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AGP-Grafikkarten-Roundup

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Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und in diesem Jahr hat sich viel auf dem Grafikkarten-Markt getan. Dank der aktuellen High-End-GPUs der Marktführer ATI und Nvidia hat sich die Leistungsfähigkeit der Grafikkarten stark erhöht. Nun ist es möglich, selbst in hohen Auflösungen mit qualitätssteigernden Optionen, wie FSAA oder AF, mit ausreichend hohen Framezahlen zu spielen. Natürlich kosten diese Grafikkarten auch dem entsprechend. So bezahlt man für die Top-Modelle von Nvidia und ATI Preise deutlich über 500 Euro. Trotz der hohen Preise ist die Nachfrage enorm. Wir werfen einen Blick auf die Top-Modelle, die Modelle aus der zweiten Reihe und auf die neue NVIDIA GeForce 6600GT-Serie für den AGP-Bus.

Es sind zwar schon mehrere Monate vergangen seitdem ATI und Nvidia ihre neuen Chips veröffentlicht haben, aber die Verfügbarkeit in den Läden ist immer noch nicht befriedigend. So kann es leicht passieren, dass man mehrere Wochen auf seine bestellte Karte warten muss. Hoffen wir, dass sich die Situation möglichst bald verbessern wird - denn gerade vor der Weihnachtszeit wird die Nachfrage sicherlich noch einmal steigen.

NVIDIA hofft dies natürlich auch für die GeForce 6600GT auf AGP-Basis. Der 6600-Serie hatten wir schon ein ausführliches Review geliefert, die Leistungsdaten basierten jedoch auf einem PCI-Express-System, da der NV43 eigentlich ein PCI-Express-Chip ist. Allerdings haben wir auch schon im Technik-Artikel der GeForce 6600-Serie angemerkt, dass es theoretisch möglich ist, die GeForce 6600 mittels der HSI-Bridge auch noch für den AGP-Bus herzustellen - mit dem heutigen Tage stellt NVIDIA genau diese Lösung vor.

Klare Sache: Man möchte in der Vorweihnachtszeit punkten und dem Kunden im mittleren Preissegment eine gute Grafikleistung zum attraktiven Preis bieten. Zwar hat NVIDIA schon Ähnliches im AGP-Bereich zu bieten, denn auch die FX5900 Ultra-Karten hatten bereits 8 Pixelpipelines. Die "6" als Neuheit zieht hier natürlich stärker - und schließlich kämpft man im Moment erbittert um Marktanteile, denn ATI landete zuletzt erstmals an Platz 1 der Verkaufszahlen.

Uns standen für dieses Roundup folgende Grafikkarten zur Verfügung:

  • Sapphire X800 XT
  • Sapphire X800 PRO Toxic
  • ASUS V9999GT/TD GeForce 6800 GT
  • PNY Verto Geforce 6800 GT
  • Nvidia GeForce 6600 GT

Somit haben wir gleich ein paar aktuellen High-End-Grafikkarten für die AGP-Schnittstelle in diesem Test. Leider war es uns nicht möglich für dieses Roundup eine Nvidia Geforce 6800 Ultra zu organisieren. Wir werden aber versuchen, solch eine Grafikkarte zu bekommen und werden die Ergebnisse dann nachreichen. Allerdings ist diese Karte am Markt auch noch praktisch nicht verfügbar, obwohl unser Launch-Artikel vom April stammt. Vielleicht bessert sich diese Situation ebenfalls noch vor Weihnachten.

Die GeForce 6600 GT ist hier in diesem Kreis natürlich die kleinste Karte und zumindest auf dem Papier unterlegen. Sie bietet mit 8 Pixelpipelines deutlich weniger als die ASUS V9999GT/TD, die zwar einen sehr niedrigen Takt besitzt, aber mit 16 Pixelpipelines ausgestattet ist. Die 6600GT hat auch weniger als die Sapphire X800 Pro Toxic mit 12 Pixelpipelines und natürlich auch weniger als die Sapphire X800 XT, die ebenfalls 16 Pixelpipelines besitzt. Unser Ziel war es allerdings nicht zu zeigen, dass die High-End-Karten schneller sind, sondern zu prüfen, ob die GeForce 6600GT eine gute Spieleperformance bringt. 

Wir werden uns zunächst die Grafikkarten mit ATI-Chips anschauen und daraufhin die Nvidia-Grafikkarten antreten lassen. Bei den vergleichenden Benchmarks haben wir uns diesmal auf ein paar Spiele beschränkt, dafür gehen wir aber insbesondere auf Gaming-fähige Auflösungen ein und werfen insbesondere einen Blick auf verschiedene Antialiasing-Settings. Wir hoffen diesbezüglich einen relevanten Blick auf die Performance geben zu können.

Quellen und weitere Links

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