Hallo zusammen,
Ich habe ein Verständnis-Problem mit SAS-Expandern. Zum Beispiel:
Der Intel RES3FV288 RAID Expander, PCIe 2.0 x4 bietet bis zu 36 SAS 12 GBit/s Anschlüsse (über 7 interne SFF-8643 und 2 externe SFF-8644 Ports = 9 * 4 Disks pro Port = 36 Ports).
Das macht ein theoretisches Maximum von 432 GBit/s (54 GB/s).
Wie transportiert es diese ab? Über PCIe 2.0 x4 (max. theorethische Bandbreite 2GB/s)?
Oder nur 7 SFF-8643 und dann über die externen raus, aber da geht doch auch bandbreite verloren. Könnt ihr da Licht ins Dunkel bringen?
Danke und Gruß,
tbol
Ich habe ein Verständnis-Problem mit SAS-Expandern. Zum Beispiel:
Der Intel RES3FV288 RAID Expander, PCIe 2.0 x4 bietet bis zu 36 SAS 12 GBit/s Anschlüsse (über 7 interne SFF-8643 und 2 externe SFF-8644 Ports = 9 * 4 Disks pro Port = 36 Ports).
Das macht ein theoretisches Maximum von 432 GBit/s (54 GB/s).
Wie transportiert es diese ab? Über PCIe 2.0 x4 (max. theorethische Bandbreite 2GB/s)?
Oder nur 7 SFF-8643 und dann über die externen raus, aber da geht doch auch bandbreite verloren. Könnt ihr da Licht ins Dunkel bringen?
Danke und Gruß,
tbol

), selbst ein PCIe 3.0 x16-Controller bekommt davon "nur" knapp 16 GB/s über den Bus geschaufelt. Wenn dann die Daten jedoch über das Netzwerk übertragen werden und man ein 10 Gbit-Netzwerk hat, bleiben davon nur noch 1,2 GB/s übrig. Somit ist es vollkommen egal, dass der SSD-Verbund eine theoretische Bandbreite von 36 GB/s besitzt, der limitierende Faktor ist dann das Netzwerk. Im Falle, dass die Daten lokal verarbeitet werden, ist der limitierende Faktor die Anbindung des Controllers an das Mainboard.