Der Blick in den mausgrauen Innenraum der getesteten Variante wirkt zwar erstmal wie eine Zeitreise in das vergangene Jahrtausend, wer genauer hinsieht, entdeckt aber durchaus ganz moderne Ausstattungsmerkmale.
So hat Supermicro Wert auf eine weitgehend werkzeuglose Montage gelegt. Die Erweiterungskarten werden beispielsweise einfach mit Rändelschrauben gesichert. Positiv fällt auch auf, dass das ATX-Netzteil nicht einfach auf den nackten Gehäuseboden abgelegt wird, sondern auf vier Gummipuffern ruht.
Nutzerfreundliche Montage war auch bei der Gestaltung der 5,25-Zoll-Laufwerkplätze ein Thema. Die optischen Laufwerke werden darin einfach mit Kunststoffverriegelungen gesichert.
Und auch für die Montage von 2,5- und 3,5-Zoll-Laufwerken muss niemand zum Schraubenzieher greifen. Weil Supermicro einen separaten 2,5-Zoll-Käfig verbaut, können Festplatten und SSDs unabhängig vom Format werkzeuglos in Laufwerksschubladen montiert werden. Wer mehr als vier 2,5-Zoll-Lauwerke nutzen möchte, kann entsprechende HDDs/SSDs aber auch etwas aufwändiger mit 3,5-Zoll-Laufwerksschubladen verschrauben.
Welches ist das beste Gehäuse für meinen Anwendungsfall?
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