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OCZ Vertex 460 240 GB SSD im Test

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Nachdem es eine Zeit der Ungewissheit gab, ist die Übernahme von OCZ durch Toshiba nun endgültig vollzogen und man kann sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren: SSDs. Die Vertex 460, die wir in diesem Artikel durch unseren Benchmarkparcours schicken, ist ein Update der Vertex 450. Als Controller setzt man weiterhin auf das hauseigene Indilinx-Barefoot-3-Modell, der Flash-Speicher stammt – wenig verwunderlich – von Toshiba.

Nach der Bekanntgabe der Zahlungsunfähigkeit von OCZ im November letzten Jahres wusste man lange Zeit nicht genau, wie es nun weitergeht. Toshiba war von Anfang an im Gespräch, OCZ zu übernehmen – im Januar hat OCZ dann schließlich via Pressemeldung verlautbaren lassen, dass die Übernahme abgeschlossen sei. Insbesondere die Garantiefrage war lange Zeit offen, OCZ hat uns auf Nachfrage dazu mitgeteilt: „Für generell alle SSDs, die seit Bekanntgabe und Genehmigung der Insolvenz verkauft wurden, steht Toshiba ein. Stichtag war der 03.12.2013.".

OCZs Neuling: Die Vertex 460 SSD

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In diesem Artikel schauen wir uns nun die OCZ Vertex 460 an, bei der Toshiba schon mehr oder weniger mitgespielt haben dürfte, denn der verbaute Flash-Speicher kommt jetzt natürlich ebenfalls aus dem eigenen Haus. Damit gehört die Kombination Toshiba und OCZ nun zu den wenigen Herstellern, die die komplette Entwicklung im eigenen Haus haben, was ein großer Vorteil ist.

Die technischen Daten tabellarisch zusammengefasst:

Hersteller und
Bezeichnung
OCZ Vertex 460 240 GB
Straßenpreis ab 215 Euro
Homepage www.ocz.com
Technische Daten  
Formfaktor 2,5 Zoll
Kapazität (lt. Hersteller) 240 GB
Kapazität (formatiert) 224 GiB
Verfügbare Kapazitäten 120, 240, 480 GB
Cache 64 MB (DDR3-1333)
Controller Indilinx Barefoot 3
Chipart MLC (19 nm)
Lesen (lt. Hersteller) 540 MB/s
Schreiben (lt. Hersteller) 525 MB/s
   
Herstellergarantie Drei Jahre
Lieferumfang 3,5-Zoll-Einbaurahmen