[User-Review] AntLion Audio ModMic 5: Der Schritt zum ultimativen Headset

TheOpenfield

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Lesertest: AntLion Audio ModMic 5

verfasst von TheOpenfield




Vorwort

Zunächst möchte ich mich bei hardwareLUXX für die Ermöglichung dieses Lesertests und Caseking.de für die Bereitstellung des Testsamples bedanken.

Ich bin ein sehr audiophiler Mensch, was die Nutzung eines normalen Headsets ausschließt. Und genau hier komm AntLion ins Spiel und deckt diese Marktlücke ab: Nun kann jeder den audiophilen Kopfhörer seiner Wahl zum Headset machen - ein geniales Konzept! AntLion hat schon mit den vorherigen Versionen bewiesen, dass sie sowohl bei der Aufnahmequalität, als auch bei der Verarbeitung punkten können. Dies möchte ich bei der neuen Revision auf die Probe stellen, da viele Details im Vergleich zu den Vorgängern verbessert wurden.

Dank Caseking.de gibt es auch einen Vertrieb in Deutschland. Das ModMic kann dort momentan für einen Preis von 79,90 € erworben werden. Dieser aufgerufene Preis erscheint hoch, mit dem Test möchte ich nun für mich und alle interessierten Leser die Frage beantworten, ob dieser gerechtfertigt ist.

Viel Spaß beim Lesen!


Inhalt

Lieferumfang

Aufbau und Ergonomie

Technische Features

Aufnahmequalität

Fazit


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Lieferumfang

Zunächst möchte ich mit einer kurzen Bilderserie beginnen, eine Art "Unboxing". Das ModMic wird gut verpackt in einem kleinen Karton verschickt. Darin befinden sich das 2m lange Kabelsleeve und eine kompakte Transportbox, welche einen wertigen und robusten Eindruck macht. Alles weitere findet sich bereits aufgeräumt in der Transportbox:


Zum weiteren Lieferumfang gehören das ModMic V5 mit Schaumstoff-Windschutz und Gegenhalterung, ein Mute-Schalter, zwei 3,5mm Klinke-Verlängerungskabel (1 m & 2 m Länge), eine Basishalterungen mit Neodym-Magneten und eine Anleitung.


In dem kleinen Päckchen befinden sich zusätzlich noch ein Alkohol-Reinigungstuch, zusätzliches doppelseitiges 3M-Klebepad, 10 Doppelclips, sowie eine weitere Basishalterung.


Das ganze Paket wirkt sehr durchdacht. Man kann klar erkennen, dass AntLion mit jeder weiteren Generation ein Schritt in die richtige Richtung gemacht hat und auf das Feedback der Community reagiert hat. Wirkte die erste Version des ModMic noch wie eine improvisierte Bastellösung, so bekommt man mit der nun fünften Version ein vollständiges Paket mit einer Menge Zubehör, welches nichts mehr missen lässt.

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Aufbau und Ergonomie

Für diesen Test durfte mein treuer Allrounder, ein Beyerdynamic DT 880 Edition mit 600 Ohm, herhalten. Die Montage des ModMics funktioniert mit der bewährten Basishalterung nach wie vor zuverlässig und schnell.
Hierfür legt man den Mikrofonarm samt Basishalterung am Kopfhörer an, um die ideale Position für das Mikrofon zu finden. Anschließend wird die entsprechende Oberfläche am Kopfhörer mit dem beiliegenden Reinigungstuch gesäubert und die Halterung mit dem vorangebrachten Klebepad aufgeklebt. Das Mesh und die gewölbte Oberfläche des Beyerdynamics stellt kein Problem dar.


Mit der bekannten Magnethalterung hält der Mikrofonarm sicher am Kopfhörer. Verglichen mit den Vorgängern wurde ein stärkerer Neodym-Magnet (N45) verwendet, sodass ein versehentlicher Zug am Kabel das Mikrofon nicht mehr vom Kopfhörer zieht.
Man kann nun den flexiblen Mikrofonarm zurechtbiegen, um die Position des Mikrofons weiter zu optimieren. Dieser lässt sich zwar nicht mehr so leicht biegen, wie beim ModMic 4, bleibt dafür im Anschluss bombenfest in seiner Position.


Wie schon beim Vorgänger kann der gesamte Arm um 90° nach oben angewinkelt werden, wenn das Mikrofon nicht benötigt wird. Dies funktioniert über die Zacken auf der Halterung einwandfrei, wobei sich dabei der Arm durch die starken Magneten auch nicht unbeabsichtigt löst.


Um dem Kabelgewirr Herr zu werden, hat sich Antlion auch etwas überlegt. Mit den Doppelclips lässt sich das dünne Kabel des ModMic am Kabel des Kopfhörer befestigen. Dadurch erreicht man eine ähnliche Ergonomie, wie bei einem klassischen Headset - ein Kabelstrang.


Aber nicht nur das, in der neusten Version des ModMic gehört zum Lieferumfang auch ein 2m langer Kabelsleeve. Mit Diesem lässt sich der Doppelstrang noch weiter verstecken, und verstärkt den Gesamteindruck eines Kabelstrangs. Allerdings franst das Kabelsleeve an den Ende leicht, was das ansonsten schicke Bild etwas trügt. Zudem schließt dieser an den Stellen der Clips nicht immer gänzlich ab. Der ganze Strang ist insgesamt etwas steif, was die Ergonomie einschränkt.


Das ModMic 5 ist modular aufgebaut. Das Kabelstück des Mikrofons ist etwa 20 cm lang, danach können nach belieben mit 3,5-mm-Klinke die Kabelstränge (1 m & 2 m Länge) angebracht werden. Das beim ModMic 4 bemängelte dünne Kabel, welches bei einigen Nutzern zu Kabelbruch führte, wurde in der 5. Version mit Kevlar verstärkt. Mit 2,5 mm Durchmesser ist es weiterhin sehr dünn, was in meinen Tests aber nicht nachteilig aufgefallen ist.
Dazwischen kann man den mitgelieferten Mute-Schalter (etwa 8 mm lang) anbringen. Diese Konstruktion ermöglicht hohe Flexibilität, da so auch das Mikrofon vom Kopfhörer entfernt werden kann, ohne dass es Probleme mit dem Kabelsleeve und Clips gibt.


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Technische Features

Die wohl interessanteste Neuerung ist der umschaltbare Aufnahmemodus. Anders als beim Vorgänger, wo man sich für ein Modell entscheiden musste, sind nun uni- und omnidirektionale Aufnahme per Schalter wählbar. Wie beim erwähnten Mute-Schalter funktioniert dies über einen Schieberegler.


Die technischen Spezifikationen der beiden Mikrofon-Kapseln sehen folgendermaßen aus:

Omnidirektional (geräuschunterdrückendes Kardioid-Mikrofon):


  • Frequenzbereich: 30 Hz - 17,5 KHz
  • Empfindlichkeit: -26 (+/- 3) dB(A)
  • Impedanz: 2.200 Ohm
  • SNR: > 58+ dB(A)
  • max. Strom bei 2,0 V: 500 uA
Unidirektional (sensibles Studio-Mikrofon):


  • Frequenzbereich: 100 Hz - 10 KHz
  • Empfindlichkeit: -38 (+/- 3) dB(A)
  • Impedanz: 2.200 Ohm
  • SNR: > 50+ dB(A)
  • max. Strom bei 2,0 V: 500 uA
Wie man den Spezifikationen entnehmen kann, deckt das omnidirektionale Mikrofon einen größeren Frequenzbereich ab. Ob dies einen hörbaren Einfluss auf die Aufnahmequalität hat, möchte ich im nächsten Kapitel prüfen.

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Aufnahmequalität

Das ModMic 5 ist ein analoges Mikrofon und wird über 3,5-mm-Klinke angeschlossen. Demnach steigt und fällt die Qualität der Aufnahmen mit dem verwendeten Digital-Analog-Wandler. Da viele Nutzer nicht über eine (externe) Soundkarte verfügen, wird das ModMic wohl in den meisten Fällen direkt am Onboard-Sound des PCs betrieben. Dieser ist natürlich vielen Störquellen ausgesetzt. Je nach Mikrofon kann das in wahrnehmbaren und sogar störenden Hintergrundrauschen resultieren.
Für den ersten Test habe ich eine Neewer E-10 (externe Soundkarte) und den Onboard-Sound meines Testsystems genutzt, welches aus folgenden Komponenten besteht:


  • Motherboard: AsRock P67 Extreme4 (Realtek ALC892 Audio Codec)
  • CPU: Intel i7 2600k
  • RAM: 32 GB Patriot Viper 3
  • Grafik: Nvidia GTX 980 Ti
  • Netzteil: EVGA SuperNOVA 850 T2
  • Betriebssystem: Windows: 8.1 Pro
  • Sound: DT 880 Ed. 600 Ohm am FiiO E17 (externer USB-DAC/KHV)
Die verwendeten Komponenten und eine unsaubere Masse können für störenden Interferenzen sorgen, weshalb das Ergebnis mit dem gleichen Board unterschiedlich ausfallen kann. Um den Einfluss des Gehäuses zu reduzieren, habe ich den I/O-Mikrofonanschluss des Mainboards verwendet. Anbei ein Testaufnahme mit beiden Aufnahmemodi, sowie eine kurze Aufzeichnung beim Spielen mit VOIP (meine Stimme unverfälscht mit Afterburner+Rivatuner aufgenommen). Mein Gesprächspartner nutzt das Speedlink Pure Desktop Mikrofon (rauschunterdrückend, 3,5mm Klinke).


  • Testaufnahme: Omni- und Unidirektional (Neewer E-10)
  • Overwatch VOIP Test (Onboard-Sound):
Da der Onboard-Sound offensichtlich recht stark rauscht (auch an weiteren Rechnern getestet), habe ich mir noch eine externe Soundkarte besorgt, die besonders rauscharm ist. Es handelt sich dabei um eine Neewer E-10 (Empfehlung aus dem Hardwareluxx). Diese wird einfach über USB mit dem Rechner verbunden.


In der Tat ist das Rauschen auf ein Minimum reduziert worden. Allerdings leidet die Sprachqualität etwas, da die Aufnahme nicht mehr so detailliert klingt, wie mit dem Onboard. Insgesamt aber eine deutliche Steigerung in der Verständlichkeit, aufgrund des geringen Hintergrundrauschen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Qualität der Aufnahme vor allem vom verwendeten D/A-Wandler abhängt. Meine vorhandenen Testgeräte genügen nicht, um das Potential des ModMic 5 vollends auszuschöpfen. Eine durchschnittliche Soundkarte reicht allerdings aus, um sehr gute Resultate zu erzielen.
Das Mikrofon schlägt sich bezüglich der Sprachverständlichkeit sehr gut. Im Alltag habe ich mich, trotz schlechterer Geräuschunterdrückung, für den omnidirektionalen Aufnahmemodus entschieden. Die Stimme klingt hier voller und natürlicher. Meine mechanische Tastatur (MX-Reds), sowie Maus und Audiowiedergabe der offenen Kopfhörer werden auch im omnidirektionalen Modus ausreichend unterdrückt. Zudem ist die Aufnahme in diesem Modus geringfügig lauter, als im Unidirektionalen.

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Fazit

AntLion Audio macht mit dem ModMic wiedermal vieles richtig. Die Montage geht weiterhin schnell von der Hand und ist mit sämtlichen Kopfhörern kompatibel. Die Verarbeitung wurde weiter gesteigert, die Kabel sind verglichen zum Vorgänger robuster. Eine Ausnahme ist die nicht ganz makellose Verarbeitung des Kabelsleeves. Der modulare Aufbau ermöglicht hohe Flexibilität und ist dank der 3,5mm-Klinke vielseitig und erweiterbar. Insgesamt ist der Lieferumfang sehr durchdacht und schafft ein tolles Produkt, welches am Ende eine ähnliche Ergonomie bietet, wie ein fertiges Headset - natürlich mit deutlich besseren Klangeigenschaften!
Die Kombination von omni- und unidirektionalen Aufnahmemodus ist eine willkommene Neuerung, da man sich nicht mehr für einen Modus beim Kauf entscheiden muss, wie es noch beim Vorgängermodell der Fall war. Die Audioqualität ist im Vergleich zum ModMic 4 besonders im omnidirektionalen Modus gestiegen, und setzt für ein Headset neue Maßstäbe - solange die D/A-Wandlung das Potential auch ausschöpfen kann.
Die Kehrseite ist allerdings der Preis - knapp 80 Euro müssen hierzulande über den Tresen wandern. Das grenzt natürlich die Zielgruppe deutlich ein. Man zielt hier besonders auf diejenigen Personen ab, welche einen höheren Anspruch an ihr Audio-Equipment stellen. Diese Personengruppe gibt in der Regel mehrere hundert Euro für den Kopfhörer alleine aus, was die Mehrkosten für den Schritt zum vollständiges Headset etwas relativiert.

Für viele andere, welche möglicherweise nicht mal 80 Euro für den Kopfhörer selbst ausgeben, gibt es weiterhin deutlich günstigere Alternativen zum ModMic - auch unter 10 Euro. AntLion bietet weiterhin ein in dieser Form einzigartiges Produkt, welches dem Preis zwar gerecht wird, allerdings nur für eine bestimmte Zielgruppe eine Kaufempfehlung ist. Ich persönlich habe für mich mit dem ModMic 5 in Kombination mit dem DT 880 ein nahezu ideales Headset gefunden, welches mich sicherlich lange begleiten wird.

Zum Abschluss noch die wichtigsten Punkte in tabellarischer Übersicht.


Pro
Contra
  • Zubehör und modularer Aufbau
  • benötigt anständige D/A-Wandlung um volles Potential auszuschöpfen
  • Aufnahmequalität - Geräuschunterdrückung und Verständlichkeit
  • Qualität des Kabelsleeve
  • hohe Kompatibilität - verschiedene Oberflächen und Materialen unproblematisch
  • unidirektionale Kapsel etwas schlechter
  • Ergonomie mit fertigem Headset vergleichbar
  • Doppelstrang mit Sleeve etwas steif
  • omni- und unidirektionale Aufnahme in einem Gerät
  • Preis schränkt Zielgruppe deutlich ein
 
Zuletzt bearbeitet:
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Cooles Review. Überlege auch schon lange mir eins zu kaufen. Dein Test hat mich doch wieder etwas darin bestärkt ;)
 
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Hi,
guter Test hab mir auch dieses Micro gekauft und nun die selbe Combi mit den 880er wie hier im Test. Aber mein Onboard geht mal gar nicht. Kannst Du ein guten KHV mit Micro Eingang empfehlen. Bic ca 250-300 €.
Als Übergang habe ich ein Soundblaster OMNI.

Besten Dank
Torti
 
Evtl. könnte der hier interessant sein:
Mayflower Electronics ARC AMP/DAC - The Most Epic Options Ever - YouTube

Ist natürlich bei dem Video schwer zu sagen - objektiv ist was anderes ;)

Am besten stellst du die Frage noch im Audiolaberthread, da bekommt man von vielen Seiten gute Empfehlungen :wink:

Das Ergebnis dürfte durchaus auch interessant für diesen Thread/Leser sein, darfst du dann gerne hier mitteilen :)
 
Wobei dies beim MocMic aufgrund der getrennten Masse zum Kopfhörer völlig irrelevant ist, da würd' ich einfach ne kleine USB-Soundkarte nur für das ModMic verwenden.
- Wenn es ein etwas besseres Interface für das MocMic sein darf: Die Eingänge des Behringer U-Control UCA222 taugen und sind relativ rauscharm!
 
Heute war was in der Post... :fp

unbenannt-11bimd.jpg


Review ist in Arbeit! :angel:
 
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hab da schon ein video zu gesehen.

das ding sieht leiuder aus wie aus den 90ern xD
 
Mit APTX LL interessant.
Der Preis von 120 Euro machts aber dann wieder zu nichte. Geht garnicht, denn für <120€ bekomme Ich schon komplette wireless Headsets, die es mit dem gezeigten Beyer DTs aufnehmen können. Somit unnütz.
G533 vs. DT 880
 
Was man bisher festhalten kann: Alleine, dass man sich nun den zusätzlichen A-D Wandler sparen kann und nicht mehr mit 2 Kabeln rumhantieren muss, ist schon eine deutliche Steigerung zum ModMic 5. Die Aufnahmequalität ist auf dem Niveau des MM 5 mit einem guten Wandler. Mit meiner Neewer klingt das MM 5 ein gutes Stück schlechter, kommt dann alles im Test.

PS: Die N45 Magneten des ModMic 5 entsprechen bereits den starken Magneten des Wireless - müssen also nicht gewechselt werden ;)

hab da schon ein video zu gesehen.

das ding sieht leiuder aus wie aus den 90ern xD

Finde es jetzt nicht besonders optisch ansprechend, aber störend wirkt es nicht - die meisten meiner KH sehen noch so aus, wie in den 90ern ;)
Und sehen muss ich es ohnehin nicht ^^


Mit APTX LL interessant.
Der Preis von 120 Euro machts aber dann wieder zu nichte. Geht garnicht, denn für <120€ bekomme Ich schon komplette wireless Headsets, die es mit dem gezeigten Beyer DTs aufnehmen können. Somit unnütz.
G533 vs. DT 880

Hab das G533 noch nicht gehört, aber ich denke kaum, dass das Mikrofon hier annähernd eine Konkurrenz für das ModMic darstellt.

Und an welchem KH das nun dran hängt, ist doch vollkommen vom Nutzer abhängig. Ich habe hier einige Kandidaten, die wahlweise das ModMic dran geklippt bekommen. Die Flexibilität macht hier den Unterschied.

Edit: Das Mikrofon vom G533 ist ein absoluter Witz btw... Logitech G533 Test | besser als die G933? (deutsch) - YouTube
Glaube auch nicht, dass es bei der Wiedergabequalität anders aussieht - gerade bei dem ganzen Gaming-Müll.
 
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In 2-3 Tagen sollte ich mit dem Bericht fertig sein - kleiner Teaser:
titelmwdec.png
 
Ja, das Mikrofon bei jedem wireless Headset ist ein Witz.
Was mir auffällt beim neuen ModShit, Dessen Gehäuse verdeckt ja ziemlich viel vom DT 880 Gehäuse, was ja eigentlich offen sein sollte. Bei der Größe würde es mich wundern, wenn sich der Klang bei der linken Seite nicht verändert.
 
Von "Verdecken" kann hier keine Rede sein, bis auf den Magneten ist das gesamte Mesh frei. Ich kann dir versichern, dass sich dabei am Klang nichts ändert...


Das Teil ist winzig, für das, was es bietet (12h+ Batteriebetrieb - messe ich momentan selbst nach, sehr guter integrierter DAC und anständige Reichweite - ein Stockwerk dazwischen ist kein Thema) und wiegt dabei gerade mal 26 Gramm.

Auf dem ersten Bild wirkt es (gewollt) etwas größer. Schau mal hier
 
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Ok, dass da Platz zwischen Mesh und Modmic ist, hat man auf dem Bild kaum erkannt. Dann ist ja alles gut. ;)
Trotzdem zu teuer. :p
 

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Ja, der Preis.. schon recht happig. War er schon beim V5. Allerdings spart man sich halt auch einen anständigen externen D/A-Wandler, was beim 5er schon eine ziemlich Qual war. Um da wirklich das Meiste rausholen zu können, muss man schon 50+€ investieren, falls sowas nicht schon vorhanden ist.

Für die Meisten braucht es aber auch nicht mehr als 10 Euro für ein analoges Mic (Zalman und co.) sein, bzw. 30 Euro für eines mit integriertem DAC (Go Mic und co.). Aber die sind eben auch keine klangliche Konkurrenz.

Das Teil ist eher etwas für Leute, die auch gewillt sind 500 € aufwärts in einen Kopfhörer zu investieren, oder eben wirklich hohe Ansprüche an die Sprachqualität stellen jenseits von reiner Verständlichkeit.
 
Du scheinst also dem Beyerdynamic T70p viel abzugewinnen wenn es ums Zocken geht, JackA$$ ?

Wie steht der im Vergleich zu DT770, DT990 und vor allem DT880 und zum Fidelio X2?
 
Ich lehne mich zwar weit aus dem Fenster, aber bei meinen (Ich glaube es sind mittlerweile 20+) ganzen Hifi-Kopfhörern, egal ob offen oder geschlossen, ist der T 70 P der absolute Ortungskopfhörer. Eine neutral im Bass abgestimmte Detaillupe, die Bühne wie ein offener Kopfhörer liefert und auch nicht dieses eingeschlossene Gefühl vermittelt, da er sehr locker sitzt und mit den Velours von Beyer auch sehr gut atmen kann. Dank Tesla-Magnet ist er auch extrem schnell und präzise mit hervorragendem Imaging. Das kostet leider neu seinen Preis, gebraucht bekommt man ihn aber günstig.
Ich muss ihn aber für meinen Geschmack im EQ etwas anpassen, da er mir etwas viel im 10KHz Bereich liefert und zu wenig im 2KHz und 0-100Hz Bereich. Aber das sind nur 2dB, die Ich da weg nehme und dazu gebe.
 
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Stark...einfach 2 mal den gleichen Thread zum gleichen Mic. Hättest auch einfach den Startpost editieren können.

Edit: Sorry, das eine ist für das Kabelgebundene...habe ich übersehen...
 
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Auch wenn die Tests kongruent aufgebaut sind, sollten ein paar signifikante Unterschiede zu sehen sein :d

Alles gut ;)
 
Die Alterantive zum Modmic ohne Bluetooth ist ja das Monacor HSE-700, sieht man mal, wie günstig es geht, selbst wenn ein Markenname drauf steht. Wenn man auf Markennamen verzichten kann: Magideal
Beides unidirektionale Mikrofone, die kaum Nebengeräuche durch lassen und einfachst an jeden Kopfhörer befestigt werden können.
 
Alternative ja, Konkurrenz nein (wenn man dazu mal Aufnahmen vom Magideal aus dem Netzt heran zieht). Natürlich gibt es auch andere Produkte, die immer noch etwas günstiger sind (schon alleine die Konkurrenz aus dem eigenen Hause) und eine vergleichbare Klangqualität bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du die Aufnahmen mal verlinken, im Test zum Modmic 4 schlägt es sich nicht sonderlich viel besser als mein für 13€ gekauftes Ketdirect Boom Mikro:
 
Sollte zwar jeder selbst finden können, habs aber mal verlinkt.
Zum Video (auch wenn nicht erklärt wurde, welcher DAC verwendet wird): Mag sein, dass das ModMic 4 das Doppelte kostet und nicht entsprechend besser klingt. Wird aber nicht an jedem Kopfhörer ohne weiteres umzusetzen sein (ansonsten eine schöne Lösung mit dem Boom Mic). Was man wiedermal gut hören kann: Das durchschnittliche Headset ist einfach nur :kotz:
 
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