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[Kaufberatung] Z270 mATX Board

HLuxx

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Hallo,

Ich möchte in den kommenden Tagen auf den i7-7700K wechseln.

Da mein Case (Lian Li V-359) nur mATX Boards aufnehmen kann, bin ich noch auf der Suche nach einem solchem. Wichtig bei dem Board ist mir eine solide Ausstattung, vor allem beim I/O sollte z.b. zumindest ein USB Type C Anschluss vorhanden sein. Zudem werde ich natürlich versuchen meine CPU zu übertakten (wenn nicht jetzt dann zumindest in einigen Monaten) und da wäre es mir dann wichtig, dass die Spannung möglichst ohne unnötige Spitzen ankommt und die Bauteile gut gekühlt werden.

Absolut unwichtig sind für mich Ausstattungsmerkmale wie z.B. RGB, WLAN, der verbaute Audiochip (weil ich eine externe Soudkarte nutze) oder eine vorhandene Lüftersteuerung (da ich eine Aquaero 5 LT nutze). Leider ist die Auswahl an Z270 Boards im µATX Format recht überschaubar, aber bisher erscheint mir das

MSI Z270M Mortar

einen guten Kompromiss aus Preis und Leistung darzustellen.

Spricht aus eurer Sicht etwas gegen das Board? Gibt es Sachen die der Klassenprimus, das Asus Strix Z270G deutlich besser kann und somit die rund 60€ Preisunterschied rechtfertigen würde? Wie gesagt, RGB, WLAN und Soundchip interessieren mich absolut nicht, nur Spannungsversorgung und Kühlung der verbauten Komponenten sollte so dimensioniert sein, dass das Board nicht kurz nach Ablauf der Gewährleistung den "Abflug" macht...

Bin gespannt auf eure Antworten.

MfG Nils
 
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Hallo

und vielen Dank für deine Antwort!

Ich habe mir das AsRock Z270M Pro 4 angesehen (danke für den Vergleichs-Link) und muss offen gestehen das ich nicht sehe an welcher Stelle es besser ausgestattet sein soll. Der einzige Unterschied der mir aufgefallen ist, wäre dass das AsRock Pro 4 im Gegensatz zum MSI Board gleich zwei M.2 Anschlüsse bietet. Da ich aber bereits über 1.5 TB an Sata SSD´s verfüge und erstmal keinen weiteren Speicherplatz Bedarf habe, wäre der Wegfall eines M.2 Anschlusses für mich zu verkraften.

Dass das AsRock Z270M Extreme 4 dann einige Vorteile hat sehe ich ein. Mehr PCI-E 3.0 Slots, 7 CPU Spannungsversorgung Phasen, ausschließlich USB 3.0 auf der Rückseite, interner USB 3.0 Anschluss, doppelte Front-USB 3.0 Header, SLI Zertifizierung und mechanisch verstärkte PCI-E Sockel. Nur muss ich sagen das mich von den genannten Features lediglich die Spannungsversorgung und die reinen USB 3.0 Anschlüsse auf der Rückseite interessieren würden.

SLI habe ich noch nie genutzt und das wird auch so bleiben, folglich wäre die Zertifizierung und höhere Anzahl der Slots irrelevant, ebenso wie die mechanische Verstärkung der Slots da das Motherboard in meinem Case vertikal verbaut ist und die GPU somit auf dem PCI-E Slot steht und nicht mit dem Gewicht seitlich den Slot nach unten zieht. Auch der doppelte Front-USB 3.0 Header ist zwar nett nur würde er nie Verwendung finden, da mein jetziges Case mit einem Front-USB 3.0 Header auskommt (Und das Case sollte die kommenden 3-5 Jahre bleiben, ich habe es erst im November ´16 gekauft).

Das einzige was mir bei dem AsRock Extreme 4 aufgefallen ist, dass es mit 7 anstelle von 6 CPU Spannungsversorgung Phasen daher kommt. Mir als Laie stellt sich die Frage ob es im Alltags OC bei 4.8 - 5 GHz einen Unterschied macht, ob man nun 6, 7 oder gar 10 CPU Phasen hat? Und ist die Kühlung der Phasen relevant? Denn während MSI und ASUS teils massive Kühlkörper verbauen scheint AsRock weitestgehend darauf zu verzichten.

MfG Nils
 
Das Pro 4 ist 20€ günstiger, hat einen zweiten M.2 Anschluss und einen USB Anschluss mehr. Sehe da nichts was für das Mortar spricht.
Falls ein zweiter M.2 Anschluss für dich uninteressant ist könntest du dir noch das Gigabyte ansehen, 10€ günstiger, 6xUSB 3.0.
Das Extreme4 bietet USB 3.1, noch einen M.2 Anschluss mehr. Der Nutzen von SLI, mechanischer Verstärkung hält sich sowieso stark in Grenzen (LED Header dürfte auch irrelevant sein).
Bei den Asrock sind schon Kühlkörper verbaut (deutlich erkennbar). Oder meinst du die "tollen" Abdeckungen (die kannst du getrost ingonieren)?

Es kommt nicht nur auf die Anzahl der Phasen sondern auch auf die Qualität dieser an. Aber gut unabhängig davon hängt es sowieso von der CPU ab wie viel geht.
Wegen Alltags OC brauchst du kein teueres Brett nehmen, das ist dann eher für Bench-OCler interessant, bei denen sehr geringe Spannungsdifferenzen wichtig sein können.
 
Danke für den Hinweis, dass das Extreme 4 USB 3.1 hat habe ich glatt überlesen. Das ist natürlich interessant.

Bei den Kühlkörpern meine ich folgendes:

3v4.jpg

Wie gesagt, ich bin was das anbelangt Laie. Das beim Strix ein Großteil des Kühlers nur optischen Nutzen hat ist mir auch klar, allerdings sind die Bauteile beim AsRock komplett offen, ohne jeglichen Kühlkörper.
 
Mir wäre die Z170 Auswahl auch lieber, dort gibt es mehr Boards die mir persönlich gefallen. Nur habe ich keinen Skylake Chip um das BIOS zu updaten, ich kenne auch niemanden der einen hätte und einen Skylake Chip zu bestellen und dann zurück zu senden nur um das BIOS zu updaten werde ich nicht tun.
Aber so wie sich das liest bietet Mindfactory einen Service um das BIOS zu updaten. Gibt es da schriftliche Informationen zu?
 
Bios Udpate: Bestellbare Dienstleistungen -> Serviceangebote

Die Mosfets werden gekühlt, wie zu erkennen ist (silberner Kühlkörper auf deinem Bild).
Wieso sollte man Spulen kühlen?
Und übrigens nicht dass du das falsch siehst, die "fetten" Kühlkörper haben auch nicht mehr Auflage-fläche als der kleine Kühler (bei dem Winkel schwer erkennbar).
Capture.jpg Capture_2.jpg
Auf der MSI HomePage sieht man das ganz gut:
Capture_3.jpg Capture_4.jpg
Das ist im Prinzip Optik, suggeriert größer = besser und lässt sich auch gut mit der "Gamer"-Optik vereinbaren. Es kommt schließlich auch mehr auf das Material und die Verbindung an, eine direkte Angabe wie gut der Kühler ist gibt es nicht.

Wenn man die besser kühlen will verbaut man einen "Top-Blower" als CPU Kühler, dann sorgt der Luftstrom dafür, sonst eben nur der Luftstrom im Gehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das BIOS-Update (7,90 Euro) musst du beim Kauf des Mainboards einfach als Option auswählen, wenn du das Mainboard in den Warenkorb gibst.
 
Wenns um OC geht wäre wohl nur ein Board die richtige Wahl ;) Asrocks OC Formular als mATX, aber, 1. woher nehmen und nicht stehlen, und 2.erfüllt das wohl einige andere Punkte nicht ;)
Daher, bitte als nicht ganz ernstgemeine Randbemerkung sehen.

Ich würde ebenfalls die Z170 mit BIOS-Update ins Auge fassen. Wenn du nen Freund/Bekannten hast, der eh ne Skylake-CPU hat, kaufst ihm n bissel WLP und ihr macht das selbst ;)

Ansonsten ist die Frage auch, ob es überhaupt OC sein muss, denn, wen ich richtig liege boostet der 7700k selbst ohen OC bei allen kernen auf 4,4GHz. Wenn man jetzt von grob vielleicht 4,8GHz erreichbar ausgeht, lohnt es fast schon gar nicht mehr zu OCen.
Meinereiner würde sich dass hier jedenfalls schenken. Wegen 400MHz oder vielelicht 600-700Mhz im Optimalfall würde ich mir keine 50€ und mehr aus der Tasche ziehen lassen.
 
Danke für den Link zu Mindfactory, deren Angebot klingt durchaus fair.

Um das ganze mal in trockene Tücher zu bringen: Würde etwas gegen die Kombination aus Intel i7-7700K, AsRock Z170M Extreme 4 (mit BIOS Update Service) und GSkill TridentZ DDR4 16 GB 3200 MHz CL14 sprechen? Ich denke nicht, oder?

Mal abgesehen von den vier zusätzlichen PCI-E Lanes und Intel Optane würde ich mit einem Z170 Board nichts verlieren gegenüber Z270, korrekt?
 
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