Auf keinen Fall bei Callando (mit "Callisa" usw.).
Da war ich zwangsläufig 3 Jahre. Habe fristgerecht (sogar 6 statt 3 Monate vorher) per Fax gekündigt (mit Sendebestätigung), so dass es nach 2 Jahren enden sollte.
Als es dann soweit war, lief der Vertrag fleißig weiter. Auf Anfrage hieß es, dass keine Kündigung vorliege und der Vertrag sich automatisch um mind. 1 Jahr verlängert habe.
Dem nicht genug, im drittletzten Monat vor dem Laufzeitende bekam ich täglich eine Online-Rechnung per E-Mail über die GG von 20,-, welche normal nur monatlich anliegt. Mir war ja bekannt, dass sie ihre Verwaltung nicht beherrschten und dachte mir nichts Besonderes dabei. Nachdem ich dann auf meinem Kontoauszug mit Entsetzen sah, dass die Affen tatsächlich jeden Tag die GG abzogen statt 1x im Monat, war mir alles klar über diesen Kasperlesladen. Meine Bank blockte diese unseriösen Abbuchungen selbst und Callando legte nach der Rücklastschrift meiner Bank nicht nur meinen Account still, sondern hetzte gleich noch ohne jegliche Vorwarnung ein Münchner Inkassobüro auf mich.
Erst als ich die 50,- € an das unabhängige Inkassobüro bezahlte, wurde mein Account nach einigen Tagen wieder freigeschaltet und die zuviel bezahlten GG oh dankenderweise wieder auf mein Konto zurück gebucht.
Sowohl auf den Inkasso-Kosten als auch auf den Buchungskosten-Gebühren der Volksbank (10 x 20 Cent = 2 € = 4 Mark) blieb ich jedoch sitzen.
Ich will nicht wissen, mit wieviel tausend Leuten die dieses Spiel treiben, um schnell an flüssige Mittel heran zu kommen.
Erst wenn´s der Kunde merkt, wird das Geld wieder zurückgebucht (sofern der Laden nicht bankrott ist).
Weitere Gründe wie immer wieder kehrende Ausfallzeiten von einem ganzen Tag, die Reduzierung der Geschwindigkeit bei steigendem Downloadvolumen, eine völlig unkompetente und teure Hotline usw. sind nur weitere Gründe, die mich dazu veranlassten, auf Lebzeit eine große Kurve um die Firma Callando zu machen.