Unterschied Software Raid zu Hardwareraid

3TB extern zu sichern ist ein leichtes.

2x 2TB HDDs and its done.

Datensicherheit kostet Geld, das ist einfach so. Und je mehr Daten man hat, desto teuerer wird das. Wenn einem das zu teuer ist, muß man an seinem Datenvolumen arbeiten oder aber mit dem Umstand leben.

In Unternehmen wird ein vielfaches an Geld in die Datensicherheit gesteckt als in die eigentlichen Nutzdaten. Eben einfach aus dem Grund, dass diese Daten in ihrer Integrität nicht beeinträchtigt werden dürfen.

Klar es kostet Geld, das sollte einem die Daten schon wert sein.
 
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Naja, doch schon. Wenn man jedoch seinen HDDs nicht vertraut erhöht man eben deren Anzahl.

Gleiches gilt für RAID5s. Wenn einem ein R5 als Backup net reicht, gibbt eben nen weiteres.

Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Aber je mehr Datenbestände man hat, geht der Grenzwerkt gegen 100%.

EDIT:
Ein R5 zu toasten ist nun auch keinen Kunst.
 
@Schlingel: Sag wie viel du brauchst. Ich regel das :d
Ein paar Institute weiter steht noch ein dicker SAN.

@underclocker: Du vergisst da aber glaube die menschliche Komponente. Wenn das ganze nicht automatisiert ist dann bringen einem die besten Vorhaben nichts. Niemand wird täglich die Daten auf normale externe Platten sichern. Da müsste man schon ein NAS als Backupmedium nutzen, worauf regelmäßig automatisch gesichert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer keine Verantwortung übernimmt, der hats nicht besser verdient.

Wenn deine Nutzdaten korrupt werden und die am Abend automatisch aufs NAS gebackupt werden, wie sieht dann mit der Intigrität der Daten aus?

In vielen Firmen gibt es eine (oder deren Vertretung) Person, diese muß jeden Morgen das Backup vom Vorabend aus dem Streamer nehmen und das vom aktuellen Tag reinlegen. Da ist nix mit automatisch und das wird erledigt, da man sich der Gefahr bewußt ist.
 
Man muss das NAS natürlich entsprechend groß dimensionieren. Dann macht man inkremetelle Backups und je nachdem wie oft und in welchem Umfang sich die Nutzdaten ändern, macht man ein Fullbackup.

Ich lasse die Daten auf der Arbeit auch automatisch sichern. Ist da mal ein Backup hinüber, ist das je nach Server nicht so tragisch. Die wichtigen Daten liegen zusätzlich eh noch im Rechenzentrum. Alles andere liegt glaube ich 8facher Ausführung auf dem Backupserver, in sinnvollen Abständen aufbewahrt. Die älteste Version ist glaube 3 Monate alt.

Eine ordentliche Planung kann einem unter Umständen viel Arbeit ersparen. Das geht natürlich nur wenn die Rahmenbedingungen das zulassen. Das muss man dann aber selber abwägen. Wie wichtig die Daten von Andre sind, weiß ich natürlich nicht.
 
Automatismus ist immer gefährlich, sofern diese nicht ausgeklügelt ist.

Wenn man x Datenbestände hat, ist der Verlußt eines einzelnen nicht tragisch. Hat man aber nur einen Datenbestand dessen Integrität nicht überwacht ist, läuft man Gefahr wichtige Sachen zu verlieren.

Datensicherheit wird/ist DAS Thema in der IT und nimmt für den Homeuser zunehmend an Brisanz zu, daher müssen hier maximale Vorkehrungen getroffen werden.
 
Da stimme ich dir vollkommen zu. Man muss schon wissen was man und wie man was tut.

Im Homeuserbereich werden aber zu 95% immer erst die Kosten im Vordergrund stehen. Dann der Aufwand und dann die Sicherheit. Daran wird sich auch nur dann was ändern wenn die Leute ihre Daten verlieren. Das wären dann die 4%. Der fehlende eine Prozent sind die Leute, die das Geld und das Wissen haben ;)

Ich muss aber zugeben, mein privates NAS hat auch nur ein Raid 5 und es ist nichts weiter gesichert. Ich gehe da das Risiko aber auch bewusst ein weil mir die Daten keine weiteren 800€ wert sind.
 
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Wo bleibt denn da der Bastelwahn. Rootserver kann jeder. ;)

der geht bei feuer/ueberschwemmung mit unter ;)

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In vielen Firmen gibt es eine (oder deren Vertretung) Person, diese muß jeden Morgen das Backup vom Vorabend aus dem Streamer nehmen und das vom aktuellen Tag reinlegen. Da ist nix mit automatisch und das wird erledigt, da man sich der Gefahr bewußt ist.

ja das sind dann kleinstunternehmen die das so machen
richtige unternehmen haben roboter die baender aus einem tape-pool wechseln. das ganze gesichert mit einem diskpool (oder zweiten roboter+tape-pool) in einem anderen haus. oder durch wochen/monatssicherungen die aus dem tape-pool entfernt werden und extern im tresor gelagert werden

wir behalten z.b. vom aktuellen tag an 4 wochensicherungen auf, sowie jedes monat eine monatssicherung die nicht ueberschrieben wird.
 
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Man muß auch die Kosten im Blick haben. Wenn ich einen Mitarbeiter den ganzen Tag abstellen müßte, dass er im RZ Tapes wechselt, rechnet sich nen Robo innerhalb kürzester Zeit. Geschieht die Sicherrung aber einmal am Tag auf einem Band, dann kann man durchaus einen MA für 15min zum Serverschrank schicken.

Je wertvoller die Daten werden, desto mehr muß auch in deren Sicherheit investiert werden. (auslagern, multiple...)
 
kommt drauf an, selbst wenn du ne keine firma bist kanns der kunde von dir verlangen.
 
Jungs ihr habt beide Teilweise recht ;).

Auf der einen Seite macht ein großteil der Backups solche Roboter aber wenn die Logs dann nicht kontrolliert werde nützt auch nix wenn das Backup fehlgeschlagen war. Und nur 30% gesichert hat. Somit braucht es eine Mischung aus Mensch und Maschine ;)

Feichti
 
Hallo,
ich habe nochmal eine Frage. Was ist überhaupt PCI-X . Hier im Thread wurde mir gesagt das PCI-X nicht PCI Express ist aber was ist dann PCI-X? Ist das was besonders? Wird das nur auf Serverboard verbaut? Wer kann mich aufklären in Sachen PCI-X?
 
Schlicht gesagt ist PCI-X eine PCI-Variante mit einer erhöhten Bandbreite. Findet man meistens nur auf Workstation oder Server Boards. Ist aber dank PCI Express überholt und wird wohl in den nächsten Jahren aussterben.
 
Reicht den nicht auch der Onboard Raidcontroller für ein Raid5?

Ich meine da sind mir nicht die Nachtteile klar....
 
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