WD20EURS - zum zocken geeignet?

nex86

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Da mir meine 2x 7200er Platten im Rechner langsam zu laut sind und auch nervige vibrationen und schwingungen verursachen hab ich mir vor diese 2 TB Platte zu kaufen:
WD WD20EURS
Ist von der AV-GP Serie, also für 24/7 Betrieb geeignet und soll auch sehr leise sein.

Sind diese Festplatten auch zum zocken geeignet, also können damit keinerlei verzögerungen beim nachladen von Spieldaten auftreten?
 
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"Zum Zocken" ist jede Platte geeignet, es kommt nur darauf an, wie fragmentiert die Daten sind (abgesehen von SSDs, das ist aber ein anderes Thema). Die schnellste Platte wird langsam, wenn die Daten über die ganze Scheibe verteilt liegen und erstmal zusammengesucht werden müssen...
 
naja ich wollte die platte vorallem als systemplatte nutzen, und dafür auch noch als EINZIGE platte im rechner.

Habe die Erfahrung bei den Green platten dass sie die Drehzahl nach einigerzeit im Idle runterstellen oder sich sogar ganz ausschalten.
Dazu auch noch den von 2,5" Platten bekannten Idle klick haben...
Is zumindest bei meiner WD10EVDS so.

Man merkt die verzögerung wenn man nach einigerzeit mal wieder auf Dateien zugreift, dann braucht die platte erstmal so 5 Sekunden bis sie wieder reagiert...

Ich wüsste gern ob das bei dieser hier genauso ist..
 
Habe die Erfahrung bei den Green platten dass sie die Drehzahl nach einigerzeit im Idle runterstellen oder sich sogar ganz ausschalten.

Drehzahl drosseln gibts nicht. Festplatten haben immer eine feste Umdrehungszahl. Das sich Festplatten ganz ausschalten hat nichts mit der Green-Serie zutun, oder mit Festplatten überhaupt, sondern mit den Energiespar-Einstellungen von Windows. Dort kann definiert werden wann die Festplatten abgeschaltet werden (Spindown).


Man merkt die verzögerung wenn man nach einigerzeit mal wieder auf Dateien zugreift, dann braucht die platte erstmal so 5 Sekunden bis sie wieder reagiert...

Diese Verzögerung entsteht dadurch dass die Festplatte abgeschaltet ist, und erstmal wieder anlaufen muss. Dauert nunmal ein paar Sekunden bis die Platter wieder auf voller Drehzahl sind, denn erst dann kann der Schreib-Lesekopf Daten von den Plattern lesen und schreiben.

Es gibt bei Festplatten nur drei Modi:

- Access/Last
- Idle (aber Platter drehen sich noch)
- ausgeschaltet
 
Klar gibts Platten mit dynamischer Drehzahl. Als Systemplatte würd ich aber auf keinen Fall ne AV-GP nehmen, da sie leistungstechnisch einfach schlecht sind für eine Systemplatte. Was hast du denn für 7200er bisher? Ich würd einfach wieder ne 7200er nehmen, man muss sich halt die richtige raussuchen. Wobei deine Anforderung für 24/7 Betrieb das nicht einfach macht, da dies meist Platten sind die nicht unbedingt auf Silent ausgelegt sind. Bei denen hört man normal durchweg die Zugriffsgeräusche bei random Vorgängen. Du könntest auch mal versuchen die HDD zu entkoppeln.
 
Diese "dynamische Drehzahl" gibt schon eine Weile, aber bis jetzt wurde noch nie von einer vertrauenswürdigigen Stelle bestätigt, das sich da außer "dreht sich" und "dreht sich nicht" irgendwas ändert, irgendwo wurde mal anhand von zugriffszeiten und Rotationsgeräusch festgestellt das die Green-Platten alle, je nach Modell, eine feste Drehzahl zwischen 5200 und 5900 haben.
 
Hitachi schreibt: "Rotational speed (RPM): Variable (CoolSpin)". Bin mir nicht sicher ob das wirklich bedeutet das die im Betrieb die Drehzahl ändert...
 
Also die beiden platten sind einmal eine WD1001FALS und eine Samsung HD501LJ. beide 7200.
Sie sind bereits abgekoppelt. bringt jedoch nichts.

Weiteres zu meinem problem hier: http://www.hardwareluxx.de/communit...beim-coolermaster-haf-rc-922-mini-841667.html

Habe bereits eine Lösung gefunden undzwar lass ich die Samsung nun extern über ein E-Sata gehäuse laufen.
Was leider mein ganzen Tisch zum vibrieren bringt... :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag Halbwissen sein, aber iirc würden sich zuviele Parameter ändern wenn man die Drehzahl anpassen würde. Sprich: 0 oder eben irgendein (bei der Produktion festgelegter) Wert um die 5400RPM.
Dieses ganze 'Variabel' ist Marketingsprech für "Keine konkrete Angabe zu dem, was wir hier zusammenpfuschen"...

Mal davon ab: AV-Platten würde ich mir nicht in den PC hängen - die Dinger sollen einen Datenstrom möglichst konstant wegschreiben oder wiedergeben. Und damit die Fehlerkorrektur nicht zu sehr dazwischenschießt wird da nicht lange korrigiert. Lieber ein paar kB abschreiben als den Datenstrom abreißen lassen. Sicher ganz sinnig für eine Datenhalde. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag Halbwissen sein, aber iirc würden sich zuviele Parameter ändern wenn man die Drehzahl anpassen würde. Sprich: 0 oder eben irgendein (bei der Produktion festgelegter) Wert um die 5400RPM.
Dieses ganze 'Variabel' ist Marketingsprech für "Keine konkrete Angabe zu dem, was wir hier zusammenpfuschen"...

Zumindest im Fall der Hitachi weist das Datenblatt für OEMs 2 Umdrehungszahlen aus: 5700 UpM im Betrieb und 4920 für "Low RPM idle". Da aber im idle die Köpfe schon geparkt sind und erst wieder über die Platten gefahren werden, wenn diese ihre nominellen Umdrehungszahlen erreicht haben, ist beides richtig: Es ändern sich zuviele Parameter, aber dagegen, die Drehzahl im Idle mit geparkten Köpfen abzusenken, um gleichzeitig das Aufwachen zu beschleunigen als auch etwas Energie zu sparen, spricht nichts.
 
Okay. Jetzt hast du mich ;)
Wenn die Köpfe geparkt sind ist's natürlich kein Problem...
 
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