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Sony reagiert auf „ungewöhnliche Aktivitäten“ im PlayStation Network

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Sony reagiert auf „ungewöhnliche Aktivitäten“ im PlayStation Network
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Wie erst heute bekannt wurde, kommt es bereits seit einigen Tagen zu Problemen in Sonys PlayStation Network (PSN). Sowohl im offiziellen europäischen als auch im US-amerikanischen Forum mehrten sich Beschwerden darüber, dass ein Einloggen in das System nicht möglich wäre.

Support-Mitarbeiter erklärten daraufhin, dass man in beiden Regionen die Passwörter „einiger weniger“ Nutzer zurückgesetzt habe. Dabei hätte es sich um eine „vorbeugende Maßnahme“ gehandelt, Hinweis auf kompromittierte Accounts hätte es nicht gegeben. Gegenüber Kotaku erklärte das Unternehmen, dass man das PlayStation Network routinemäßig auf verdächtige Aktivitäten hin beobachte - vermutlich eine der Lehren aus dem Hacker-Angriff im Frühjahr 2011. Konten, die nun auffällig werden, würden mit einem Passwort-Reset versehen, um die hinterlegten Nutzerdaten zu schützen.

Ob es einen Zusammenhang mit dem Start der PlayStation 4 gibt, wollte oder konnte Sony nicht beantworten. Offen bleibt auch, ob es sich tatsächlich nur um wenige Betroffene handelt und ob hinter den Auffälligkeiten trotz der beschwichtigenden Worte nicht doch ein Hacker-Angriff steckt. Kritik müssen sich die Japaner für ihr Kommunikationsverhalten gefallen lassen. Denn nach Angaben von Betroffenen wurden keine E-Mails verschickt, die über das Zurücksetzen informiert haben.

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