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Die Entwickler von Bonfire Studios haben ihr Erstlingswerk Arkheron vorgestellt. Damit arbeitet man an einer komplett neuen Marke im Bereich isometrischer Action-Spiele. Das Studio wurde von Rob Pardo gegründet, der zuvor als leitender Designer an World of Warcraft beteiligt war. Auf den ersten Blick erinnert das neue Spiel optisch an die Diablo-Reihe. Trotz der gewohnten isometrischen Perspektive setzt man hier nicht auf eine Rollenspiel-Erfahrung. Vielmehr soll es sich um einen kompetitiven Titel handeln.
Zur PvP-Erfahrung kommen eine Steuerung mit freiem Zielmodus und ein eher ungewöhnliches Setting. Die Spieler übernehmen die Rolle sogenannter Echos. Dabei handelt es sich um die Seelen von Menschen, die noch etwas zu erledigen hatten, als sie gestorben sind. Sie erwachen am Fuße eines mysteriösen Turms, dessen Aufstieg nur durch den Sieg über andere Teams gelingt. Insgesamt treten in jeder Runde 15 Teams mit jeweils drei Spielern gegeneinander an. Wer verliert, wird zurück an den Anfang geschickt und muss den Aufstieg erneut beginnen. Der Turm selbst dient dabei als zentrales Spielelement.
Auf den Stockwerken lassen sich neue Waffen und Rüstungen finden, die über Sieg oder Niederlage entscheiden können. Es gibt keine Charakterklassen. Wie sich eine Figur spielt, hängt gänzlich von ihrer Ausrüstung ab und dabei ist sie auf das angewiesen, was sie auf dem Weg durch den Turm findet und von ihren Gegnern erhält. Besonders wichtig ist dabei die Absprache des Teams untereinander. Der Stil des Spiels erinnert an eine Mischung aus Diablo und League of Legends.
Bonfire Studios will sich vor allem mit einem unverbrauchten Setting und der trotz Iso-Perspektive frei drehbaren Kamera von der Konkurrenz abheben und eine atmosphärische PvP-Erfahrung bieten. Ein genaues Release-Datum gibt es aktuell noch nicht, das Spiel soll aber 2026 für PC und Konsolen erscheinen.
Wer möchte, kann sich Arkheron bereits jetzt auf seine Steam-Wunschliste setzen.