[Kaufberatung] Workstation / PC für Bilderverarbeitung

A400K

Neuling
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12.05.2012
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Servus,

ich suche im Moment nach einer Lösung für folgendes Problem;

ich arbeite unterwegs mit Laptops und habe daher vieles doppelt und dreifach installiert und muss eh die Daten von A nach B schieben.

Nun ist aber einfach der Punkt gekommen wo die Bildermengen, die sortiert und bearbeitet werden wollen einfach nicht mehr zur vorhandenen Hardware passen.

Nun bin ich aber am Überlegen; wie löst man dieses Problem?

Am liebsten würde ich mit der aktuellen Hardware auf einen neuen Rechner / Workstation zugreifen, dort zentral die Daten sammeln und verarbeiten.
Also die Rechenleistung übernimmt ein neues Gerät, die alten sind nur noch als Schnittstelle nötig, bzw. können notfalls auch im Solobetrieb weiterhin ihren Dienst verrichten.

Es gibt Zeiten, da habe ich "schnell" 6000 Bilder zu sichten und zu bewerten, die Auswahl dann zu bearbeiten und wenn man dann immer einige Zeit auf das Öffnen des Bildes warten muss bzw. jeder Dialog sich in die Länge zieht. Man wegen einer scheinbar schlechten Speicherverwaltung ab und an das Programm komplett beendet (den Task dann auch extra killt, da er sonst nicht vom System weichen möchte) und das Programm wieder neustartet; dann ist das ziemlich lästig.

Ich suche also eine Lösung für das Problem und habe selber nun nicht direkt dermaßen viel Ahnung; auch ob es im Bereich Fotobearbeitung überhaupt sinnvoll ist eine Trennung zwischen Ausgabe und Verarbeitung zu machen.

Die Lösung sollte natürlich leise, stromsparend, für die nächste Zeit gerüstet und kosteneffizient sein.

Ich bin über jeden Ratschlag sehr froh.
 
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Cloud-Computing und Remote-Desktopverbindung fällt mir da nur ein. Über eine Remote-Desktopverbindung auf die neue Workstation könntest du dann von unterwegs aus arbeiten und die Arbeit der Workstation überlassen.
 
Dafür tut es dann doch auch ein "normaler" PC auf 1155 Basis mit genug Ram und einer passenden Grafikkarte damit Photoshop zum Beispiel vernünftig arbeitet oder?
Quasi das ein neuer Rechner Einzug in das Netzwerk erhält und man sich den Monitor und sonstige Eingabegeräte spart und ihn Fernbedient?

Sind bei der Remotelösung Probleme wie Performenceeinbrüche durch den Client zu befürchten oder aber Probleme mit der Farbdarstellung?
 
Was hast den an Budget?
Welches OS nutzt du auf deinem Laptop?

Der Haken an der Sache mit der Dezentralen Speicherung der Fotos ist, dass dann die Internetverbindung der Flaschenhals ist.

Für das System würde ich spontan mal sagen

Ivy Bridge i7
Mainboard mit Unterstützung von 32GB und USB3.0
16 oder 32 GB 1600er Arbeitspeicher (je nach Budget)
Crucial oder Samsung SSD für OS und Programme
Hardware Raid 0 oder 5 (je nachdem ob Datensicherheit gefragt ist) für die Bilder da als Bilderspeicher SSD zu klein bzw. zu teuer sind.

Dann noch eine externe USB3.0 Festplatte um die Bilder für Unterwegs einfach mitzunehmen. Eine andere Möglichkeit seh ich da momentan noch nicht. (Evtl. Macbook und Mainboard mit Thunderbold zu Datenübertragung vom Laptop auf die Workstation und zurück).

Oder du kaufst dir einen Neuen Laptop mit mehr Leistung (ja nachdem was der Aktuelle so bringt) und baust eine große SSD ein. Wenn 512 GB nicht reichen sollte und du auf das Optische Laufwerk verzichten kannst, ist es auch möglich zwei 512er SSDs einzubauen (Evtl. sogar dann als Raid 0).


Solange du mit Unterwegs innerhalb eines Netzwerks(Firmen oder Heimnetzwerk meinst) kann auch eine Lösung mit Virtual Desktop funktionieren. DIe Bedenken die ich dabei hab ist das dann nicht das Programm zulange Braucht um das Bild zu öffnen sondern das Netzwerk zu langsam ist um den veränderten Bildschirminhalt darzustellen.

PS: Sorry für die Unübersichtlichkeit. Ich hab des irgentwie grad so aufgeschrieben wie es mir durch den Kopf gegangen ist. Hoffen du verstehst es trotzdem.
 
Ja klar ich verstehe das schon.

Auf allen Endpunkten läuft im Moment Windows 7 64 Bit Prof.

Speicherplatz wird einiges benötigt, aber nur als "stille Reserve" das Produktivsystem ist nicht derartig groß und mehr als 80GB Fotos liegen selten auf der Systemplatte um die Zugriffszeiten klein zu halten. Auch wenn es heute 120GB waren... Da gab es einen kleineren Auslagerungsstau.

Für kleinere Projekte reicht auch durchaus eins der Laptops aus, nur in der Masse wird es unerträglich. Die zentrale Verwaltung der Daten hätte aber schon einiges positives, die Workstation wäre dann quasi die Kombination aus NAS und Aufrüstung der aktuellen Hardware... Nur wenn dann am Ende wieder einer der Endpunkte die zentrale Workstation ausbremst; dann ist das natürlich nicht im Sinne der Idee.
 
Kannst du mal Auflisten was du für Laptops hast und was sonst noch an Hardware da ist.

Meine Idee wäre jetzt folgende:

Mittelklasse Office PC auf Ivy Bridge (i5) basis mit einem Raid 5 zur Dauerspeicherung. 128 GB SSD für OS und Programme.

Bei den Laptops sofern vorhanden das Optische Laufwerk Ausbauen und durch Drive Bays die mit einer 128GB SSD bestückt sind ersetzte. In den PC kommt dann eine Hot-Swap Vorrichtung (Einfaches Kabel oder was selbst gebasteltes) über das man die Drive Bays mit dem Rechner verbinden kann. Wenn du dann neue Bilder vom Hauptsystem auf die Laptops übertragen willst machst den Laptop aus und ziehst die Drive Bay raus und steckst die dann in den PC. Dort kannst dann mit voller Geschwindigkeit die Bilder kopieren und danach das ganze einfach wieder Rückwärts.

Windows hat nach meinen Erfahrungen keine Probleme damit wenn man im Ruhezustand an den Festplatten rumschraubt solange die Systemplatte beim Starten wieder am Platz ist. Das sollte ja kein Problem sein da die Systemplatte ja nicht ausgebaut wird. Brauchst den Laptop also nichtmal herunterfahren. Ruhezustand reicht. Ich hab mir auch so eine Drive Bay in mein Laptop reingebaut. Allerdings nur weil ich SSD und Speicher für so wenig Geld wie möglich wollte.
 
Nur eins der Laptops hat überhaupt ein optisches Laufwerk und ob ich nun eine Drive Bay wechsel oder einfach die Speicherkarte dann in die Station drücke; das macht auch nicht unbedingt den Unterschied oder?

Ich versuche es nochmal kurz zusammenzufassen wie ich arbeite; kleinere Dateimengen werden auf einem Laptop notfalls auch schon direkt Vorort gesichtet, wenn ich aber mehrere 1000 Bilder habe; das macht an einem Laptop wegen der Größe und er Performence keinen Spaß. Sei es nun das 17" Schlepptop oder die mobile 13" Variante (ohne optisches Laufwerk).

Im Moment nutze ich aber die 17" Variante auch als Workstation; an einem 27" Monitor macht sich das Arbeiten dann doch leichter.
Datentechnisch befindet sich teilweise etwas auf dem großen und teilweise etwas auf dem kleinen; sehr nervig und ärgerlich. Beide Laptops laufen schon mit SSD`s, als Imagetank für Zwischendurch habe ich im Moment noch eine kleine 2,5" Festplatte; habe mir aber noch einige Speicherkarten gekauft, was dies nun überflüssig macht. Da ich teilweise je nach Anforderung aber das große bzw. kleine Laptop in der Tasche habe wäre eine zentrale Datensammlung 1a.

Da kam nun die Idee mit einer Workstation; es muss mehr Rechenleistung her, das steht fest. Nun noch ein dritten "unbeteiligten" in die Runde zu werfen macht das Chaos dann nicht gerade übersichtlicher; daher die Idee es als Workstation und Datengrab zu nutzen. Sofern es denn keine Probleme in der Praxis gibt. Die benötigte Rechenleistung stände dann auf Abruf bereit; wenn sie gebraucht wird und die Daten könnten auch zentral verwaltet werden...
 
Haben die Laptops USB 3.0? Wenn ja währe es ja eine überlegung wert die externe Festplatte durch eine SSD in einem USB 3.0 Gehäuse zu ersetzten. Dann musst auch zum übertragen der Bilder nicht so lange Warten

Ok jetzt kommen wir der Sache schon näher.
Wenn die Bilder lediglich Speichern willst tuts das mit der Kombi schon. Geht es aber darum ein Ordentliches Backup der Bilder zu erstellen empfiehlt es sich eher zwei Geräte zu kaufen. Eine Backup Speicherlösung(Home-Server, NAS) und ein Abreitsrechner.

Jetzt bräuchten wir nur noch mal eine ungefähre Preisvorstellung.

Bearbeitest du die Bilde auch oder geht es hauptsächlich darum die zu sichten?
Wie viel Speicher brauchst du denn um alle Bilder zu Speichern?
Wie Speicherintensiv sind die Programme die du benutzt?
 
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