BriegelderBusch
Enthusiast
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- Mitglied seit
- 23.12.2009
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- 99
MS-Word bzw. Textprogramme
1. Vorbemerkung:
Ich bin seit Jahrzehnten ein professioneller MS-Office Anwender.
Hauptsächlich nutze ich MS-Word: umfangreiche Text-Dateien mit integrierten Grafiken, Tabellen, Zeichnungen, Bildern etc.
2. Problembeschreibung:
Wenn man eine größere und längere Worddatei bearbeitet – ca. 80 Seiten (und größer) mit integrierten Grafiken, Tabellen, Zeichnungen, Bildern -, dann kommt es immer wieder zu langen, fast unerträglichen Wartezeiten: z.B. beim Durchscrollen einer solchen Datei. Schon nach 8 oder 9 Seiten stockt es sekundenlang, der Rechner greift auf die Festplatte zu und lädt weitere Teile des Textes nach. Nach weiteren wenigen Seiten, dasselbe: es stockt, die LED der Festplatte leuchtet (oder besser: sie blinkt), Text wird nachgeladen und dann erst ist der Text zur Bearbeitung freigegeben.
Das gilt auch für einfache aber längere Texte (z.B. Referate, Studien etc.) ausschließlich mit Fließtext und nur wenigen Formatierungen.
Weiteres Beispiel:
Man springt von Seite 8 auf Seite 88 des Dokuments. Mehrere Sekunden Wartezeit ist normal.
3. Meine Fragen:
Warum nutzt MS-Word den großen RAM-Speicher nicht?
Warum lädt MS-Word nicht die ganze Datei in den Arbeitsspeicher? Es ist doch genug Platz da!
Warum lädt MS-Word immer nur relativ kleine Teile einer solchen Datei in den Arbeitsspeicher?
Das gilt ebenso für andere Textprogramme wie WordPerfect oder Writer von Open Office.
Anders gefragt:
Warum nutzen Textprogramme den schnellen RAM-Speicher nicht optimal?
Was macht die Programmierung der Speicherverwaltung von Textprogrammen so schwierig?
4. Nachbemerkungen
Im Moment arbeite ich noch auf einem 7 Jahre alten Rechner unter Windows XP, mit Intel Pentium 4, 2400 MHz, und 1024 MB RAM.
Was ich hier beschrieben habe, galt auch für ältere Hardware wie auch für ältere Release-Stände von MS-Word und den anderen Textprogrammen.
Meine Befürchtung:
Auch unter Windows 7 und MS-Office 2007 oder gar unter dem angekündigten Office 2010 wird es nicht anders sein: Der zur Verfügung stehende RAM wird möglicherweise nicht ausgenutzt. Auch mit einem Intel i5 mit 4 GB Ram.
Kann jemand qualifizierte Auskunft geben?
Briegel der Busch
1. Vorbemerkung:
Ich bin seit Jahrzehnten ein professioneller MS-Office Anwender.
Hauptsächlich nutze ich MS-Word: umfangreiche Text-Dateien mit integrierten Grafiken, Tabellen, Zeichnungen, Bildern etc.
2. Problembeschreibung:
Wenn man eine größere und längere Worddatei bearbeitet – ca. 80 Seiten (und größer) mit integrierten Grafiken, Tabellen, Zeichnungen, Bildern -, dann kommt es immer wieder zu langen, fast unerträglichen Wartezeiten: z.B. beim Durchscrollen einer solchen Datei. Schon nach 8 oder 9 Seiten stockt es sekundenlang, der Rechner greift auf die Festplatte zu und lädt weitere Teile des Textes nach. Nach weiteren wenigen Seiten, dasselbe: es stockt, die LED der Festplatte leuchtet (oder besser: sie blinkt), Text wird nachgeladen und dann erst ist der Text zur Bearbeitung freigegeben.
Das gilt auch für einfache aber längere Texte (z.B. Referate, Studien etc.) ausschließlich mit Fließtext und nur wenigen Formatierungen.
Weiteres Beispiel:
Man springt von Seite 8 auf Seite 88 des Dokuments. Mehrere Sekunden Wartezeit ist normal.
3. Meine Fragen:
Warum nutzt MS-Word den großen RAM-Speicher nicht?
Warum lädt MS-Word nicht die ganze Datei in den Arbeitsspeicher? Es ist doch genug Platz da!
Warum lädt MS-Word immer nur relativ kleine Teile einer solchen Datei in den Arbeitsspeicher?
Das gilt ebenso für andere Textprogramme wie WordPerfect oder Writer von Open Office.
Anders gefragt:
Warum nutzen Textprogramme den schnellen RAM-Speicher nicht optimal?
Was macht die Programmierung der Speicherverwaltung von Textprogrammen so schwierig?
4. Nachbemerkungen
Im Moment arbeite ich noch auf einem 7 Jahre alten Rechner unter Windows XP, mit Intel Pentium 4, 2400 MHz, und 1024 MB RAM.
Was ich hier beschrieben habe, galt auch für ältere Hardware wie auch für ältere Release-Stände von MS-Word und den anderen Textprogrammen.
Meine Befürchtung:
Auch unter Windows 7 und MS-Office 2007 oder gar unter dem angekündigten Office 2010 wird es nicht anders sein: Der zur Verfügung stehende RAM wird möglicherweise nicht ausgenutzt. Auch mit einem Intel i5 mit 4 GB Ram.
Kann jemand qualifizierte Auskunft geben?
Briegel der Busch