TEST

Arctic Freezer 33 und Freezer 33 Plus im Doppeltest - Detailbetrachtung

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Der Lieferumfang ist übersichtlich. Besonders auffällig: Arctic spart die Anleitung ein. Stattdessen gibt es einen QR-Code, mit dem die Anleitung online aufgerufen werden kann. Alternativ surft man sie über die Produktseite an. Der QR-Code ist ein Aufkleber und kann z.B. an das Gehäuse geklebt werden. Wer sein Mobilgerät griffbereit hat, kann sich so die Suche nach der Anleitung sparen. Man kann das hip finden oder Arctic auch einfach nur eine Sparmaßnahme unterstellen. Als Sparlösung könnte man auch die Backplate bezeichnen, die praktisch nur ein Kunststoffkreuz mit eingelassenen Schraubgewinden ist. Für die unterschiedlichen CPU-Sockel gibt es insgesamt drei verschiedene Sätze aus je vier Schrauben. Die Unterschiede sind gering, sodass genau darauf zu achten ist, welche Schrauben genutzt werden. Mitgeliefert werden auch Montagestege, vier Lüfterklammern, Gummipuffer, die man für die Montage von saugenden Lüftern benötigt und ein Tütchen mit Arctics MX-4-Wärmeleitpaste.   

Der Freezer 33 ist ein schlanker und schlicht gestalteter Single-Tower-Kühler. Eloxierte Kühlrippen, vernickelte Heatpipes oder Heatpipekappen sucht man vergebens. 

Die 49 Kührippen bestehen aus Aluminium und sind laut Arctic jeweils 0,5 mm stark. Die Kühlrippen erzeugen Mikrowirbel, die den Luftstrom steigern und um die Heatpipes zirkulieren lassen sollen.

Von der Seite wird besonders gut deutlich, wie schlank der Arctic-Kühler aufgebaut ist. 

Die vier 6-mm-Heatpipes durchlaufen die Kühlrippen zueinander versetzt und ragen schließlich nach oben heraus. Zu sehen bekommt der Nutzer die bloßen Enden der Kupferheatpipes.