout absolut gleichwertig.
Und der Communityedition von Lightsout fehlen im Vergleich einfach zu viele entscheidende Features für "Keep Server Running"-Zustände, die bei Smartpower alle kostenlos enthalten sind.
Na egal, soll jeder selber entscheiden.
Es ist einfach nur gut, wenn man Alternativen kennt und sich die zumindest mal angesehen hat - gerade wenn man eventuell Geld sparen kann.
 
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Das wäre dann das von Toby Oo namens O41100113.ROM?
http://www.hardwareluxx.de/communit...n54l-microserver-752079-430.html#post21503128

Den USB-Stick habe ich bereits erzeugt (bzw. von meinem Nachbarn erzeugen lassen), mit dem Original HP SP54344.exe. Da muss ich nur noch das ROM draufkopieren und umbenennen damit es auch gefunden wird.
Done. Der Flashvorgang ging erstaunlich schnell, nach gefühlt 10 Sekunden war es erledigt. Reboot, F10, und jede Menge neue Features im BIOS...
 
Nutzt noch wer den N36L?
Ich habe 2 davon in der ecke stehen aber ich nutze sie nie weil sie viel zu wenig leistung haben für das was ich mache....
 
@Boy2006: Ich habe den N54L (der bis auf die schnellere CPU identisch zum N36L sein soll) gerade neu gekauft. FreeNAS 9.3, raidz2, da braucht man nun wirklich kein high-end CPU/MoBo...
 
Als Datengrab und für die Shares reicht der N36L auch Dicke aus. Mehr braucht man für diesen Einsatzzweck nicht.
 
Als besseres NAS ist der N36L immernoch ideal, billiger bei mehr Optionen und 6 Festplatten Plätzen.
So lange man da nicht haufenweise VM drauf hauen will :)
 
Als Plex-Server und als NAS ist der N36L völlig ausreichend. Zumal der kleine mit seinen 2x1,30 Ghz bestimmt am stromsparendsten von allen HP Microservern ist, oder?

Ich habe mich jetzt für Lights-out entschieden, obwohl Smartpower auch seinen Zweck gut erfüllt.
Bei LO finde ich aber besser, dass man den Zustand der Überwachung live sieht, da kann man feiner justieren.
Das Laufzeitdiagramm von LO ist auch schick.

Skript-Ausführen vor dem Ruhezustand brauche ich auch, das geht über SP leider nicht.
LO ist für mich etwas transparenter und mir die 17 EUR wert.
Danke nochmal für die Tipps!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied dürfte gering und nur bei Last vorhanden sein, denn im Idle laufen alle CPUs ja auf der gleichen Frequenz und bei Last sind die schnelleren CPUs vielleicht etwas hungriger, aber schneller fertig und damit schneller wieder Idle.
 
hat hier jemand aktuelle Verbrauchswerte mit dem neusten nas4free (Freebsd 9.3) ?

Ich hab mit 3x3,5" Os auf USB Stick und 8 GB RAM 30W im Spindown und 40W wenn auf die Platten zugegriffen wird.
Ich hab für Freebsd noch ein Thread gefunden, wo nach der Installation von xorg der Verbrauch um 4W sinken soll, da dort anscheind die Stromsparfunktionen der GPU aktiviert werden sollen - bekomme es aber nicht hin.

Unter Linux verbrauche ich mit Platten im Betrieb 35W - allerdings klappt da der Spindown nicht :( (Platten abgesteck hab ich 20W mit einer SSD als OS)
 
Hallo zusammen,

ich besitze mittlerweile zwei dieser sympathischen Kisten (N54L). Einer läuft seit ca. zwei Jahren mit vier WD Red 3TB als ZFS-Raid unter FreeNAS 9.0 vom USB-Stick. Steht im Büro als BackUp-Ziel und Datengrab. Bisher eine problemlose und zuverlässsige Lösung.

Jetzt plane ich:
1. Inbetriebnahme des zweiten N54L:
- optisches Laufwerk raus und Festplattenwechselrahmen rein für den Betrieb mit fünf Datenplatten.
- Einsatz von fünf WD Red als ZFS-Raid unter FreeNAS 9.3 vom USB-Stick. Kann ich hier die 5 oder 6 TB-Variante einsetzen?
- Ggf. Erweiterung des Arbeitsspeichers. Wieviel ist sinnvoll / nötig / möglich? Bringt mir ECC-RAM in diesem Setting Vorteile?


2. Synchronisation von Ordnern bzw. Freigaben:
- Geplanter Einsatz des zweiten NAS ist als heimischer Multimedia-Datenspeicher (Wiedergabe über einen NUC mit XBMC) sowie als BackUp der Daten aus dem Büro.
- Im Gegenzug sollen wichtige Daten (Fotos, Filme, Dokumente. Keine CD- DVD- BlueRay-Images) vom heimischen NAS auf das im Büro residierende gespiegelt werden.
- Klar ist, dass die Daten zunächst im LAN kopiert werden wegen der Datenmenge. Welche Möglichkeiten der Synchronisation über Internet gibt es anschliessend? Irgendwelche Cloudspeicher als Überträger möchte ich nicht einsetzen...
- Ist OwnCloud hier ein möglicher Ansatz? Der Gruppenkalender wäre auch hilfreich...

In Anbetracht der 559 Seiten dieses Threads habe ich nicht alles gelesen und bitte um Milde, falls ich hier bereits behandelte Dinge nochmals erfrage.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu 1) man sagt so pro TB 1GB Ram für ZFS ohne DeDup - festplatten sollten ohne Probleme gehen. ECC hat Vorteile ja, aber zfs ist auch so gut. Da musst du dich am besten mal im ZFS Thread hier im Forum einlesen. Da lief vor kurzem erst eine gute Diskussion darüber.

zu 2) ich würde überlegen, dort eventuell mit zfs send und recieve zu arbeiten. Über das Internet könntest du z.B. über einen VPN Tunnel rsync oder ähnliches Einsetzen. Owncloud halte ich hier für den falschen Ansatz.
 
Bin bei meinem N54L gerade am Performance testen, System ist ein Debian 7.7 mit nachinstalliertem Openmediavault. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt ZFS zu nutzen, die ZFS Performance soll aber nicht so pralle sein, daher hier meine Tests mit nfs und mdadm Raid5:

4x WD Caviar Black 640GB im Raid5 mittels Softraid formatiert als ext4

Code:
nfs lesen von großen Dateien:
107374182400 Bytes (107 GB) kopiert, 983,013 s, 109 MB/s

nfs schreiben von großen Dateien:
107374182400 Bytes (107 GB) kopiert, 953,115 s, 113 MB/s

Während des Lesetest hab ich am Client noch ein wenig im Internet gesurft, daher konnte der kleine gar nicht so schnell übertragen wie er wollte, beim Schreibvorgang hab ich den Client nicht angerührt.

Code:
nfs lesen von 3592 Dateien 4,1GB
95 MB/s

nfs schreiben von 3592 Dateien 4,1GB 
82 MB/s

Vor jedem Kopiervorgang hab ich die Caches geleert.

Die Performance ist selbst im schlechten Fall noch ziemlich gut, damit scheidet für mich ZFS definitiv aus.
Werde demnächst das System noch für eine USB Stick umbauen und die Schreibzugriffe des rootfs auf ein Minimum reduzieren.
 
Sorry, dass ich bei Seite 100 aufgehört habe zu lesen ;)

Ich habe den Scyte Slip Stream Lüfter drin. Wenn ich zu tief regle springt jedoch vorne die HP LED auf rot und der Rechner schaltet sich aus.

Kann man das nicht irgendwie umgehen?
-Vielleicht irgenwelche PINs am Lüfterkabel überbrücken?
-BIOS-Einstellung?

Habe ein 4 Adriges Kabel mit folgenden Farben: gelb rot schwarz orange.
 
Bin bei meinem N54L gerade am Performance testen, System ist ein Debian 7.7 mit nachinstalliertem Openmediavault. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt ZFS zu nutzen, die ZFS Performance soll aber nicht so pralle sein, daher hier meine Tests mit nfs und mdadm Raid5:

4x WD Caviar Black 640GB im Raid5 mittels Softraid formatiert als ext4

Code:
nfs lesen von 3592 Dateien 4,1GB . . . . 95 MB/s
nfs schreiben von 3592 Dateien 4,1GB . . . . 82 MB/s

Die Performance ist selbst im schlechten Fall noch ziemlich gut, damit scheidet für mich ZFS definitiv aus.
Ich habe gerade gestern einen N54L mit FreeNAS 9.3 neu aufgesetzt. 6 Disks als raidz2.
Bei kleinen Files habe ich ca. 75MB/sec, bei großen komme ich auf über 100MB/sec - mit AFP gemessen am MacBookPro. Server-CPU zeigt dann allerdings ca. 70% Last, die kleineren N40L und N36L würden das wohl nicht schaffen.
nfs könnte performanter sein als AFP - also die Speed kannst Du nicht als Grund vorschieben kein ZFS zu wollen...
 
Baue eine Zalman FANMate II dazwischen, und stelle den Lüfter auf mindestens 800 U/Min ein, dann passt das.

Danke für den Tipp, aber das muss doch auch einfacher gehen, oder?

Kann man nicht einfach eine Brücke zwischen gelb und orange machen oder sowas?
 
Ich habe in meinem N54L alle normalen Ports mit Festplatten belegt und überdies mit dem BIOS Mod eine 2,5" HDD an den Anschluss fürs optische LW angeschlossen.
Nun würde ich gerne eine weitere HDD anschließen. Wenn ich das richtig sehe, ist sowohl vom Platz als auch von den Anschlüssen her eh nicht mehr als 6 HDDs im Gerät möglich oder?
Die einfachste und günstigste Variante wäre also ein eSATA auf SATA Kabel zu kaufen und den rückseitigen Anschluss nach innen zu verlegen.
Eine elegantere Lösung wäre dieses hier. So passt das für die aktuelle konfiguration passend, wäre aber ungünstig, wenn ich die 2,5" HDD zugunsten einer 3,5" Platte ersetzen würde. Falls jemand dieses Produkt im Einsatz hat.. Reicht da zum Betrieb der beiden HDDs ein einziger SATA Datenanschluss? Denn dann würde ich ja nicht mal das eSATA auf SATA Kabel brauchen.
Kennt noch jmd Rahmen um 2 3,5" HDDs einbauen kann, die noch erhältlich sind und gute passen? Im Opener gibts nur welche die wohl nicht so gut passen.
 
Ich habe den Silent Arrow Rahmen gekauft (aus dem Link des Start-Postings). Der besteht aus zwei Alu-Profilen, geformt wie ein Fisch, und passt wirklich nicht rein weil die Rücken und die Bauchflosse zu hoch sind. Aber diese Flossen haben keinerlei Sinn (außer die Optik zu verschönern), also habe ich sie mit der Flex abgeschnitten.

Vorteil: massives Alu, Gummi-Silentblöcke die Schwingungen eliminieren, billig (nur 3€ plus Versandkosten bei aquatuning.com).

Ich habe aber nur eine Platte damit in den ODD-Slot verbaut, und die zweite einfach nur oben auf den Server draufgelegt, sowie das SATA-Powerkabel rausgeführt (Rückwand minimal aufgebogen). Das SATA-Datenkabel geht eh außen zum eSATA-Port.

Ich habe ein Shell-Script (*) installiert welches die Festplattentemperaturen ausgibt. Warum FreeNAS sowas nicht im GUI anzeigen kann...

Und das war auch gut so - bei längeren Kopieraktionen wird die einzelne Platte im ODD-Slot 42 Grad warm, während die völlig ungekühlt einfach nur mit einem Blatt Papier (zur elektrischen Isolation) ohne Gehäuse auf dem N54L liegende Platte nur 37 Grad erreicht. Beide zusammen im ODD-Slot würden sich gegenseitig grillen. Die 4 Platten im Käfig erreichen nur 33 Grad...

Wenn die äußere Platte auch zu warm würde, könnte man sie mit simplen Aluwinkeln auch außen hinter den Server schrauben, so dass sie im Abluftstrom des Servers hängt. Den Aufwand spare ich mir aber solange sie ungekühlt eh keine 40 Grad erreicht.


(*) Snip2Code - FreeNAS 9 temperature script
 
Aber ich verstehe das richtig, dass wenn ich eine 6te Festplatte anschließen will, ich nur die Möglichkeit nutzen kann hierfür den eSATA Anschluss zu verwenden?
Sonst ist alles außer USB schon schon verwendet um Datenträger zu nutzen oder?
Denn dieser SAS mini Port der wird ja schon bereits für die 4 HDD Schächte genutzt oder?

Denn dann müsste ich mir ja zunächst so oder so ein eSATA auf SATA Kabel besorgen.
 
Ja, habe mir eben eines rausgesucht.
Musste nur erstmal eines finden, dass nur 50cm lang ist, wer weiß wo man sonst den Rest im Gehäuse verstauen soll bei einem 1m Kabel ;)

Wie hast du das Kabel nach innen verlegt? Ich denke es könnte durch den Clip passen, den man rausclippen kann, um die Schrauben von den PCIe Blenden erreichen zu können oder?
Ich denke so werde ich es machen :)
 
Anderes Thema: Die Transferwerte via SCP von einem anderem (Windows-) Rechner auf und vom N54L, welcher unter Ubuntu Linux läuft sind total unterirdisch. In der Regel (z.B. aus einer Cygwin-Shell via scp) sind 7-8MB/s drin, via WinSCP Client manchmal 17MB/s. Beide Werte liegen aber deutlich unter den theoretisch maximal möglichen 125MB/s bzw. den realistischen 80-90MB/s, die über eine Gigabit-Leitung drin sein sollten und z.B. via Samba/CIFS auch erreicht werden. Beide Rechner hängen dabei an dem selben GB-Netwerk-Switch von Netgear.

Ideen, wie ich der Ursache auf den Grund gehen könnte?
 
SCP ist eine verschlüsselte Übertragung. Schau doch mal während einer Übertragung mit Hilfe des Befehls "top" die Prozessorauslastung am N54L an.
Ich vermute, dass der Prozessor des N54L nicht in der Lage ist, 125MB/s via SCP zu verschlüsseln/entschluesseln.

Gruß
 
Ja, habe mir eben eines rausgesucht.
Musste nur erstmal eines finden, dass nur 50cm lang ist, wer weiß wo man sonst den Rest im Gehäuse verstauen soll bei einem 1m Kabel ;)

Wie hast du das Kabel nach innen verlegt? Ich denke es könnte durch den Clip passen, den man rausclippen kann, um die Schrauben von den PCIe Blenden erreichen zu können oder?
Ich denke so werde ich es machen :)
Da passt es auf jedenfall durch. Hab bei mir einfach eine Slotblende raus gelassen.
 
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