[Business] Workstation für NX7, SolidWorks und S7 Programmierung

captn1ko

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Hallo Community,

In Bezug auf meinen Arbeitsalltag als Ingeneur (Mechatronik) und S7 SPS Programmierung soll ich mir von meinem Chef aus ein Programmiergerät/Notebook zusammenstellen.

Zuerst dachte ich an die Field PG von Siemens, hab aber festgestellt das die Keine dedizierte Gpu verbaut haben.

So habe ich jetzt entweder das HP Elitebook 8570w oder das Dell Precition m4700 in der engeren Auswahl.


Wichtige Kriterien für mich:

-14 oder 15 Zoll da ich das NB mit in die Anlagen nehmen werde

- hohe Auflösung da der Simatic s7 manager viel platz braucht ;)

- CAD fähige Hardware. beide Geräte haben eine Nvidia k2000m verbaut, welche für meinen Arbeitsbereich ausreichend ist denke ich

- Budget ist erst mal zweitrangig wenn teurere Hardware gut begründet wird

- Alugehäuse (das Elite ist soweit ich weiß stoßfest, staub und spritzwassergeschützt -> eher zweitrangig weil keine extremen Umweltbedingungen im Alltag zu erwarten sind ausser Vibrationen und evtl Staub


habt ihr da ne fixe Beratung auf Lager ? ;)
 
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Diese Anforderung:

"- Alugehäuse (das Elite ist soweit ich weiß stoßfest, staub und spritzwassergeschützt"

liest sich fast so, als solltest Du Dir mal die Toughbooks von Panasonic anschauen... :eek:

Von wegen dedizierter Grafik-Karte: nach meinem Wissen sollten die HD4000 und neueren Grafikkerne von Intel Ivy (und neuer) eigentlich auch normale CAD-Aufgaben bewältigen, aber hier kann ich mich irren.

Aber wenn Geld keine große Rolle spielt, sollten beide Geräte, die Du in der engeren Wahl hast, Dir gute Dienste erweisen...
 
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Das Toughbook hab ich bei Panasonic nur in 13 zoll gefunden :eek: gibts das auch größer?

mag sein das die Ivys normale Aufgaben packen... aber ich hab kein Bock meinem chef irgendwann sagen zu müssen das die Leistung doch nicht reicht wenn mal ne umfangreichere Konstruktion anliegt... dann geb ich lieber gleich eins mit CAD GPU in Bestellung. Alu Gehäuse hab ich nur Als Kriterium genommen weil ich bei nem 3000 Euro NB kein Kunststoff haben möchte... und Privat habe ich bereits ein NB mit ALu Body.

Edit: hab das Toughbook grad in 15 zoll gefunden...aber das hat ja auch nur eine normale mobile GPU...ich hätte schon gern eine richtige CAD GPU drin... zumal die sich sicherlich preislich nicht unter den Dell oder HP einordnen

diese Anforderung: "- Alugehäuse (das Elite ist soweit ich weiß stoßfest, staub und spritzwassergeschützt" bezieht sich darauf das die Anlagen in denen ich arbeite in Betrieb sind und das Notebook da mitunter auf Vibrierenden Gehäusen steht. Aber das sollten die HP und Dell sicherlich aushalten
 
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Es war auch mehr ein Scherz, der sich auf das spritzwassergeschützt bezog.

Der Bereich, für den Du ein Notebook suchst, ist relativ speziell und Du hast Dir aus meiner Sicht schon zwei gute Kandidaten ausgesucht, die ich aber auch nur von Hörensagen und Testberichten bei notebookcheck.com kenne. Wie gesagt sollten beide durchaus gut geeignet sein.

Zum Thema Alu oder Kunststoff: Alu ist nicht immer gleich hochwertiger. Z. B. leitet Alu die Abwärme viel besser aus dem Inneren des Notebooks heraus, mit anderen Worten: man verbrennt sich unter Umständen leichter die Finger... Mir wäre ein hochwertiger Kunststoff manchmal lieber, als die Gehäuse, die um jeden Preis mit Alu verbaut werden...
 
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Kann mich aus der Firma nicht ins luxx einloggen, melde mich nach Feierabend noch mal genauer.
Kenne dein Problem :)
Kommt auf deinem Schwerpunkt an.
Wenn du viel mit.umrichtern arbeitest gibt es fast nichts außer den pg.
Aktuell würde ich dir Dell dem HP vorziehen.
Mehr später.

Gesendet mit der Hardwareluxx App. Sorry für Tippfehler.
 
danke für die Rückmeldung. Ich tendiere auch eher zum dell. Schon allein wegen dem aktuellen Rabatt.
 
und warum sollte ich für 2700 euro ein Toughbook mit i5, 4gb ram, und amd7750m kaufen wenn ich für das selbe Geld ein Dell Precion mit i7, k2000m, 16gb ram, dockingstation, 256gb ssd bekomme? Welche Vorteile ziehe ich daraus? sry aber ein einfacher link nützt mir da wenig ;) nicht bös gemeint
 
wert lege ich bis zu nem gewissen Maß darauf. aber der Dell und der HP sind ebenfalls staub, stoß und Spritzwassergeschützt. und so extreme Bedingungen hats bei uns nicht. Ich habe die Anforderungen mal Aktualisiert
 
Ich hatte ja versprochen das ich mich noch einmal melde.
Kurz zu mir:
Mechatroniker Ausbildung, danach Außendienstler für SPSen, Bussysteme, Frequenzumrichter und anderen Elektronikquatsch der an so ner SPS dranhängt, danach Studium Mechatronik. Aktuell: Bachelorarbeit in der Konstruktionsabteilung eines Mittelständlers.

Das Problem an den FUs ist, dass diese mit elektromagnetischer Störstrahlung um sich werfen und das dies einen Laptop und angehörige Bussysteme ganz schön durcheinander bringen kann. Wenn du also viel direkt neben FUs arbeitest sind diese inder Regel durch die Schaltschränke die sie umgeben geschirmt, aber grade wenn man dran arbeitet kommt es vor, dass die Anschlussstrippen nicht all zu lang sind bzw. die FUs nicht über Ethernet ansteuerbar sind. In diesem Fall macht es extremen Sinn, wenn du dir ein PG leistest, da diese intern nochmal extra gegen Elektromagnetische Felder geschirmt sind.

Wenn du eher weniger mit dicken FUs arbeitest und deine Arbeitsplätze so aussehen wie ich mit die von Inbetriebnehmern und Servicetechnikern vorstelle ist ein Precision oder Elitebook, gern auch mal ein Probook oder Latitude bzw. vergleichbare Geräte von anderen Herstellern (Thinkpads, Samsung 600er Serie) ausreichend.

Dann warum ich das Precision über das Elitebook wählen würde - der Grund ist eher banal, aber nicht zu verachten:
http://suche.dell.de/1/2/103705-dell-port-replikator-emea1-legacy-expansion-port.html
In der Branche in der ich unterwegs bin gibt es - aus Ergonomiegründen - viele 30-45° schräge Bedienpulte, auf denen Notebooks in der Regel nicht abgestellt werden können. Dieser Portreplikator löst das recht elegant, da du eine Kante an der Unterseite bekommst, welche als Haken dient und oben am Bedienpult eingehängt werden kann.
Über die Ausstattung muss ich wohl nix sagen, ist eh alles Intel/Nvidia Basis. Bleibt aber noch der Treiber und Bios Support von Dell - und der war zumindest bei meinem Privaten Precision M4400 tadellos. Und die Büchse ist immernoch 5 Jahre alt und rennt wie am ersten Tag (okay, gefühlt mit angezogener Handbremse, aber das dürfte der technischen Entwicklung der Anwendungen geschuldet sein und nicht am Gerät liegen).

Und mit der verbauten FX770m hab ich bisher keinerlei Probleme bei irgendwelchen 3D Modellen oder Zeichnungen (fürs Studium, habe ein anderes Notebook vom Unternehmen gestellt bekommen).
PS: Einen Wlan-AP für die Dauer des Einsatzes in einen Schaltschrank zu hängen ist genial :)
PPS: Ich würde ein Gerät mit der K1000 und i5 wählen. Wenn du nicht Hardcore komplizierte oder umfangreiche Baugruppen komplett zusammenfügst (wovon ich beim Multitalent SPSler und Konstdukteur nicht ausgehe) dürfte diese reichen und der Akkulaufzeit zu Gute kommen.
 
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die größte baugruppe hatte bisher ca 600 Bauteile, könnte aber in Zukunft durchaus größer werden. inwiefern eine k1000 und der i5 da mitspielen kann ich nicht beurteilen. habe diese Baugruppen an nem Desktop mit Xeon und k4000 gemacht.
 
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solang du nicht den hast die anflug von Wahnsinn hast die Power einer Desktop K4000 in einem Notebook zu haben ist alles gut...
 
die k4000 gibt's ja als m Version... nicht empfehlenswert? im Notebook hab ich die 680mgtx drin die ja das consumer Gegenstück ist.

und nein den Anflug von Wahnsinn hab ich nicht. aber ich frage mich schon ob nicht die k2000m die bessere Alternative ist. wie gesagt spielt das Budget untergeordnete rolle. allerdings will ich kein Geld raushauen für zeug was ich nicht brauche
 
Die Desktop K4000 verbrät etwa 2x so viel Strom wie die K4000m, hat also etwa doppelt so viel Power. Die K2000 hat also bestenfalls 1/3 der Power der K4000 aus dem Desktop. (Genaue Werte kannst du nachlesen und Stromverbrauch/Rechenpower kannst du schnell selbst ermitteln)
Entsprechend würd ich sagen nimm die K2000 wenns nicht ums Geld geht.
 
und würde n dualcore reichen? habe beim configurator von dell keine i5 gefunden oder übersehen gehabt... momentan ist ein qm3840 konfiguriert. ist vielleicht für die ein oder andere renderei eines modells nicht schlecht.
 
Ein QM3630 sollte auch locker reichen, da muss es nicht die 38xxer Serie sein.
Ich würde das ganze warscheinlich anders angehen:
Ich würde mir meine Wunschkonfig aufschreiben und dann eine unverbindliche Anfrage an Dell schicken. Die Erfahrung zeigt, dass über Telefon bzw. persönliche Angebote deutlich mehr geht als über den Konfigurator.
Mein M4400 war auch eine Maßanfertigung in Minimal Ausstattung. Ram, Festplatte und Wlan hab ich selbst getauscht.
 
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