Samstag, 10. September 2016 14:15
#78
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Zitat angelsdecay;24896546
ich habe lediglich zum quadrat gerechnet weil die CPu quadratisch ist und somit in beide Richtungen ausdehnen kann.
Vollkommener Schwachsinn.
Für diesen Satz gibt jeder Physiklehrer ein "ungenügend".
Und der Mathematik/Geometrielehrer ebenfalls.
Samstag, 10. September 2016 14:20
#79
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Zitat Nightspider;24903713
So ein Unsinn. Seit wann ändern sich Stoffeigenschaften mit der Größe?
Hat zwar mit dem exakt diesem Fall nix zu tun, aber:
Bei Stahl nimmt die Festigkeit pro mm² ab, wenn der Durchmesser der Probe zunimmt.
Beim Rest von angelsdecay geäußerten Stuss (sorry, besser kann mans nicht sagen) bin ich allerdings sprachlos. Selten so viel Mist in einem Posting gelesen... Es fängt bei den Einheiten an und hört bei den Schlussfolgerungen auf. -> Get your Facts right!
Samstag, 10. September 2016 19:55
#80

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Zitat Tzk;24907225
Bei Stahl nimmt die Festigkeit pro mm² ab, wenn der Durchmesser der Probe zunimmt.
Die
Festigkeit wird doch in N/mm² angegeben, also nimmt doch die Festigkeit mit steigendem Durchmesser immer zu.
Es ging ja um die Biegefestigkeit. Da ist es egal ob du ein langes oder kurzes Stück über die gleiche Testlänge des Werkstücks prüfst.
Nur sind zwei Schichten (Flächen) eben über die komplette Fläche hinweg miteinander verbunden und nicht an zwei Endpunkten was angelsdecay nicht zu verstehen scheint. Die Materialschwächen treten mikroskopisch im Stoff auf, da das Material (Lot) nicht aus exakt gleich angeordnet und aufgebauten Elementarzellen im Kristallgitter besteht und bei hohen Spannungen einige Schichten mit zum teils völlig verschiedenen Ausrichtungen schneller die Verbindung zur Nachbarschicht verlieren und reißen als Andere.
Donnerstag, 15. September 2016 08:36
#81
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Bitte nochmal lesen, die Festigkeit pro Quadratmillimeter (!) ist nicht die Gesamtfestigkeit der Probe. Und ja, die Festigkeit pro mm² nimmt bei dickeren Proben tatsächlich ab.
Glaubst du nicht? Dann schau dir mal ein Datenblatt von einem Stahl an. Z.B. 42CrMo4:
http://www.voegelinag.ch/DE/doc/Werkstoffdatenblatt_42CrMo4.pdf
Freitag, 23. September 2016 07:14
#82

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Können wir von Festigkeit bullshit auf Platform bezogene Beiträge übergehen?
Wann ist der Release der Kabylake CPU sowie 200er Chipsätze geplant?
MfG Jaimewolf3060
Samstag, 24. September 2016 04:44
#83
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Die ersten Kaby Lakes für Notebooks kommen ja schon, für den Desktop ist mit der Vorstellung auf der CES 2017 zu rechnen, also im Januar.
Samstag, 24. September 2016 17:33
#84

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Haben die Kabylake für S1151 immer noch 16 PCIE lanes?
Sprich wenn man eine M2 SSD einsteckt nur noch 8 lanes für GPU übrig bleibt?
MfG Jaimewolf3060
Samstag, 24. September 2016 18:09
#85
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Zitat Jaimewolf3060;24941775
Haben die Kabylake für S1151 immer noch 16 PCIE lanes?
Ja, plus 4 die als DMI3 für die Anbindung des Chipsatzes genutzt werden, denn DMI ist technisch PCIe x4.
Zitat Jaimewolf3060;24941775
Sprich wenn man eine M2 SSD einsteckt nur noch 8 lanes für GPU übrig bleibt?
Nein, bei den Skylake Boards werden die M.2 Slots mit den Lanes der Chipsätze versorgt, die haben ja nun seit den 100er Chipsätzen PCIe 3.0 Lanes (außerdem dem H110) und der Z170 hat sogar eine ganze Menge davon:
Wie man sieht, kann man da bis zu 3 PCIe SSDs mit je 4 PCIe 3.0 Lanes versorgen, dann hat man zwar keinen SATA Port mehr, aber die 12 Lanes rechts sind eben auch für RST Storage Devices und über die kann man ein RAID bauen. Allerdings müssen die sich dann alle den PCIe Flaschenhals teilen und es gibt bei einigen M.2 PCIe SSDs wie der RD400 auch Probleme mit dem RAID. Daher würde ich keinem raten so ein RAID zu machen, es lohnt sich auch i.d.R. nicht und wer hohe Datentransferraten über viel GB braucht, z.B. für Videoschnitt auf Rohmaterial, fährt mit zwei getrennten SSDs als Quelle und Ziel sowieso besser.
Hast etwa den schwachsinnigen Beitrag im PC Gameshardware Forum gelesen, der voller Fehler ist? Wie z.B.: "Da die Daten der M.2 SSD von der CPU beispielsweise erst über den DMI zum PCH, und dann zum PCH zur M.2 SSD übertragen werden müssen, ist dieser Weg viel länger als beispielsweise von der CPU, direkt zur M.2 SSD." Auf meinem ASRock Z97 Extreme 6 ist die 950 Pro direkt an PCIe 3.0 Lanes der CPU verbunden, die 4k Werte sind aber nicht wirklich besser als bei den Z170er Boards. Die 27,5MB/s bei 4k lesend sind dort ungewöhnlich schlecht für die SSD und die Zugriffszeiten ermittelt AS-SSD sowieso falsch, der Bug ist dem Autor bekannt und wurde nie behoben.
Außerdem bekommen andere sowieso viel bessere Werte, z.B.
hier 4k Lesend 52,69MB/s und 0,019ms Zugriffszeit lesend mit ASRock Z170 DeLuxe und
auf dem Z97 Extereme 6 bei thessdreview sind es
52,13MB/s und 0,022ms, also sogar minimal schlechtere Werte, aber in jedem Fall bei der SSD viel bessere Werte als der Typ sie ermittelt hat. Dabei hat thessdreview sein Testsystem schon extrem auf die SSD Performance hin optimiert und z.B. die C-States deaktivert und den CPU Takt eingestellt.
"Bei Systemen wie z.B. Office Rechnern, oder Gaming Systemen lohnt es sich meist garnicht sich eine solche anzuschaffen, da man dann bei Sachen wie GPU Lanes abstriche machen muss" Die Officerechner nutzen nur selten die großen Chipsätze, aber nur der Z170, Q170, C232 und C236 erlauben es überhaupt die 16 PCIe Lanes der CPUs zu teilen, bei den billigeren B und H Chipsätzen geht das nicht und damit kann man entweder nur eine Graka oder eine SSD an den PCIe Lanes der CPU betreiben, denn die können für nur ein Gerät genutzt werden.
Samstag, 24. September 2016 21:32
#86

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@Holt
Du hast meine Gedanke gelesen!
Ja ich habe den Schwachsinn auf PC GHW gelesen...
Deshalb musste ich nachhaken.
Also kann man sich die Kaby X sparen und normales System aufbauen mit M2 und einer top GPU.
Bis Januar kann ich warten.
Danke dir.
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Samstag, 24. September 2016 22:40
#87
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Man weiß zwar noch nicht wie Kaby Lake X und vor allem dessen Plattform nun genau aussehen werden, aber für eine Graka und eine PCIe SSDs reicht Skylake oder Kaby Lake im Sockel 1151 auf jeden Fall aus und der Z270 wird ja wohl gerüchteweise gegenüber dem Z170 noch einmal 4 weitere PCIe Lanes bekommen. Ob die alleine nun diese Optane Unterstützung sind oder da noch mehr dabei ist, wird man sehen müssen, eigentlich erwarte ich aber, dass die Optane SSDs (also die mit dem 3D XPoint) wie normale PCIe NVMe SSDs mit NAND anzusprechen und zu nutzen sein sollten und allenfalls auf passenden Plattformen noch einen verzichtbaren Zusatznutzen (vielleicht als RAM Erweiterung oder zu noch schnellerem Booten) bekommen. Andernfalls wäre das Absatzpotential für die ja auch gering.