Windows XP welche Updates installieren?

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Gelöschtes Mitglied 323779

Guest
Hallo!
Welche Updates sollte ich bei Win XP für einen retro Spiele-PC machen? Auf meiner OEM Version ist das Servicepack 1 mit dabei! Benötige ich überhaupt andere Updates? Er wird ja ohnehin nur offline laufen für alte Games.

Gruß
 
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Also das SP3 würde ich durchaus empfehlen, aber Windows Update zumindest mal kurz anzuwerfen schadet sicher nicht...
 
Also das SP3 würde ich durchaus empfehlen, aber Windows Update zumindest mal kurz anzuwerfen schadet sicher nicht...
okay danke für deinen Tipp! Also wenn ich nur kurz das Internet damit verbinde für Windows Update kann nichts passieren? Will mir nichts ins Netzwerk holen :-)
 
Naja, das musste selber entscheiden ob Du online gehst oder eher nicht. Das kann Dir keiner abnehmen, aber vllt lädst Du das Updatepack separat runter und installierst das vorab; verkürzt die Online-Zeit.
Oder Du probierst es erstmal ohne weitere Updates sprich nimmst nur das was ich vorgeschlagen habe; wenn´s läuft lässte es halt so....
 
alles klar danke! dann mache ich lieber alles manuell und lade es mit Linux auf die Platte. Sicher ist sicher! Habe sensible Daten im Netzwerk.
 
Du kannst das auch mit einem Windows-Rechner machen; da passiert nichts solange das aktuell ist....
 
Sensible Daten im Netzwerk und ein WinXP Retro PC ist auch die perfekte Kobination.
 
Sensible Daten im Netzwerk und ein WinXP Retro PC ist auch die perfekte Kobination.

und was genau soll passieren wenn dieser nie im Internet ist? Sonst läuft eh nur Linux auf allen Rechnern! Da sind die Daten sowieso von Haus aus schon mal deutlich besser aufgehoben ;-)
 
Mach erstmal die Offline-Updates und schaue ob das schon so funktioniert...
 
Wenn der Retro PC nur für Games laufen soll, dann braucht er eigentlich nicht in einem Netzwerk mit Verbindung zum Internet zu sein. Das SP würde ich mir manuell herunterladen.
 
Wenn der Retro PC nur für Games laufen soll, dann braucht er eigentlich nicht in einem Netzwerk mit Verbindung zum Internet zu sein. Das SP würde ich mir manuell herunterladen.

Ist er ja eigentlich nicht... läuft mit Linux auf dem Rechner. XP bekommt nicht mal Treiber für die WLAN Karte...
 
Ich empfehle dir, die Service-Packs 1, 1a, 2 und 3 extern herunterzuladen und sie stumpf nacheinander zu installieren (außer in deinem Fall das SP1, da du es bereits hast). Achte beim Herunterladen auf die Seriösität der SP-Anbieter !!!

Ferner solltest du dir den erst 2019 (!) von MS (und für XP) herausgegebenen (vorerst letzten) Sicherheitspatch herunterladen und installieren (Link zu MS).

Des Weiteren sollte im Internet Explorer die Sicherheitsstufe entsprechend angepasst werden.

Zu guter letzt noch ein unter XP laufender Virenscanner (ja, das gibt es - Gott-sei-Dank - auch 2021 noch) installiert und du bist auch mit dem XP - selbst im Netz - ziemlich sicher unterwegs.

Manche behaupten sogar, XP sei das sicherste Betriebssystem überhaupt, da "alte" Viren, Würmer, Malware, etc. lange bekannt und von jedem Scanner problemlos entlarvt würden und es "neuere" Schadsoftware für XP überhaupt nicht mehr gäbe. ;)
 
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Hallo @Semmel_1

Danke für deine Antwort.

Ich bin gerade dabei Windows zu installieren und werde die Updates danach gleich durchführen. Habe die Packs bei Giga.de gezogen, was hoffentlich seriös genug ist? ;)

Soll ich die Updatepacks für jedes Service Pack auch immer installieren?

Liebe Grüße
 
Brauch ich das SP2 also gar nicht? Von 1a direkt das 3er drüber fahren lassen?
 
Dachte ich mir schon :-D

Na ich muss jetzt eh mal alles neu installieren... Habe mit Linux die Platte partitioniert und jetzt dauernd Bluescreens. Jetzt mache ich es mit der Win 8 Installations Disk und hoffe dass das dann wieder reibungslos geht mit der SSD.
 
Welche Kiste = Mainboard hast du da genau?

XP läßt sich auf den meisten auch sehr alten Kisten nur installieren, wenn man im Bios den SATA Controller auf IDE oder kompatibel einstellt!

XP bringt niemals! AHCI SATA Treiber mit und dann wird die SSD/HDD natürlich bei der XP Installation definitiv nicht erkannt, wenn der SATA Modus im Bios auf AHCI steht.

 
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Das wirklich alte Board gehörte damals auch zu den wenigen Ausnahmen, bei nem Board von 2006 mit Intel Chipsatz gilt das gesagte absolut immer...

Das Nvidia Chipset Driver Package WHQL V9.53 for Windows XP muß da definitiv drauf!


Außerdem sollte da besser das neueste Bios drauf sein.

Wenns auch dann Ärger gibt macht man das:


Wenns auch dann Ärger gibt ist da die Hardware im Allerwertesten (normalerweise Netzteil oder Mainboard) und mit dem Alignment hat das genau nix zu tun!
 
Es ist halt für mich die einzige Erklärung. Gestern hatte ich irgendeine Version aus dem Netz mal getestet und da ist alles reibungslos gelaufen. Heute habe ich vor der Installation mit Gparted schon alle Festplatten vorbereitet und dann Windows einfach drauf installiert und ich habe Bludscreens bekommen was auf ein Speicherproblem hindeuten. Also hoffe ich dass das Problem dann behoben ist:-)


Bios usw.. hab ich eh alles oben! Und Windows 8,10 und Linux funktionieren ohne Probleme. Deswegen hoffe ich, ich bin am richtigen Weg.
 

Übrigens läuft AHCI bei Boards mit dem Chipsatz natürlich never ever, die laufen immer nur im IDE SATA Modus!
 
Ok. Na laut dem Beitrag bei PCGH hat die SSD dennoch eine sehr hohe Lebenserwartung. Außerdem sinds nicht mehr so teuer. Also egal solange funkt.

Hm also daran liegts doch nicht... Gestern hatte ich eine andere CPU im System. Kann die nen defekt haben? Und deswegen ballert WinXP Bluescreens raus?
 
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Hallo @Semmel_1

Danke für deine Antwort.

Ich bin gerade dabei Windows zu installieren und werde die Updates danach gleich durchführen. Habe die Packs bei Giga.de gezogen, was hoffentlich seriös genug ist? ;)
Das hoffe ich (für dich) auch. :)
Ich hatte mir seinerzeit die SP's von MS gezogen, aber seit die den Support für XP eingestellt haben, gibt es die - meines Wissens nach - dort nicht mehr.

Und mit Software (besonders bei sicherheitsrelevanter) bin ich komisch: Ich lade mir identische Softwareversionen immer mehrmals und von verschiedenen Quellen herunter (möglichst drei, vier oder mehr). Danach lasse ich mindestens einen Virenscanner drüberschauen.

Erst dann vergleiche ich die - oftmals verschiedenen - Dateigrößen. Und nur die, die auf das Byte genau gleich groß sind, kommen in die engere Auswahl, um sie zu installieren.
Befinden sich bei den Downloads größere Dateien, dann haben die oftmals Adware mit an Bord und ich lösche die sofort ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen..

Ob "giga.de" da zu den seriösen Anbietern zählt, will ich nicht beurteilen, aber ich kann soviel sagen: ich favorisiere giga.de nicht. :)


Soll ich die Updatepacks für jedes Service Pack auch immer installieren?

Liebe Grüße
Was meinst du mit "auch immer installieren"?

Wenn du z.B. eine Installations-CD hast, in der das SP1 bereits integriert wurde, brauchst du das SP1 nicht noch einmal gesondert zu installieren. Und da ich meine SP's damals von MS gezogen habe, hatte MS damals im SP1a und SP2 nicht explizit beschrieben, dass alle XP-Updates im nächst höheren SP mit enthalten sind.

Erst beim SP3 wurde gesondert beschrieben:
"Windows XP SP3 schließt alle zuvor veröffentlichten Windows XP-Updates ein, einschließlich Sicherheitsupdates und Hotfixes und ausgewählte Veröffentlichungen außer der Reihe."​
Angeblich .... denn nur einen Absatz weiter schreibt MS:
"Microsoft fügt Windows XP mithilfe von XP SP3 keine erheblichen Funktionen aus neueren Versionen von Windows, wie etwa Windows Vista, hinzu. Beispielsweise enthält Windows XP SP3 nicht Windows Internet Explorer 7, obwohl Windows XP SP3 sowohl Updates auf Internet Explorer 6 als auch auf Internet Explorer 7 enthält und die auf dem Computer installierte Version im Rahmen des Updates aktualisiert."​
und
"Eine erwähnenswerte Ausnahme ist, dass SP3 jetzt NAP (Network Access Protection) enthält, um Organisationen, die Windows XP einsetzen, ..."​

Des Weiteren hatte ich mal das Problem, dass z.B. der "Windows-Installer 4.5" eben nicht im SP3 enthalten war und ich mir den extra heruntergeladen hatte bzw. mir gesondert herunterladen musste. Vergleiche dazu auch die bei MS noch verfügbaren Hinweise unter "KB942288".
Wie dem auch sei: Ich habe bisher bei einer Neuinstallation nur ein einziges Mal nur das nackte XP installiert und dann nur das SP3 "drübergebügelt". Einiges lief dann aber doch nicht (oder nicht zufriedenstellend) oder es musste doch noch etwas nachinstalliert werden.

Seit diesem - für mich - unbefriedigenden Ergebnis, war ich anders vorgegangen: erst die Win-CD (mit integriertem SP1), dann nacheinander alle (schon oben beschriebenen) Service-Packs einzeln. Und zuletzt noch den Sicherheitspatch von 2019.
Und dann habe ich mir sofort ein Image von dieser noch nicht registrierten, also jungfräulichen Version angelegt. Erst danach habe ich die XP-Installation registriert und mir auch davon ein Image gezogen. Erst im Anschluss daran habe ich mit den weiteren Treibern (Chipsatztreiber, Cardbus Controller Treiber, Video- und Audiotreiber, und weitere Treiber, wie etwa für Drucker, Scanner etc.) weitergemacht.

Ich kann zwar verstehen, dass "es" oft schnell gehen soll, aber ich sehe das Problem nicht, die einzelnen SP's gesondert zu installieren. Meine letzte XP-Installation ist zwar schon ein paar Jahre her (obwohl ich XP immer noch intensiv nutze), aber es liegt mir nicht auffallend negativ in Erinnerung, dass es so unangenehm zeitraubend gewesen ist, die SP's einzeln zu installieren.
Und ich hatte - eigentlich jedes Mal (Ausnahme: die Installation nur mit dem SP3, das ja angeblich alle vorangegagenen Updates enthalten haben sollte) - anschließend ein System, das ohne Murren oder dem sogenannten "Screen of Death" (BlueScreen) lief und wirklich alles problemlos arbeitete.

Gut, man muss es sicher nicht so akribisch betreiben wie ich, der sich nach jedem "größeren Schritt" erst einmal ein Image anlegt, sich über jeden auch noch so kleinen Schritt bei der Installation eine sorgfältige Dokumentation anfertigt, sich jede installierte Software noch zusätzlich auf eine selbstgemachte "Recovery-DVD" kopiert und diese auch aktualisiert, wenn neue Sofware installiert wurde und dergleichen mehr, aber meine Vorgehensweise hat den unschlagbaren Vorteil, dass ich auf meinen beiden "Recovery-DVD's" jederzeit meinen Rechner schnell und komplett wieder herstellen kann - und zwar in einem Zustand, wie er auch heute läuft: es ist alles da - jede Software, jeder Treiber, jede Einstellung (nur Daten eben nicht; zumindest nicht auf den "Recovery-DVD's).
Und das, trotz der bzw. neben den vorhandenen und regelmäßig ausgeführten Images. Mit diesen Images ist es ein Leichtes, den Rechner innerhalb kurzer Zeit (bei den hier vorhandenen Daten in ca. 1 bis 1½ Stunden) komplett wieder herzustellen. Und das ist deutlich schneller, als einen Rechner komplett neu "aufzusetzen" - selbst wenn jedwede Software, Treiber, SP's und. dergl. vorhanden sind.

Es bleibt also dir überlassen, wie du vorgehst: entweder "auch immer installieren?" oder einen "schnellen Weg". :):):):):)

Gruß.


P.S.: Ein wirklich letzter Tipp: Besorge dir zusätzlich die "Hiren's BootCD" (Lesenswertes dazu bei Wikipedia hier), ein "XP Live" - sollte deine XP-Installation einmal "herumzicken". Aber achte darauf, dass du aus Kompatibilitästsgründen zu deiner XP-Installation auch die Version 15.2 bekommst (hier die DL-Seite des Originals - oder gerne auch jede andere DL-Quelle deiner Wahl).

Viel Erfolg !
 
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Problem behoben... Es war die CPU...
 
Ich will das gar nicht lange diskutieren oder auswalzen, aber wie kommt "man" darauf, bei einem Multibootsystem die CPU zu tauschen, wenn eigentlich alles läuft (zumindest war ich davon ausgegengen), außer dem neu installierten BS?
 
Nein die CPU habe ich erst gestern eingebaut... auf die habe ich ganz vergessen und darauf vertraut was der ebay Händler gesagt hat. Linux freezt mit der CPU immer wieder, also ist da irgendwas nicht ok.

Ich kann es halt mit der besagten CPU sofort reproduzieren. Q6700, Xeon 3330 und e8400 laufen ohne Probleme. Der QX9650 verursacht Bluescreens unter Windows und Linux friert ab und an ein.
 
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