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Microsoft stampft Perfect Dark ein und streicht 9.000 Stellen

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Microsoft stampft Perfect Dark ein und streicht 9.000 Stellen
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Die Unruhen in der Gamesbranche haben sich scheinbar noch nicht beruhigt. Bereits seit einigen Jahren kommt es immer wieder zu großen Entlassungswellen. Den Problemen sind bereits mehrere Studios zum Opfer gefallen, darunter etliche namhafte Entwickler. Auch Branchenriesen wie Ubisoft und Microsoft sind von den Kürzungen nicht verschont geblieben. 

In den letzten Jahren hat Microsoft bereits in mehreren Wellen mehr als 15.000 Angestellte entlassen. Zuletzt hat man im Mai 2025 6.000 Leute gefeuert. Nun sollen 9.000 weitere folgen. Bei fast 230.000 Angestellten sind das rund vier Prozent der Belegschaft. Grund für die Entlassungen sind Sparmaßnahmen.

In einem Schreiben von Xbox-Chef Phil Spencer gibt dieser an, dass der Konzern dadurch konkurrenzfähig bleiben wolle. Die neuen Maßnahmen umfassen die komplette Schließung gleich mehrerer Studios. Dadurch wird auch das geplante Reboot der Perfect Dark Reihe eingestellt. Insider behaupten nun, dass Spencer selbst den Fortschritt der Spieleentwicklung hier im Vorfeld viel zu positiv dargestellt habe. Stattdessen sei das Spiel noch in einem frühen Status und weit entfernt von echter Spielbarkeit gewesen. 

Während an einem Ende Stellen wegfallen, investiert der Konzern andernorts unter anderem in KI-Entwicklung. Bis Ende Juni 2025 hatte man hier 80 Milliarden US-Dollar an Investitionen eingeplant. Ob der Konzern in Zukunft noch weitere Stellen in der Spielebranche streicht, ist ungewiss.

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