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Vom südkoreanischen Unternehmen Samsung kommt ein neuer smarter Monitor namens Movingstyle M7. Wie der Name schon andeutet, ist das Gerät leicht transportierbar – konkret über einen etwa hüfthohen Ständer, der über leise Rollen verfügen soll. Der 32-Zöller wartet mit VA-Technologie auf, bietet 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel, 16:9) und ist auf maximal 60 Hz begrenzt. Die beworbene HDR10-Unterstützung dürfte aufgrund fehlender Dimming-Zonen und der für diesen Zweck zu mäßigen typischen Helligkeit von 300 cd/m² kaum vom Hocker reißen können. Weitere Merkmale sind dem Datenblatt zufolge 10 Bit Farbtiefe, ein 3.000:1-Kontrast und ein 4 ms langsamer Grauwechsel.
Da ab Werk das Tizen-Betriebssystem an Bord ist, kann der Movingstyle M7 bei Bedarf ohne externe Endgeräte eingesetzt werden. Für die Konnektivität stehen neben Bluetooth 5.2, USB-C (mit 65 W PD) und Wi-Fi 5 unter anderem zwei HDMI-Schnittstellen (mit eARC) und drei USB-A-Anschlüsse (Version 2.0) zur Verfügung. Auch an AirPlay-Unterstützung hat der Hersteller gedacht. Wem die mitgelieferte Fernbedienung nicht ausreicht, der kann eine Fernfeld-Sprachsteuerung per Alexa oder Bixby durchführen. Lobenswert: Wie bei seinen aktuellen Fernsehern verspricht Samsung auch bei diesem neuen smarten Monitor bis zu sieben Jahre Update-Support für Tizen, das übrigens diverse KI-Funktionen (Vision AI) und natürlich unzählige Dienste-Apps mit sich bringt.
Der in Weiß gehaltene Bildschirm lässt sich neigen, seitlich drehen, in der Höhe verstellen und in Pivot versetzen. Ebenso wenig muss auf eine VESA-Aufnahme (100 x 100 mm) und eine flimmerfreie Hintergrundbeleuchtung verzichtet werden. Auto Source Switch+ wechselt selbstständig den Signaleingang, wenn mehrere Endgeräte verbunden sind. Der Samsung Movingstyle M7 kostet in den USA 699,99 US-Dollar (UVP). Ob, wann und zu welchem Preis auch in Deutschland mit einer Marktfreigabe gerechnet werden darf, ist noch ungewiss.
