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ASUS ROG Matrix Radeon R9 290X und GeForce GTX 780 Ti im Test - ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum - Impressionen (1)

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Die zweite Karte in diesem Test ist die ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum. Auch diese werden wir uns nun etwas genauer in ihren Details anschauen.

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

Auf den ersten Blick ist kein Unterschied zwischen den beiden Modelle der ROG-Matrix-Reihe auszumachen. Auch die Abmessungen sind mit einer Länge von 29,5 cm und einer Höhe von 15 cm (Kühler eingeschlossen) identisch.

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

Ein erster Unterschied ist bei einem Blick auf die Rückseite zu erkennen. Zwar verbaut ASUS auch bei der ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum eine Backplate, allerdings ist diese im Bereich der Rückseite der GPU etwas anders konstruiert. Den Grund dafür kennen wir jedoch nicht.

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

Ebenfalls auf beiden Karten zum Einsatz kommen zwei 95-mm-Lüfter, von denen einer ein Hybrid aus Radial- und Axiallüfter ist. Dieser befindet sich in der Nähe zur Slotblende und soll die warme Luft aus dem Gehäuse blasen.

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

Ebenfalls für beide Modelle gleich ist die Ausstattung mit zwei 8-Pin-Stromanschlüssen, die hier ebenfalls um 180° gedreht angebracht sind. Theoretisch kann die Karte über die jeweils 150 Watt dieser beiden Anschlüsse und die 75 Watt des PCI-Express-Steckplatzes 375 Watt aufnehmen. Allerdings können über die beiden PCI-Express-Stromanschlüsse auch deutlich mehr als nur die von der ATX-Norm vorgesehenen 150 Watt geführt werden.

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

Anders als bei den High-End-Karten bei AMD müssen bei NVIDIA noch die SLI-Anschlüsse bemüht werden, wenn zwei oder mehr Karten in einem Multi-GPU-System zusammengefasst werden sollen.

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

Links von den beiden SLI-Anschlüssen befindet sich ein DIP-Schalter, der einige Sicherheitsmechanismen der GPU ausschaltet. ASUS muss diesen auf der ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum etwas unter dem Kühler verstecken, da hier noch etwas Platz für die besagte SLI-Anschlüsse benötigt wurde, die beim Modell mit AMD-GPU nicht mehr nötig sind. Ist der DIP-Schalter von Standard auf LN2 gesetzt, können höhere Spannungen angelegt, ein höheres Power-Limit gesetzt und größere Ströme fließen, ohne dass die Sicherheitsmechanismen eingreifen und die Karte bei Gefahr abschalten. Natürlich geht man damit aber auch ein höheres Risiko ein, die Karte vollständig zu zerstören.

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

Wie auch das Modell mit AMD-GPU verfügt auch die ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum über Lötpunkte, an denen die Spannungen abgegriffen aber auch Hardware-Level gesetzt werden können. Das dazugehörige Panel ist hier ganz links zu sehen. Rechts davon sind zwei weitere Lötpunktpaare zu sehen, welche bei erfolgreicher Überbrückung den DIP-Schalter für den LN2-Mode aktivieren und zum zweiten auch die Speicherchip-Heizung über einen weiteren DIP-Schalter zugänglich machen.

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

ASUS ROG Matrix GeForce GTX 780 Ti Platinum

Auf der Slotblende finden wir die üblichen Display-Anschlüsse in Form von jeweils einmal DisplayPort 1.2 und HDMI 1.4 sowie zweimal Dual-Link-DVI (jeweils einmal DVI-I und DVI-D). Ebenfalls zu erkennen sind die Öffnungen, durch die der kombinierte Radial-Axiallüfter etwas warme Luft aus dem Gehäuse blasen soll.

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