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NVIDIA gelingt Durchbruch beim Rendering von 2D- zu 3D-Modellen

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NVIDIA gelingt Durchbruch beim Rendering von 2D- zu 3D-Modellen
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NVIDIA hat jetzt auf der Neural-Information-Processing-Systems-Konferenz in Vancouver erstmals ein System vorgestellt, mit dem es möglich ist, ein beliebiges 2D-Bild in ein 3D-Modell zu verwandeln. NVIDIA nutzt zur Realisierung des Renderings ein Framework namens DIB-R. Hierbei handelt es sich um die Kurzform für Differentiable interpolation-based Renderer. Verantwortlich für die Entwicklung des genannten Frameworks ist ein Team bestehend aus mehr als 200 Personen.

NVIDIA nutzt bei dem genannten Prozess künstliche Intelligenz, wodurch sich das Tracking und die 3D-Modell-Erstellung wesentlich verbessern. Allerdings lässt sich das neue Framework von NVIDIA nicht nur für den dargestellten Bereich nutzen, auch in der Robotik existieren diverse Anwendungen, bei denen sich die neue Technologie des US-Herstellers als nützlich erweisen könnten.

Zudem gelang es NVIDIA mit dem neuen Framework, die Zeit bis zur Fertigstellung des 3D-Modells signifikant zu verkürzen. Mit der V100-GPU dauerte der gesamte Prozess auf herkömmliche Art und Weise rund 48 Stunden. Mit dem neuen Framework DIB-R dauert das ganze Prozedere noch nicht einmal 100 ms. 

Mehr Informationen zu der neuen NVIDIA-Technologie lassen sich im offiziellen Paper des Projektes nachlesen. Die wissenschaftliche Veröffentlichung trägt den Titel: "Learning to Predict 3D Objects with an Interpolation-based Differentiable Renderer".

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