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LiquidJet Direct-to-Chip Wasserkühler

Frore Systems will Blackwell Ultra besser kühlen

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Frore Systems will Blackwell Ultra besser kühlen
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Frore Systems machte mit AirJet-Modulen auf sich aufmerksam. Der Clue: Anstatt mittels Lüfter sorgt ein Ultraschall-System dafür, dass die Luft bewegt und damit die Abwärme angeführt wird. Eine nahezu lautlose Kühlung kompakter Systeme wird damit möglich. Über den Einsatz mehrere Module kann auch eine Abwärme von bis zu 25 W abgeführt werden.

In eine andere Richtung hat sich Frore Systems mit der Entwicklung eines Wasserkühlers bewegt. Der LiquidJet ist ein Direct-to-Chip-Wasserkühler, der nun von Frore Systems eine konkretere Auslegung spendiert bekommen hat. Anhand eines simulierten "Blackwell Ultra"-Chips mit einer Abwärme von 1.400 W will man die Leistungsfähigkeit des LiquidJet präsentieren.

Das Besondere am LiquidJet sind demnach nicht die Ultraschall-Module, sondern das 3D-Coldplate-Design, welches die Abwärme besonders effektiv aufnehmen soll. 

Laut Frore Systems erreicht der Kühler einen um 50 % höhere Wert für Kilowatt pro Liter pro Minute, was die Effizienz unterstreichen soll. Zudem soll der Gegendruck im Wasserkühler um den Faktor vier geringer als bei anderen Wasserkühlern ausfallen. Etwaige Hotspots soll der LiquidJet deutlich besser abfangen können. Bis zu 600 W/cm2 werden vom Hersteller angegeben.

Frore Systems würde gerne den boomenden Markt der KI-Rechenzentren abdecken. Hier gibt es bereits etablierte Hersteller mit Direct-to-Chip-Wasserkühlern. Ob man diesen den Markt wird abspenstig machen können, darf zunächst einmal angezweifelt werden. Das eigene Design soll laut Frore Systems aber weiter anpassbar sein. Den steigenden Bedarf von Rubin (kolportierte 1.800 W), Rubin Ulta (kolportierte 3.600 W) und Feynman (kolportierte 4.400 W) will man adressieren können.

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