Also ich habe mir mal ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht und bin auf ein Verständnisproblem meinerseits gestoßen:
Nach neuester Rechtsprechung werden bei DSL-Flats keine IP aufgezeichnet, weil die Provider diese nicht mehr benötigen, um die Online-Zeit aufzuzeichnen. Schließlich erfolgt eine pauschale Abrechnung, egal wie lange, egal wieviel... Also keine IP-Speicherung beim Provider. Zumindest gegenüber den Strafverfolgungsorganen.
Wie aber kommt die Musikindustrie an die Daten??
Wenn ich ein Lied runterlade, dann können die zwar feststellen, wie meine aktuelle IP ist - aber was bringt das?
Man kann zwar erkennen, wer hinter dem IP-Block steckt (z.B. 1&1, T-Online usw.) - aber wenn der Provider im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen angeschrieben wird, dürfte der doch eigentlich nicht mehr in der Lage sein, die einzelne IP einem bestimmten Kunden zuzuordnen oder? Das wäre doch nur möglich, wenn während dem Download die Anfrage käme, wem gerade die IP xxx.xxx.xxx.xxx zugeordnet ist.
Andererseits:
Wenn wirklich die IP nicht aufgezeichnet wird und nicht mehr zuzuordnen ist, dann könnte Hinz und Kunz sich eine 16 MBit-DSL-Flat holen, einen PC als Server zusammenbauen, etwas in der Art von dyndns.org nutzen und seine möglicherweise strafbaren Schmuddelfilme darüber anbieten. Das wäre zwar keine Top-Geschwindigkeit für die Besucher - aber als Anbieter wäre er sicher vor Strafverfolgung.
Also vielleicht kann mir das irgendwer erklären, wie das genau aussieht. Haben die Provider nur für Strafverfolgungsorgane keine IP-Daten und bieten diese nur als Dienstleistung gegenüber der Musikindustrie an oder wie läuft das??
Nach neuester Rechtsprechung werden bei DSL-Flats keine IP aufgezeichnet, weil die Provider diese nicht mehr benötigen, um die Online-Zeit aufzuzeichnen. Schließlich erfolgt eine pauschale Abrechnung, egal wie lange, egal wieviel... Also keine IP-Speicherung beim Provider. Zumindest gegenüber den Strafverfolgungsorganen.
Wie aber kommt die Musikindustrie an die Daten??
Wenn ich ein Lied runterlade, dann können die zwar feststellen, wie meine aktuelle IP ist - aber was bringt das?
Man kann zwar erkennen, wer hinter dem IP-Block steckt (z.B. 1&1, T-Online usw.) - aber wenn der Provider im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen angeschrieben wird, dürfte der doch eigentlich nicht mehr in der Lage sein, die einzelne IP einem bestimmten Kunden zuzuordnen oder? Das wäre doch nur möglich, wenn während dem Download die Anfrage käme, wem gerade die IP xxx.xxx.xxx.xxx zugeordnet ist.
Andererseits:
Wenn wirklich die IP nicht aufgezeichnet wird und nicht mehr zuzuordnen ist, dann könnte Hinz und Kunz sich eine 16 MBit-DSL-Flat holen, einen PC als Server zusammenbauen, etwas in der Art von dyndns.org nutzen und seine möglicherweise strafbaren Schmuddelfilme darüber anbieten. Das wäre zwar keine Top-Geschwindigkeit für die Besucher - aber als Anbieter wäre er sicher vor Strafverfolgung.
Also vielleicht kann mir das irgendwer erklären, wie das genau aussieht. Haben die Provider nur für Strafverfolgungsorgane keine IP-Daten und bieten diese nur als Dienstleistung gegenüber der Musikindustrie an oder wie läuft das??